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Pressemitteilungen

Nr. 69

20.12.2024

1 min

Faszinierende Neujahrsinszenierung beim Warnemünder Turmleuchten

Zehntausende Besucher an der Ostseeküste erwartet

Beim Warnemünder Turmleuchten wird eine Mischung aus Licht, Laser, Feuerwerk und Live-Performance am knapp 37 Meter hohen Leuchtturm inszeniert. © Holger Martens

Unter dem Titel „Magische Momente“ wird an Neujahr 2025 das Warnemünder Turmleuchten zum 25. Mal über die Bühne gehen. Wie in den Vorjahren werden mehrere Zehntausend Menschen erwartet. Das Turmleuchten mit einer Mischung aus Licht, Laser, Feuerwerk und Live-Performance gilt als die größte Neujahrsinszenierung in ganz Europa, wie Veranstalterin Martina Hildebrandt von der Hanseatischen Eventagentur sagte. Ein Eintritt werde nicht erhoben, teilte die Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde als Co-Veranstalter mit.

Das eigentliche Event beginne um 18:00 Uhr und dauere genau eine halbe Stunde. Der knapp 37 Meter hohe und inzwischen 126 Jahre alte Leuchtturm sehe dann so aus, als stünde er regelrecht in Flammen. Die Show endet mit dem Aufleuchten der neuen Jahreszahl am Leuchtturm.

Die Live-Musik komme in diesem Jahr von dem Rostocker Ola van Sander. Er hat den City-Titel „Am Fenster“ neu arrangiert und eingesungen. Diese ganz persönliche Fassung des Titels werde er mit seiner Band und dem „Teufelsgeiger“ von City, Georgi Gogow, während der Inszenierung als besonderen magischen Moment präsentieren. 

Bereits um 15:00 Uhr starte das Vorprogramm mit Musik, Unterhaltung und verschiedenen Präsentationen. „Auch die Gastronomie ist auf die vielen Menschen eingerichtet“, betonte Hildebrandt. Dazu stehen dann auf der breiten Promenade mehr als 30 Stände zum Flanieren und Dinieren bereit – und nicht nur am Neujahrstag. Besucherinnen und Besucher könnten sich dort bereits vom 28. Dezember 2024 bis zum 3. Januar 2025 mit Essen und Trinken versorgen.

„Die Veranstaltung ist jedes Jahr eine Riesen-Herausforderung, die auch von der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde mitgetragen wird“, sagte Hildebrandt. Denn es gebe nur einen Versuch und keine Proben. „Eine Unterbrechung oder Wiederholung bei einer Panne oder gar ein zweiter Versuch sind nicht möglich.“ 

Entstanden war die Show im Zuge der Millenniumsfeierlichkeiten zum Jahrtausendwechsel. In den Jahren 2007 und 2019 musste das Fest wegen heftiger Stürme allerdings abgesagt werden, sie wurden aber jeweils im April nachgeholt. Auch die Corona-Pandemie habe ihre Spuren hinterlassen. „Im Jahr 2021 wurde das Turmleuchten ganz abgesagt, 2022 folgt auf die Absage im April eine Ausgabe unter besonderen Schutzbedingungen“, berichtete die Veranstaltungsmanagerin.  
Weitere Informationen: warnemuender-turmleuchten.de