Ballettdirektor Sergej Gordienko choreographiert mit „HardBeat“ zum ersten Mal ein Rockballett im Großen Haus des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin. Er selbst ist ein ausgemachter Fan härterer Klänge. Im Zentrum der Uraufführung steht die Musik der Band „Rammstein“, dessen Frontmann Til Lindemann in Mecklenburg-Vorpommern aufwuchs und das Schweriner Projekt begrüßt. HardBeat – Das Rockballett“ ist das erste Tanzprojekt, das „Rammstein“-Musik in diesem Umfang nutzt. Aber auch andere Musik wie von Metallica oder AC/DC sorgt an diesem Abend in einer Mischung mit großen Rockballaden wie von Skunk Anansie oder Frankie goes to Hollywood für generationenübergreifende Faszination. Das Rockballett ist eine musikalische Reise durch die Geschichte des Rock, und natürlich geht es um große Gefühle wie Liebe, Hass, Vergebung und Verlust.
Neben dem Bühnenbild von Ronald Winter legte Choreograph Sergej Gordienko besonderes Augenmerk auf die Kostüme, entworfen von der Hamburgerin Claudia Kuhr, denn aus seiner Sicht hat ein Leben mit Rockmusik nicht nur etwas mit dem inneren Lebensgefühl zu tun, sondern auch mit dem äußeren Erscheinungsbild. Mit Rockmusik wird ein exzentrisches und extrovertiertes Äußeres assoziiert, das sich von der Menge abhebt.
Weitere Vorstellungen: am 26. April und 24. Mai jeweils um 19.30 Uhr im Großen Haus des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin
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