Im Rahmen des 700-jährigen Jubiläums ehrt das Ostseebad Binz einen seiner berühmtesten Söhne – den Bauingenieur Ulrich Müther (1934-2007) – mit einer Themenwoche. Mit seinen doppelt gekrümmten Beton-Schalentragwerken prägte Müther die Architektur der Insel Rügen wie kein Zweiter. Vom 17. bis zum 21. September lädt das Ostseebad Binz Architekturinteressierte zu zahlreichen Veranstaltungen, darunter Sonderschauen, Ortsführungen und Vorträgen ein. „Ufo offen“ heißt es beispielsweise in einem seiner bekanntesten Bauten auf dem Eiland: dem Binzer Rettungsturm. Dieser kann während der Themenwoche täglich zwischen 15.00 Uhr und 17.00 Uhr besichtigt werden. Eine Sonderausstellung mit Plänen und Modellen gewährt Einblicke in Müthers Schaffen. Bei einer Ortsführung und einer Bustour zu den Müther-Bauten in Binz, Baabe und Sellin können Teilnehmer Werke des über die Landesgrenze hinaus bekannten Visionärs bestaunen. Bei einem Workshop mit dem Titel „Geht nicht gibt’s nicht: Wie aus Geraden doppelt gekrümmte Flächen werden“ oder einer Foto-Tour mit dem Titel „Blaue Stunde – Weiße Schale“ können sich Besucher selbst einbringen.
Weitere Informationen sowie Tickets gibt es unter
www.ostseebad-binz.de.