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Kurhaus und Haus Mecklenburg mit Kutschen um 1855

26. Apr 2013

| Neues aus den Regionen

Erstes deutsches Seebad Heiligendamm und die Münsterstadt Bad Doberan feiern dreifaches Jubiläum

An der Ostseeküste Mecklenburgs werden in diesem Jahr gleich drei Jubiläen gefeiert: Im Jahre 1793 nahm Herzog Friedrich Franz I. zu Mecklenburg-Schwerin ein Bad im Meer von Heiligendamm, das große Folgen haben sollte. Denn er errichtete hier das erste Seebad Deutschlands, das 2013 auf eine 220-jährige Geschichte zurückblicken kann. In der Folge ließ der Herzog ein Ensemble aus Bade- und Logierhäusern bauen, das nach einer aufwendigen Rekonstruktion im Jahre 2003 als Grand Hotel Heiligendamm neu eröffnet wurde. Nicht nur Baden gehörte damals zum guten Ton, auch das gesellschaftliche Leben in Doberan, dem Sommersitz der Herzogsfamilie blühte auf. Der Doberaner Kamp, eine große Wiese inmitten der Stadt, wurde zur Flaniermeile und Gesellschaftshäuser wie der „Weiße Pavillon“ entstanden. Dieses edle Pavillongebäude, erbaut vom Hofarchitekten Carl Theodor Severin, erlebt 2013 seinen 200. Geburtstag. Somit gibt es für den heutigen Kurort Bad Doberan mit dem Ortsteil Heiligendamm gleich drei Gründe zum Feiern: 220 Jahre Heiligendamm, 200 Jahre Weißer Pavillon Bad Doberan und 10 Jahre Grand Hotel Heiligendamm. „In unserem Jubiläumsjahr haben wir für unsere Gäste zahlreiche Höhepunkte vorbereitet – Konzerte, Ausstellungen, Sonderführungen, Events und kulinarische Highlights“, informieren die Veranstalter, die Stadt Bad Doberan mit ihren Partnern. Die anlässlich des Jubiläums geplante Festwoche vom 9. bis zum 16. Juni 2013 startet mit einer offiziellen Auftaktveranstaltung, die durch das Mendelssohn-Konzert mit Pianist Matthias Kirschnereit und Rezitatorin Fritzi Haberland bereichert wird. Über die gesamte Woche kann man den Doberaner Kamp mit seinem Roten und dem Weißen Pavillon erleben wie vor 200 Jahren: Ausstellungen von Kutschen und Oldtimern, Kurkonzerte, kulinarische Highlights und vieles mehr – die Flaniermeile von damals erwacht zu neuem Leben. Weitere Höhepunkte der Festwoche sind das „Rock und Wasser“-Musical der Musikschule im Moorbad, ein Kindertheater in der Klosterruine sowie mehrere Fachvorträge zur Architektur in Heiligendamm. Gekrönt wird die Festwoche mit einem Historienspiel des traditionellen Anbadens an der Heiligendammer Seebrücke und einer abendlichen Gala im Ballsaal des Grand Hotels. In Bad Doberan findet parallel dazu ein Table d’hôte im Salongebäude am Kamp und ein Jazz- Sommerfest im Doberaner Prinzenpalais statt. Ihren Abschluss findet die Jubiläumswoche am Sonntag, den 16. Juni mit dem Seebrückengottesdienst, einer 220 Meter langen Kaffeetafel auf der Kurhauswiese und dem Festspiel-Konzert im Ballsaal des Grand Hotels Heiligendamm. Informationen zu weiteren Höhepunkten und Veranstaltungen im Jubiläumsjahr unter .

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Hotel "Zum Kaiserlichen Postamt" in Parchim

26. Apr 2013

| Neues aus den Regionen

Ehemaliges „Kaiserliches Postamt“ in Parchim als Hotel neu eröffnet

Das Bier „Parchimer Postbuedel“ – plattdeutsch für Parchimer Postbote – erinnert noch heute an die einstige Nutzung des ehemaligen Kaiserlichen Postamtes in Parchim, das um 1883 im Stil des Historismus erbaut wurde. Das Haus, in dem sich bis 1933 das Post- und Fernmeldeamt befand, später die Post der DDR und anschließend die Deutsche Telekom ihr Domizil hatten, begrüßt neuerdings als Hotel „Zum Kaiserlichen Postamt“ seine Gäste. Damit gehört das Haus vor den Toren der Landeshauptstadt Schwerin mit den 14 Zimmern zu einer Reihe von Unterkünften, die eine Geschichte erzählen können und sich damit von anderen Unterkünften abheben. Dort wo einst Telefone schellten, Anträge auf den Erhalt eben dieser eingereicht, Telegramme abgetippt und Briefmarken verkauft wurden, nächtigen heute Gäste in liebevoll eingerichteten Zimmern. Zum neu eröffneten Hotel gehört ein Restaurant mit regionaler Küche. Auf der Speisekarte befinden sich bodenständige Gerichte wie Müritz-Barsch oder Mecklenburger Schweinebraten. Eine hauseigene Brauerei bietet Gästen selbst gebrauten Gerstensaft an. Und auch Tagungsgäste sind willkommen, denn das Hotel bietet Raum für Veranstaltungen bis zu 40 Personen. Weitere Informationen:,

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Künstlerischer Leider Lutz Gerlach

26. Apr 2013

| Neues aus den Regionen

Konzertreihe „Naturklänge“ startet in die neue Saison

Unter dem Titel „Naturklänge“ lädt der Tourismusverband Fischland-Darß-Zingst vom 25. Mai bis zum 7. September zu einer Konzertreihe ein, bei der Musik an besonderen Orten erklingt. Mal dienen ein Kloster, mal eine alte Schmiede oder mal ein pittoreskes Steilufer als Kulisse für Ensembles oder Solo-Künstler. Die musikalische Bandbreite reicht dabei vom klassischen Streichquartett, über Klavier- und Barockkonzerte bis zu Jazz und Weltmusik. Den Auftakt bildet das Barockensemble „Claire de Lune“ mit dem Stück „Viva Venezia“ am 25. Mai im Starkower Pfarrgarten, der mit den angrenzenden Streuobstwiesen, einem malerischen Bach und der barocken Backsteinkirche ein malerisches Ambieten bietet. Ein jährlicher Höhepunkt der in der elften Auflage veranstalten Reihe ist das „Swimming Piano“ auf dem Schlemminer Schlossteich. Hier geben sich die Pianistinnen Sarah und Susann Wang ein Stelldichein. Gespielt werden Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Claude Debussy und Maurice Ravel. Dazu rezitiert die Schauspielerin Samira Hempel Texte von William Shakespeare. Das komplette Programm ist unter  nachzulesen. Karten für die Veranstaltungen sind in den Kurverwaltungen auf Fischland-Darß-Zingst, den Veranstaltungsorten und beim Tourismusverband Fischland-Darß-Zingst unter 038324 6400 oder unter info@tv-fdz.de erhältlich. Unterkünfte vermittelt der Tourismusverband Fischland-Darß-Zingst unter

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25. Apr 2013

| Pressemitteilungen

MV prescht vor: Erste Fachkräfte für Reittourismus ausgebildet

Mehr Know How im Reittourismus: Elf Betreiber und Mitarbeiter von Reiterhöfen erhalten am 30. April 2013 in Rostock ein deutschlandweit erstmalig vergebenes Zertifikat, das sie als „Fachkräfte für Reittourismus“ ausweist. Die Kursteilnehmer haben sich dieses in einem halbjährigen Kurs von November 2012 bis April 2013 mit einer abschließenden Prüfung erarbeitet. Übergeben wird das Zertifikat von der Präsidentin des Landtages und des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Frau Sylvia Bretschneider. Die Idee zum Kurs entstammt dem Wunsch der Reitanbieter, sich weiter zu entwickeln und zur Qualitätssteigerung im Tourismus beizutragen. „Die Kursteilnehmer haben praktisches Rüstzeug zur weiteren Verbesserung ihrer Angebote erhalten und können dafür sorgen, dass Reittourismus in Mecklenburg-Vorpommern noch vielfältiger und attraktiver wird“, sagte Sylvia Bretschneider. Sie wies darauf hin, dass der Reittourismus in den letzten Jahren deutschlandweit einen Aufschwung erlebt hat und weiteres Entwicklungspotenzial in sich birgt. Ziel des gemeinsamen Weiterbildungsangebotes des Landestourismusverbandes, des Vereins Landurlaub und des BilSE Instituts war es, die Qualität der Angebote im Reittourismus zu verbessern. Innerhalb von 128 Unterrichtsstunden eigneten sich die Teilnehmer unter anderem landtouristische, kaufmännische und wirtschaftliche Fachkenntnisse an, die sie bei der Führung reittouristischer Betriebe und der Entwicklung neuer Angebote unterstützen. Fachwissen vermittelten während verschiedener Vorträge beispielsweise Prof. Dr. Mathias Feige vom dwif Berlin zum Thema Marketing und Betriebswirtschaftslehre und Rechtsanwalt Konstantin Kruschke, Spezialist für Pferderecht. Von Nutzen sind die erworbenen Fähigkeiten darüber hinaus für den Auf- bzw. Ausbau eines Netzwerkes zum Reittourismus. Aufgrund der Nachfrage und des Erfolges erwägen die Initiatoren, den Kurs Ende dieses Jahres erneut anzubieten. Zur Übergabe der Abschlusszertifikate laden wir Sie herzlich ein

am Dienstag, 30. April 2013
um 13.30 Uhr
in das Trihotel Rostock, Raum Eiche,
Tessiner Strasse 103 in 18055 Rostock.


Als Gesprächspartner stehen zur Verfügung:
•    Sylvia Bretschneider, Präsidentin des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern,
•    Rainer Schätz, Geschäftsführer des BilSE-Instituts,
•    Karsten Pellnitz, Stellv. Abteilungsleiter im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz,
•    Gerd Lange, Referatsleiter Tourismus im Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus,
•    Cornelia Hass, Leiterin Landtourismus beim Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern Nach der Veranstaltung sind Sie herzlich zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Bitte avisieren Sie Ihre Teilnahme per Fax unter der Nummer +49 381 4030 555 oder per E-Mail an t.woitendorf@auf-nach-mv.de. Hintergrund:
Neben einem ausgedehnten Wegenetz von 6.200 Kilometern Reit- und Fahrwegen erwarten Pferde und Reiter in Mecklenburg-Vorpommern knapp 300 Reiterhöfe und 250 Vereine, die darüber hinaus organisierte Wandertouren, Ausbildungen, professionelle Betreuung und erlebnisreichen Urlaub rund um das Pferd und für die ganze Familie anbieten. 5,3 Millionen Deutsche interessieren sich für Urlaub auf dem Lande oder auf dem Bauernhof, und vier Prozent der Gäste in Mecklenburg-Vorpommern sitzen in ihrem Urlaub mindestens einmal im Sattel. Dies entspricht 276.000 reitenden Gästen im Jahr. Reiturlauber im Nordosten sind durchschnittlich 39 Jahre alt und kommen hauptsächlich aus Hamburg (17 Prozent), Brandenburg (11 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (10 Prozent). Mehr als 2.500 Züchter, 8.500 registrierte Reiter, Fahrer, Voltigierer und mehr als 10.000 Pferdefreunde befassen sich im Küstenland auf verschiedenste Art und Weise mit über 32.000 hier beheimateten Warm- und Kaltblütern. Informationen zu Reiturlaub in Mecklenburg-Vorpommern bietet eine gleichnamige Broschüre, die beim Landestourismusverband unter der Rufnummer 0381 40 30 500 sowie beim Verein Landurlaub unter der Rufnummer +49 381 4030 631 erhältlich ist.

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Landurlaub auf der Insel Rügen (Foto: Udo Horn)

18. Apr 2013

| Pressemitteilungen

Internationaler Verband für Landtourismus tagt in Mecklenburg-Vorpommern

Touristiker aus 14 Nationen kommen vom 18. bis 20. April erstmals in Mecklenburg-Vorpommern zur Mitgliederversammlung des Verbandes Eurogites zusammen, einem Zusammenschluss von 35 professionellen Verbänden des Landtourismus in Europa. Vertreter aus Spanien, Lettland, Norwegen oder Großbritannien tauschen sich auf dem Gut Dalwitz in der Mecklenburgischen Schweiz zu Themen und Projekten rund um den Landtourismus aus. Neben einer Mitgliederversammlung, bei der unter anderem ein neuer Vorstand gewählt und Aktivitäten für die kommenden Jahre festgelegt werden, ist eine Beratung der Ostseeanrainerstaaten geplant, in der diese unter anderem zu möglichen gemeinsamen Projekten zum Landtourismus im Ostseeraum auf beraten. Daneben werden unter anderem der Aktivtourismus, Sicherheitsbestimmungen, die Bedeutung regionaler Produkte sowie Perspektiven und Aktivitäten in der EU-Förderperiode 2014 bis 2020 thematisiert. Auf dem Programm steht darüber hinaus eine Studienreise, welche zu verschiedenen landtouristischen Einrichtungen im Nordosten führt. Am 19. April stellen sich neben Gut Dalwitz das Gutshaus Belitz und das Landhotel Schloss Teschow den Gästen vor. Am Folgetag lernen diese unter anderem Schloss Duckwitz und den ökologischen Landwirtschaftsbetrieb Gut Darß kennen. Geplant sind ebenfalls Besuche des Künstlerortes Ahrenshoop und des Wildkräuterhotels Ehmkendorf. Landurlaub Mecklenburg-Vorpommern e. V. ist der Fachverband für Urlaub und Freizeit auf dem Lande in Mecklenburg-Vorpommern mit mehr als 200 Mitgliedsbetrieben, darunter Bauernhöfe, Reiterhöfe, Gutshäuser, Heuherbergen und Landpensionen. Seit dem vergangenen Jahr wird die Vermarktung von Urlaub im ländlichen Raum in einer Abteilung des Landestourismusverbandes koordiniert, in der auch das Projekt LandArt zur Stärkung von touristischen Netzwerken angesiedelt ist. Die Regionen im Landesinneren Mecklenburg-Vorpommerns tragen mit jährlich mehr als sieben Millionen Übernachtungen etwa ein Viertel zum gesamten touristischen Aufkommen des Landes bei. Beim ländlichen Tourismus innerhalb Ostdeutschlands erreicht Mecklenburg-Vorpommern einen Anteil von mehr als 40 Prozent. Seit 1997 hat sich die Anzahl der Übernachtungen in den küstenfernen Gebieten mehr als verdoppelt. Am stärksten sind heute die Mecklenburgische Seenplatte und die Mecklenburgische Schweiz mit zusammen fast 4,5 Millionen Übernachtungen.
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17. Apr 2013

| Pressemitteilungen

+++ Meck-Pomm Short News April+++

Platz für Kultur: Unter dem Titel "Art der Provinz" sind im Lübecker Speicher der Hansestadt Demmin Werke zahlreicher Künstler aus Mecklenburg-Vorpommern ausgestellt. Auf rund 300 Quadratmetern werden in der neuen Galerie neben Malereien auch Fotografien, Installationen, Plastiken und Skulpturen gezeigt. Für die Ausstellung wurden Kunstwerke aus Ateliers im Nordosten zusammengeführt, um die regionale Kunstlandschaft bekannter zu machen und ein Zeichen für Kultur im ländlichen Raum zu setzen.  Die Werke sind bis zum 11. Mai 2013 jeweils freitags, sonnabends und sonntags in der Zeit von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr zu sehen. Weitere Informationen:

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Tagen vor der Ahlbecker Seebrücke

04. Apr 2013

| Pressemitteilungen

Tatort Tagungsland MV: Veranstalter sind Wiederholungstäter

Neue Erkenntnisse über den Tagungsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern bringt eine aktuelle Umfrage des beim Landestourismusverband angesiedelten Tagungsbüros „MeetMV“ unter den führenden Tagungsveranstaltern und -hotels ans Licht. Danach konstatierten 57 Prozent der mehr als 400 Befragten zwischen Ostsee und Seenplatte, dass ihre Gäste Wiederholungstäter sind, sprich schon mehrfach Angebote in Mecklenburg-Vorpommern genutzt haben. „Das Ergebnis spricht für eine hohe Kundenzufriedenheit und zeigt deutlich, dass die Gastgeber wissen, was ihre Kunden wollen“, interpretiert Bernd Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern, das Ergebnis. Erstmals wurde auch das Ausgabeverhalten der Firmen, die im Nordosten Veranstaltungen gebucht haben, abgefragt. Dabei wird deutlich, dass rund 60 Prozent bis zu 100 Euro pro Veranstaltungsteilnehmer ausgaben. Zehn Prozent gaben bis zu 150 Euro aus. Lediglich 2,5 Prozent investierten mehr als 250 Euro pro Tagungsteilnehmer. Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, 2012 bis zu 50 Veranstaltungen durchgeführt bzw. ausgerichtet zu haben – ein deutlicher Zuwachs im Vergleich zu 2010 (28,6 Prozent) und 2011 (34,8 Prozent). Gleichzeitig sank der Anteil derer, die über 150 Veranstaltungen pro Jahr organisieren von 37 Prozent (2010) auf 14 Prozent (2012). Jedoch gab es Veränderungen bei der Dauer der Veranstaltungen: Sagten 2010 noch knapp 43 Prozent der Befragten, sie führten eine eintägige Veranstaltung durch, waren es 2012 50 Prozent. Entsprechend sank die Anzahl der mehrtägigen Veranstaltungen von 17 Prozent (2010) und 9,1 Prozent (2011) auf 7,3 Prozent im Jahr 2012. Weiterhin dominieren kleinere bis mittelgroße Tagungen: Rund 68 Prozent der Befragten gab an, dass ihre Veranstaltungen jeweils bis zu 50 Gäste hatte. Zudem ergab die Umfrage, dass die Tagungsteilnehmer im Vergleich zu den Vorjahren zunehmend in der Vor- und Nachsaison nach Mecklenburg-Vorpommern reisen, sprich von März bis Mai sowie im September und November. Mehr 30 Prozent buchte zur Kernveranstaltung ein zusätzliches Rahmenprogramm. Dabei waren Bausteine aus dem Bereich „Kultur“ (34 Prozent) und „Teambuilding“ (mehr als 30 Prozent) am beliebtesten. Weiterhin blieb der PKW mit 88 Prozent das dominierende Anreiseverkehrsmittel, gefolgt von der Bahn mit sechs Prozent und dem Mietwagen (drei Prozent). Auf die Frage, welcher Branche die Veranstalter zuzuordnen waren, antworteten 46 Prozent, dass diese aus der Wirtschaft kamen; knapp 40 Prozent stammten aus dem Non-Profit-Bereich. Fast drei Viertel der Besucher reiste aus einem Umkreis bis zu 200 Kilometern an, zehn Prozent kamen aus mehr als 300 Kilometern Entfernung. Um weitere Tagungsgäste anzulocken und neue Gäste über die Vorzüge des Landes zu informieren, präsentiert sich „MeetMV“ unter anderem am 19. April bei der „HANSEvent“ in Hamburg, am 1. August beim Elb-Branchentreff in Hamburg sowie bei einer „Destination Roadshow“ in Berlin. Darüber hinaus organisiert „MeetMV“ FAM-Trips – Kennenlernreisen für Multiplikatoren – nach Rügen, Usedom sowie entlang der Ostseeküste Mecklenburg. Derzeit gehören 35 Partner zum Tagungspool „MeetMV“, der seit 2006 besteht. Weitere Informationen:

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St. Georgen in Wismar, © Volster & Presse HWI

28. Mär 2013

| Neues aus den Regionen

NDR-Sinfonieorchester in Wismar

Musikliebhaber aufgepasst: Zwei Konzerte des NDR-Sinfonieorchesters stehen im April in Wismars imposanter St. Georgenkirche auf dem Programm. Am 6. April bestreiten zwei Angelsachsen, der britische Dirigenten Donald Runnicles und die US-amerikanische Mezzosopranistin Angela Brower, ein komplett französisches Programm, das zu einem großen Teil Spanien gewidmet ist. Angela Brower singt Chaussons „Lieder über die Liebe und das Meer", die Ernest Chausson zwischen 1882 und 1893 komponierte. Daneben steht ein Frühwerk von Olivier Messiaen: die orchestrale Meditation „Les offrandes oubliées“ (Vergessene Opfergaben) von 1930. Zudem werden Werke von Maurice Ravel, darunter „Alborada del gracioso" und „Rapsodie espagnole“ gespielt. Ein weiteres Konzerthighlight folgt am 27. April ebenfalls um 18.00 Uhr. Raumklang als spirituelle Weitung des musikalischen Erlebnisses erstreben Sven-David Sandström und Bent Sørensen – Komponisten, deren moderner Stil eigenwillige Transparenz in eine lange Geschichte der Chormusik bringt. Besucher können sich auf „Benedictus" von Sven-David Sandström und das Werk „A new heaven and a new earth" von Bent Sørensen freuen. Zudem werden „Hora est" von Felix Mendelssohn Bartholdy und "Missa in diluvio aquarum multarum" von Orazio Benevoli zu hören sein. Weitere Informationen: www.wismar.de Tel.: 0384119433

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Natur erleben bei einer Schiffstour auf der Warnow

28. Mär 2013

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Neu: Schiffstouren auf der Warnow zwischen Schwaan und Bützow

Nach etwa 30 Jahren wird eine der romantischsten Wasserstraßen Deutschlands, die Warnow zwischen Schwaan und Bützow, auf Initiative der Stadt Schwaan wieder für die Personenschifffahrt freigegeben. Ein Ausflugsschiff mit Elektromotor schippert Urlauber auf rund 20 Kilometern zwischen Mai und September jeden Mittwoch um 10.00 Uhr ab Schwaan (Warnowbrücke) durch das landschaftlich reizvolle Gebiet. Auf dem Boot finden 20 Personen Platz. Mit natur- und ortskundigen Informationen begleitet ein erfahrener Bootsführer die etwa zweieinhalbstündigen Touren vorbei an der ehemaligen Burg Werle und der Kunstmühle Schwaan durch die idyllische Wiesenlandschaft des Warnowtals. Tickets sind in den Touristinformationen Schwaan und Bützow erhältlich. Der Fahrpreis pro Person und Fahrt beträgt zehn Euro. Ein frisch zubereitetes Lunchpaket mit regionalen Produkten kann zusätzlich gebucht werden. Die offizielle Schiffstaufe findet anlässlich des Regional- und Heringsmarktes am 13. April 2013 ab 10.00 Uhr in Schwaan statt. Die Orte Schwaan und Bützow liegen am internationalen Radweg Berlin-Kopenhagen. Für Radfahrer ist ein Transfer der Fahrräder möglich. Fahrradboxen und eine Ladestation für Elektrofahrräder befinden sich an der Touristinformation in Schwaan. Ein Shuttleservice zwischen Schwaan und Bützow ermöglicht die bequeme An- und Abreise. In Kombination mit der Schiffstour bieten sich Stadtführungen und ein Besuch in der Kunstmühle Schwaan an. Weitere Informationen unter .

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Zu hören auf der Greifswalder Bachwoche: Andreas Staier mit einem Cembalo-Konzert am 29. Mai in St. Jacobi

28. Mär 2013

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Von morgens bis Mitternacht: Musiktipp Greifswalder Bachwoche

Unter dem Titel „Bach und Italien“ steht die 67. Greifswalder Bachwoche, ein Festival geistlicher Musik im Norden, die vom 27. Mai bis zum 2. Juni mehr als 10.000 Besucher in die Hansestadt locken wird. 23 Konzerte und viele weitere Veranstaltungen stehen auf dem Programm. Den Auftakt bildet „Clavichord und Laute“ am 27. Mai um 16.00 Uhr in der Aula der Universität Greifswald. Die außergewöhnliche Kombination aus Laute und Clavichord entführt die Zuhörer in die Welt der leisen Klänge. Dort eingetaucht, erklingt Musik Johann Sebastian Bachs im Original sowie in Bearbeitungen, außerdem stehen Sonaten für zwei Generalbässe von Bernardo Pasquini auf dem Programm. Im Folgenden gibt es täglich um 10.00 Uhr die „Geistlichen Morgenmusiken“ im Dom und in der Kirche St. Marien. Dabei stehen Bachs Kantaten im Mittelpunkt. Vom 27. Mai bis zum 31. Mai kommen Nachtschwärmer jeweils um Mitternacht bei der „Cellomusik“ auf ihre Kosten. Bach, der nie in Italien war, wurde von italienischen Komponisten, unter anderem Corelli oder Vivaldi, beeinflusst, was sich auch in seinen Werken widerspiegelt. So wird auch der direkte Vergleich von Original und Bearbeitung möglich, unter anderem mit Orchesterwerken von Marcello und Vivaldi, die jeweils in der Originalfassung und anschließend in Bachs Bearbeitung zu hören sind. Zum Abschluss der Bachwoche steht Claudio Monteverdis „Vespro della beata vergine" (Marienvesper, 1610) auf dem Programm, ein selten aufgeführtes Werk, zu dem Bach als Gegenstück die „Jesusversper“ komponiert hat, die bereits am 27. Mai im Dom St. Nikolai zu hören sein wird. Das Programm der Greifswalder Bachwoche ist unter www.greifswalder-bachwoche.de nachzulesen. Ein Programmheft kann kostenlos unter 03834 863521 bezogen werden. Unterkünfte vermittelt der Tourismusverband Vorpommern unter www.vorpommern.de

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