Heute wurde das Richtfest für die neue Attraktion im Rostocker Zoo – das Polarium – gefeiert. Es soll künftig Eisbären, Pinguinen und Ozeanbewohnern ein neues und artgerechtes Zuhause bieten. Im August ziehen bereits die Eisbären und Pinguine ein, weitere Tiere folgen sukzessive. Die Eröffnung ist für September geplant. Die neue Heimat ist als Erlebnis- und Bildungslandschaft zum Thema Pole konzipiert und soll Besuchern die Lebensweisen der Tiere näherbringen. Die rund 12.500 Quadratmeter große Anlage umfasst zum einen ein Freigehege mit Bruthöhlen an einem Hang sowie ein Wasserbecken und einen Stall für bis zu 36 Humboldtpinguine und deren Nachwuchs. Zum anderen wird es eine weitläufige, der Tundra nachempfundene Landschaft für drei erwachsene Eisbären mit Nachwuchs geben. Darüber hinaus gibt es ein Besucherzentrum, das Einblicke in die Wasserbecken der Eisbären gewährt und Informationen über die Lebensweisen und Anatomie von Pinguinen und Eisbären gibt.
Weitere Informationen: www.zoo-rostock.de
+++ Neu: Schlafen auf der Seebrücke Sellin und vor Backsteinriesen St. Marien in Wismar +++
Für zwei Standorte in Mecklenburg-Vorpommern können Gäste ab sofort das so genannte Sleeperoo buchen und zum Beispiel zum Muttertag ein besonderes Erlebnis verschenken. Zum einen steht das trendige und ungewöhnliche Übernachtungsmöbel an der St. Marien-Kirche in der UNESCO-Welterbestadt Wismar für Erlebnisnächte zur Verfügung, zum anderem können Urlauber und Einheimische darin erstmals auf der Seebrücke in Sellin nächtigen. In den „Design|sleepCubes“ – würfelförmige und nach dem Steckbauprinzip unkompliziert aufzubauende Übernachtungsstätten – ist damit das zeitlich begrenzte Übernachten an Orten möglich, die zuvor nicht als Herberge dienten. Entwickelt wurde der Sleeperoo in Kooperation mit dem Langefreunde Design Studio aus Schwerin und Greenboats aus Bremen. Zum wohligen Ambiente gehören eine 1,60 Meter breite Liegefläche mit Sojaölkern, Schafschurwolldecken, ein zuverlässiger Sicht- und Wetterschutz, eine stromsparende LED-Beleuchtung sowie ein so genanntes Chillpack, das eine Auswahl an Knabbereien und Getränken bereithält.
Buchungen unter: www.sleeperoo.de
Presseinformationen unter: www.kommunikationsanker.de
+++ „Vive la France“ – Frankreich ist Gastland des Umweltfotofestivals „horizonte zingst“ +++
Das elfte Umweltfotofestival „horizonte zingst“ findet vom 26. Mai bis 3. Juni 2018 im Ostseeheilbad Zingst auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst statt. In diesem Jahr wird Frankreich als Gastland das Fotofestival mit Arbeiten aus unterschiedlichen Bereichen der Fotografie bereichern und die Vielfalt des Landes und der fotografischen Möglichkeiten aufdecken. So zeigt Yann Arthus-Bertrand, Fotograf aus Paris, in seiner Ausstellung positive und inspirierende Beispiele zum Umgang mit dem Klimawandel. Francois Delebecque, Fotograf aus Baule, erklärt in einem Workshop, wie man mit Kamera oder Handy auf kreative Weise einen Film drehen kann. Der Pariser Fotograf Olivier Grunewald enthüllt in einer Multivisionsshow die einzigartige Schönheit der Wildnis und im Rahmen des Nachwuchsprojekts „Young Professionals“ präsentieren Studierende aus Stuttgart, Riga und dem südfranzösischen Arles künstlerische Arbeiten unter dem Titel „Human & Sea“.
Weitere Informationen: www.erlebniswelt-fotografie-zingst.de
+++ Binzer Rettungsturm erstrahlt in neuem Glanz +++
Am Strand des Ostseebades Binz erstrahlt nach zweijähriger Bauzeit der „Rettungsturm 1“, entworfen vom Bauingenieur Ulrich Müther, wieder in neuem Glanz. Das durch Abnutzung, Umwelteinflüsse und bauphysikalische Probleme stark in Mitleidenschaft gezogene Gebäude wurde durch die Wüstenrot Stiftung denkmalgerecht instandgesetzt. Mit der Sanierung des Rettungsturms soll das bauliche Erbe Müthers, der in den 1980er-Jahren einen wichtigen Beitrag zum weltweit verbreiteten Schalenbau leistete, stärker in das öffentliche Bewusstsein rücken. Ab Mitte Mai wird der Turm wieder als Außenstelle des Binzer Standesamtes für Trauungen genutzt und kann über die Kurverwaltung Binz von Hochzeitspaaren gemietet werden.
Weitere Informationen: www.binz.de