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28. Mär 2012

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Frühjahrspflanzaktion: Spatenstiche in vier Klimawäldern

Waldaktien kaufen, Bäume pflanzen und die Natur schützen: Zur traditionellen Frühjahrspflanzung sind Waldaktionäre und alle, die es werden wollen, am 31. März in die Klimawälder auf der Insel Usedom, beim „Land Fleesensee“ in der Mecklenburgischen Seenplatte und nahe Bützow in der Mecklenburgischen Schweiz eingeladen. Zudem führt am selben Tag ab 11.00 Uhr die WEMAG AG, Energieversorger aus Schwerin, für seine Kunden eine Pflanzaktion bei Mühlen Eichsen durch. An den Aktionen beteiligen sich die Initiatoren der Waldaktie: das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern, der Landestourismusverband und die Landesforst. Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus: „Mit der von uns entwickelten Waldaktie haben wir ein erfolgreiches Instrument, das aktiv zum Klima und Umweltschutz beiträgt und an dem sich jeder Bürger beteiligen kann.“ Bislang wurden insgesamt 37.000 Waldaktien verkauft und damit 14 Klimawälder in Mecklenburg-Vorpommern angelegt. Jürgen Seidel, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern, dazu: „Verantwortungsvoller Tourismus schließt auch Naturschutz und Umweltbildung mit ein. Mit der Waldaktie haben wir für unsere Urlauber eine Möglichkeit geschaffen, sich damit zu beschäftigen und die CO2-Bilanz des Urlaubs auszugleichen.“ Wer noch keine Waldaktie erworben hat, kann dies für den Preis von zehn Euro direkt bei den Pflanzungen tun. Im Klimawald Bützow werden ab 10.00 Uhr Stieleichen in die Erde gebracht. Traubeneichen und Lärchen werden im Klimawald Fleesensee gepflanzt, und in Damerow liegen um 11.00 Uhr Stieleichen-Setzlinge bereit. Wie Gäste in die Klimawälder gelangen, ist in Anfahrtsskizzen unter www.waldaktie.de zu finden. Für den Kaufpreis einer Aktie in Höhe von zehn Euro können auf einer Fläche von zehn Quadratmetern Bäume gepflegt werden, der die im Urlaub von einer vierköpfigen Familie verursachten Kohlendioxid-Emissionen ausgleicht. Ein Mitglied einer vierköpfigen Familie, die zwei Wochen in Mecklenburg-Vorpommern verbringt, setzt samt Anreise mit dem Auto, Unterkunft und Freizeitaktivitäten etwa 200 Kilogramm Kohlendioxid frei. Verglichen mit den Emissionen, die bei einer Flugreise verursacht werden, ist dies ein geringer Wert. So werden beispielsweise bereits durch einen von Hamburg nach Mallorca und zurück fliegenden Urlauber etwa 850 Kilogramm Kohlendioxid freigesetzt. Bei Fernreisen liegen die Werte deutlich höher: Ein Hin- und Rückflug nach Australien etwa setzt mehr als zwölf Tonnen Kohlendioxid frei. Die Waldaktie ist bereits als herausragendes Umweltbildungsprojekt und offizielles Dekadeprojekt der Weltdekade der Vereinten Nationen „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ sowie als ausgewählter Ort im Rahmen des bundesweiten Innovationswettbewerbs „365 Orte im Land der Ideen" ausgezeichnet worden. Weitere Informationen:

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26. Mär 2012

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Landestourismusverband und Landurlaub e. V. bringen Label „LandArt“ auf den Weg

Das vom Landestourismusverband und dem Verein Landurlaub geführte dreijährige Projekt „LandArt“ soll dem Tourismus im ländlichen Raum Mecklenburg-Vorpommerns weiteren Auftrieb geben und die Herausbildung starker touristischer Netzwerke befördern. In einem Wettbewerb sind Gemeinden, Orte, Anbieter und Gastgeber zunächst dazu aufgerufen, kreative, vernetzte und nachhaltige Urlaubsangebote im ländlichen Raum vorzustellen und damit die Beteiligung an „LandArt“ zu erreichen. Die Preisträger erhalten zur Steigerung ihres Bekanntheitsgrades und ihrer Qualität ein mehrjähriges Paket aus Werbung und Beratung. „Es gibt abseits der Ostsee viele gute Anbieter von Übernachtungen, regionaler Küche, Lebensmitteln, Aktivurlaub, Kunst, Kultur und Veranstaltungen. Wir wollen sie noch näher zueinander führen und Mecklenburg-Vorpommern für Familien und Paare stärker mit dem Begriff des ländlichen Urlaubs aufladen“, erklärte Jürgen Seidel, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Er erwähnte, dass im Landesinneren mit jährlich mehr als sieben Millionen Übernachtungen etwa ein Viertel zum gesamten touristischen Aufkommen des Landes beigetragen werde und Mecklenburg-Vorpommern beim ländlichen Tourismus innerhalb Ostdeutschlands einen Anteil von mehr als 40 Prozent erreiche. Seit 1997 hat sich die Anzahl der Übernachtungen in den küstenfernen Gebiete mehr als verdoppelt. Am stärksten sind heute die Mecklenburgische Seenplatte und die Mecklenburgische Schweiz mit zusammen fast 4,5 Millionen Übernachtungen. „Das Wachstumspotenzial ist im Landesinneren höher als an der Ostsee. Dies hat mit Ausbaumöglichkeiten zu tun, aber auch mit der inzwischen deutschlandweit starken Marke Seenplatte sowie mit dem Wunsch vieler Menschen nach Rückbesinnung auf Natur und Natürlichkeit“, sagte Seidel. Der Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen zufolge interessieren sich rund 6,9 Millionen Deutsche für Landurlaub, davon 3,2 Millionen Deutsche auch für Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern. „LandArt“ ist eine gemeinsame Initiative der beiden Landesverbände sowie der Ministerien für Wirtschaft, Bau und Tourismus und für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz. Beim Projekt geht es um mehr als um Urlaub auf dem Bauern- oder Reiterhof; es bezieht Offerten für Kulturliebhaber, Genießer oder Aktive mit ein. Als gutes Beispiel für potenzielle Bewerber kann das wassertouristische Netzwerk „Abenteuer Flusslandschaft“ entlang der Peene gelten. Die Vorpommersche Flusslandschaft wurde 2010 als herausragende Initiative für sanften Tourismus mit dem European Destination of Excellence Award (EDEN) ausgezeichnet. Für „LandArt“ bewerben können sich Zusammenschlüsse, die ihre Angebote auf lokaler oder regionaler Ebene vernetzen und einen direkten Bezug zum Landtourismus haben. Integriert werden können beispielsweise Tourismusorganisationen, Orte, Anbieter und touristische Leistungsträger aller Art. In jedem Zusammenschluss müssen Beherbergungsleistungen integriert und Mindeststandards für Hotels, Ferienwohnungen, Gasthöfe, Gästezimmer und Campingplätze erfüllt sein. Eine Fachjury bewertet in den Kategorien Idee, Ortsbild, Netzwerk und Landerlebnis. Die sechs bis acht ausgewählten Netzwerke erhalten eine umfangreiche Produktberatung sowie Print-, Online- und PR-Leistungen. Außerdem werden sie mit einem professionellen Coaching-, Qualifizierungs- und Seminarprogramm begleitet und 2013 auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin präsentiert. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli 2012. Detaillierte Informationen zum Projekt werden auf neun Veranstaltungen in den touristischen Regionen vermittelt: Vorpommern 10. April 2012, Usedom, Fischland-Darß-Zingst und Insel Rügen je 12. April, Mecklenburgische Schweiz und Mecklenburgische Ostseeküste 13. April, Mecklenburg-Schwerin 17. April und Mecklenburgische Seenplatte 23. April. Weitere Informationen und Termine unter: . Landestourismusverband und Verein Landurlaub vereinbaren nähere Zusammenarbeit Über das Projekt „LandArt“ soll entsprechend der Koalitionsvereinbarung der Landesregierung auch die Kooperation zwischen Landestourismusverband und Verein Landurlaub verstärkt werden. Die Spitzen beider Verbände haben parallel zum Projektstart eine Absichtserklärung zur vertieften Zusammenarbeit unterzeichnet, der eine Kooperationsvereinbarung folgen soll.

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Hausboot in der Mecklenburgischen Seenplatte (Kuhnle Tours/TMV)

23. Mär 2012

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+++ Meck-Pomm Short News März (2) +++

Mit dem Shuttlebus aufs Hausboot: Gäste, die per Flugzeug nach Mecklenburg-Vorpommern anreisen, bringt von März bis Oktober ein Bus-Shuttle vom Flughafen Rostock-Laage direkt ins Hafendorf Müritz oder ins Land Fleesensee. Es gibt jeweils donnerstags, freitags und am Wochenende zwischen zwei und fünf Verbindungen, die auf die Ankunfts- und Abflugszeiten der Flieger abgestimmt sind. Damit wird die Anreise für Chartergäste auf den Hausbooten wie auch für andere Gäste des Hafendorfs wesentlich vereinfacht. Das Angebot gilt darüber hinaus auch für Besucher von Hotels, Ferienwohnungen, Campingplätzen und Häfen in der südlichen Müritzregion. Der Müritz-Shuttle zum Boot oder zum Ferienhaus kostet pro Strecke und Fahrgast 22 Euro. Buchbar ist er unter www.auf-nach-mv.de/flug, telefonisch unter 039823 2660 oder im Hafenbüro. Vom Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern initiierte Shuttle-Services von Rostock-Laage werden darüber hinaus auch in fünf weitere Regionen – nach Fischland-Darß-Zingst, nach Westmecklenburg und Wismar, auf die Inseln Rügen und Usedom sowie an die Mecklenburgische Ostseeküste – angeboten. www.auf-nach-mv.de/flug

+++ Radisson Blu Resort Schloss Fleesensee ist "Deutsches Golfhotel des
Jahres 2012" +++


Auf der Rheingolf Messe in Köln ist dem Radisson Blu Resort Schloss Fleesensee am 2. März der "Rheingolf Award" als "Deutsches Golfhotel des Jahres 2012" verliehen worden. Die Fachjury begründete ihre Entscheidung mit der besonderen Ausrichtung des "on course"-Hotels auf die Bedürfnisse von Golf-Spielern, während es in einem herrlichen Ambiente gleichzeitig erstklassigen Komfort biete. Hervorgehoben wurden auch der direkt an das geschichtsträchtige Bauwerk angebundene „Schloss Course“ und die unmittelbare Verfügbarkeit der anderen Golfplätze des Golf & Country Club Fleesensee. Zusätzlich profitieren die Gäste nach Ansicht der Jury von den vielfältigen Spa- und Wellness-Angeboten im Resort. Darüber hinaus spielen Kinder und Jugendliche bis einschließlich 16 Jahre kostenfrei auf allen Golfplätzen des Golf & Country Club Fleesensee, wenn sie im Radisson Blu Resort Schloss Fleesensee übernachten. Weitere Informationen: www.radissonblu.de/resort-fleesensee

+++ „freewatüüt“ und „freedy gonzales“ - Zwillingtaufe der „freecamper“ am 31. März +++


Zwei neue Wohnmobil-freecamper, die das Campen auf dem Wasser möglich machen und für den Tourismuspreis 2011 nominiert waren, werden am 31. März 2012 auf die Namen „freewatüüt“ und „freedy gonzales“ getauft. Die Flöße können Campingmobile huckepack nehmen
und von Chartergästen – auch ohne Bootsführerschein – über Europas größtes Wasserrevier, die Mecklenburgische Seenplatte, gesteuert werden. Die Taufe findet am „Tag der schwimmenden Campingmobile“ in Mildenberg an der Havel statt. Die Namen der freecamper sind aus fast 200 Zusendungen ausgewählt worden und nehmen zum einen Bezug auf eine Fahrzeugkombination aus Flugzeug, Schiff und Landfahrzeug aus dem Film „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“ und zum anderen auf die Zeichentrick-Figur „Speedy Gonzales“. Gäste sind an diesem Tag darüber hinaus herzlich zu Probefahrten eingeladen. Weitere Informationen: www.freecamper.de

+++ Erste Radwegekirche Mecklenburgs in Kühlungsborn +++


Die St.-Johannis-Kirche an der Schloßstraße in Kühlungsborn erfüllt in Zukunft auch die Funktion als „Radwegekirche“. Damit wird die über 800 Jahre alte Feldsteinkirche im Ostseebad die erste Einrichtung ihrer Art in Mecklenburg. Radwegekirchen müssen sich in unmittelbarer Nähe zu einem Radwanderweg befinden, von Ostern bis zum Reformationstag tagsüber frei zugänglich sowie durch Hinweisschilder auf dem Radweg und an der Kirche gekennzeichnet sein. Das Außengelände der Radwegekirchen sollte mit Abstellmöglichkeiten für Fahrräder mit Gepäck, Orte für die Rast und Zugang zu Trinkwasser und Toiletten für Radler gastfreundlich gestaltet sein. Das Projekt der Radwegekirchen ist eine Initiative der Evangelischen Kirche in Deutschland. Die St.-Johannis-Kirche liegt an der nach Süden führenden, zum Teil von alten Bäumen umsäumten Schloßstraße inmitten des alten Dorfes Brunshaupten, welches im Jahre 1938 zusammen mit Arendsee und Fulgen zur Stadt Kühlungsborn vereinigt wurde. www.radwegekirchen.de, www.kuehlungsborn.de

+++ Hansestädte aus Sand in Rövershagen und Warnemünde +++


Bekannte Hansestädte ganz aus Sand gestalten neun Künstler aus den sechs Ländern Deutschland, Polen, Russland, Lettland, Litauen und der Ukraine in Karls Pier 7 in Warnemünde, das zu Karls Erlebnis-Dorf in Rövershagen gehört. Sie erbauen von April bis Mitte Mai die 3. Warnemünder Sandwelt mit dem Titel „Die Geheimnisvolle Hanse“. Dafür werden insgesamt 400 Tonnen Sand verbaut. Die Werke werden bis Ende Oktober unter freiem Himmel zu sehen sein. Der Eintritt zu den Ausstellungen ist frei. Ab dem 23. April finden täglich Führungen statt. Jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 16.00 bis 17.00 Uhr erläutert der künstlerische Leiter der 3. Warnemünder Sandwelt, Ottmar Schiffer-Belz, die Kunstwerke. Im Bootsschuppen in Karls Erlebnis-Dorf in Rövershagen entsteht derzeit darüber hinaus eine zehn Meter breite und dreieinhalb Meter hohe Sandfigur "Piraten auf der Kogge". Sie kann bereits ab 31. März 2012 bestaunt werden. Weitere Informationen: www.karls.de

+++ „Neckermann Primo“ - Seehotel Binz-Therme unter den zehn besten Hotels Deutschlands +++


Das Seehotel Binz-Therme ist mit dem „Neckermann Primo“ als eines der besten zehn Hotels in Deutschland ausgezeichnet worden. Im weltweiten Vergleich bedeutet das einen Platz unter den Top 100. Über 500.000 Gäste des Reiseveranstalters Neckermann Reisen stimmen bei der jährlichen Zufriedenheitsanalyse des Konzerns mit ihrer Bewertung ab. “Dieser Preis ist für uns besonders wichtig und authentisch, weil er ausschließlich auf der Zufriedenheit der Gäste beruht. Er ist für alle Beschäftigten unseres Hauses Ehre und Verpflichtung zugleich”, sagte Geschäftsführer Wolfgang Möser. Neben den Thermal-Quellen und der Badelandschaft punktet das Hotel nach Angaben des Reiseveranstalters auch mit seiner Lage, Sauberkeit, der Familienfreundlichkeit und dem Service. www.binz-therme.de

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Bundesminister Dr. Peter Ramsauer und Ilse Aigner besuchen den Mecklenburg-Vorpommern-Stand auf der ITB Berlin 2012 (Foto: Frank Donati)

11. Mär 2012

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Positive Bilanz der ITB 2012: Aussteller aus Mecklenburg-Vorpommern sind zufrieden

Die 53 Aussteller aus Mecklenburg-Vorpommern haben am letzten Tag der 46. Internationalen Tourismusbörse in Berlin eine positive Bilanz gezogen. Mit 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche lockte der Nordosten zwischen dem 7. und dem 11. März mehrere Tausend Fachbesucher, darunter Reiseveranstalter, Fluggesellschaften sowie Medienvertreter auf die weltweit größte Tourismusmesse. An den Publikumstagen konnte Mecklenburg-Vorpommern zahlreiche potenzielle Urlaubsgäste vor allem aus Berlin und Brandenburg überzeugen. „Der Optimismus in der Branche war auf der diesjährigen ITB deutlich zu spüren. Es gab viele erfolgreiche Geschäftskontakte, zahlreiche Auszeichnungen für touristische Produkte, eine sehr starke politische Unterstützung und eine damit verbundene Anerkennung für die Tourismuswirtschaft“, sagte Jürgen Seidel, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Die Fachmesse ITB habe eine sehr große Bedeutung als Marktplatz, Leistungsschau sowie auch als Gradmesser für die eigene Position. Aufgrund der positiven Signale und Vorzeichen hält Jürgen Seidel ein touristisches Wachstum für 2012 für möglich. „Im vergangenen Jahr, dem drittbesten seit der Wende, wurden 27,6 Millionen Übernachtungen erreicht. Wenn uns der Wettergott hold ist, können wir die 28-Millionen-Marke übertreffen.“ Mit Steigerungsraten wie in den vergangenen zwei Jahrzehnten sei in Zukunft jedoch nicht mehr zu rechnen. „Der Wettbewerb vor allem um neue Gäste wird härter, Geschenke wird es nicht mehr geben“, sagte Seidel. Als ausschlaggebend für die folgende Entwicklung bezeichnete er die Sicherung und Verbesserung der Servicequalität. Wer das beste touristische Produkt anbieten wolle, müsse die besten Gastgeber haben. Gute Gespräche und Anbahnung von Kooperationen Vielversprechende Verhandlungen sind auf der ITB mit Blick auf die Weiterentwicklung des Urlaubslandes geführt worden. Starkes Interesse an einer Vermarktung von Urlaubsangeboten in Mecklenburg-Vorpommern zeigten auch in diesem Jahr viele große Reiseveranstalter, mit denen Messegespräche geführt wurden. Beispielsweise wurde mit dem Schweizer Reiseveranstalter Railtour Suisse über den Ausbau der Kooperation beraten. Zudem brachten Gespräche erstmalig konkrete Ansätze für die Entwicklung von Gruppenpauschalen für Luxemburg sowie zu Studienreisen dort ansässiger Reiseveranstalter in den Nordosten. Darüber hinaus gab es vorbereitende Termine zum Großen Gourmet Preis Anfang Juni in Heiligendamm, bei dem Frankreich mit einem Sternekoch aus Paris als Gastland auftreten wird, zum weiteren Ausbau der Zusammenarbeit mit Niederösterreich sowie zum 5. Ostsee-Tourismus-Forum im November 2012, das in Rostock und Dänemark stattfindet. Im Rahmen des Bundesprojektes Wassertourismus wurde eine stärkere Kooperation der teilnehmenden Bundesländer vereinbart, um den Auftritt des Wasserlandes Deutschlands im Ausland zu stärken. Erfolge und Auszeichnungen für Mecklenburg-Vorpommern

  • Der auf der Messe vorgestellten Reiseanalyse 2012 der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen zufolge führten im Jahr 2011 6,1 Prozent aller längeren Urlaubsreisen der Deutschen (ab fünf Tagen Dauer) in die Regionen zwischen Ostsee und Seenplatte, das sind 0,5 Prozentpunkte mehr als im letzten Jahr. Damit ist Mecklenburg-Vorpommern nach wie vor das zweitbeliebteste Urlaubsland der Deutschen.

  • Der Tourismusverband Mecklenburgische Seenplatte ist im Rahmen der ITB mit dem Willy Scharnow-Preis von der Willy Scharnow-Stiftung für ein Ausbildungsprogramm für barrierefreies Reisen „Blind Date mit dem Gast – eine Weiterbildung zum richtigen Umgang mit sinnesbehinderten Gästen“ ausgezeichnet worden.

  • Aus dem 9. Mystery Check „Abenteuer Unterkunftssuche 2012“ des Münchener Unternehmens IRS Consult ging das Ostseeheilbad Zingst aufgrund der guten Serviceleistungen für potenzielle Besucher als Gesamtsieger aus 5.500 Destinationen in Deutschland, der Schweiz und Österreich hervor. Bei den getesteten deutschen Urlaubsregionen belegte Mecklenburg-Vorpommern ebenfalls den ersten Platz.

  • Bei der Radreiseanalyse 2012 des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) hat Mecklenburg-Vorpommern nach dem ersten Rang im vergangenen Jahr den zweiten Platz belegt.

  • Bereits zum dritten Mal in Folge ist ein Ostseebad in Mecklenburg-Vorpommern vom Ferienhausanbieter Atraveo zum beliebtesten Ferienort Deutschlands gewählt worden. Nach Zingst in den vergangenen beiden Jahren liegt in diesem Jahr Binz auf Rügen vorn.

  • Der LandWert Schulbauernhof Stahlbrode wurde unter anderem für seine ökologische Ernährungs- und Umweltbildung mit dem Qualitätssiegel für Kinder- und Jugendtourismus des Bundesforums Kinder- und Jugendreisen geehrt. Die Auszeichnung überreichte  Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner.

  •  Die höchste Gästezufriedenheit in den östlichen Bundesländern weist dem Sparkassen-Tourismusbarometer 2012 zufolge die Insel Rügen vor der Stadt Dresden und der Region Vorpommern auf.

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08. Mär 2012

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ITB 2012: Gute Nachrichten für Mecklenburg-Vorpommern auch am zweiten Messetag

Auch am zweiten Fachbesuchertag der weltgrößten Reisemesse, der ITB in Berlin, gab es erfreuliche Nachrichten für das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern: Der Nordosten belegt laut der Radreiseanalyse 2012 hinter Bayern den zweiten Platz unter den beliebtesten deutschen Radreiseregionen, Binz wurde vom Online-Reiseportal Atraveo als bester Ferienort ausgezeichnet, und die Gästezufriedenheit innerhalb Ostdeutschlands ist auf den Inseln Rügen und Hiddensee am höchsten. Jürgen Seidel, Präsident des Landestourismusverbandes, erklärte dazu: „Mecklenburg-Vorpommern ist im harten Wettbewerb um Gäste endgültig angekommen. Anders als in früheren Jahren werden wir keine automatischen Steigerungen im Tourismus mehr erleben, sondern müssen in allen Belangen mit einer Qualität überzeugen, die über der in anderen Regionen liegt. Die auf der ITB verliehenen Auszeichnungen zeigen, dass wir in einigen Bereichen im Moment die Nase vorn haben. Dies werden wir in den kommenden Jahren immer wieder bestätigen müssen.“ Bei der Radreiseanalyse 2012 des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) hat Mecklenburg-Vorpommern nach dem ersten Rang im vergangenen Jahr den zweiten Platz belegt. Die Platzierung ergibt sich aus Bewertungen von ADFC-Mitgliedern von Regionen und einzelnen Wegen. Unter den vier beliebtesten Fernwegen rangieren demnach erneut der Elbe-Radweg und der Ostseeküsten-Radweg, die beide auch durch Mecklenburg-Vorpommern verlaufen. Die höchste Gästezufriedenheit in den östlichen Bundesländern weist dem Sparkassen-Tourismusbarometer 2012 zufolge die Insel Rügen vor der Stadt Dresden und der Region Vorpommern auf. Der Rangliste zugrunde liegt der so genannte TrustYou-Score, in den die Kundenbewertungen aus mehr als 30 Hotelbewertungsportalen einfließen. Rügen und Hiddensee haben auf dem Index 89,39 von 100 möglichen Punkten erreicht, Vorpommern liegt mit 88,84 Punkten nur knapp dahinter. Bereits zum dritten Mal in Folge ist ein Ostseebad in Mecklenburg-Vorpommern vom Ferienhausanbieter Atraveo zum beliebtesten Ferienort Deutschlands gewählt worden. Nach Zingst in den vergangenen beiden Jahren liegt in diesem Jahr Binz auf Rügen vorn. Der Auszeichnung liegen alle von Atraveo-Kunden in der Saison 2011 abgegebenen Ortsbewertungen zugrunde. Binz wurde vor allem wegen seiner Bäderarchitektur gelobt, aber auch die gute Infrastruktur und die Sehenswürdigkeiten wurden häufig hervorgehoben. Atraveo ist einer der großen Ferienhausanbieter im Internet mit mehr als 200.000 Ferienhäusern und -wohnungen in aller Welt im Angebot. Kritisch ist beim Ostdeutschen Sparkassenbarometer auf die Situation auf dem touristischen Arbeitsmarkt hingewiesen worden. So sei die Zahl der Auszubildenden in den touristischen Berufen zwischen 2000 und 2010 in Ostdeutschland um 43 Prozent gesunken, während sie deutschlandweit lediglich um zehn Prozent abnahm. Gegenläufig dazu steige die Zahl der freien Stellen – in Mecklenburg-Vorpommern um 28 Prozent zwischen 2005 und 2011. „Wir müssen uns aktuellen und potenziellen Mitarbeitern der Branche noch stärker zuwenden und ihnen noch mehr Wertschätzung in Form von Aus- und Weiterbildung, Arbeitszeitregelungen und Entwicklungsperspektiven entgegenbringen“, erklärte Jürgen Seidel. Dabei müssten neben  Nachwuchskräften auch ältere Arbeitnehmer stärker in das Blickfeld gerückt werden. Der Verbandspräsident beglückwünschte in diesem Zusammenhang das Iberotel im Resort Land Fleesensee, das beim Tourismusbarometer für seine Mitarbeiterführung, -förderung und -gewinnung als „Leuchtturm der Tourismuswirtschaft“ ausgezeichnet wurde. Grund zur Freude gab es am zweiten Tag der noch bis zum 11. März 2012 dauernden Messe schließlich auch für den LandWert Schulbauernhof Stahlbrode, der unter anderem für seine ökologische Ernährungs- und Umweltbildung mit dem Qualitätssiegel für Kinder- und Jugendtourismus des Bundesforums Kinder- und Jugendreisen geehrt wurde und die Auszeichnung aus den Händen der Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner entgegennahm.

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Urlaubsreiseziele 2011 (Quelle: ReiseAnalyse der FUR)

07. Mär 2012

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Nur noch einen Wimpernschlag hinter Bayern: Nordosten bleibt zweitbeliebteste Urlaubsregion Deutschlands

Gleich am ersten Tag der weltgrößten Reisemesse ITB in Berlin gab es gute Nachrichten für Mecklenburg-Vorpommern: Das Urlaubsland hat seine Position als zweitbeliebtestes Inlandsreiseziel gegenüber den norddeutschen Mitbewerbern ausgebaut und den Abstand auf Bayern verkürzt. Infolge der auf der Messe vorgestellten Reiseanalyse 2012 der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen führten im Jahr 2011 6,1 Prozent aller längeren Urlaubsreisen der Deutschen (ab fünf Tagen Dauer) in die Regionen zwischen Ostsee und Seenplatte, das sind 0,5 Prozentpunkte mehr als im letzten Jahr. Damit rückt Mecklenburg-Vorpommern wieder etwas näher an Bayern heran, das einen Marktanteil von 6,4 Prozent auf sich vereint. Schleswig-Holstein (3,9 Prozent) und Niedersachsen (3,6 Prozent) folgen auf den Plätzen drei und vier. Im Jahr 2011 wurden rund 4,24 Millionen längere Urlaubsreisen in MV verbracht, das sind rund 350.000 Urlaubsreisen mehr als 2010. Dazu Jürgen Seidel, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern: „Es freut uns, dass das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern seine Position festigen konnte. Natur, Nähe, Qualität und Sicherheit werden von den Menschen hoch bewertet. Sie sehnen sich zurück nach einem eher ursprünglichen Leben, nach Regionalität und Rückzugsorten. Mecklenburg-Vorpommern kann sich mit seinem Naturreichtum und seinem touristischen Angebot als intakte und kalkulierbare Alternative zur Hektik im Alltag präsentieren.“ Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes ergänzte mit Blick auf zahlreiche Innovationen und Investitionen in diesem Jahr: „Die Voraussetzungen sind gut, es kann ein tolles Tourismusjahr werden.” Er verwies dabei auf eine aktuelle Umfrage der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen. Danach erleben deutsche Reisegebiete eine Renaissance. Jeder vierte Befragte (24,5 Prozent) gab an, seinen Urlaub in den nächsten zehn Jahren in Deutschland verbringen zu wollen. Davon wird laut Umfrage besonders der Norden Deutschlands profitieren. Darüber hinaus prognostizierte auch der Deutsche Tourismusverband ein Wachstum im Deutschlandtourismus. Für das Jahr 2012 erwartet der Verband Zuwächse bei den Übernachtungen in Höhe von bis zu zwei Prozent. Positiv sind auch die Ergebnisse einer von der Commerzbank durchgeführten Reisestudie, die zu Beginn dieses Jahres veröffentlicht wurde. Darin wird angenommen, dass insbesondere die nördlichen Bundesländer 2012 wieder zulegen können. Eine zunehmend unsichere wirtschaftliche Lage führe dazu, dass wieder vermehrt nahegelegene Reiseziele angesteuert werden. Die Tourismusbranche Mecklenburg-Vorpommern hat im Jahr 2011 das drittbeste touristische Ergebnis seit 1990 erreicht. In den gewerblichen Betrieben mit neun oder mehr Betten wurden zwischen Januar und Dezember insgesamt 27,6 Millionen Übernachtungen und damit lediglich 47.000 weniger als im Jahr zuvor gezählt. Einer der Höhepunkte in diesem Jahr wird die Live-Berichterstattung zur UEFA-Fußball-Europameisterschaft im Juni von der Insel Usedom sein. Aus diesem Grund veranstaltet Mecklenburg-Vorpommern am 7. März einen Abend auf der ITB unter dem Titel „Fußball-Fieber in Mecklenburg-Vorpommern“. Unter den rund 400 Gästen werden an diesem Abend auch hochrangige politische Vertreter der beiden EM-Gastgeber Polen und Ukraine sowie Manager Stefan Beinlich von Mecklenburg-Vorpommerns bekanntestem Fußballclub Hansa Rostock erwartet. Unter anderem wird es ein Torwandschießen mit Prominenten aus Politik, Sport und Kultur geben. Auch Auszeichnungen gab es bereits am ersten Messetag: Bei der Bewertung der besten touristischen Pressestellen Europas schaffte es der Tourismusverband MV in diesem Jahr auf Rang zehn und damit im sechsten Jahr in Folge in die Top 10. Die Pressestelle des Verbandes war damit erneut der einzige deutsche und der einzige regionale Vertreter unter den besten Zehn. Gewählt haben die „Verkehrsbüros des Jahres” die Reiseredakteure deutscher Tageszeitungen, Fachzeitschriften, Reisezeitschriften, Illustrierten, Nachrichtenagenturen und Online-Medien sowie freie Reisejournalisten im Auftrag der „Touristik PR und Medien GbR”.

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Partner aus Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Dänemark stellen 1. internationalen Pedelec-Radweg vor (Foto: Bildschön)

07. Mär 2012

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Berlin – Kopenhagen: Erster internationaler Fernradweg vollständig mit Elektrorädern nutzbar

An insgesamt 57 Ladestationen können Nutzer von Elektrofahrrädern entlang des Radweges Berlin – Kopenhagen auftanken. Er ist damit der erste internationale Radweg, der durchgängig und gut nachvollziehbar mit Ladestationen ausgestattet ist, sodass er mit Elektrofahrrädern, so genannten Pedelecs, problemlos befahren werden kann. Darüber hinaus stehen zukünftig auch auf den zwischen Rostock und dem dänischen Gedser verkehrenden neuen Fähren der Reederei Scandlines Ladestationen zur Verfügung, die Radfahrer während der Überfahrten nutzen können. "Die Ansprüche im Radtourismus wachsen, die Branche steht vor Veränderungen durch den demografischen Wandel und neue Urlaubsformen. Da ist es gut, wenn sich Mecklenburg-Vorpommern auch bei der technischen Ausstattung der Routen an die Spitze setzt", sagte Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern. "Für ein Drittel aller Gäste ist das radtouristische Angebot ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl des Urlaubslandes." Jürgen Seidel, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern, erklärte: „Es gibt immer mehr Touristen, die mit dem Elektrorad längere Touren in Angriff nehmen wollen. Sie sollen nicht auf gut Glück an Rast- oder Gaststätten nach Steckdosen fragen oder suchen müssen." Vorgestellt und symbolisch ans Netz gebracht wurde der Elektroradfernweg von Harry Glawe, Bernd Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern, sowie Vertretern aus Dänemark und Brandenburg im Rahmen der Internationalen Tourismusbörse in Berlin. Der Abstand zwischen den entlang des Radweges einheitlich ausgewiesenen Stationen, darunter Hotels, Campingplätze, Touristinformationen sowie gastronomische Einrichtungen, beträgt nicht mehr als 35 Kilometer, häufig sogar deutlich weniger. Dies können im einfachen Falle wie am „Gästehaus Am Schlosspark“ in Güstrow zugängliche und entsprechend gekennzeichnete Steckdosen sein, es können auch wie am Stadthafen in Neustrelitz Schließfächer für Akkus sein, und es können ganze Fahrradboxen sein, in denen das Pedelec sicher untergestellt und aufgeladen wird. Neben dem 600 Kilometer langen Radweg Berlin – Kopenhagen ist auch die Insel Hiddensee ab der kommenden Saison Pedelec-Modellregion. In den Häfen von Kloster, Vitte und Neuendorf, den Hotels Dornbusch und Heiderose sowie während der Fährüberfahrten mit der MF „Vitte" auf der Linie Schaprode - Hiddensee und der MS „Hansestadt Stralsund" auf der Linie Stralsund kostenfrei aufladen. Ab dem 30. März können Urlauber und Tagesgäste mehrmals täglich von Schaprode, Wiek, Stralsund und Zingst zu Tagestouren mit bis zu achtstündigem Aufenthalt auf der Insel Hiddensee aufbrechen und das gut ausgebaute Radwegenetz der autofreien Insel mit zahlreichen Fahrradrastplätze – viele von ihnen mit Strandausblick – und Servicestationen in jedem Ort nutzen. Die Zahl der Radtouristen mit Elektrorad wird in den nächsten Jahren nach derzeitigen Erkenntnissen und nicht zuletzt aufgrund demografischer Veränderungen weiter steigen. Laut einer im Herbst 2010 veröffentlichten repräsentativen Studie von Trendscope hatten zwar erst jeweils vier Prozent der Radurlauber und -ausflügler Pedelecs genutzt. Jeweils rund ein Drittel kann sich aber vorstellen, im Urlaub aufs Elektrorad zu steigen. Ähnliche Ergebnisse brachte im vergangenen Jahr auch eine Untersuchung von T.I.P. Biehl Markt- und Tourismusforschung hervor: Danach kann sich fast jeder zweite Deutsche (43 Prozent) die Nutzung von Rädern mit Elektroantrieb vorstellen, wobei viele den Gedanken daran mit Urlaub verbinden: So kommen für 51 Prozent der Befragten Urlaubsausflüge und für 38 Prozent sogar ganze Radurlaube per Pedelec in Frage. Der Zweirad-Industrie-Verband geht indes davon aus, dass in diesem Jahr in Deutschland rund 300.000 E-Bikes verkauft werden; 2010 waren es rund 200.000. Der Radfernweg Berlin – Kopenhagen weist nach Trendscope eines der höchsten Wachstumspotenziale aller Fernwege in Deutschland auf: 37 Prozent der Befragten können sich vorstellen, ihn zu befahren. Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern schätzt die Zahl der Radreisenden, die den Weg in Gänze oder zu großen Teilen nutzen, auf derzeit rund 20.000 pro Jahr, darunter rund 15 Prozent ausländische Radler. Die Zahl der Radausflügler auf dem Radfernweg liegt noch um ein Vielfaches höher. Weitere Informationen: www.auf-nach-mv.de/radwandern, www.reederei-hiddensee.de

Hintergrund:


Laut dem Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus werden in Mecklenburg-Vorpommern pro Jahr mehr als vier Million Tagesausflüge per Rad unternommen. Fast die Hälfte aller Gäste (44 Prozent) nutzt das Fahrrad im Urlaub, und immerhin mehr als ein Viertel (26 Prozent) bezeichnet den Aufenthalt als Radurlaub. Vom Tourismusverband werden derzeit acht Fern- und 21 Rundwege vermarktet, die ein dichtes Netz aus 2.300 Kilometer Fern- und 5.500 Kilometer Rundwegen bilden, welches über eine interaktive Karte unter www.auf-nach-mv.de individuell erschlossen werden kann. Netzwerke und Systeme für den Verleih und die Vermarktung von Elektrofahrrädern sind in unterschiedlicher Größe bereits in einer Reihe von Regionen im Nordosten etabliert worden, unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, der Müritz-Region, der Mecklenburgischen Ostseeküste, der Vorpommerschen Flusslandschaft sowie der Hansestadt Wismar. Foto: Karin Holm und Peter Ole Sørensen, Visit East Denmark, Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern, Peter Krause, Tourismusverband Ruppiner Seenland, Bernd Fischer, Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern (v.l.n.r.) (Foto: Bildschön)

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Alessandro Marangoni (Foto: Vanessa Zan)

06. Mär 2012

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+++ Meck-Pomm Short News März +++

Ostseeurlauber können sich vom 9. bis 15. April auf eine Musikwoche zu Ehren des italienischen Pianisten Gioachino Antonio Rossinis freuen. Dabei erleben Gäste neben Darbietungen des Klavierwerks Rossinis durch den italienischen Pianisten Alessandro Marangoni auch interessante Anekdoten und Hintergründe aus dessen Leben und Schaffen, eine interaktive Hörstunde, eine kulinarische Reise auf den Spuren des Komponisten sowie weitere kleine Überraschungen. Die Eröffnungsveranstaltung, bei der Leben und Werk Rossinis gewürdigt werden, findet am 9. April im Café Bülow in Kühlungsborn statt. Höhepunkte bilden die Konzerte “Rossini versus Chopin” und “Rossini und seine Zeit” sowie ein Vortrag von Professor Dr. Bernd-Rüdiger Kern, dem Vorsitzenden der Deutschen Rossini Gesellschaft. Zudem ist ein Rossini-Nachmittag für Kinder vorgesehen. Die Rossini-Woche wird organisiert vom  Jungunternehmen “smARTourism” im Rahmen der so genannten Kreativsaison in Kooperation mit dem Hotel Schweriner Hof, der Deutschen Rossini Gesellschaft, der Kunsthalle Kühlungsborn und dem Grand Hotel Heiligendamm.
Weitere Informationen: www.schwerinerhof.de, www.smartourism.net

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Foto: Usedomer Literaturtage

06. Mär 2012

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Usedomer Literaturtage: Die Wahrheit über Dracula

Unter dem Titel „Wortreiche Landschaften zwischen der Ostsee und den Karpaten“ beschäftigen sich die Usedomer Literaturtage vom 28. März bis 1. April mit den rumänischen Kulturlandschaften Siebenbürgen, dem Banat und der Bukowina. Dabei hinterfragen die Literaturtage die Klischees um die mystische Gestalt Dracula und machen den Blick frei auf eine vielschichtige Literaturszene. Eröffnet werden die Usedomer Literaturtage mit dem Film „Die Wahrheit über Dracula“ von Stanislaw Mucha, der für den diesjährigen Grimmepreis nominiert ist, im Hotel Esplanade in Heringsdorf. Mit Witz, Ironie und einem einzigartigen Gespür für das Auffinden von Kuriositäten stellt er das Dracula-Klischee auf den Kopf und zeichnet dabei ein faszinierendes Portrait des heutigen Rumäniens. In den folgenden Tagen werden namhafte Autoren aus Deutschland, Polen und Rumänien, unter anderem Eginald Schlattner, Ernest Wichner, Joanna Bator, Eleonora Hummel und Georg Aescht, Filmemacher Radu Gabrea und Stanislaw Mucha sowie der Pianist und Autor Alfred Brendel, erwartet. Zudem gibt es eine Literarische Inselrundfahrt in den Norden Usedoms. Manfred Osten und Franziska Franke lesen Lyrik und Kurzprosa von bekannten polnischen, rumänischen und deutschen Schriftstellern. Musikalisch begleitet wird die Fahrt von Studierenden der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Nach dem Beginn im Vineta-Hotel in Zempin sind weitere Stationen in Mölschow, Trassenheide und Peenemünde sowie ein Mittagessen in Karlshagen geplant. Zum Abschluss der Literaturtage wird am 1. April zum zweiten Mal der mit 5.000 Euro dotierte Usedomer Literaturpreis verliehen, über den sich in diesem Jahr die polnische Autorin Olga Tokarczuk freuen darf. Die Usedomer Literaturtage sind eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Usedomer Musikfestivals, des Deutschen Kulturforums Östliches Europa und der Gemeinde Ostseebad Heringsdorf. Weitere Informationen: , Karten: 038378 34647

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Foto: DJH

06. Mär 2012

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2. Inselkünstlerfestival in Prora

Unter dem Titel „Aus Grau wird bunt“ wird dem so genannten „Koloss von Prora“ beim Inselkünstlerfestival vom 18. bis 20. Mai neues Leben eingehaucht. Auf dem Gelände der Jugendherberge Prora präsentieren sich über 40 Straßenkünstler-Acts aus der ganzen Welt mit ihren Darbietungen. Gäste erwartet ein Programm aus Musik, Theater, Comedy und Artistik; Sänger, Parodisten, Zauberer und Jongleure zeigen ihr Können. Passend zum Festival bietet die Jugendherberge Prora ein Arrangement an: Drei Übernachtungen mit Halbpension vom 17. bis 20. Mai inklusive Inselkünstlerfestival und einem Leihfahrrad für einen Tag, um die Insel Rügen zu erkunden, kosten pro Person ab 115 Euro. Kinder von drei bis fünf Jahren zahlen nur 65 Euro. Im Juli 2011 feierte das Inselkünstlerfestival Premiere und untermalte die Eröffnung der Jugendherberge Prora. Der Mitbegründer des Lindenbergschen Panikorchesters, Steffi Stephan, hatte es sich zur Aufgabe gemacht, das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH) bei dem Ziel zu unterstützen, Block V in Prora mit neuem, bunten Leben zu erfüllen. Damit unterstützt er das Ziel des DJH, von dem Ort mit seinem historischen Hintergrund ein neues, weltoffenes Bild in der öffentlichen Wahrnehmung zu prägen. Weitere Informationen: ,

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