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Mit einer Dialogkampagne will der Landestourismusverband mit der Bevölkerung zu aktuellen Fragestellungen im Tourismus ins Gespräch kommen.

17. Feb 2023

| Nr. 8

| Pressemitteilungen

Dialogkampagne „Ideen. Machen. Tourismus.“ markiert nächsten Schritt in Richtung Tourismuskultur

Mitreden und mitgestalten: Unter dem Titel „Ideen. Machen. Tourismus.“ macht der Landestourismusverband den nächsten Schritt im Prozess zur Etablierung einer Tourismuskultur in Mecklenburg-Vorpommern. Aufbauend auf den Bürgerdialogen im Rahmen der landesweiten Medienoffensive im Herbst und Winter 2022/2023 sowie den Ergebnissen aus den Studien zur Tourismusakzeptanz der FH Westküste sind vom 24. März bis 4. Mai 2023 so genannte Ideenwerkstätten an acht Orten des Landes geplant. Sie sind die ersten vom Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern landesweit initiierten partizipativen Formate, die sich direkt an die Bevölkerung richten. Dazu eingeladen sind alle Einheimischen, die sich für die Entwicklung des Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern begeistern und Lust dazu haben, in vierstündigen Workshops co-kreativ in kleinen Teams Vorhandenes zu hinterfragen und Gewohntes neu zu denken. Ziel ist es, die daraus gewonnenen Erkenntnisse zu Handlungsempfehlungen zu verdichten und für die Umsetzung einer kooperativen Tourismuskultur zu nutzen.

In jeder der ergebnisoffenen Ideenwerkstätten werden unterschiedliche Fragestellungen zum Tourismus der Zukunft behandelt. Methodische Unterstützung kommt dabei durch Fachexperten des Beratungsunternehmens „Realizing Progress“. Vorkenntnisse sind nicht notwendig; vielmehr geht es darum, den Erfahrungsschatz von Einheimischen zu nutzen, um mit einem breiten Blick unterschiedliche Aspekte des Tourismus zu beleuchten, und so schneller zu Lösungsansätzen zu kommen, die beispielsweise Abhilfe bei wahrgenommenen negativen Aspekten des Tourismus schaffen oder positive Effekte aus dem Tourismus verstärken.

Los geht es am 24. März in Koserow auf der Insel Usedom. In der dortigen Ideenwerkstatt steht die Frage „Wie schaffen wir es, dass Tourismus unsere Lebensqualität erhöht?“ im Mittelpunkt. Ein paar Tage später dreht sich am 30. März in Neetzow-Liepen im Peenetal alles um die Frage „Wie schaffen wir es, dass unsere regionale Identität durch den Tourismus gestärkt wird?“ Weitere Veranstaltungsorte sind Ueckermünde (31. März, Thema: Wie schaffen wir es, dass die Entwicklung unserer Orte und Regionen vom Tourismus profitiert?), Bergen auf Rügen (13. April, Thema: Wie schaffen wir es, dass Einheimische den Tourismus mitgestalten?), Prerow auf dem Darß (14. April, Thema: Wie schaffen wir es, dass unsere Natur vom Tourismus profitiert?), Zarrentin am Schaalsee (20. April, Thema: Wie schaffen wir es, dass die regionale Wirtschaft vom Tourismus profitiert?), Bollewick in der Seenplatte (21. April, Thema: Wie schaffen wir es, dass der Tourismus zur Verbesserung unserer Infrastruktur beiträgt?) und Kühlungsborn (4. Mai, Thema: Wie schaffen wir es, dass Tourismus ein attraktives Arbeitsumfeld wird?). Unter sind alle Termine und Themen zusammengefasst. Hier ist auch die direkte Anmeldung zur jeweiligen Ideenwerkstatt möglich.

Im Anschluss an die Ideenwerkstätten werden alle Impulse und Lösungsansätze protokolliert, sind unter einsehbar und können dort kommentiert und ergänzt werden. Zudem ist eine Pop-up-Ausstellung geplant, in der die gemeinsam erarbeiteten Ansätze präsentiert werden.

Weitere Informationen und Anmeldung:

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Im neugestalteten Informationspunkt Rostocker Heide werden die Besucher viel Interessantes über das Landschaftsschutzgebiet im Nordosten von Rostock erfahren.

15. Feb 2023

| Nr. 7

| Neues aus den Regionen

Das Tor zum größten Küstenwald Deutschlands

Die Rostocker Heide im Nordosten der Hansestadt hat eine wechselvolle Geschichte, die auf die Zeit bis 1252 zurückgeht. Damals erwarb die Stadt das Areal von seinerzeit 12.000 Hektar von Fürst Borwill III. Die Nutzung des Waldes war vor allem geprägt durch den großen Bedarf der aufstrebenden Handelsmacht Rostock an Bau- und Brennholz sowie Holz für den Schiffbau. Erst ab 1792 spielte auch eine nachhaltige und geregelte Forstwirtschaft eine Rolle. Nach 1945 in staatlicher Hand bekam die Hansestadt 1992 ihre Heide zurück, die seit 1996 Landschaftsschutzgebiet ist.

Ganz dem Dreiklang aus pulsierender Großstadt, maritimen Erlebnissen in Warnemünde und den naturbelassenen Oasen rund um die Rostocker Heide verpflichtet, will die Tourismuszentrale Rostock und Warnemünde in diesem Jahr dem Küstenwald besondere Aufmerksamkeit schenken und die Tourist-Information in Markgrafenheide umgestalten. 

Als das Tor zum größten Küstenwald Deutschlands bietet sich der bisherige Standort im Nordosten der Hansestadt an, in Ausstattung und Design das charakteristische Abbild der Rostocker Heide repräsentativ auszubauen und aufzuwerten. Ziel ist es, damit die Verbindung von Meer und Wald sowie das einzigartige Klima dieses 6.000 Hektar großen Biotops sowohl in der Gestaltung als auch im Service mehr in den Mittelpunkt zu rücken.

Im neuen Infopunkt werden sich verschiedene Informationsmedien der Geschichte der Region, der Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt, aber auch den Ausflugsmöglichkeiten widmen. Dazu zählen der Natur- und Erlebnispfad ebenso wie die Thalasso-Kurwege oder der Hundeauslaufparcours. Ziel der Touristiker ist es darüber hinaus auch, Besucherinnen und Besucher zu sensibilisieren, dieses einzigartige Stück Natur umweltbewusst zu erleben, damit die Heide ein außergewöhnliches Ausflugsziel bleibt.

Ganz diesem Anliegen verpflichtet, wird die Neugestaltung des Informationspunktes so erfolgen, dass ein Ausflug in die Heide erlebnisreich und bildend wird. Die Einrichtung wird durch Holz dominiert: Präsentationstische aus Baumscheiben und Stämmen, Papphocker in Holzoptik und drei Meter hohe Kiefernstämme vor dem Hintergrund der grün-beigen Wandgestaltung sollen für das entsprechende Heide-Flair sorgen.

Ab Pfingsten wird der Umbau vollzogen und der neugestaltete Informationspunkt in der Warnemünder Straße besetzt sein. Zum Gästeservice vor Ort gehören neben Insidertipps durch fachkundige Mitarbeiter unter anderem auch der Verkauf von Wanderkarten und kleinen Souvenirs.
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Das Ozeaneum bietet mit der kostenlosen App „Frag Walfred!“ einen digitalen Begleiter durch das Museum an.

15. Feb 2023

| Nr. 7

| Neues aus den Regionen

Tierisch interessante Erkundungstour

Seit seiner Eröffnung im Juli 2008 konnte das Ozeaneum Stralsund weit über acht Millionen Besucher begrüßen. Das zur Stiftung Deutsches Meeresmuseum gehörende Naturkundemuseum widmet sich ganz dem Schwerpunkt Meer und bietet eine eindrucksvolle Reise durch die Unterwasserwelt der nördlichen Meere.

Ganz dem Trend der Zeit folgend, setzt das Museum auch auf digitale Formate. So lädt Schweinswal Walfred, das Maskottchen des markanten Hauses auf der Stralsunder Hafeninsel, in der kostenlosen App „Frag Walfred!“ dazu ein, das Museum auf vielfältige Weise neu zu entdecken. Als virtuelle Figur erweist sich der Wal im intuitiv zu bedienenden Chatformat als digitaler Begleiter vor Ort. So führt er beispielsweise auf der Suche nach virtuellen Heringen Gäste entlang digitaler Spots durch das Museum, die nun gemeinsam mit dem Maskottchen Ebene für Ebene erkunden können.

Der Avatar vermittelt auf amüsant-spannende Art und Weise Inhalte und vertiefendes Wissen über die Ausstellungen und Aquarien und gibt sogar Einblicke in die Museumsarbeit hinter den Kulissen. Über die gemeinsam mit einer Wiener Firma entwickelte und von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen eines Verbundprojekts geförderte App können sich Gäste den Rundgang spielerisch und interaktiv, zum Beispiel mit der Beantwortung von Quizfragen erschließen

Außerdem bietet der virtuelle Guide eine tagesaktuelle Übersicht zu allen Veranstaltungen, Führungen, Fütterungszeiten und Aktionen des Hauses, worüber sich Nutzerinnen und Nutzer rechtzeitig per Push-Alarm benachrichtigen lassen können. Zur Orientierung werden auch 360°-Ansichten und Lagepläne von allen Ebenen im Ozeaneum gezeigt. Die App ist für die ganze Familie und Individualgäste aller Altersklassen geeignet. Sie kann im Apple App Store und Google Play Store heruntergeladen werden. Für die reibungslose Funktionsweise ist es wichtig, Bluetooth und den Standortzugriff zu aktivieren.

Darüber hinaus bietet der Internet-Auftritt des weitere Formate virtueller Kommunikation wie Podcasts. Über diesen Weg können sich potenzielle Besucherinnen und Besucher bis zu zehn Tagen im Voraus auch Tickets online buchen.
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Am 1. April 2023 können Jung und Alt in vielfältigen Workshops ihre kreativen Fertigkeiten unter Beweis stellen.

15. Feb 2023

| Nr. 7

| Neues aus den Regionen

„KreativTour Seenplatte“ startet in die nächste Saison

Die im Frühjahr 2022 von der Initiative „Feldberg Futura“ und dem Verein „Netzwerk Seenplatte“ ins Leben gerufene „KreativTour Seenplatte“ startet am 1. April 2023 in die zweite Saison. So können am Wochenende vor Ostern interessierte Menschen aller Altersgruppen an kreativen Workshops teilnehmen, die an besonders reizvollen Orten der Mecklenburgischen Seenplatte durchgeführt werden.

Aus den Erfahrungen des letzten Jahres werden die Organisatoren das Veranstaltungsformat regional und hinsichtlich der Vielfalt deutlich ausbauen. In diesem Sinne ist es so gar kein Aprilscherz, dass Jung und Alt ein breitgefächertes Repertoire an Aktivitäten erwartet, das für jeden kreativen Anspruch etwas in petto hat. Für Tanz- und Musikbegeisterte gibt es Musicalworkshops und Salsa Rueda-Kurse, ein lateinamerikanischer Gruppentanz zu den rhythmischen Klängen von Salsa-Musik. Darüber hinaus gehören zu den über 24 Workshops, die für die Zeit zwischen 10:00 Uhr und 19:00 Uhr geplant sind, Theater und Puppenspiel sowie Lieder- und Recording-Werkstätten.

Mit dem Blick auf die nahende Osterzeit können unter fachlicher Anleitung in gemeinschaftlicher Runde Kränze und Gestecke gebunden sowie farbenfrohe Ostereier gestaltet werden. Für alle, die gern malen, gibt es Workshops mit Eitempera, Lehmfarben, japanischer Tusche und verschiedenen Drucktechniken. Natürlich wird es auch möglich sein, sich in Sachen Landschaftsfotografie auszutauschen und eindrucksvolle Motive in Szene zu setzen. Für kulinarisch Begeisterte ist ein Schokoladen-Mitmach-Workshop oder die Herstellung von Kräutersalzen eingeplant. Als diesjähriger Geheimtipp gilt ein Goldschmiedekurs.

Zu den Workshops, die in Feldberg und der Feldberger Seenlandschaft, in Waren (Müritz), Bollewick, Röbel (Müritz), Ulrichshusen, Plau am See und im Boitzenburger Land stattfinden, sind auch Familien herzlich willkommen, verraten die Organisatoren. Deren erklärtes Ziel ist es, Einheimische für die Schönheit und Vielfalt ihrer Heimat zu begeistern und natürlich auswärtigen Gästen zu zeigen, dass es selbst außerhalb der Saison für jedermann spannende Angebote an Orten wie Gutshäuser, Cafés und in der Natur gibt, an denen Besucherinnen und Besucher eine schöne Zeit verbringen und kreative Fertigkeiten ausprobieren oder vertiefen können.

Ausführliche Informationen zum Programm der , die Teil eines Förderprojektes ist und mit Mitteln aus dem MV-Schutzfonds unterstützt wird, gibt es ab 17. Februar 2023 im Internet.
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Im Indoor-Spielplatz KÜ.BO.LA. im Ostseebad Kühlungsborn gibt es für Familien viele Erlebnisse.

15. Feb 2023

| Nr. 7

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Auf den Spuren der Wikinger in Kühlungsborn

In der kühleren Jahreszeit gibt es im Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern zahlreiche Indoor-Angebote. Ein besonderes Erlebnis für Familien bietet dabei der Indoor-Spielplatz KÜ.BO.LA. im Ostseebad Kühlungsborn. In der von der Tourismus, Freizeit & Kultur GmbH Kühlungsborn betriebenen Anlage finden Besucherinnen und Besucher einen Minigolfplatz im Außengelände, den Abenteuerspielplatz Indoor(F) sowie den kleinen, aber feinen Ausschank namens Lütt Köök (Plattdeutsch für kleine Küche). In der Minigolfanlage können sich Interessierte an insgesamt 18 Stationen der besonderen Art messen.

Auf dem Abenteuerspielplatz Indoor(F) kann in einer mehr als 600 Quadratmetern Halle gespielt und getobt, geklettert und versteckt, erlebt, entspannt und geträumt werden. Die Betreiber beschreiben das Indoor(F) so: „Es ist kindgerecht, aber nicht kindisch. Es ist spannend, aber nicht angsteinflößend. Es bietet viel Spaß ohne albern zu sein.“ Eigens für die Halle wurde eine einzigartige Spiellandschaft aus Holz entworfen und gestaltet. Sämtliche Materialien sind nachhaltig und qualitativ sehr hochwertig.

In das Indoor(F) gelangen Besucherinnen und Besucher durch einen geheimnisvollen Torbogen und können sich fantasievoll auf die Spuren der Wikinger Hallva und Askold begeben. So lernen Gäste spielerisch, eine Flotte fertigzustellen, Runen zu lesen oder in die Kunst der Magie einzutauchen. Im Umfeld des markanten Dorfplatzes können obendrein die Hütten einer Schmiedin, einer Heilerin und das Flaschenpostamt erkundet werden.

Zum KÜ.BO.LA. gehört auch die Lütt Köök. In dem kleinen, aber feinen Ausschank bereitet der Wikinger Knutr heiße Getränke, kalte Erfrischungen sowie süße und deftige Snacks zu. Dazu gehören frische Waffeln ebenso wie deftig belegte Teigräder und saftige Heidelbeerküchlein. Alle Getränke und Speisen gibt es auch auf die Hand zum Mitnehmen. Bei schönem Wetter ist auch eine Terrasse geöffnet.

Darüber hinaus eignet sich der sagenhafte Ort auch für die Durchführung von Kindergeburtstagen ab dem sechsten Lebensjahr. Geburtstagskinder zahlen keinen Eintritt und erhalten sogar eine kleine Geschenktüte.
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Am Stettiner Haff, beispielsweise in Altwarp, kann man in herrlicher Natur entspannen.

15. Feb 2023

| Nr. 7

| Neues aus den Regionen

Radeln und relaxen am Stettiner Haff

Für alle, die im Urlaub Ruhe und aktive Erholung suchen, ist die wasser- und waldreiche Umgebung am Stettiner Haff eine wahre Wohlfühloase. Das Küstengewässer im Mündungsbereich von Oder und Peene gilt gerade in der Vorsaison als Geheimtipp für eine Kombination aus natürlicher Entspannung und aktiver Erholung. So wechseln sich auf der vorpommerschen Festlandseite von Anklam über Mönkebude und Ueckermünde bis Altwarp malerische Ortschaften mit maritim geprägter Natur ab, die zu Fuß oder mit dem Rad erkundet werden können. Unter vermittelt der Tourismusverband Vorpommern passende Unterkünfte. Hier zu finden ist beispielsweise das Resort „Stettiner Haff“ in Altwarp, sozusagen dem äußersten Festland-Zipfel auf deutscher Seite. Das ist keine große Clubanlage, sondern ein Ensemble aus fünf Einzelhäusern in einem typisch naturnahen Stil. Sie bieten barrierefreie Erdgeschosse mit Schlaf- und Badezimmern, Terrassen, einen Garten samt frischen Kräutern das ganze Jahr über, einen Kamin sowie Balkone im Obergeschoss mit einem herrlichen Wasserblick. Im ergänzenden Angebot stehen auch eine barrierefreie Sauna im Außengelände. Weitere Serviceleistungen wie Frühstücksangebote und hauseigene E-Ladestationen sind geplant.

Unweit von Altwarp gibt es unter anderem in Rieth am Neuwarper See, in Gegensee oder in Vogelsang romantische und äußerst komfortable Hideaways. Die sind mit Kaminen, Kachelöfen, Nordic-Spas und Booten sowie allem Komfort modernen Wohnens ausgestattet. Zur attraktiven Einrichtung der Unterkünfte gehören auch darstellende Werke von zeitgenössischen Künstlern.

Empfehlenswert für die Erkundung der Natur rund um das Stettiner Haff ist der mehr als 300 Kilometer lange und , der in kleinen oder größeren Etappen auf deutscher und polnischer Seite erwandert oder sinnbildlich-doppeldeutig „erfahren“ werden kann. Entlang des Weges erfahren Interessierte unter anderem etwas über den Luftfahrtpionier Otto Lilienthal (1848-1896) im gleichnamigen Museum der Hansestadt Anklam, können eine Fahrt auf einem Zeesboot unternehmen, deren Bewahrung und Nutzung in der Boddenlandschaft Mecklenburg-Vorpommerns 2018 in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurde, oder in der Hotel- und Ferienanlage Haffhus übernachten, deren Energieversorgung komplett autark läuft. Von Juni 2021 bis Dezember 2022 war die touristische Erschließung des Stettiner-Haff-Rundweges Gegenstand des europäischen Förderprojektes „Fahrradroute um das Stettiner Haff – gemeinsame Identität der Grenzregion“. Dabei sind unter anderem ein in deutscher, polnischer und englischer Sprache entstanden und der Radweg wurde digital bei dem Routenplaner Komoot eingepflegt.
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Das Restaurant „Clara + Jo“ erwartet seine Gäste im historischen Kleinbahnhof in Binz.

01. Feb 2023

| Nr. 6

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Binz: Kulturgenuss und Gaumenfreuden am Meer

Dass Clara Schumann und Johannes Brahms bedeutende Musiker ihrer Zeit waren, ist allgemein bekannt. Weniger bekannt ist dagegen die Tatsache, dass die berühmte Pianistin und der grandiose Komponist von gutem Essen begeistert waren und beide nicht nur die Liebe zu Rügen und zur Musik verband. Von diesem Gedanken inspiriert, wurde Ende 2022 im historischen Kleinbahnhofgebäude Binz an der Schmalspurstrecke der Dampfeisenbahn „Rasender Roland“ eine kulturell-gastronomische Liaison eröffnet, die den bezeichnenden Namen „Clara + Jo“ erhielt. Erklärtes Ziel der Betreiber ist es, eine Gastlichkeit für alle die zu bieten, die das Leben in kulturellen Facetten genießen und auf kulinarischen Genuss nicht verzichten möchten.

Das neue Restaurant bietet im Innenbereich für 45 Gäste Platz, auf der Terrasse können bei günstiger Witterung 80 Gäste Platz nehmen. Die Küche des Hauses definieren die Macher als fein, authentisch und regional, von den Jahreszeiten auf der Insel geprägt. Was Wälder, Wiesen und das Meer bieten, wird zu anspruchsvollen Gerichten kombiniert, die auf diese Weise schmackhaft-delikate Rügener Geschichten erzählen. Die Produkte, die vorwiegend von Bio-Bauernhöfen, Landwirten und ausgewählten Händlern aus der Region stammen, werden zu kreativen Geschmackserlebnissen verarbeitet. Das Gute daran ist auch, dass es bei „Clara + Jo“ keine Geheimnisse gibt, denn den Gästen wird durch die Fenster der offenen Küche als Herzstück des Restaurants der Blick ins kochende Geschehen ermöglicht.

Auf der regelmäßig wechselnden Speisenkarte stehen raffinierte Vorspeisen wie Kroketten aus hausgemachtem Frischkäse und einem Birnenrelish, pikante Salate und natürlich auch Fisch- und andere Suppen. Bei den Hauptspeisen setzt der Küchenchef auf Dinge wie „Gulyas“, also ein Gulasch aus Wild, Gemüse und Kartoffeln, wie Johannes Brahms es liebte. Vegetarische Speisen wie geröstete Wurzeln oder Kürbisteigtaschen sowie ideenreich in Szene gesetztes Gemüse stehen ebenso im Angebot wie Tagesfang aus der Ostsee, ganze Flunder vom Holzgrill oder Pommernlamm im eigenen Saft. Und als krönenden Nachtisch können die Gäste beispielsweise Mönchguter Birnen Granité, lokal erzeugte Käsesorten mit süßem Kompott oder eine karamellisierte Apfel-Tarte mit Waldhonigeis bestellen. Selbstverständlich werden auch kleine Gerichte für Kinder angeboten.

Das alles wird ganzjährig mit einem abwechslungsreichen Kulturangebot verbunden. Dazu gehört die wöchentliche Veranstaltungsreihe „Blauer Mittwoch“, die nur von Juni bis September pausiert. Im Februar finden beispielsweise das Clubkino, ein Konzert sowie Abende mit Comedy, Talkshow und Musik statt. Im Restaurant selbst können künftig außerdem Veranstaltungen wie Hochzeiten und andere Familienfeiern stattfinden. Darüber hinaus bietet die angrenzende Bahnhofshalle zusätzlich Raum für Tanz und Musik im größeren Rahmen.
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Fastenwandern an der frischen Ostseeluft stärkt Körper und Geist.

01. Feb 2023

| Nr. 6

| Neues aus den Regionen

Zingst: Unterwegs zu neuem Wohlgefühl und Vitalität

Nach der eher grauen Winterzeit ist das Frühjahr dazu angetan, neue Energie für Körper, Geist und Seele zu tanken. Eine fabelhafte Möglichkeit dafür bietet ein Fastenwandern nach Buchinger, an dem man vom 5. bis 11. März 2023 im Ostseeheilbad Zingst teilnehmen kann. Heilfasten und Wandern sind eine ideale Kombination. So wird durch die aktive Betätigung an der frischen Ostseeluft entlang des endlosen Sandstrandes und im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft im gemäßigten Klima der Effekt des Fastens verstärkt. Das hilft, den Körper von Giftstoffen zu befreien, verlorene Energie zurückzugewinnen und um ein paar Pfunde zu verlieren.

Im Rahmen des Frühjahrsputzes für Körper, Geist und Seele ist das Heilfasten nach Buchinger eine der bekanntesten Methoden, die auf den deutschen Arzt und Naturheilkundler Otto Buchinger (1878-1966) zurückgeht. Erlaubt ist in diesem Rahmen für fünf Tage oder länger nur der Verzehr von Gemüsebrühe und verdünnten Säften sowie in geringem Umfang auch Milchprodukte. Der Körper erhält so eine minimale Menge an Kalorien, Vitaminen und Mineralien. Auf diesem Weg werden dem Heilfasten vielfältige positive Wirkungen zugeschrieben. Das ist auf heilsame biochemische Veränderungen im Körper mit verbessertem Zucker- und Fettstoffwechsel zurückzuführen.

In diesem Sinne führt das Ausbrechen aus dem Alltag und das Eintauchen in eine Atmosphäre der Entspannung und des Wohlbefindens dazu, dass die Selbstheilungskräfte aktiviert werden, das Magen-Darm-System vom Zuviel des Alltags entlastet wird und Körper, Geist und Seele in Einklang kommen. Der Urlaub mit sieben Übernachtungen im Einzel- oder Doppelzimmer im Hostel Haus 54 in Zingst führt zu einem ganz neuen Wohlgefühl und Vitalität und bietet unter anderem vorab umfassendes Informationsmaterial wie Mitbringliste, Entlastungstage und Programm sowie einen Einführungsabend mit allen Kursteilnehmern.  

Mit dem Aufenthalt in Zingst verbunden sind außerdem ein Willkommens-Paket samt einem Fastenwander-Tagebuch, die tägliche Betreuung durch eine erfahrende Wander- und Fastenleiterin sowie Vorträge und Informationsgespräche zum Thema Fasten, Ernährung und Achtsamkeit. Auch Morgengymnastik und Bewegungstraining durch Gesundheitsspaziergang oder Selbstmassage- und Chinesische Fastenübungen fehlen ebenso nicht in dem abwechslungsreichen Repertoire wie Entspannungsphasen mit Leberwickeln, Sauna, Wellness und Schwimmen.

Am Einführungsabend findet unter Anleitung ein Glaubern mit Glaubersalz statt, das zur langsamen und schonenden Entleerung des Darms führt. Zur täglichen fastenorientierten Ernährung gehören frisch gepresste Säfte, beste basische Teesorten, entspannendes Kräuterwasser und frisch zubereitete Brühe. Für die Fastenteilnehmer stehen ein separater Seminarraum sowie eine Küche zur Verfügung. Und praktische Tipps für den Alltag vor und nach dem Fasten gibt es ohnehin.
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Die Hansestadt Wismar hat eine malerische Altstadt, den Hafen und viele Freizeit- und gastronomische Einrichtungen.

01. Feb 2023

| Nr. 6

| Neues aus den Regionen

Wismar lädt zum Entdecken ein

Die Hansestadt Wismar hat zu allen Jahreszeiten eine Menge zu bieten. Dazu gehören die malerische Altstadt und der Hafen ebenso wie zahlreiche Museen und Freizeiteinrichtungen. Mit Beginn des neuen Jahres hat die Stadt ihren Bürgern und Gästen einige Neuigkeiten zu bieten, die bei Jung und Alt ganz sicher Anklang finden werden.

So wurde im Wonnemar Resort-Hotel das eröffnet. Auf über 1.900 Quadratmetern bietet das Indoor-Spieleparadies aktive Abwechslung für die ganze Familie. Es darf gehüpft, gerutscht, getobt, gespielt, gefahren und geklettert werden. Ganz im Trend der Zeit liegen auch interaktive Spieleplattformen, auf denen kleine und große Piraten beispielsweise Multiball und Valo-Jump spielen können. Auf die ganz kleinen Piraten wartet ein lustiges Bällebad und im Piraten-Bistro ist für jeden Geschmack etwas dabei. Dorthin können sich auch die Erwachsenen zurückziehen und ihren Kindern beim Spielen zuschauen. Als Besucher des Wonnemar-Spa-Bereiches bietet das Wonniland an verschiedenen Tagen auch Kinderbetreuung an.

Für alle, die während oder nach einem ausgedehnten Stadtrundgang genussreich entspannen wollen, steht in der Mecklenburger Straße ab sofort das ÖXL-Café unweit der bekannten Wasserkunst am Markt offen. Es präsentiert sich als modernes Take-Away Café, in dem die Qualität der angebotenen Produkte im Vordergrund steht. Dazu gehören Spezialitätenkaffee ebenso wie warme, wahlweise auch vegane und glutenfreie, Sandwiches und Shakes oder Smoothies. Über 90 Prozent des Angebots bestehen aus Bio-Produkten. Und wenn die Frühlingssonne ihre wärmenden Strahlen aussendet, bietet das Café auch einige Sitzplätze auf einer versteckten Sonnenterasse. Seinen Namen hat es übrigens von „ÖXL“, einem landesweit bekannten Musiker, dessen Wirken als Straßenmusiker in Wismar begann.

Empfehlenswert ist darüber hinaus, dem phanTECHNIKUM einen Besuch abzustatten. Das Ausstellungshaus des Technischen Landesmuseums MV feiert Jubiläum und zeigt noch bis zum 16. April 2023 eine Sonderausstellung . In deren Mittelpunkt steht die Geschichte des Museums im Zusammenhang mit der Entwicklung des Ausstellungshauses, dessen Ausstellungskonzeption sich rund um die vier Elemente Luft, Wasser, Feuer und Erde dreht. Erstmals werden auch Sammlungsgegenstände gezeigt, die der Öffentlichkeit bisher nicht präsentiert wurden.

Zu guter Letzt noch ein Tipp für alle kleinen und großen Tierfreunde: Im gibt es immer eine Menge zu erleben. Gezeigt wird eine interessante Auswahl von Wild- und Haustieren. Man kann in aller Ruhe Alpakas und Kattas sowie Schafe auf dem Tierpark-Bauernhof und Sittiche oder putzige Erdmännchen beobachten. Aktuelle Tierzählungen ergaben etwa 400 Zwei- und Vierbeiner. Für kurzweilige Abwechslung sorgen auch Spiellandschaften mit einem breiten Aktiv-Angebot für alle Altersgruppen.

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Winterbaden in der Ostsee ist für Aktive und Zuschauer eiskaltes Vergnügen.

01. Feb 2023

| Nr. 6

| Neues aus den Regionen

Usedom: Eiskalte Glücksgefühle auf der Sonneninsel

Wer sagt denn, dass man sich im Winter nicht nach Meer sehnen darf? Die Ostsee vor Usedom bietet gerade in der kalten Jahreszeit entspannende Ruhe in einem faszinierend-natürlichem Umfeld. Ganz mutige Wasserratten können sich sogar in die eiskalten Fluten des Meeres stürzen. Dafür haben sich die Touristiker von Deutschlands Sonneninsel Nummer eins auch 2023 einiges einfallen lassen und organisieren von Trassenheide über Koserow bis Ahlbeck Eisbade-Veranstaltungen.

Die haben neben dem unterhaltenden Aspekt auch weitere Vorzüge: Wusste doch bereits der als „Wasserdoktor“ bekannt gewordene Pfarrer Sebastian Kneipp um die gesundheitsfördernde Wirkung für das Herz-Kreislauf- und das Immunsystem durch regelmäßiges Waten im kalten Wasser. Kein Wunder also, dass sich kühne Eisbader und solche, die es werden wollen, alljährlich den ultimativen Kälteschock geben, das zuschauende Publikum begeistern und zu tollen Schnappschüssen verführen. Vor allem aber, um bei sich selbst jede Menge Glückshormone freizusetzen.

Der Auftakt des diesjährigen Winterbadens erfolgt bereits am 4. Februar ab 14 Uhr im Ostseebad Trassenheide. Die Kurverwaltung verbindet das Badespektakel sogar mit einer Wette: Kommen am Strand mehr als 80 verwegene Eisbader zusammen, davon mindestens die Hälfte farbenfroh kostümiert, springt die Leiterin der Kurverwaltung Trassenheide als erste in das eiskalte Ostseewasser. .

Mit einem bunten Programm verbunden steigt an der Seebrücke im Ostseebad Koserow am 25. Februar zum 18. Mal ein Winterbaden. In die februarkühlen Fluten stürzen sich die Eisbader um 18 Uhr bei Flutlicht und Fackelschein. Auch hier sind bunte Kostümierungen mit lustigen Kopfbedeckungen und farbenfrohen Badeanzügen erwünscht. Die Zuschauer haben es etwas angenehmer. Sie können den „Eisgang“ an wärmenden Feuerschalen bei Live-Musik und mit einem Heißgetränk verfolgen. Alle eiskaltverliebten Teilnehmer aber erwartet „ewiger Ruhm“ in Form einer „Tapferkeitsurkunde“. oder sind am Veranstaltungstag bis spätestens 17:30 Uhr am Seebrückenvorplatz.

Solchen eiskalt-verlockenden Angeboten wollen auch die Usedomer Kaiserbäder nicht nachstehen: Sie laden am 25. Februar ab 10 Uhr an die Ahlbecker Seebrücke zum Winterbaden ein. Bei diesem Spektakel unter dem Motto „Piratenwäsche“ stürzen sich traditionell mehr als 200 verkleidete Wasserratten in die eiskalten Fluten der winterlichen Ostsee. Spontane Teilnehmer sind aber herzlich willkommen. Nach dem erfrischenden Meeresaufenthalt wartet auf die Aktiven und die Zuschauer natürlich der eine oder andere Becher Glühwein.

Und mit den Glücksgefühlen im Herzen lohnt es sich später auch, Leib und Seele zu verwöhnen und den Tag in geselliger Runde fortzusetzen oder zu beschließen. Möglichkeiten dafür bieten eine Vielzahl von gastronomischen Einrichtungen, die für jeden Geschmack etwas im Angebot haben.

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