Presse

Urlaubsnachrichten aus MV

Logo - TMV

2283 Artikel

Ausgewählte Kategorien:

Alle

Titel der neuen Schlösserkarte

03. Aug 2023

| Nr. 38

| Pressemitteilungen

+++ Meck-Pomm Short News August +++

+++ Landestourismusverband gibt Schlösserkarte heraus +++
Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern hat eine neue Schlösserkarte auf den Weg gebracht. Darin sind rund 60 Schlösser zwischen Ostseeküste und Seenplatte verzeichnet samt Hinweisen auf die in ihnen ausgetragenen Veranstaltungen. Ob Urlaub und Hochzeit im Schloss oder Workation, sprich die Nutzung der ehrwürdigen Gemäuer als Arbeitsplatz, in der Karte werden diese Themen umfangreich abgebildet. Die gedruckte Schlösserkarte erscheint im September und kann kostenlos beim Landestourismusverband unter der Rufnummer 0381 40 30 500 bestellt werden.
Weitere Informationen:

2 min

Mehr lesen

Familie am Strand von Dierhagen auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst

02. Aug 2023

| Nr. 37

| Pressemitteilungen

Region Fischland-Darß-Zingst will sich weiter als Familienreiseziel etablieren

In Mecklenburg-Vorpommern bieten 98 als besonders familienfreundlich ausgezeichnete Urlaubsorte und Gastgeber hochwertige Angebote, abwechslungsreiche Kinderprogramme und familienfreundliche Preise für einen Urlaub mit der ganzen Familie an. Das Qualitätssiegel „Familienurlaub MV – Geprüfte Qualität“ erhalten nur diejenigen Anbieter, die sich komplett auf die Wünsche und Bedürfnisse von Kindern und Eltern eingestellt haben. Verliehen wird das Siegel für drei Jahre. Danach muss in einer weiteren Prüfung der neuerliche Beweis für die Familienfreundlichkeit erbracht werden, um die goldene Krone von Urlaubskönig Gustav, dem Signet für zertifizierte Familienfreundlichkeit, zu erhalten.

Zu diesen Orten gehört in der Region Fischland-Darß-Zingst unter anderem das „Experimentarium“ in Zingst, in dem ausgewählte Gesetzmäßigkeiten aus Physik und Mathematik auf spielerische Art erlebbar gemacht werden. Familien mit zwei und mehr Kindern erhalten dort auch an Veranstaltungstagen vergünstigte Eintrittskarten. Familienkarten gibt es auch im Freilichtmuseum in Klockenhagen, das als historisches Dorf mit mecklenburgischen Bauernhäusern, Scheunen, Bockwindmühle und Dorfkirche bezaubern möchte. Im 22 Hektor großen Vogelpark Marlow, in dem Tiere aus allen Kontinenten zu bewundern sind und in dem auch in Baumhäusern genächtigt werden kann, werden ebenfalls Familienkarten angeboten.

Darüber hinaus bietet das Nationalparkamt Born noch bis zum 30. August jeweils mittwochs unter dem Titel „Natur auf der Spur“ kostenfreie Familienführungen durch den Darßwald an. Startpunkt ist jeweils um 11:00 Uhr die Waldschranke Buchenstraße in Prerow, in der Nähe des Hotels Bernstein. Die Führung durch den Wald ist für Kinder ab fünf Jahren geeignet.

Ebenfalls bis Ende August lockt die „Zingster StrandLust“ jeden Freitag von 11:00 bis 18:00 Uhr an den Sportstrand/Übergang 14 und bietet unentgeltlich ein vielseitiges Programm aus Sportkursen, Kreativangeboten und Beachfußball-Turnieren für Kinder unterschiedlicher Altersgruppen an. Dazu gehören auch Schnupperkurse im Surfen und Hula-Hoop-Kurse. Bis Ende August finden zudem auf der Zingster Freilichtbühne an der Seestraße die Rumpelstil-Festwochen, der Dierhäger Kindersommer sowie bis in den Oktober der Kultur-Familiensommer statt, für die ebenfalls kein Eintritt erhoben wird.

Außerdem präsentiert die Deutsche NaturfilmStiftung gGmbH bis 30. August zum dritten Mal die „NaturfilmNächte“ an den Spielorten Zingst, Wieck, Born, Ahrenshoop und Rövershagen. Bei den Open-Air-Vorführungen können Besucherinnen und Besucher fünf Filmhighlights rund um die Schönheit der Natur und zu prägenden Umweltthemen auf großer Leinwand unter freiem Himmel erleben. Das stimmt bereits auf das „Darßer NaturfilmFestival“ ein, das vom 3. bis 8. Oktober auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst veranstaltet wird.

Zu den zertifizierten, familienfreundlichen Unterkünften in der Region Fischland-Darß-Zingst zählen des Weiteren das „Hostel Haus 54“ in der Hanshäger Straße in Zingst sowie das Strandhotel Fischland in Dierhagen samt angeschlossenen Ferienwohnungen und -häusern mit einem breiten Angebot für sportliche Aktivitäten.

Weitere Informationen:

2 min

Mehr lesen

In MV stehen zurzeit weit mehr als 100 Wohnmobilstellplätze, wie hier im Resort Fleesensee, für Golfende zu Verfügung.

02. Aug 2023

| Nr. 37

| Pressemitteilungen

Hoch im Kurs: Golfen und Camping in Mecklenburg-Vorpommern

Mehr als die Hälfte der 17 Golf-Resorts in Mecklenburg-Vorpommern halten für Golferinnen und Golfer, die mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen anreisen, die dafür entsprechende Infrastruktur in Form von zurzeit mehr als 90 ausgewiesenen Stellplätzen bereit. Zusammen mit nicht offiziell ausgewiesenen, aber möglichen Stellplätzen im Land liegt diese Zahl nach Angaben des Golfverbandes Mecklenburg-Vorpommern bei deutlich über 100.

Mit den meisten Stellplätzen – 56 an der Zahl – wartet das Golfresort Fleesensee auf. Zur Verfügung stehen dort Strom und Wasser ebenso wie sanitäre Anlagen und eine E-Ladestation mit vier Ladepunkten. Die Preise pro Stellplatz belaufen sich aktuell auf 17,50 Euro pro Tag. Hinzu kommt eine Energiepauschale von 1,50 Euro pro Nacht für Wasser, Strom und Duschgelegenheiten sowie die Kurtaxe.

Andere Resorts wie Wittenbeck, Schloss Teschow oder der Golfpark Strelasund bieten einen Strom und/oder Wasseranschluss an. Die Sanitäranlagen des Resorts Fischland können allerdings nur während der üblichen Öffnungszeiten der Anlage genutzt werden. Die Kosten für die Nutzung der Stellplätze sind teilweise (noch) frei. In den Anlagen in Warnemünde und Mecklenburg-Strelitz sind die Kosten für die Benutzung der Sanitäranlagen in der Greenfee enthalten. Am Strelasund fällt pro Tag eine Gebühr von 25 Euro inklusive Strom an.

Je vier E-Ladestationen bieten zurzeit das Golfresort Fleesensee, die Anlage von WINSTONgolf bei Schwerin sowie das Resort Strelasund an. In Wittenbeck und in Teschow ist die Errichtung von Ladestationen in Planung. Im Golfclub „Zum Fischland“ in Ribnitz-Damgarten und im „Hanseatischen Golfclub“ in Greifswald werden keine offiziellen Campingplätze mit Anschlüssen ausgewiesen. Golfspieler können ihre Wohnmobile aber abstellen und auch die sanitäre Einrichtung, teilweise auch die Stromversorgung nutzen.

Golfplatz-Betreiber wie Jörg Remer vom Golfpark Strelasund wollen die Infrastruktur für Wohnmobil-Stellplätze zukünftig schrittweise ausbauen. „Die Form des Verreisens mit einem Wohnmobil erfreut sich steigender Beliebtheit auch bei Golfern und damit die Nachfrage nach Stellplätzen. Wir planen einen vollausgestatteten Wohnmobilstellplatz und möchten damit die Infrastruktur für diese Art des Reisens erweitern", sagte Remer. Golfende, die mit Wohnmobilen anreisen möchten, wird empfohlen, die Gegebenheiten vor Ort vor der Anreise abzufragen.

Unabhängig von den Camping-Möglichkeiten an Golfplätzen bieten derzeit alle 17 Resorts eine angeschlossene Gastronomie mit einem vielseitigen Angebot an Speisen und Getränken an.

Weitere Informationen:

2 min

Mehr lesen

Segeln auf dem Usedomer Achterwasser mit dem Zeesenboot „Romantik“

01. Aug 2023

| Nr. 37

| Pressemitteilungen

Neue Dauerausstellung über Zeesenboote auf Usedom

Seit Mitte Juni gibt es im Naturhafen von Krummin im Nordwesten der Insel Usedom eine neue Dauerausstellung über die Geschichte der Zeesenboote, die auch heute noch zur Identität der vorpommerschen Küstenregion gehören. Unter dem Titel „Zeesenboot ‚Romantik‘ – Restaurierung einer Hundertjährigen“ wird auf elf Schautafeln die Geschichte der Zeesenboote und die einzelnen Etappen der aufwendigen Restaurierung der „Romantik“ gezeigt. Das Boot gehört Kapitänin Rika Harder, die seit mehr als 20 Jahren die Tradition der ehemaligen Fischereiboote auf Usedom lebendig hält, indem sie Törns für Gäste anbietet. 2019 war der fast hundert Jahre alte, auf der Holzerlandwerft in Barth gebaute Zweimaster in die Jahre gekommen und musste überholt werden. Die umfassende Restaurierung, für die spezifische handwerkliche Expertise im Holzbootsbau erforderlich ist, wurde auf der Werft Bootsbau Jens-Peter Weiß in Bartelshagen ausgeführt. Die anderthalb Jahre dauernden Arbeiten wurden mit zahlreichen Aufnahmen fotografisch dokumentiert.

Besucherinnen und Besucher der Ausstellung in Krummin können auch einen Segeltörn mit der „Romantik“ buchen, die von Mai bis Oktober auf dem Peenestrom und entlang der Krumminer Wiek mit Blick auf die Halbinseln Gnitz und den Lieper Winkel angeboten werden. Kapitänin Harder: „Niemand muss Segelkenntnisse mitbringen. Aber wenn es das Wetter zulässt, darf jeder, der will auch mal steuern oder die Segel setzen. Ansonsten kann man einfach nur die Natur genießen. Das Schöne ist, dass während der Fahrt nur die Geräusche der Natur zu hören sind. Also vor allem Wind und Wasser und ein ständig wechselndes farbliches Naturschauspiel.“

Ganz in diesem Sinn äußert sich auch Michael Steuer, Geschäftsführer der Usedom Tourismus GmbH: „Ich sehe das Angebot von Kapitänin Harder längst als ein Markenzeichen unserer Region. Die Törns mit dem Zeesenboot sind Teil des vom Naturhafen Krummin ins Leben gerufenen Netzwerks ‚Usedom pur‘, das authentische und für Usedom typische Tourismusofferten in sich vereint. Ich bin froh, dass die ‚Romantik‘ ihren Heimathafen in Krummin gefunden hat und die Ausstellung eine maritime Tradition der Region wachhält.“

Die Bewahrung und Nutzung der Zeesboote in Mecklenburg-Vorpommern gehört seit 2018 zum Immateriellen Kulturerbe der UNESCO. Viele Jahrhunderte prägten die Boote mit dem markanten rostbraunen Segeln das Bild der vorpommerschen Boddenlandschaft. Caspar David Friedrich und Lyonel Feininger verewigten die typischen Arbeitssegler der Küstenfischer in ihren Zeichnungen und Gemälden.

Weitere Informationen:

2 min

Mehr lesen

Das Seehotel Zarrentin geht mit einem neuen Konzept in der Schaalseeregion an den Start.

01. Aug 2023

| Nr. 37

| Pressemitteilungen

Kurz vor Eröffnung: Seehotel Zarrentin

In Zarrentin am Schaalsee steht die Eröffnung des „Seehotel Zarrentin“ bevor. Nach dem Richtfest im Mai 2022 startet das Team um Geschäftsführer Jens Niemann ab Ende September in die Pre-Opening-Phase. Geplant und umgesetzt wird das neue Hotel von der Fischhaus am Schaalsee GmbH und der Hamburger Block Gruppe, die in unmittelbarer Nähe bereits seit 2005 das „Fischhaus am Schaalsee“ betreiben. Dazu Geschäftsführer Jens Niemann: „Die Marke ‚Fischhaus‘ bleibt weiter bestehen. Das ‚Seehotel Zarrentin‘ wird über 45 Doppelzimmer sowie eine Festscheune und mehrere Tagungsräume verfügen.“ Direktorin Claudia Gipp, die bereits seit über zehn Jahren im Fischhaus tätig ist und das neue Haus operativ führen wird, ergänzte: „Im Seehotel wird es eine eigenständige Gastronomie inklusive eines À-la-carte-Restaurants geben“. Für die Mittagszeit soll es eine Bistrokarte geben; für den Nachmittag können Gäste Kuchen, Eis und Desserts im Garten genießen. Zudem ist eine Abendkarte geplant, die mit frischen Kreationen aus regionalen Produkten aufwartet, die vom Küchenchef und seinem Team zubereitet werden. Eine Auswahl erlesener Weine soll das gastronomische Angebot komplettieren.

Konzept und Angebot des neuen Hauses als Partner des UNESCO Biosphärenreservates Schaalsee zielen laut Niemann klar auf das Leitthema ab, die auf besonders nachhaltigen, umweltfreundlichen Tourismus spezialisierte Region als geschützte Landschaft im Einklang von Mensch und Natur zu bewahren. Erwartet würden unter der Woche vor allem Gäste aus der Meeting- und Eventbranche (MICE). An den Wochenenden wolle das Haus an den guten Ruf als Partylocation für Hochzeiten und Familienfeiern anknüpfen, den das Fischhaus bereits seit Jahren habe. Darüber hinaus sei die zentrale Lage im Dreieck zwischen Hamburg, Lübeck und Schwerin ideal für Naherholungssuchende, die den Schaalsee besuchen und die Region erkunden wollen. Jens Niemann: „Die Einbindung in die Metropolregion Hamburg mit ihrem starken Image und der ÖPNV-Anbindung an den HVV ist ebenfalls ein guter Standortvorteil.“ Ganz in diesem Sinn sei das „Seehotel Zarrentin“ ein komplett neues Konzept in der Schaalseeregion.

Weitere Informationen:

2 min

Mehr lesen

Am Strand von Binz wird vom 1. bis 3. September das Seebrückenfestival veranstaltet.

01. Aug 2023

| Nr. 37

| Pressemitteilungen

Brass am Binzer Strand

Die Binzer Seebrücke bildet 2023 zum ersten Mal die maritime Kulisse für das neu konzipierte Seebrückenfestival, das bisher auf dem Kurplatz des Ostseebades veranstaltet wurde. Vom 1. bis 3. September findet es unter dem Titel „Brass in Binz“ auf einer Bühne direkt am Strand mit Blick auf die Seebrücke statt. Auftreten und für musikalische Furore sorgen werden renommierte Bands aus dem Bereich Brass- und Jazz-Musik. Gäste können das Spektakel am Strand kostenfrei erleben, zu dem auch passend zur Musik ein Höhenfeuerwerk in den Ostseehimmel über der Seebrücke entzündet wird. Die Veranstalter planen, das musikalische Thema des Festivals (2023: „Brass in Binz“) jährlich zu wechseln. Das Programm des Jahres 2023 sieht folgende Konzerte vor:

Freitag, 1. September
Um 19:30 Uhr eröffnet die Gruppe „Donnerbalkan“ das Festival auf der Bühne am Strand neben der Seebrücke. Die Musiker gelten als Erfinder des „Worldpop“ und spielen mit kräftigen Bläsern und passenden Frauenstimmen Musik zwischen Rap, Jazz und Pop.

Samstag, 2. September
„Donnerbalkan“ tritt um 11:00 und 16:00 Uhr auf dem Seebrückenvorplatz auf. Ab 19:30 Uhr können Zuschauerinnen und Zuschauer auf der Bühne am Strand neben der Seebrücke die „Jazzrausch Bigband“ erleben, deren Karriere in einem Münchner Techno-Club begann. Sie bietet „echten, handgemachten“ Jazz gepaart mit Entertainment und großem Sound. Danach tritt ab 21:15 Uhr die Gruppe „Bobby Rausch“ auf. Die Berliner Formation begeistert mit kraftvollem, geradlinig tiefem Klang, der von den Schnittstellen zwischen Jazz und Hip-Hop inspiriert ist. Finaler Höhepunkt eines klangvollen Abends ist das anschließende Höhenfeuerwerk.

Sonntag, 3. September
Ab 14:00 Uhr setzt die NDR Bigband das musikalische Feuerwerk am Strand fort. Die Band gilt mit ihren virtuosen Instrumentalisten als eine Instanz in der Welt der Jazzmusik. In Binz lässt sie gemeinsam mit dem Hamburger Electro-Jazz-Quartett „TOYTOY“ energetisierende Musiksphären miteinander verschmelzen.

Hintergrund Binzer Seebrücke
Die 1994 eingeweihte Seebrücke ist der dritte Neubau dieser Art in Binz. Sie ist mit 370 Metern aktuell die zweitlängste Seebrücke Rügens nach der Selliner und verfügt über eine Anlegestelle für Ausflugsschiffe. Die erste Seebrücke wurde im Sommer 1902 eingeweiht. Das seinerzeit 560 Meter lange Bauwerk wurde bereits Ende 1904 durch eine Sturmflut zerstört, 1905 wiederaufgebaut und 1910 auf den Namen „Prinz-Heinrich-Brücke“ getauft. Im Winter 1942/43 zerstörten Eismassen die hölzerne Konstruktion, sodass Binz 50 Jahre lang keine Seebrücke besaß.

Weitere Informationen:

2 min

Mehr lesen

Foto: Kampagnenmotiv des Jubiläumsbüros Caspar David Friedrich 2024

28. Jul 2023

| Nr. 36

| Pressemitteilungen

Auf nach MV: Pressereise „Preview 250. Geburtstag Caspar David Friedrich“

Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude: 2024 wäre der Maler, Grafiker und Zeichner Caspar David Friedrich 250 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass fällt das Geburtstagsprogramm in Greifswald, wo er das Licht der Welt erblickte, im nächsten Jahr weitaus üppiger aus als gewohnt. Geplant sind Konzerte, Ausstellungen und sogar bauliche Veränderungen. So gibt es für den Greifswalder Dom beispielsweise ein neues Kirchenfenster, gestaltet von keinem Geringeren als dem dänischen Künstler Ólafur Elíasson. Wir möchten Sie mitnehmen auf eine Reise in die Hansestadt am Ryck, um Ihnen dabei umfangreiche Einblicke in die Geburtstagsvorbereitungen zu geben. Natürlich stehen auch die Rügener Kreidefelsen auf dem Programm, die Vorlage für eines seiner berühmtesten Werke lieferten. Für diese Reise können Sie ab sofort Ihr Interesse bekunden.

Da die Teilnehmerzahl auf maximal zehn Personen begrenzt ist, wird es allerdings wie in der Vergangenheit der Fall sein, dass wir nicht alle Wünsche berücksichtigen können und eine Auswahl treffen müssen. Bitte beachten Sie weiterhin, dass wir uns bei unseren Reisen nach den Pressereisen-Standards des VDRJ-PR-Kreises richten.

Termin: 7. bis 10. September 2023
Übernachtungen: Greifswald (Hotel Kronprinz) und Binz (Rugard Thermal Strandhotel)
Mögliche Programmpunkte: Segeltörn, Besuch des Pommerschen Landesmuseums und des Caspar-David-Friedrich-Zentrums, Stippvisite auf dem Caspar-David-Friedrich-Bildweg, Dom Greifswald, neuer Skywalk Königsstuhl, Radtour „Route der Norddeutschen Romantik“

Hier noch einmal das Prozedere im Überblick:

• Interessensbekundung bis 20. August 2023 unter o. g. Link
• Zusage an ausgewählte Teilnehmende bis 23. August 2023
• Verbindliche Rückmeldung der Eingeladenen bis Ende August
• Versand des detaillierten Reiseprogramms wenige Wochen vor Reisebeginn

1 min

Mehr lesen

Im Zentrum des Travel Summit steht dieses Jahr unter anderem der 250. Geburtstag des Künstlers Caspar David Friedrich, der sich in seiner Arbeit von den Kreidefelsen auf Rügen inspirieren ließ.

12. Jul 2023

| Nr. 35

| Pressemitteilungen

Internationales Format „Travel Summit“ soll im Herbst in Mecklenburg-Vorpommern veranstaltet werden

Gute Nachrichten für das Urlaubsland: Vom 24. bis 28. September ist Mecklenburg-Vorpommern Schauplatz eines groß angelegten internationalen Events, dem Travel Summit. Mit dem von der Deutschen Zentrale für Tourismus veranstalteten Format will Mecklenburg-Vorpommern auch international wieder mehr Fuß fassen. Im Herbst sind dabei bis zu 80 internationale Reiseveranstalter aus elf Ländern zu Gast in Mecklenburg-Vorpommern, genauer gesagt in den Hansestädten Stralsund und Greifswald, auf den Inseln Rügen und Usedom sowie in der Region Vorpommern, die mit rund 50 Anbietern aus dem Nordosten ins Gespräch kommen sollen. Dazu Reinhard Meyer, Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit: „Die Veranstaltung ist eine Riesenmöglichkeit Mecklenburg-Vorpommern stärker in das internationale Rampenlicht zu rücken. Wir wollen neue Gäste gewinnen, neue Zielgruppen erschließen und vor allem kann unser Land überregional noch bekannter werden. Da viele internationale Reiseveranstalter erwartet werden, ist der Travel Summit die richtige Plattform, um notwendige Erstkontakte zu potenziellen Geschäftspartnern im Land herzustellen.“

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT: „Deutschland konnte 2022 seine Position als Auslandsreiseziel Nummer 2 der Europäer eindrucksvoll bestätigen. Für das laufende Jahr 2023 verzeichnen wir eine hohe Reisebereitschaft der Kunden. Laut einer von der DZT exklusiv beauftragten Umfrage durch IPK International haben sich zu Beginn des Jahres bereits 71 Prozent der Auslandsreisenden weltweit fest entschieden, in den kommenden zwölf Monaten grenzüberschreitend zu verreisen. Auch die internationale Reiseindustrie ist optimistisch: Im Travel Industry Expert Panel der DZT beurteilt fast die Hälfte der Befragten (45 Prozent) die aktuelle Situation ihres Deutschlandgeschäftes als gut, fast 70 Prozent erwarten eine weiterhin positive Entwicklung in den kommenden sechs Monaten.

2024 wird der 250. Geburtstag von Caspar David Friedrich unter anderem mit den geplanten großen Ausstellungen in Greifswald, dem Geburtsort des Künstlers, international Aufmerksamkeit generieren und so für Deutschland und für Mecklenburg-Vorpommern einen zusätzlichen Impuls setzen. Die DZT plant mit allen beteiligten Akteuren gemeinsame Marketingaktivitäten. Außerdem wird sie die 2023 erfolgreich gelaunchte weltweite UNESCO-Kampagne 2024 fortsetzen.“

Buntes Veranstaltungsprogramm mit Tagesausflügen und Workshops geplant
Thematisch stehen unter den Titeln „Kultur hautnah erleben“, „Nachhaltig reisen“ und „Natur aktiv erleben“ bei Workshops und Tagesausflügen unter anderem der 250. Geburtstag des Malers, Grafikers und Zeichners Caspar David Friedrich, die Entwicklungen im Seebad Prora an der Binzer Bucht sowie die UNESCO-Welterbestätten und -städte im Fokus.

Mecklenburg-Vorpommerns Weg in Richtung Internationalisierung
Die Austragung des Events reiht sich ein in eine Vielzahl von Unternehmungen, Mecklenburg-Vorpommern international ins Blickfeld zu rücken: So war der Nordosten 2018 beispielsweise das erste Bundesland, das Partnerland der ITB Berlin wurde. 2020 sollte MV Austragungsort des Germany Travel Mart, dem größten Incoming-Workshop für das Reiseland Deutschland, werden. Die für 2020 angesetzte Präsenzveranstaltung in Rostock und Schwerin, die dem internationalen Tourismus Auftrieb geben sollte, wurde aber aufgrund der Corona-Pandemie in den virtuellen Raum verschoben. Der geplante groß angelegte Auftritt zur MV-Länderwoche im Deutschen Pavillon anlässlich der EXPO Dubai wurde pandemiegedingt ebenfalls zu einem kleinen Format namens „Silent Week“. „Die Pandemie durchkreuzte unsere Pläne und Vorstöße in Richtung Internationalisierung des Urlaubslandes. Touristische Geschäftsbeziehungen leben von persönlichen Kontakten, insofern konnten insbesondere die Alternativformate nicht das abbilden, was wir vor Ort erlebbar machen und zeigen wollten, nämlich ein weltoffenes MV mit Perlen wie Backstein und Bäderarchitektur, Seen, Meer und Mehrdimensionalem. Der Travel Summit ist eine neue Chance in Richtung Internationalisierung“, sagte Tobias Woitendorf, Tourismusbeauftragter des Landes und Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern.

Hintergrund:
2022 wurden rund 285.000 Ankünfte (+86,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr) und rund 770.000 Übernachtungen (+72,8 Prozent) von ausländischen Gästen in Mecklenburg-Vorpommern an das Statistische Amt gemeldet. Alle internationalen Hauptquellmärkte verzeichneten im letzten Jahr Zuwächse: Schweden (+145,1 Prozent), Niederlande (+89,5 Prozent), Österreich (+74,1 Prozent), Dänemark (+73,8 Prozent) und die Schweiz (+66,6 Prozent). Besonders positiv ist dabei die Entwicklung aus dem niederländischen Quellmarkt. Hier liegen die Übernachtungszahlen 2022 nur noch 9,8 Prozent unter denen aus dem Referenzjahr 2019.

3 min

Mehr lesen

Die zweite Studie zur Tourismusakzeptanz in der deutschsprachigen Wohnbevölkerung wurde durch das Deutsche Institut für Tourismusforschung (Fachhochschule Westküste) durchgeführt.

10. Jul 2023

| Nr. 34

| Pressemitteilungen

Tourismusakzeptanz in Mecklenburg-Vorpommern weiterhin hoch

Nachgefragt und nachgemessen: Wie stehen die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern zum Tourismus? Diese Frage ist Gegenstand der zweiten repräsentativen Studie (Sommerbefragung) mit dem Titel „Tourismusakzeptanz in der deutschsprachigen Wohnbevölkerung“, die im Auftrag des Landestourismusverbandes durch das Deutsche Institut für Tourismusforschung (Fachhochschule Westküste) durchgeführt wurde und bei der in zwei Erhebungswellen insgesamt 1.200 Menschen befragt wurden. Demnach ist die Tourismusakzeptanz bei Einwohnerinnen und Einwohnern in Mecklenburg-Vorpommern nach wie vor (sehr) hoch, allerdings zeigen die neuen Werte aus 2022, dass der Wohnbevölkerung die positiven Auswirkungen des Tourismus auf den Wohnort deutlich weniger bewusst sind als 2021 angenommen.

Während 2021 noch rund 32 Prozent der Befragten die Auswirkungen des Tourismus auf den eigenen Wohnort als „überwiegend positiv“ eingestuft haben, liegt dieser Wert 2022 bei rund 21 Prozent. Dazu Dr. Sabina Seeler, Lehrkraft an der FH Westküste und Vorstandsmitglied im Deutschen Institut für Tourismusforschung (DI Tourismusforschung): „Insgesamt sind Einheimische in Mecklenburg-Vorpommern dem Tourismus im eigenen Wohnort deutlich positiver gestimmt als im Bundesschnitt, jedoch zeichnet sich eine sinkende Tourismusakzeptanz bezogen auf den Wohnort ab. Dies ist auch auf Bundesebene und in anderen Bundesländern zu beobachten und es wird deutlich, dass Maßnahmen zur Steigerung der Tourismusakzeptanz ergriffen werden müssen, um die Zufriedenheit der Einheimischen mit der touristischen Entwicklung nicht zu gefährden und eine positive Willkommenskultur sicherzustellen.“

Die Studie baut auf der ersten Messung zur Tourismusakzeptanz im Urlaubsland auf, die im Rahmen der MV-Tourismustage im September 2021 im Ostseebad Kühlungsborn vorgestellt wurde (vgl.: ). Dazu Tobias Woitendorf, Tourismusbeauftragter des Landes und Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern e. V.: „Ohne die Akzeptanz der Einheimischen kann es keinen erfolgreichen Tourismus geben. Deshalb ist es richtig, die Entwicklungen im Urlaubsland stärker mit den Bedürfnissen der Menschen in Mecklenburg-Vorpommern zu verbinden. Wir sind in den vergangenen Jahren intensiver ins Gespräch zwischen Branche und Bewohnerinnen und Bewohnern gegangen. Neben dem Dialog brauchen wir auch Daten und Fakten über die Entwicklung der Tourismusakzeptanz – hier hilft uns die fortgesetzte Studie.“

Tourismusaufkommen: Sättigung bei inländischen Gästen / Mehr internationale Gäste wünschenswert
Die Studie zeigt, mehr als jeder Zweite (52 Prozent) schätzt, dass sich „die richtige Menge“ an Gästen im eigenen Wohnort befindet. Gegenüber der Vorjahreserhebung hat die Wahrnehmung, dass es insgesamt „zu viele“ Gäste sind, leicht zugenommen (2021: 14 Prozent, 2022: 19 Prozent). Auf der anderen Seite werden insbesondere internationale Gäste (2022: 35 Prozent, 2021: 36 Prozent), Geschäftsreisende (2022: 25 Prozent, 2021: Wert nicht gemessen) und Übernachtungsgäste (2022: 24 Prozent, 2021: 29 Prozent) als „zu wenige“ wahrgenommen.

Positive Effekte des Tourismus 
Gegenüber dem Vorjahr sind lediglich kleine Unterschiede in der Wahrnehmung positiver Effekte des Tourismus ermittelbar: 84 Prozent der Befragten sind sich beispielsweise sicher, dass der Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern die lokale Wirtschaft fördert. Dieser Wert steigt im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozentpunkte an. Zudem liegen hohe Zustimmungswerte bezogen auf die Förderung eines positiven Images durch den Tourismus (2022: 76 Prozent, 2021: 77 Prozent) als auch die Schaffung von attraktiven Arbeitsplätzen vor (2022: 66 Prozent, 2021: 68 Prozent). Allerdings: Die Wahrnehmungen, dass der Tourismus das Angebot an Cafés und Restaurants bereichert oder die Nahversorgung (2021: 52 Prozent, 2022: 46 Prozent) fördert, sind jeweils deutlicher zurückgegangen – womöglich auch wegen der Krisenerscheinungen in diesen Bereichen.

Größere Wahrnehmung der negativen Effekte des Tourismus auf den eigenen Wohnort
Die negativen Effekte des Tourismus werden im Vergleich zum Vorjahr größtenteils häufiger wahrgenommen. 2021 stuften insgesamt knapp sechs Prozent die Auswirkungen des Tourismus insgesamt als negativ ein; 2022 waren es rund acht Prozent. Dabei sind es insbesondere Verkehrsprobleme, aber auch die Belastung der Natur, die auffallen. Während 2021 bereits 62 Prozent der Befragten die Vergrößerung von Verkehrsproblemen beklagten, steigt dieser Wert im Jahr 2022 auf 69 Prozent an. Die Wahrnehmung der negativen Effekte zeigt außerdem auf, dass sich so genannte Überfüllungstendenzen zu einem größeren Problem entwickeln. Der Effekt „Zu viele Touristen zur selben Zeit am selben Ort“ wird im Jahr 2022 mit 49 Prozent um sieben Prozent stärker wahrgenommen als im Vorjahr. Ähnliches ist bei dem Effekt „Durch die Touristen ist es hier zu voll“ (49 Prozent) zu beobachten, dessen Wahrnehmung im Vergleich zur letzten Erhebungswelle um fünf Prozentpunkte anstieg. Einzig der Effekt „Zu stark von touristischen Einnahmen abhängig“ verliert im Vergleich zum Vorjahr an Wahrnehmung (2022: 38 Prozent, 2021: 41 Prozent).

Verkehr, Umwelt, Beteiligung: Top 3 zur Minimierung negativer Effekte
Passend zur Wahrnehmung, dass Verkehrsprobleme durch den Tourismus in einer Vielzahl der Urlaubsregionen den größten negativen Effekt darstellen, gelten laut Studie Lösungen für Verkehrsprobleme als eine der zentralen Maßnahmen zur Minimierung negativer Effekte aus dem Tourismus (61 Prozent). Zudem wünscht sich mehr als jeder Zweite (52 Prozent) einen verbesserten Umweltschutz. Die Beteiligung an touristischen Entwicklungsplänen wünschen sich 47 Prozent.

NEU: Erstmals Lebensqualität der Bevölkerung abgefragt
Erstmalig wurden der Bevölkerung neben Fragen zur Tourismusakzeptanz auch ausgewählte Fragen zur wahrgenommenen Lebensqualität gestellt. Neben einer sehr hohen Wohnortzufriedenheit (94 Prozent) wird dabei deutlich, dass Einwohnerinnen und Einwohner im Nordosten eine hohe wahrgenommene Lebensqualität (48 Prozent) im Vergleich zum Bund (45 Prozent) haben. Eine differenzierte Betrachtung zeigt zudem auf, dass insbesondere bezogen auf die naturräumlichen Bedingungen eine sehr hohe Zufriedenheit vorliegt: Hierbei liegen die Top-2-Werte (sehr zufrieden und zufrieden) mit zusammen 81 Prozent über dem Niveau auf Bundesebene (75 Prozent). Bezogen auf das gesellschaftliche Leben (MV Top 2: 55 Prozent, Bund Top 2: 65 Prozent) und die wirtschaftliche Situation (MV Top 2: 50 Prozent, Bund Top 2: 55 Prozent) sind zwar insgesamt mehr Einwohnerinnen und Einwohner zufrieden als unzufrieden, jedoch fallen hier die Zustimmungswerte geringer aus und liegen zudem jeweils unter dem Niveau des Bundesdurchschnittes.

Eine dritte Messung der Tourismusakzeptanz in MV durch die FH Westküste wird im Frühsommer dieses Jahres durchgeführt, um fortlaufend bzw. frühzeitig Akzeptanzprobleme identifizieren und Maßnahmen zum Beispiel zur Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung ableiten zu können. Ergänzend wird weiter auch die Lebensqualität der Einwohnerinnen und Einwohner in MV untersucht und gemessen.

Weitere Informationen und Ergebnisse der zweiten Akzeptanzstudie:
 

4 min

Mehr lesen

Mithilfe des neuen Flyers können sich Eltern über pädiatrische Angebote in Wolgast und auf Usedom informieren.

05. Jul 2023

| Nr. 33

| Pressemitteilungen

+++ Meck-Pomm Short News Juli +++

Das Gesundheitsministerium hat auf den Wunsch der Region reagiert und einen neuen Flyer entwickelt, der einen Überblick über pädiatrische Angebote in Wolgast und auf der Insel Usedom bietet. Auf diesem sind die Stellen, an denen eine pädiatrische Versorgung zur Verfügung steht, zudem auf einer interaktiven Karte markiert. Dieses Angebot kann sowohl für Urlauberinnen und Urlauber als auch Einheimische hilfreich sein, damit sie im Notfall wissen, wohin sie sich mit erkrankten Kindern auch am Wochenende oder zu Randzeiten wenden können. Interessierte können den Flyer über bestellen oder ihn unter herunterladen.
Weitere Informationen:

2 min

Mehr lesen