Sonne, Strand und See: Mecklenburg-Vorpommern macht in Berlin und Hamburg jetzt sein eigenes TV-Programm und damit Lust auf Urlaub im Nordosten: Die Bewohner der beiden größten deutschen Städte kommen künftig jeden Morgen in den Genuss von 15 Minuten mit bewegten Live-Bildern von der Ostseeküste sowie der Seenplatte. „Die Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns ist die sonnenreichste Region Deutschlands. Das geht nicht aus jedem Wetterbericht hervor, das Mikroklima an der See unterscheidet sich häufig von den Vorhersagen für den gesamten Norden. Wer Sonne und Seepanorama im Fernsehen oder im Internet sieht, bekommt Lust auf den Norden – für Spontanreisen oder auch Urlaub zu einem späteren Zeitpunkt“, erklärte Bernd Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Er verwies darauf, dass Bilder aus Bergregionen auf anderen Sendern bereits seit vielen Jahren mit guter Resonanz ausgestrahlt werden.
Die Live-Bilder werden von den lokalen Fernsehsendern der beiden größten deutschen Städte, „hamburg 1“ und „tv.berlin“, jeweils um 9.30 Uhr bzw. 9.45 Uhr übertragen. Insgesamt 5,1 Millionen Zuschauer können damit täglich erreicht werden. Neben Bewegtbildern und aktuellen Wetterdaten erhalten die Zuschauer auch Veranstaltungshinweise und andere Informationen. In sechs Orten wurden dafür Wetterkameras installiert, die Fernsehbilder in TV-Qualität produzieren. Die fünf Ostseebäder Boltenhagen, Binz und Göhren auf Rügen sowie Zinnowitz und die Dreikaiserbäder auf Usedom ergänzt dabei mit Waren/Müritz auch ein Kurort in der Mecklenburgischen Seenplatte. Hinzu kommt noch Grömitz im benachbarten Schleswig-Holstein. Zudem sind die Ostsee- und Seepanoramen rund um die Uhr auch im Internet unter www.ostseelive.tv sowie auf den Seiten der teilnehmenden Orte zu sehen.
Das Projekt wird vom Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern und vom Ostseebad Grömitz unterstützt. Nach Auskunft von Uwe Beier, Geschäftsführer der Ostseelive.tv GbR mit Sitz im westmecklenburgischen Ostseebad Boltenhagen, ist die Integration weiterer Orte in Planung. Auch Hotels, Restaurants und Freizeiteinrichtungen hätten die Möglichkeit, auf die von den Kameras produzierten Bilder zuzugreifen.
Weitere Informationen: www.ostseelive.tv