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Meck-Pomm Familienkalender 2014

21. Okt 2013

| Pressemitteilungen

Familienkalender des Tourismusverbandes MV stimmt auf Urlaub in Deutschlands beliebstestem Familienreiseziel ein

Zum vierten Mal in Folge informiert der „Meck-Pomm Familienkalender“ – ein praktischer Wandkalender mit Spalten für Termine einzelner Familienmitglieder – Groß und Klein über anstehende Veranstaltungen, Termine und Anbieter von Familienurlaub in Mecklenburg-Vorpommern. Eingebunden auf den Monatsseiten des Jahreskalenders für 2014 sind 28 Beherbergungsbetriebe, Tourismusorte und Erlebnispartner aus Mecklenburg-Vorpommern, die ihre Angebote auf Familien ausgerichtet haben und entsprechend der Jahreszeit passende Urlaubsaktivitäten anbieten. Viele der Teilnehmer sind mit dem Qualitätssiegel „Familienurlaub MV – geprüfte Qualität“ ausgezeichnet und mit einem Signet in Form eines gekrönten Fisches entsprechend ausgewiesen. Die Palette der Themen reicht von Winteraktivitäten auf der Insel Usedom über Wellnessurlaub an der Ostseeküste bis hin zu Ferien auf dem Bauernhof oder am Wasser. Eine Übersichtskarte über Mecklenburg-Vorpommern ergänzt den Familienkalender. Ab Januar 2014 können Besucher der Internetseite zudem an einem monatlichen Gewinnspiel mit Verlosung einer Familienreise nach Mecklenburg-Vorpommern teilnehmen. Zum Jahresende wird aus allen Teilnehmern der einzelnen Monatsfragen zusätzlich eine „Doppelpack-Familienreise“ in das Familotel Golchener Hof verlost. Der Familienkalender hat eine Auflage von 11.000 Exemplaren. Hintergrund:
Laut der Reiseanalyse 2013 der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (F.U.R) ist Mecklenburg-Vorpommern das beliebteste innerdeutsche Reiseziel deutscher Familien. Mit acht Prozent aller Familienurlaubsreisen (1,1 Millionen) ab fünf Tagen Dauer mit Kindern unter 14 Jahren rangiert der Nordosten vor Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bayern. International reiht sich das Familienreiseziel Mecklenburg-Vorpommern hinter der Türkei (11 Prozent Marktanteil), Spanien (9,5 Prozent Marktanteil) und Italien (8,5 Prozent) auf Rang vier ein. Um diese Spitzenpositionen zukünftig weiter zu behaupten, wirbt der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern mit einer eigenen Merchandising-Linie für Familienurlaub im Nordosten. Als erstes Produkt in dieser Reihe ist die so genannte „MV Kreativ-Box“ erhältlich, in der mehr als 300 darin enthaltene natürliche Schaumstoff-Bastelmaterialien Kinder zum kreativen Gestalten von Figuren animieren. Zudem informiert der Tourismusverband mit der Broschüre „Urlaub mit Kind und Kegel“ Familienurlauber. Unter finden Eltern Arrangements für die kältere Jahreszeit in familienfreundlichen Beherbergungsbetrieben. Informationen und Buchungen gibt es auf , www.spielstrand.de oder unter der Rufnummer +49 (0) 381 40 30 500. Bestellungen des Familienkalender sind auf möglich.

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Das Ostseebad Binz auf Rügen wurden zum beliebsten Ort für Badeurlaub in Deutschland gewählt

18. Okt 2013

| Pressemitteilungen

+++ Meck-Pomm Short News Oktober +++

Das Hotelbewertungsportal „HolidayCheck“ hat zwei Urlaubsorte in Mecklenburg-Vorpommern, das Ostseebad Binz auf Rügen und das Seebad Warnemünde, als deutschlandweit beliebteste Orte für Badeurlaub beziehungsweise Wellnessurlaub ausgezeichnet. In die Wertung flossen rund 900.000 Bewertungen von Hotels und Unterkünften aus den vergangenen zwölf Monaten ein. Mit dem „HolidayCheck Destination Award“ werden jährlich in den 14 weltweit wichtigsten Reiseländern die bei Mitgliedern des Onlineportals beliebtesten Urlaubsorte prämiert. In diesem Jahr erfolgte die Auszeichnung erstmals in fünf Kategorien: Badeurlaub, Familienurlaub, Wellnessurlaub, Städtereisen und Urlaub zu zweit. Weitere Informationen:

+++ Hotelkette Motel One eröffnet erstes Hotel in Rostock +++


Stadthotel mit Strandkorb: Mit einem neuen Hotel der Niedrig-Preis-Hotelkette Motel One eröffnet in der Rostocker Innenstadt ein weiterer Hotelneubau seine Pforten. Erstmals setzt das Münchner Hotelunternehmen, dem insgesamt 45 Hotels mit über 9.000 Zimmern in Deutschland, Österreich und Großbritannien angehören, durch die Nähe zur Ostsee auf maritime Einrichtungselemente. So spiegelt sich der Charme des Nordens im Design durch helle Farben und natürliche Materialien wider, während alte Planken den Bartresen vertäfeln und Sitznischen in Strandkorboptik Behaglichkeit und Urlaubsstimmung versprechen. Die Zimmer sind mit funktionalen Möbeln, einem Doppelbett, kostenlosem W-lan-Zugang sowie einem Flachbildfernseher ausgestattet. Eine Übernachtung in einem der 180 Zimmer kostet ab 59 Euro. In Mecklenburg-Vorpommern empfingen in diesem Jahr bereits das a-ja-Resort in Rostock-Warnemünde, das Viverde Hotel der TUI in der Mecklenburgischen Seenplatte und das Hotel „Sportforum“ in Rostock die ersten Gäste. Weitere Informationen:

+++ Von der Moldau an die Warnow: Neue Bahnverbindung von Prag nach Rostock +++


Mecklenburg-Vorpommern rückt näher an die Moldau: Die Deutsche Bahn bietet ab dem 20. Dezember 2013 jeden Samstag eine umsteigefreie Eurocity-Verbindung von Prag über Dresden und Berlin direkt in das Seebad Rostock-Warnemünde an. Der EC startet jeweils um 6.29 Uhr in Prag und erreicht Rostock-Warnemünde um 13.29 Uhr. Zurück geht es um 14.22 Uhr, sodass Prag um 21.27 Uhr erreicht wird. In der Saison zwischen März und September hält der „Prag-Express“ zusätzlich in Waren (Müritz) und Neustrelitz. Mit der Direktverbindung sollen insbesondere Urlauber angesprochen werden. Nach Abschluss der Bauarbeiten an der Bahnstrecke Berlin-Rostock sind Bahnreisende ab dem 15. Dezember zudem zwischen Berlin-Hauptbahnhof und Rostock-Hauptbahnhof in ICE- und EC-Zügen bei einer Fahrzeit von zwei Stunden und elf Minuten bis zu 33 Minuten früher am Ziel.
Weitere Informationen:

+++ Schlossfestspiele Schwerin 2014: Zehn Prozent der Karten bereits am ersten Tag verkauft +++


Erfolgreicher Start: Rund zehn Prozent des Kartenkontingents (etwa 4.000 Karten) für die Schlossfestspiele Schwerin 2014 mit der Verdi-Oper „Nabucco" sind bereits am ersten Tag der Buchungsmöglichkeit verkauft worden. In der Open-Air-Aufführung erobert Nabucco, der König von Babylon, die Stadt Jerusalem und verschleppt die hebräische Königsfamilie in sein Heimatland. Der ungeliebte Herrscher soll daraufhin entmachtet und das hebräische Volk vernichtet werden. Durch eine wundersame Bekehrung erlangt Nabucco Macht und Geistesstärke zurück und schenkt dem hebräischen Volk die Freiheit. Die Premiere von „Nabucco" auf dem Alten Garten von Schwerin findet am 27. Juni 2014 statt. Für die insgesamt 23 Vorstellungen werden bis zu 40.000 Besucher erwartet. Weitere Informationen:

+++ „Still & Romantisch“: Nationalpark-Zentrum Königsstuhl zeigt Sonderausstellung zum Jahr der Romantik +++


Anlässlich des  240. Geburtstages des Künstlers Caspar David Friedrich und der damit verbundenen Initiative „Natürlich romantisch“ zeigt das Nationalpark-Zentrum Königsstuhl die Sonderausstellung „Still & Romantisch“. In der Ausstellung des Fotografen Volkmar Herre werden Bilder der Kreideküste gezeigt, die mit der so genannten Camera obscura, der Urform der fotografischen Kamera, aufgenommen wurden. Durch die spezielle Aufnahmetechnik und der Abbildung in Schwarz-Weiß wirken die Fotografien bezaubernd, beruhigend, melancholisch und romantisch auf den Betrachter. Die Sonderausstellung ist bis zum 28. Februar 2014 zu sehen. Das Nationalpark-Zentrum Königsstuhl hat bis Ende Oktober täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr, ab 1. November täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr, geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene 7,50 Euro, für Kinder 3,50 Euro. Weitere Informationen: ,

+++ Propstei Parchim lädt zu „Kirchen-Kucker-Touren” ein +++


Zu kleinen Gotteshäusern im südlichen Mecklenburg führen die „Kirchen-Kucker-Touren” der Propstei Parchim. Während acht ausgearbeiteter Touren zwischen Parchim und Crivitz, zwischen Plau und Lübz oder entlang der Bundesstraße 191 können Besucher auf eigene Faust alte Backsteinkirchen, interessante Grabplatten oder neugotische Stadtkirchen, von denen ein großer Teil touristisches Potenzial besitzt, besuchen und bestaunen. So werden Interessierte zum Beispiel zu einer kleinen Fachwerkkirche in Karrenzin, in der ein restauriertes hölzernes Taufbecken aus der Renaissance-Zeit steht, oder nach Herzfeld zu einer rund 230 Jahre alten Feldsteinkirche mit einem barocken Kanzelaltar aus der Erbauungszeit geführt. Unter und dem Stichwort „Kirchen-Kucher-Touren" finden Interessierte Flyer und Informationen zu einzelnen Etappen sowie Ansprechpartner für die Schlüssel der Gotteshäuser. Weitere Informationen:

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17. Okt 2013

| Pressemitteilungen

MV auf Europäischem Tourismusforum in Vilnius gewürdigt

Das 2008 vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern und dem Landestourismusverband als Plattform zum touristischen Austausch der Ostseeanrainer initiierte Ostsee-Tourismus-Forum wurde heute im Rahmen des 12. Europäischen Tourismusforums in Vilnius als gutes Beispiel internationaler Kooperation gewürdigt. Jan Lundin, Generaldirektor des Rates der Ostseeanrainer (Council of the Baltic Sea States) hob die Initiative als positives Beispiel lobend hervor. Er verwies zudem auf die erst kürzlich unter der Federführung der ostdänischen Tourismusorganisation „Visit East Denmark“ sowie des Tourismusverbandes und der Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern ausgerichtete Tagung des 6. Forums vom 25. bis 26. September 2013 im dänischen Ringsted, die auf die nachhaltige Entwicklung länderübergreifender touristischer Strategien und eine verstärkte transnationale Zusammenarbeit abzielte. Das Litauische Wirtschaftsministerium veranstaltet das Europäische Tourismusforum im Rahmen seiner EU-Ratspräsidentschaft. Internationale Organisationen wie die World Tourism Organization (UNWTO), die Europäische Kommission (EC) oder die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sowie Reiseveranstalter, Tourismusorganisationen und Bildungseinrichtungen nehmen am Europäischen Tourismusforum am 17. und 18. Oktober teil. Dazu Bernd Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern: „Wir freuen uns sehr über die internationale Anerkennung der Initiative, die auf Kooperationen im Ostseeraum setzt, um die Marke Ostsee zu stärken“. Die jährlichen Übernachtungszahlen rund um die Ostsee sind dem Deutschen Wissenschaftlichen Institut für Fremdenverkehr (dwif) zufolge seit der Jahrtausendwende um rund 20 Prozent auf derzeit mehr als 160 Millionen gestiegen. Wissenschaftlern zufolge kann der Tourismus im Ostseeraum langfristig jedoch nur durch Orientierung auf internationale Märkte und ein dementsprechend koordiniertes Marketing weiter wachsen. Um Potenziale zu nutzen, wurde 2008 in Rostock-Hohe Düne auf Initiative des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus sowie des Landestourismusverbandes das erste Ostsee-Tourismus-Forum veranstaltet. Kernziele dieses touristischen Annäherungsprozesses waren, Formen der Zusammenarbeit zu entwickeln, welche die einzelnen Vermarktungsstrategien der Länder und Regionen sinnvoll ergänzen, und die Ostsee als touristische Marke besser zu platzieren. In den Folgejahren trugen Vilnius, Kaliningrad und das polnische Ostseebad Sopot sowie die Hansestadt Rostock die Veranstaltung aus. Für das kommende Jahr (1. und 2. Oktober 2014) ist die südschwedische Küstenstadt Karlskrona als Gastgeber des 7. Ostsee-Tourismus-Forums vorgesehen. Weitere Informationen:

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„WOHER – WOHIN“, Installation, Stiller Winkel in Neu Karin, 2013, Bernadette Roolf  und Jan Witte-Kropius

16. Okt 2013

| Pressemitteilungen

„Kunst Heute“: 61 Künstlerstätten empfangen Besucher am 26. Oktober

An 61 Veranstaltungsorten können sich Interessierte zu „Kunst Heute“ am 26. Oktober 2013 mit zeitgenössischen Werken und Arbeitsweisen von über 150 Künstlerinnen und Künstlern auseinandersetzen. Galerien, Museen, Kunstvereine und Ateliers empfangen zu dieser landesweiten Aktion ihre Gäste, die dort mit Künstlern, Kunsthistorikern, Galeristen und anderen Kunstvermittlern ins Gespräch kommen können. Zum sechsten Mal richten der Verband der Kunstmuseen und Kunstinstitutionen und der Künstlerbund Mecklenburg und Vorpommern den Aktionstag aus. Den Weg zu den Orten der Kunst, die zu „Kunst Heute“ besucht werden können, weist eine Broschüre, die in den teilnehmenden Galerien und Kunstinstitutionen ausliegt. Die Informationen sind darüber hinaus auch im Internet zu finden unter . Zu den Ausstellungsorten gehören beispielsweise das Schloss Wiligrad, das Skulpturen, Fotografien und Grafiken zum Thema „Maritim“ ausstellt oder das in diesem Jahr eröffnete Kunstmuseum Ahrenshoop, das Gästen in der Eröffnungsausstellung „Um uns ist ein Schöpfungstag“ 120 Jahre Kunstgeschichte auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst erläutert. Darüber hinaus sind auch zahlreiche Werkstätten geöffnet, in denen Besucher Künstlern über die Schulter schauen sowie an Führungen, Kunstaktionen oder Lesungen teilnehmen können. Eine Informationsveranstaltung des Künstlerhauses Lukas in Ahrenshoop beschäftigt sich mit Mecklenburg-Vorpommern als  „paradiesischem Zufluchtsort“. Darüber hinaus thematisieren Künstlerprojekte wie die „Zelle“ oder das „Novopo Projekt“ Besonderheiten des Landes, die über die seine Grenzen hinaus wirken. Vier vom Künstlerbund Mecklenburg und Vorpommern geförderte Kleinprojekte sind ebenfalls zu erleben, darunter das Projekt „Landflucht“ in Neu Karin bei Rostock, das von der „Kunstkolchose“ durchgeführt wird und Künstlerinnen und Künstler zu gemeinsamer Arbeit in das abseits der Hauptverkehrswege gelegene Dorf eingeladen hat und auch die Einwohner des Ortes mit einbezieht. Am 25. Oktober 2013 um 14.00 Uhr findet dort die Auftaktveranstaltung statt, bei der Gäste unter anderem ein Podiumsgespräch zum Thema „Kreativität – Entwicklungspotential für den ländlichen Raum in MV" und ein Rundgang zu den einzelnen Ausstellungsorten auf den umliegenden Höfen erwarten. Weitere Informationen:

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Herbst am Strand von Kühlungsborn

10. Okt 2013

| Neues aus den Regionen

Kühlungsborn lädt Stammgäste ein

Einen Glühwein mit dem Tourismusdirektor schlürfen oder einen Klönsnack mit dem Bürgermeister halten – im Ostseebad Kühlungsborn erhalten Gäste dazu Gelegenheit. Mit einem „Stammgast-Wochenende“ möchte sich das größte Ostseebad bei seinen treuen Fans bedanken und ihnen mit außergewöhnlichen Aktionen und Unterhaltungsprogrammen einen unvergesslichen Aufenthalt bieten. Vom 29. November bis 1. Dezember 2013 laden der gesamte Ort, die Touristik-Service-Kühlungsborn GmbH sowie alle teilnehmenden Gastgeber ihre Stammgäste und die, die es noch werden möchten, zum ersten Stammgast-Wochenende mit vielen günstigen Arrangements ein. Kühlungsborner Gastgeber gewähren ihren Gästen einen Blick hinter die Kulissen des Hauses, backen mit Interessierten Pfeffernüsse nach altem Hausrezept, gehen mit ihnen auf Wanderung oder lassen einen Sternekoch einfliegen. Zusätzlich gibt es Kreativangebote für Kinder und Familien. Mit der Stammgast-Card erhalten Gäste, die eines der Stammgast-Arrangements gebucht haben, besondere Rabatte und können an speziellen Veranstaltungen teilnehmen. Weitere Höhepunkte sind zudem eine Lesung mit den Schauspielern Jaecki Schwarz und Wolfgang Winkler sowie die Winter-Cocktailnacht am Samstagabend mit Lasershow in der Marina. Mehr Informationen zur Aktion unter .

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Cover Broschüre "Zu Tisch bei Freunden"

10. Okt 2013

| Neues aus den Regionen

Zu Tisch bei Freunden: Köstliche Initiative lädt Individualreisende ins „Mecklenburger ParkLand“

„Utwärts äten makt nich dick“ (Auswärts essen macht nicht dick) – so steht es neben anderen Lebensweisheiten in der Neuauflage der Broschüre „Zu Tisch bei Freunden“, einer Initiative von sieben Gastgebern im „Mecklenburger ParkLand“, geschrieben. Darin finden Gäste einen kulinarischen Kalender, der bis Ende Dezember verschiedene Termine in den Häusern, vornehmlich Guts- und Herrenhäuser, listet. Das Besondere: Hier fühlt sich der Gast dem Titel der Broschüre entsprechend wie bei Freunden zu Besuch, schließlich öffnen die Gastgeber mitunter auch ihre privaten Küchen. So gibt es etwa im Gutshaus Rensow den so genannten „Mittwochstreff“, bei dem die Eigentümer des Herrenhauses aus dem Jahre 1690, Christina Ahlefeld-Laurvig und Knut Splett-Henning, zu einer offenen Runde in ihre Küche einladen. Auf dem Speiseplan stehen beispielsweise Rinderbrust, Variationen von Miesmuscheln oder ein Dänischer Schweinebraten. Im Wildkräuterhotel Ehmkendorf werden die Gäste beim Zubereiten der Speisen im Rahmen eines Kochkurses einbezogen. Das „FerienGut Dalwitz“ lädt zu Mecklenburger Rippenbraten oder zu Adventsessen im Dezember ein. Umsonst sind die Köstlichkeiten übrigens nicht, auch wenn die Lebensweisheit das vermuten lässt. Dafür wird in atmosphärischen Gemäuern gespeist und die Hausherren habe die eine oder andere Anekdote zu erzählen. Die Idee für die Reihe „Zu Tisch bei Freunden“ hatten Knut Splett-Henning vom Gutshaus Rensow und Wolf-Christian Calsow vom nur wenige Kilometer entfernten Schloss Lühburg in Ermangelung von Restaurants in dem dünn besiedelten Landstrich. Sie machten aus der Not eine Tugend und ließen ihre Gäste mal bei dem einen, mal bei dem anderen Gastgeber speisen. Für die Gäste bedeutete dies zum einen Abwechslung, zum anderen lernten sie während ihres Aufenthaltes noch ein anderes herrschaftliches Anwesen kennen. Bald nahmen weitere Häuser diese Idee mit auf, und es entstand der kulinarische Kalender „Zu Tisch bei Freunden“, der unter  heruntergeladen werden kann.

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"The Producers"

10. Okt 2013

| Neues aus den Regionen

„The Producers“ – Musical von Mel Brooks erstmals an einem öffentlich geförderten Theater

Eines der erfolgreichsten Musicals der vergangenen 30 Jahre feiert am 25. Oktober zum ersten Mal an einem öffentlich geförderten Theater Premiere. „The Producers – ein Mel Brooks Musical“ ist ein glamouröses Hollywood-Märchen, das auf dem Spielfilm „Frühling für Hitler“ beruht. Schauspieldirektor Peter Dehler wird es im Großen Haus des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin als spartenübergreifende Inszenierung auf die Bühne bringen. Die musikalische Leitung übernimmt Martin Schelhaas. Eine Matinee mit dem künstlerischen Team wird bereits am 20. Oktober im Konzertfoyer angeboten. Soviel sei zu der Show über das Showbusiness verraten: Der ausgefuchste Max Bialystock ist Produzent und hat Schulden, hätte aber gern Erfolg. Der bühnensüchtige Buchhalter Leo Bloom erinnert ihn: Wer ein erfolgreicher Produzent sein will, muss mit Shows mehr Geld gewinnen als sie kosten. Wer Shows macht, die keiner sehen will, wird nie Erfolg haben. Das reizt Max zum Widerspruch. Was wäre, wenn er Teilhabern einen großen Batzen Geld für eine Show abgewinnt, davon kümmerlichen Lohn jeweils an den kümmerlichsten Autor, Bühnenbildner, Regisseur und Choreographen der Branche zahlt und den zu erwartenden Flop sofort nach der Premiere wieder absetzt? Dann hätte er noch viel Geld – aber keinen Gewinn auszuzahlen. Je schlechter und billiger er seine Show macht, desto mehr verdient er damit. Die Probe aufs Exempel findet statt. Die zum Tode verurteilte Show ist eine Hommage an Hitler, der Autor ein taubenzüchtender Nazi, und zur Premiere fällt prompt der Hauptdarsteller aus, sodass der schwule Choreograph notgedrungen einspringen muss. Aus der Not wird keine Tugend, aber eine berauschend komische Satire. Der Nazi tobt – das Publikum auch. Das Eintreten für die gemeinsame Sache, eine quasi familiäre Arbeitsmoral, stellt sich als gewinnbringender heraus denn wilde Konkurrenz- und Grabenkämpfen auf dem groben Pflaster des Kulturbetriebs. Mel Brooks rasanter Plot war so erfolgreich, dass er nach der Verarbeitung zur Filmkomödie „Frühling für Hitler“ 1968 daraus am Broadway 2001 noch ein Musical machte unter dem Titel „The Producers“. Nächste Vorstellungen: am 27. und 31. Oktober jeweils 18.00 Uhr im Großen Haus Kartentelefon: 0385 5300 123; kasse@theater-schwerin.de

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Sanddornernte auf Rügen

10. Okt 2013

| Neues aus den Regionen

Auf Rügen Sanddorn ernten

Auf dem Rügenhof am Kap Arkona auf Deutschlands größer Ferieninsel können Urlauber den Sanddorn auf seinem Weg von der Plantage bis zur Verarbeitung ein Stück begleiten: Noch bis Ende November nehmen die Mitarbeiter interessierte Gäste montags, mittwochs und freitags zum Schneiden und Putzen des Sanddorns und zur Vorbereitung der erbsengroßen Früchte zum Pressen mit in die Plantage. Mit ihrem hohen Gehalt an Vitamin C und anderen Vitalstoffen sind die Sanddornbeeren, die im Herbst auf Rügen geerntet werden, echte Muntermacher und Erkältungs-Killer. Doch die dornigen Sträucher geben ihre Früchte nicht so ohne Weiteres her: Die Ernte der orange leuchtenden Beeren erfolgt seit jeher in Handarbeit: Traditionell werden die Sträucher gemolken. Dabei pressen die mit dicken Handschuhen gegen die Dornen geschützten Erntehelfer die Beeren direkt am Strauch aus. Der aromatische, herb-saure Saft, der auf diese Weise gewonnen wird, wird in Eimern gesammelt, um ihn später weiter zu verarbeiten. Etwas weniger mühselig ist eine zweite Ernte-Methode: Hierbei werden ganze Zweige abgeschnitten und tiefgefroren. Wenn die Beeren dann gefroren sind, lassen sie sich recht gut von den Zweigen abschlagen und weiterverarbeiten. Neben Saft, Likör, Sirup und Marmeladen werden daraus auch Bonbons, Gummibärchen oder Tee hergestellt. Und sogar bei der Veredelung von Salami kommt die Frucht zum Einsatz. Unterkünfte und weitere Informationen gibt es bei der Tourismuszentrale Rügen unter Telefon (03838) 807780, info@ruegen.de und

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Schweriner Schloss

10. Okt 2013

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Spezialitätenwochen in Schwerin

Die kleinste Landeshauptstadt Deutschlands lockt Genießer vom 16. bis 31. Oktober 2013 zu den dritten Spezialitätenwochen nach Schwerin. Dabei bringen 16 Schweriner Gastronomen regionale und saisonale Produkte mit typisch mecklenburgischen Rezepturen auf die Tische. Familien und Feinschmecker, Erwachsene und Kinder kommen dabei gleichermaßen auf den Geschmack: Sie haben die Wahl aus Rezepten, die im Mecklenburgischen lange zuhause, aber teilweise vom Speiseplan verschwunden sind. Wie kreativ diese traditionellen Gerichte ausfallen können, zeigt beispielsweise das Fischrestaurant „Lukas“. Hier serviert Inhaber Arne Lawrenz einen „Salat vom Rauchmatjes verfeinert mit Äpfeln und Zwiebel auf Rote-Beete-Carpaccio“. Im Hotel Niederländischer Hof wird Puten-Wirsingroulade an Balsamicojus und Pfifferlingen und im „Restaurant und Cafe Friedrich's“ Mecklenburger Rippenbraten, Mecklenburger Kartoffelsuppe oder Grünkohl mit geräuchertem Schweinebauch angeboten. Das Besondere: Als Gruß aus der Küche gibt es in allen Restaurants das traditionelle Gericht „Himmel und Erde“ aus Äpfeln und Kartoffeln. Die teilnehmenden Restaurants präsentieren sich auf einem gemeinsamen Faltblatt, das bei der Tourist-Information Schwerin oder unter erhältlich ist.

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Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider informiert sich bei der Wasserwacht.

09. Okt 2013

| Pressemitteilungen

Tourismusverband MV: Wasserretter im Nordosten brauchen bessere Bedingungen

Nach Abschluss der Badesaison 2013 unterstützt der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern die von den Trägern der Wasserrettung in Mecklenburg-Vorpommern erhobene Forderung nach verbesserten Bedingungen für die zumeist ehrenamtlichen Kräfte an den Stationen. Dies ist im Rahmen einer Vorstandssitzung des Verbandes beschlossen worden, zu der die drei Träger im Land – das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) und der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) – eingeladen waren. „Ehrenamtlich leisten die Wasserretter in Mecklenburg-Vorpommern eine verlässliche und unverzichtbare Arbeit. Sie benötigen dafür solide gesetzliche Rahmenbedingungen, sowie mehr gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung. Daran mangelt es bisweilen“, erklärte Sylvia Bretschneider, Präsidentin des Landtages und des Landestourismusverbandes. Wasserrettung in Rettungsdienstgesetz des Landes aufnehmen Sie sprach sich deutlich dafür aus, die Leistungen des Wasserrettungsdienstes bis zum kommenden Jahr in das zu novellierende Rettungsdienstgesetz des Landes aufzunehmen. Damit verbundenes Ziel sei es unter anderem, Krankenkassen in das derzeit zwischen Kommunen als Auftraggebern und Trägern der Wasserrettung als Dienstleistern bestehende System zu integrieren und finanziell zu verpflichten. Zudem könne über die Anerkennung als Notfallrettung auch der so genannte rückwärtige Raum von Küsten oder Ufern – Promenaden, Strand- und Uferwege etc. – durch Wasserretter abgesichert werden. „Im Notfall geht es um jede Minute. Die Wasserretter können oft viel schneller an Ort und Stelle sein und helfen als jede andere Rettungseinheit“, erklärte die Verbandspräsidentin. Bisher besteht für ihre zahlreichen Einsätze in diesen Bereichen keine gesetzliche Regelung, sodass die Träger entstehende Kosten oft selbst zu übernehmen gezwungen sind. Eine gesetzliche Regelung würde zudem finanziell schwächere Gemeinden dabei stärken, die Wasserrettung abzusichern. „Wichtig für den reibungslosen Informationsfluss ist auch eine Verbindung der Wasserrettungsstationen mit den Leitstellen des Regelrettungsdienstes, sodass die erste Hilfe und Versorgung noch besser koordiniert werden kann“, erläuterte Sylvia Bretschneider. Ausbildung, Ausrüstung und Anerkennung für Wasserretter absichern Die Verbandspräsidentin forderte überdies die Definition von einheitlichen, trägerübergreifenden Standards bei der Ausrüstung der Türme und Stationen. Sie empfahl den Trägern der Wasserrettung in dieser Frage noch besser zusammenzuarbeiten. „Erst eine einheitliche Grundausstattung bietet in Kombination mit ausgebildeten Rettungsschwimmern größtmögliche Badesicherheit.“ Besondere Anforderungen einzelner Ortslagen seien über die grundsätzlichen Regelungen hinaus zu berücksichtigen. Von Seiten der Kommunen erwogen werden kann nach Ansicht des Tourismusverbandes überdies, Teile der Wasserrettung – insbesondere die Rettungsleitung – über hauptamtliche Kräfte abzusichern. Die Dreikaiserbäder auf der Insel Usedom haben mit einem solchen Modell positive Erfahrungen gemacht. Hauptamtliche Kräfte können den Wasserrettungsdienst auch in den Randzeiten der Saison absichern, wenn freiwillige Kräfte schwerer zu gewinnen sind. Wichtig ist zudem eine angemessene Unterkunft für die oft mehrere Monate in der Saison zwischen Anfang Mai und Ende September im Einsatz weilenden Kräfte. Sylvia Bretschneider: „Nur wenn für die oft jungen Retter das Gesamtpaket stimmt, entscheiden sie sich für den Dienst in den Badeorten Mecklenburg-Vorpommerns, die auch untereinander in einer gewissen Konkurrenz stehen.“ Sie lobte in diesem Zusammenhang den in den vergangenen Jahren insgesamt deutlich gestiegenen Standard der Unterkünfte sowie auch der Rettungstürme. Auch seien die an den Seeufern und Stränden wirkenden Rettungskräfte in aller Regel gut ausgebildet. „Wir brauchen auch in Zukunft verlässliche Wasserretter. Ausbildung, Ausrüstung und Anerkennung sind drei wichtige Voraussetzungen für die Sicherung des Nachwuchses“, sagte die Verbandspräsidentin. Richtiges Verhalten: Leichtsinn vermeiden, Hinweisen folgen, Symbole kennen Zugleich kritisierte sie den von Seiten der Badegäste abnehmenden Respekt gegenüber den Einsatzkräften sowie die oft unzureichende Kenntnis über die Zeichen und Symbole an den Rettungstürmen. „Hier herrscht Aufklärungsbedarf, den wir von Seiten der Tourismusbranche gern unterstützen.“ Sie empfahl eine einheitliche Symbolik an den Stationen sowie zwischen allen Trägern abgestimmte Hinweise über das richtige Verhalten am und im Wasser. Diese können mit Hilfe touristischer Akteure weit verbreitet werden. Wichtig sei neben einer Informationskampagne, dass Baderegeln und Hinweise der Wasserretter konsequent befolgt würden. „Wer dies nicht tut, handelt verantwortungslos und leichtsinnig gegenüber sich selbst und gegenüber anderen. Jeder sollte sich seiner Vorbildwirkung vor allem gegenüber Kindern bewusst sein“, erklärte Sylvia Bretschneider. Sie bedauerte, dass nicht in allen Orten und Regionen Deutschlands Schwimmunterricht im Kindergartenalter verpflichtend angeboten wird. „Immerhin sind das rechtzeitige und sichere Schwimmen sowie der Respekt vor dem Gewässer die besten Vorsorgemaßnahmen vor dem Ertrinken“, sagte sie abschließend. Hintergrund: Für die Badesicherheit in Mecklenburg-Vorpommern sorgen drei Hilfsorganisationen: die DRK Wasserwacht, die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) und der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB). Die DLRG MV hat in der Sommersaison 2013 ca. 1.500 Rettungsschwimmer an 29 Badestellen an der Küste eingesetzt. Bei der DRK Wasserwacht waren in der Saison zwischen Mai und September ca. 1.350 Wasserretter in 13 Ostseebädern und an 54 Badestellen an Binnenseen tätig. Der ASB setzte im Nordosten in diesem Jahr ca. 220 Rettungsschwimmer ein. Die zum Teil über Spenden finanzierten Organisationen schließen Leistungsverträge mit den Gemeinden bzw. Kurverwaltungen ab, die Strand- oder Gewässerabschnitte bewachen lassen müssen oder wollen. Die Rettungskräfte erhalten eine Aufwandsentschädigung und freie Unterkunft. Für die Ausstattung der Stationen sind in der Regel die Betreiber zuständig. Die Rettungsschwimmer überwachen Badebereiche, schützen bei oder vor Gefahrensituationen und bergen in Gefahr geratene Personen. Da diese Tätigkeiten in MV bislang von der Notfallrettung abgegrenzt sind, werden sie auch nicht als Rettungsdienstkosten von den Krankenkassen erstattet. Die Träger der Wasserrettung bilden überdies Personen in der Selbstrettung, im Schwimmen und im Rettungsschwimmen aus.

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