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Titel Gastgeberverzeichnis

30. Nov 2011

| Neues aus den Regionen

Reiten, Radeln, Residieren in Mecklenburg-Schwerin

Urlaub zwischen Schlössern und Seen: Der Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin hat ein neues Gastgeberverzeichnis herausgebracht, in dem insgesamt 260 Angebote von Hotels und Schlosshotels, Pensionen, Ferienwohnungen und -häusern, Privatzimmern und Campingplätzen zu finden sind. Die Region ist gesegnet mit einer Vielzahl von Schlössern und Gutshäusern, in denen Besucher auch residieren können, so etwa im Jagdschloss Friedrichsmoor, im Gutshaus Thorstorf oder im Schloss Gamehl. Darüber hinaus listet die Broschüre vielfältige Freizeitmöglichkeiten, angefangen beim Reiten in der Lewitz über das Wandern um den Schweriner See bis hin zum Radeln von Schloss zu Schloss. Die vier Themen „Aktiv und Erleben“, „Kunst und Kultur“, „Natur und Erholung“ sowie „Schlösser und Herrenhäuser“ erleichtern Gästen die Suche nach den passenden Angeboten. Darunter befinden sich auch Besonderheiten: Schnee das ganze Jahr über gibt es im Indoor-Schneepark „alpincenter Hamburg-Wittenburg“, wo Besucher Snowboarden und Skifahren können. Zudem werden im neuen Gastgeberverzeichnis die Veranstaltungshöhepunkte gelistet, die vom Schweriner Gartensommer über die Hengstparaden in Redefin bis hin zum Schönberger Musiksommer reichen. Den kostenlosen Katalog sowie weitere Informationen erhalten Interessierte beim Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin unter der Rufnummer 03874 666922 oder im Internet unter www.mecklenburg-schwerin.de. Weitere Informationen. www.mecklenburg-schwerin.de

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Winterstrandkorbfest

30. Nov 2011

| Neues aus den Regionen

Winterstrandkorbfest auf Usedom

Im Sommerreiseziel Nummer eins der Deutschen können sich die Gastgeber auch im Winter nicht von den Strandutensilien trennen. So veranstaltet das Ostseebad Zinnowitz vom 27. bis 29. Januar das mittlerweile schon zur Tradition gewordene Strandkorbfest. Sportlich-kurioser Höhepunkt ist die Strandkorbsprint-WM am Zinnowitzer Strand. Neuer Weltmeister wird das Team, welches den Strandkorb tragend am schnellsten eine Strecke von 20 Metern im Sprint absolviert. Teilnehmen kann jedes Zweier-Team, das sich kräftig genug fühlt, schließlich wiegt ein Strandkorb stattliche 60 Kilogramm. Am 27. Januar um 14.00 Uhr findet das erste freie Training statt. Im Anschluss gibt es eine Party am Strand, bei der sich die Teilnehmer kennenlernen können. Der Samstag steht im Zeichen des Weltrekords. Nach dem zweiten freien Training beginnen um 12.00 Uhr die Vorläufe für die Strandkorb-Sprint-WM 2012, bevor um 14.00 Uhr der Startschuss für die Finalwettkämpfe fällt. Zudem findet ab 16.00 Uhr eine Strandkorbauktion statt, bei der die Sitzmöbel ersteigert werden können. Trotz der kühlen Temperaturen versprechen die Veranstalter des Winterstrandkorbfestes heiße Höhepunkte wie etwa eine Bademodenschau oder das Höhenfeuerwerk mit anschließendem Lagerfeuer und Party am Strand. Weitere Höhepunkte des Winterstrandkorbfestes sind der sonntägliche Gottesdienst unter dem Motto „Willst du übers Wasser geh’n, musst du aus dem Boot hinaus“ direkt am Zinnowitzer Strand und das Eisbaden, bei dem mutige Wasserratten am Sonntag um 14.00 Uhr in die kalte Ostsee springen. Das Winterstrandkorbfest hat in Zinnowitz eine langjährige Tradition. Seit 2002 treffen sich alljährlich Hunderte Gäste und Einheimische am letzten Januarwochenende, um im Strandkorb die neue Badesaison auf der Sonneninsel zu eröffnen. Nähere Informationen zur Anmeldung und zum Programm gibt es auf .

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Foto: Kunsthalle Kühlungsborn, Christian Habicht

30. Nov 2011

| Neues aus den Regionen

Cartoon-Ausstellung in der Kunsthalle Kühlungsborn

Mehr als 200 Bilder von Deutschlands besten Cartoonisten sind bis zum 4. März unter dem Titel „Reizende Bilder“ in der Kunsthalle Kühlungsborn zu sehen. Dabei werden Werke gezeigt, die die Beziehungen zwischen Männern und Frauen pointiert widerspiegeln. Pärsentiert werden Cartoons, die Liebeslust und -frust porträtieren und humoristisch auf die Unterschiede zwischen den Geschlechtern abzielen. Beispielsweise geht es darum, was Frauen an Männern stört und Männer bei Frauen nervt, warum Kleinigkeiten zum großen Streit führen, weshalb Frauen gerne reden und Männer lieber zappen, wie man das Feuer der Liebe von Sodbrennen unterscheidet und um viele andere Fragen des ewigen Kampfes der Geschlechter. Wolfgang Kleinert, Kurator der Ausstellung, sagt: „Das Reizende, das den Beginn einer Beziehung zwischen Frau und Mann umschwirrt und mit den Jahren davonflattert, kehrt irgendwann zurück. Wenn auch in entgegengesetzter Bedeutung – das ist eine Erkenntnis dieser Ausstellung.“ Die Schau kann bis zum 4. März 2012 dienstags bis sonntags, jeweils von 12.00 bis 17.00 Uhr in der Kunsthalle Kühlungsborn besichtigt werden. „Reizende Bilder“ waren bereits im Sommer 2010 im Ostseebad Prerow beim 3. Cartoonair am Meer unter freiem Himmel zu sehen und zogen 15.000 Besucher an. In Kühlungsborn präsentiert die Cartoonfabrik aus Berlin die Indoor-Variante der Schau mit etwa 200 "Reizenden Bildern" und mit dem Buch zur Ausstellung. Die Kunsthalle Kühlungsborn befindet sich in einer ehemaligen Lesehalle, die um 1900 im Jugendstil errichtet wurde. Seit der umfangreichen Sanierung im Jahr 1991 finden hier jährlich etwa acht Ausstellungen, verschiedene Kulturveranstaltungen sowie Konzerte und Workshops statt.
Weitere Informationen unter

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Elisabeth von Eicken, Pforte zu Gut Quassel

30. Nov 2011

| Neues aus den Regionen

Wiecker Kunstauktion an Neujahr auf Fischland-Darß-Zingst

Für Kunstliebhaber bietet sich am 1. Januar 2012 auf Fischland-Darß-Zingst die erste Möglichkeit, ihrer Leidenschaft, Kunst zu kaufen, nachzugehen. 120 Werke werden bei der 11. Wiecker Kunstauktion im gleichnamigen Ort auf dem Darß versteigert. Dabei handelt es sich um Bilder, die in den Künstlerkolonien Ahrenshoop, Hiddensee, Schwaan sowie Nidden entstanden sind. Christopher Walther, Kunsthändler und Organisator der Auktion, zählt unter anderem zwei Gemälde von Lotte Bringmann-Droese und eine Grafik von Liselotte Plangger-Popp , zwei Künstlerinnen von der Kurischen Nehrung, zu den Besonderheiten, die es neu zu entdecken gilt. Zu den Höhepunkten der Auktion zählen laut Walther ein impressionistisches Werk von Alfred Heinsohn sowie zwei seltene Linolschnitte von Georg Hülsse mit Motiven aus Ahrenshoop. Daneben werden auch das Ölbild „Pforte zu Gut Quassel“ der Malerin Elisabeth von Eicken oder das Werk „Inselblick“ von Elisabeth Büchsel, das auf der Insel Hiddensee entstanden ist, aufgerufen. Ein Teil der Bilder wird vorab bereits vom 1. bis 3. sowie vom 8. bis 10. Dezember jeweils von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr in der Galerie des Kunsthauses in Ahrenshoop zu besichtigen sein. Alle Bilder sind ab 15. Dezember unter www.kunstauktion-wieck.de zu sehen. Daneben werden sie vom 27. bis 30. Dezember von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr in der Darßer Arche in Wieck gezeigt. Im letzten Jahr nahmen rund 100 Besucher an der Auktion teil. Es gibt auch die Möglichkeit, per Telefon, per E-Mail oder Brief mitzubieten. Weitere Informationen zur Wiecker Neujahrsauktion gibt es beim Tourismusverband Fischland- unter der Rufnummer 038324 6400 oder unter ,

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Foto: TMV/Werk 3

29. Nov 2011

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Adventskalender des Tourismusverbandes MV stimmt Kinder auf Weihnachtszeit ein

Vom 1. Dezember bis zum Heiligabend kann auf der für kleine Besucher eingerichteten Webseite des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern täglich ein Türchen eines kunterbunten Adventskalenders geöffnet werden. Dahinter verbergen sich 24 Überraschungen, die Familien mit Kindern zwischen vier und zehn Jahren die Vorweihnachtszeit verkürzen. Die beiden Urlaubsbotschafter Maria und Viktor stellen unter anderem Vorlagen für Winterbasteleien, weihnachtliche Rätsel oder Rezepte vor, die Kindern und Eltern den Advent versüßen. Hinter einigen Türen verbirgt sich darüber hinaus Wissenswertes zum Urlaubsland. Zudem sammeln kleine Entdecker jeden Tag einen Buchstaben. Alle zusammen ergeben am 24. Dezember ein Lösungswort, mit dem sie an der Verlosung des Hauptgewinns – eine Woche Familienurlaub auf Usedom – teilnehmen können. Auf der Insel erwartet die Gewinner der Vier-Sterne-Landhof Stolpe, der am Stettiner Haff liegt. Die Gäste wohnen sieben Nächte in einem 60 Quadratmeter großen Appartement und können unter anderem die Saunalandschaft oder die Indoor-Spiellandschaft nutzen. Mecklenburg-Vorpommern ist laut Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen im Jahr 2010 das beliebteste innerdeutsche Familienreiseziel, was sich auch in einem hohen Marktanteil von rund 29 Prozent an allen Urlaubsreisen ab fünf Tagen Dauer in den Nordosten widerspiegelt. Auf finden Familien Arrangements für die kältere Jahreszeit. Informationen und Buchungen gibt es auf oder unter der Rufnummer +49 (0) 381 4030500.

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Träger des Tourismuspreises MV: Professor Michael Succow (Michael-Succow-Stiftung)

25. Nov 2011

| Pressemitteilungen

Ehrung für Naturschützer: Tourismuspreis Mecklenburg-Vorpommern 2011 geht an Professor Michael Succow

Der für besondere Verdienste um die Entwicklung des Tourismus vergebene Tourismuspreis Mecklenburg-Vorpommern 2011 ist am 25. November 2011 in Rostock an den vorpommerschen Biologen und Agrarforscher Professor Michael Succow verliehen worden. Der vom Landestourismusverband MV ausgelobte und von der Deutschen Kreditbank AG gestiftete Preis wurde im Rahmen des 21. Tourismustages von der Präsidentin des Landtages und Vorsitzenden des Tourismusverbandes MV, Sylvia Bretschneider, an den in Wackerow bei Greifswald lebenden Wissenschaftler überreicht. Der 70-Jährige habe mit seiner Arbeit, so Sylvia Bretschneider in ihrer Laudatio, „das Rückgrat des naturorientierten Tourismus gestärkt und damit einen Grundstein für die Erfolgsgeschichte im Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern gelegt“. Professor Succow gilt als der geistige Vater des Nationalparkprogramms der DDR. Als stellvertretender Umweltminister der letzten DDR-Regierung sorgte er vor 21 Jahren dafür, dass 4,5 Prozent des DDR-Territoriums zu Biosphärenreservaten, National- oder Naturparks erklärt wurden – heute zusammengefasst als „Nationale Naturlandschaften“. Professor Succow trete nicht selten auch als „Mahner“ und „unbequemer Zeitgenosse“ auf, der aber immer auch dafür plädiere, „bedrohte Landschaften für Menschen sichtbar zu machen anstatt sie wegzuschließen. Heute sind die Großschutzgebiete ein Aushängeschild auch für den Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern und Areale für Erholung und Erkenntnis“, lobte Sylvia Bretschneider. Für sein Engagement wurde Succow bereits 1997 mit dem „Right Livelihood Award“ – häufig als „Alternativer Nobelpreis“ bezeichnet – geehrt. Mit dem Preisgeld gründete er 1999 die erste gemeinnützige Naturschutzstiftung in den neuen Bundesländern: die „Michael-Succow-Stiftung zum Schutz der Natur“, die nationale und internationale Naturschutzgroßprojekte in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Osteuropa, Asien und Afrika verwirklicht. Im Ostseeküstenraum wird das Konzept „Werdende Wildnis“ umgesetzt, das die Einstellung jeglicher wirtschaftlichen Nutzung bedingt. Als Universitätsprofessor und Direktor des Botanischen Instituts und Gartens an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald entwickelte Succow zudem den interdisziplinären Studiengang „Landschaftsökologie und Naturschutz“. Internationale Bekanntheit erlangte er auch als Moor-Ökologe. Neben der Arbeit innerhalb seiner Stiftung führt Succow weltweit zahlreiche weitere Ehrenämter und Beiratsfunktionen in Naturschutzorganisationen sowie -institutionen aus. Immer wieder bezog er in den vergangenen Jahren auch Stellung zur touristischen Entwicklung in seinem Heimatland. So sprach er sich beispielsweise vor zwei Jahren auf Rügen für einen „Tourismus mit menschlichem Maß, lokalen Produkten und einem intelligent ausgebauten öffentlichen Personennahverkehr“ aus. Im Jahr 2010 nahm Succow an der Pressekonferenz des Landes Mecklenburg-Vorpommern auf der weltgrößten Reisemesse ITB in Berlin teil. Der Tourismuspreis MV in Form einer Plastik des Heiligen Christophorus, dem Schutzpatron der Reisenden, die von dem aus Rostock stammenden Bildhauer Thomas Jastram gestaltet worden ist, wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal verliehen. Im vergangenen Jahr wurden damit der am 7. November dieses Jahres verstorbene ehemalige Vorstandsvorsitzende der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Professor Gottfried Kiesow und die Aktionsgemeinschaft „Freier Himmel e. V.“ ausgezeichnet. Über die Vergabe entscheidet der Vorstand des Landestourismusverbandes. Weitere Informationen:

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Cover des neuen Markenhandbuches (TMV)

25. Nov 2011

| Pressemitteilungen

Weniger ist mehr: Für MV wird in Zukunft mit vier Urlaubswelten geworben

Das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern möchte in Zukunft mit einem klareren, moderneren und einheitlicheren Gesicht erscheinen und damit den Nerv der Gäste von morgen noch besser treffen. Auf dem Tourismustag in Rostock stellten der Landestourismusverband und die ausführende Berliner Agentur „fischerAppelt, furore“ das „Marken- und Kommunikationskonzept 2022“ vor, mit dem die Gästeansprache vereinfacht und zugleich eine noch bessere Zusammenarbeit der touristischen Akteure möglich werden soll. Die einschneidendste Veränderung in der kommunikativen Ausrichtung wird die Konzentration auf vier Urlaubswelten sein, die an die Stelle der bisherigen Themen-, Farben- und Katalogvielfalt treten. Die Urlaubswelten „Natur und Aktivität“, „Familie und Kinder“, „Genuss und Kultur“ und „Lifestyle und Trends“ sind das Ergebnis eingehender Analysen zu Markt und Wettbewerb, zu Stärken und Schwächen des Urlaubslandes, zu Zielgruppen und Milieus sowie zu maßgeblichen Trends unter gleichzeitiger Berücksichtigung der vorhandenen Produktstruktur Mecklenburg-Vorpommerns. Als so genannte Markenzugpferde für den Tourismus in MV wurden die Natur, die Ostsee und die Seenplatte herausgefiltert. Hinter den vier Urlaubswelten liegt jeweils eine umfängliche Matrix aus unterschiedlich gewichteten touristischen Themen sowie Tourismusregionen und -orten. „Die Urlaubswelten bündeln das bisherige Themenmarketing und bieten die Möglichkeit, variable und daher passgenaue Kommunikationslinien und Kampagnen zuzuschneiden, Streuverluste zu minimieren und flexibel auf die sich schnell ändernden Anforderungen und Märkte zu reagieren“, erklärte Jürgen Seidel, Präsident des Landestourismusverbandes. Die Mehrzahl der Gäste Mecklenburg-Vorpommerns würde aus einer bestimmten Lebenseinstellung heraus in ihrem Urlaub bestimmte Aktivitäten kombinieren, anstatt beispielsweise nur auf dem Rad oder mit dem Kanu unterwegs zu sein. „Für diese Gäste wollen wir die Urlaubswelten entsprechend inszenieren und über größere und ausdrucksstärkere Bilder, über Farben, Schriften und andere grafische Elemente auch stärker emotionalisieren“, so Seidel weiter. „Die Tourismusbranche Mecklenburg-Vorpommerns ist agil und innovativ. Bei Angeboten und Produkten geht das Urlaubsland mit Erfolg immer wieder neue Wege, die deutschlandweit beachtet werden. Das wird auch mit dem Kommunikationskonzept so sein“, sagte Wirtschafts- und Tourismusminister Harry Glawe. Über die Urlaubswelten könnten zudem die Produkte und Marketing-Linien von Regionen, Fachverbänden sowie der privaten Wirtschaft besser als bisher eingebunden werden. „Der Erfolg der neuen Kommunikationsstrategie und damit der künftigen Positionierung des Urlaubslandes hängt entscheidend von der Zusammenarbeit über alle Ebenen ab. Besonders zwischen Akteuren auf Landes- und auf regionaler Ebene wird noch mehr Kommunikation, Abstimmung und Aufgabenteilung nötig sein“, erklärte Seidel. Dafür würden neben der Arbeits- und Aufgabenstruktur des Tourismusverbandes insbesondere auch die Wechselwirkungen mit den touristischen Regional- und Fachverbänden neu definiert werden müssen. Auch das Landesmarketing MV ist in den Prozess der Konzepterstellung intensiv einbezogen worden. „Als wichtigster Imageträger für Mecklenburg-Vorpommern wird der Tourismus auch in Zukunft die Landesmarke konsequent stärken“, erläuterte Seidel. Dazu gehört die weitere Nutzung der Wort-Bild-Marke des Landes, welche ebenso wie die vom Tourismusverband über viele Jahre geprägte „Risskante“ und die Internet-Adresse www.auf-nach-mv.de zu den in die neue Strategie übernommenen Elementen gehört. „Wir wollten nicht alles neu machen, sondern das Gute noch besser”, erklärte Seidel. Neu eingeführt wird der Slogan „Urlaub ist unsere Natur“, der für die Imagewerbung eingesetzt wird und im doppelten Sinne auf die Qualität der Landschaft und der Gastgeber im Land verweist. Die Umsetzung der „Marken- und Kommunikationsstrategie 2022“ wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen und im Jahr 2012 mit der Erarbeitung der zwei Urlaubswelten „Natur und Aktivität“ und „Familie und Kinder“ begonnen. Mit der Umsetzung einher geht neben der reduzierten Zahl von Broschüren auch ein komplett neu gestalteter Internetauftritt des Tourismusverbandes, der ebenfalls im kommenden Jahr erstellt werden soll.

Hintergrund:


Der Tourismusverband MV hatte die Marken- und Kommunikationsstrategie im Herbst 2010 ausgeschrieben. Den Zuschlag zur Umsetzung aus 60 Bewerbern erhielt die Agentur „fischerAppelt, furore“, die auf Kommunikationsstrategien und klassische Werbung spezialisiert ist. Auf dem Weg zum Konzept wurde im Rahmen von Workshops mit Tourismusakteuren aus allen Regionen und Fachrichtungen versucht, eine möglichst große Akzeptanz für den eingeschlagenen Weg zu erreichen. Grundlage für die Strategie ist die Tourismuskonzeption MV, die als Leitziel den weiteren Aufbau der Tourismusmarke und als erste von elf Leitlinien die Erarbeitung eines Kommunikationskonzeptes benennt. Zur Umsetzung der Marken- und Kommunikationsstrategie stehen insgesamt 120.000 Euro zur Verfügung. Sie ist zunächst für die Kommunikation auf dem Inlandsmarkt ausgerichtet, zugleich aber auch auf das Auslandsmarketing übertragbar. Zum Download:

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Grafik Prognose 2011/2012 (TMV)

25. Nov 2011

| Pressemitteilungen

27,6 Millionen Übernachtungen: Tourismusverband rechnet mit ähnlichem Jahresergebnis wie 2010

Für das laufende Jahr rechnet der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern mit insgesamt 27,6 Millionen Übernachtungen. Das wären rund 100.000 weniger als im vergangenen Jahr, würde zugleich aber das drittbeste Ergebnis seit 1990 bedeuten. „Die Verluste im Regensommer haben rund 500.000 Übernachtungen gekostet und damit ein mögliches besseres Ergebnis verhindert“, sagte Jürgen Seidel, Präsident des Tourismusverbandes. Seidel sprach von 2011 als einem wechselvollen Jahr für die Tourismusbranche in MV. Auf das erste Halbjahr mit Zuwächsen bei den Übernachtungen von fast fünf Prozent sei der Sommer mit unverhältnismäßig vielen Niederschlägen und Umsatzeinbußen allein im Beherbergungsbereich von mehr als 50 Millionen Euro gefolgt. Am stärksten davon betroffen waren die Campingplätze im Land mit rund 350.000 verlorenen Übernachtungen gegenüber 2010. Hotels (+2,9%), Ferienwohnungen (+0,9%) und Jugendunterkünfte (+6,0%) hingegen liegen bis Ende September sogar im Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum. „Die Branche hat die Situation im Großen und Ganzen bestanden und mit einem guten Krisenmanagement flexibel darauf reagiert. Ich sehe darin einen Qualitätsbeweis für den Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern“, sagte Seidel. Im Jahr 2012 wolle das Urlaubsland in die Wachstumszone zurückkehren und strebe zum zweiten Mal nach 2009 eine Übernachtungszahl von mehr als 28 Millionen an. Dabei gelte es, die Zahl der Erstbesucher insbesondere aus den bevölkerungsreichen Regionen in West- und Süddeutschland zu steigern. „Hier liegen noch riesige Potenziale“, so Seidel. Zudem müssten negative Folgeeffekte aus der Regensaison weitgehend verhindert werden. „Daher setzen wir die zusätzlichen Werbekampagnen, die wir in diesem Herbst erfolgreich gestartet haben, im nächsten Frühjahr und im Herbst ähnlich fort“, so Seidel. Daneben wird auch die Werbung in wichtigen Auslandsmärkten weitergeführt. Dazu zählen neben Dänemark und Schweden auch die weiteren Länder im Ostseeraum sowie die Schweiz, Österreich und fortan auch Luxemburg. „Wir brauchen in den kommenden Jahren Wachstum aus dem In- und Ausland, damit unsere Betriebe gesund wirtschaften und weiter investieren können. Aber wir können dieses Wachstum nur noch aus gesteigerter Angebots-, Service- und Marketing-Qualität schaffen und nicht mehr aus der starken Zunahme von Kapazitäten und Nachfrage – die wird es so nicht mehr geben“, erläuterte der Verbandspräsident. Seidel betonte, dass die Tourismusbranche in den kommenden Jahren vor weiteren großen Herausforderungen stehe: „Die Finanzierung des Tourismus ist auf dem Prüfstand, Strukturfragen in den neuen Landkreisen stehen an, die Decke der Fachkräfte wird dünner, sinnvolle Verkehrslösungen sind erforderlich, auch wird es weniger Förderung für die touristische Infrastruktur geben.“ Umso wichtiger sei es, näher zusammenzurücken und noch abgestimmter zu handeln. Das neue Marken- und Kommunikationskonzept böte dafür die Grundlage.

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Jürgen Seidel, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern (Wirtschaftsministerium MV)

24. Nov 2011

| Pressemitteilungen

Ex-Wirtschaftsminister wird Präsident des Tourismusverbandes MV

Mit einer neu formierten Doppelspitze geht der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern in die kommenden fünf Jahre: Auf der Mitgliederversammlung des Verbandes in der Yachthafenresidenz Hohe Düne in Rostock-Warnemünde am 24. November 2011 wurde der vormalige Wirtschafts- und Tourismusminister des Landes, Jürgen Seidel (CDU), als ein neuer Vorsitzender der Verbandes gewählt. Daneben wurde Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider (SPD), die dem Tourismusverband bereits seit 2003 vorsteht, in ihrem Amt als Vorsitzende bestätigt. Sie komplettiert damit die Doppelspitze des Verbandes mit jährlich wechselnder Präsidentschaft. Im ersten Jahr übernimmt Jürgen Seidel das Präsidentenamt. Der 63-Jährige bringt einen großen Erfahrungsschatz mit ein. Er hatte dem Tourismusverband bereits zwischen 1999 und 2007 vorgestanden und zudem in zwei Legislaturperioden als Wirtschaftsminister die fachliche Zuständigkeit für den Tourismus inne. Anlässlich seiner Wahl sagte Seidel: „Mein Herz schlägt für den Tourismus, daher freue ich mich sehr auf diese Aufgabe. Wir stehen in den kommenden fünf Jahren vor mindestens ebenso großen Herausforderungen wie in der letzten Wahlperiode. Dafür müssen wir noch enger noch enger zusammenrücken und uns noch besser verzahnen – so lautet das Gebot der Stunde.“ Als wichtigste Aufgabe benannte er die Umsetzung der neuen Marken- und Kommunikationsstrategie für das Urlaubsland MV, die auf dem 21. Tourismustag am 25. November 2011 vorgestellt wird. „Für diese Mammutaufgabe gibt es keine Alternative, deshalb werde ich mich dafür stark engagieren. Wir wollen moderner werden und mit unserer Ansprache noch näher an den Gast heranrücken“, erklärte der neue Verbandspräsident. Zugleich dankte er Sylvia Bretschneider und dem aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für den Verbandsvorsitz zur Verfügung stehenden Mathias Löttge (CDU) für ihre engagierte und erfolgreiche Arbeit in den vergangenen fünf Jahren. Seidel: „Zwischen Fachministerium und Tourismusverband gab es stets ein konstruktives Verhältnis, das den Tourismus an vielen Stellen voran gebracht hat.“ Harry Glawe, neuer Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus, und damit Nachfolger Jürgen Seidels, sagte dazu: „Mecklenburg-Vorpommern hat Erfolg als Urlaubsland. Wir verfolgen hier  gemeinsam neue Ziele und wollen weiter wachsen, als Reiseziel und als Marke. Dafür kann mir keinen besseren Vertreter vorstellen als Jürgen Seidel.“ Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern hat derzeit 40 Mitglieder, darunter Regional- und Fachverbände, Städte und touristische Unternehmen. Von 36 auf der Mitgliederversammlung anwesenden, wahlberechtigten Mitgliedern ist die Doppelspitze in einem Wahlgang einstimmig gewählt worden. Dem Verbandsvorstand gehören 16 Personen an, von denen ein Teil am 24. November 2011 ebenfalls neu gewählt wurde. Ständige Mitglieder des Vorstandes bleiben je ein Vertreter aus den acht Regionalverbänden und des Landesverbandes des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes. Weitere Informationen: Zum Download:

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Internationale Künstlerinnen auf der Kühlungsborner Seebrücke ("Mecklenburg Inspiriert")

21. Nov 2011

| Pressemitteilungen

Tourismus trifft Kunst: Internationale Kunsttage vom 1. bis 4. Dezember in Kühlungsborn

Kreativ in Kühlungsborn: Das Ostseebad liegt vom 1. bis 4. Dezember in den Händen von 23 Künstlern aus zehn Ländern, die das touristische mit einem künstlerischen Angebot verweben. Während der Kunsttage, die vom Kulturverein „Mecklenburg Inspiriert“ organisiert werden, präsentieren sie die Ergebnisse ihrer zuvor vor Ort geleisteten Arbeit, die von Malerei, Fotografie und Installation über Tanz, Musik und Performance bis hin zu Video und Film reicht. In der so genannten Kreativsaison, die am 1. November begann und bis zum 15. Dezember andauert, wirken die Kunstschaffenden in Hotels, Gutshäusern, Restaurants, Cafés, Museen und Galerien im Ostseebad und dessen Umgebung gemeinsam mit mecklenburgischen Kollegen und inspirieren sich dabei gegenseitig. Urlaubsgäste haben unterdessen die Gelegenheit, die Entstehung von Kunstwerken mitzuerleben und eng mit den Künstlern in Kontakt zu kommen, die in den Hotels und Gästehäusern nicht nur arbeiten und ausstellen, sondern dort auch wohnen. Auch während der Kunsttage vom 1. bis zum 4. Dezember sind Interessierte eingeladen, sich bei Workshops, Vorträgen, offenen Musik- und Theaterproben mit den entstandenen Werken auseinanderzusetzen. An jedem der vier Kunsttage sind Ausstellungen und Aufführungen zu erleben. Eröffnet werden die Kunsttage am 1. Dezember um 18.30 Uhr im Restaurant Vielmeer im Kühlungsborner Yachthafen. Tags darauf gibt die Künstlerin Lucineh Hovanissian ein Konzert mit traditioneller armenischer Musik. Unter dem Titel „Schmuck im interkulturellen Dialog“ stellt der israelische Designer, David Ben Zion, Schmuck, der auf traditionelle Weise aus Silberdraht hergestellt ist, im Upstalsboom Hotelresidenz & SPA aus. Dort präsentieren darüber hinaus die Mecklenburger Künstlerinnen Jule U. Müller und Claudia Brehpol Schmuckstücke aus dem Nordosten Deutschlands. Während der „Theatralen Führung mit Realympanica“, die jeweils nur für eine Person konzipiert ist, begeben sich die Zuhörer per Kopfhörer in die Gedankenwelten dreier Künstlerinnen aus Portugal, Rumänien und Deutschland, die in einem Schauspiel ihre unterschiedlichen Eindrücke von Kühlungsborn schildern. Zu erleben ist die halbstündige Performance jeweils von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr im Hotel Westfalia in Kühlungsborn. Unterkunft und Verpflegung für die Künstler werden von den gastgebenden Häusern wie dem Gut Klein Nienhagen oder dem Hotel Polar-Stern in Kühlungsborn übernommen. Unterstützt wird das Projekt darüber hinaus von weiteren touristischen Unternehmern sowie Vereinen wie z.B. dem Roten Pavillon oder der Kunstmühle Schwaan. Ziel der Initiative ist es, die Region in der Nebensaison kulturell zu beleben und den teilnehmenden Künstlern Anregungen aus dem Nordosten zu geben. Weitere Informationen gibt es beim Kulturverein „Mecklenburg Inspiriert“ unter der Rufnummer 038293 439552 oder im Internet unter www.mecklenburg-inspiriert.com.

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