Urlaubsnachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern Urlaubsnachrichten aus MV
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15. Aug 2024
| Nr. 40
| Neues aus den Regionen
Unter dem Titel „Skizzenhaft“ lädt das Ostseebad Binz im September zu geführten Kreativausflügen auf den Spuren von Caspar David Friedrich (1774-1840) ein. Zwischen dem 1. und 24. September 2024 können jeweils maximal 16 Teilnehmende jeden Sonntag, Montag und Dienstag unter Anleitung der Künstlerin Rike Übermuth ihre Empfindungen in Skizzen und Farbstudien auf Papier und kleinen Leinwänden festhalten. Treffpunkt für die etwa dreistündigen Touren ist immer um 16:00 Uhr der Müther-Turm an der Strandpromenade. Eine Vorabbuchung sei notwendig, hieß es.
Hintergrund der Idee zu den kreativen Exkursionen mit einer Länge von etwa drei Kilometern sei das diesjährige Jubiläumsjahr von Caspar David Friedrich, berichtete Übermuth. Die Wanderung führe entlang der Steilküste und der sogenannten Teufelsschlucht, einem Wanderweg, der sich in das Hochufer einschneidet. „Es ist eine romantische Kulisse.“ Auch Caspar David Friedrich habe viele Naturstudien, Zeichnungen und Aquarelle von der Steilküste und vom Meer, angefertigt. „Die Teilnehmenden sind eingeladen, sich in die Stimmung und die Landschaft hineinzufühlen.“
Deshalb sei auch die Zeit der Kurse so gewählt worden, dass am Ende die blaue Stunde mitgenommen werden kann. Das sei die Zeitspanne, wenn die Sonne sich so weit unterhalb des Horizonts befindet, dass das blaue Lichtspektrum dominiert: „Die ganze Umgebung ist dann in ein magisches, tiefblaues Licht getaucht“, sagte die Künstlerin. Die Reflexion durch das Meer erzeuge eine besonders eindrucksvolle Wirkung. Es gehe darum, die Naturverbundenheit zu fühlen und zuzulassen und diese Erfahrung auszudrücken.
„Die Leute sollen sich ausprobieren, der Natur hingeben und mit Bleistift und Aquarellen ihre Eindrücke festhalten – ganz ohne Handy.“ Es gebe keinen Erfolgsdruck, keinesfalls würden die Ergebnisse als richtig oder falsch bewertet.
Die Materialien würden gestellt, könnten aber auch gerne mitgebracht werden. Es sei allerdings nicht sinnvoll, eine große Staffelei mitzubringen, da der Weg doch über sehr holpriges Gelände führe. Rike Übermuth ist interdisziplinär tätig und arbeitet eigenen Angaben zufolge an der Schnittstelle zwischen Bildender Kunst und Perfomance Art.
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14. Aug 2024
| Nr. 40
| Pressemitteilungen
Im Landkreis Vorpommern-Greifswald haben sich die Inhaberinnen und Inhaber von insgesamt neun landwirtschaftlichen Betriebe zusammengetan und laden in der Zeit vom 14. September bis 5. Oktober zum zweiten Höfe-Herbst ein. Eines der Ziele sei, neben der Vorstellung des Lebens auf dem Land auch die touristische Ausrichtung zu befördern und bestehende Einzelveranstaltungen zusammenzufassen, sagte Sven Köppert, Projektbeauftragter vom Tourismusverband Vorpommern. „Die Veranstalter bieten Betriebsbesichtigungen an und stehen auch für Gespräche über die Zukunft der Landwirtschaft bereit.“ Seit 2022 gibt es im Landkreis Vorpommern-Greifswald das Netzwerk Agrartourismus, in dem sich Landwirtschaftsbetriebe, regionale Erzeuger, Touristiker sowie verschiedene Verbände und Institutionen regelmäßig austauschen.
Für Köppert bietet der Höfe-Herbst Gästen die Gelegenheit, Vorpommern aus einer anderen Perspektive kennenzulernen. „Keine der Veranstaltungen findet an einem klassischen Hotspot statt, viele Orte haben touristisch aber durchaus etwas zu bieten.“ Und es gebe einen weiteren wichtigen Aspekt: „Man lernt Orte und Regionen kennen, zu denen man zurückkehren möchte, obwohl man sie nicht gesucht hat.“ Darüber hinaus sei der Höfe-Herbst ein Angebot für Gäste in der Nachsaison, die das Landesinnere per Camper oder Fahrrad erkunden möchten.
Die Auftaktveranstaltung des Höfe-Herbstes finde am 14. September in Blesewitz beim Landwirtschaftsbetrieb Koppe statt, zu dem sich weitere regionale Anbieter angemeldet haben. Dort sei dann beispielsweise ein kleiner Lounge-Bereich mit regionalen Spirituosen eingerichtet, es werde Live-Musik und verschiedene Angebote für Kinder wie Kinderschminken geben, sagte Köppert.
Insgesamt fünf Mal (17.; 19.; 24. und 26. September sowie 1. Oktober) biete die Inselmühle in der Gemeinde Usedom Führungen für Besucher an. Die Mühle verstehe sich als Naturmanufaktur mit eigener Landwirtschaft, Hofladen, Bistro und Café. Besucher könnten dort die Spezialitäten aus eigenem Anbau und frei von Konservierungsstoffen und künstlichen Zusätzen genießen, sagte Köppert. Hauptsächlich um Milchviehhaltung gehe es bei Peeneland Agrar am 21. September, die auch einen Schauraum mit Informationen zum Melken präsentieren. Mehr fleischlich gehe es dann bei der Grüne Gänse Vermarktungsgesellschaft in Grambow am 22. September zu, wo der Hofladen Rindfleisch und Gänseprodukte sowie Geflügel, Käse und Rapsöl aus eigener Erzeugung anbieten wird.
Der Bauernverband und Landfrauenverband Uecker-Randow in Pasewalk hat am 25. September seinen Schwerpunkt auf Kinder und Jugendliche gelegt. Dort werde ein zweisprachiger Lernort für Kinder vorgestellt, wo die jungen Leute spielerisch die Landwirtschaft kennenlernen und selbst Korn mahlen, Probemelken oder Butter herstellen können. Um Fisch und Kunsthandwerk gehe es am 28. September auf dem Vorpommern-Fischmarkt in Freest und der Hofladen Villa Kunterbunt Lütow- Neuendorf lockt am gleichen Tag mit Pony-Reiten und einer Tiersafari.
Stallführungen, eine Käseschule und Andacht zum Erntedank gibt es am 3. Oktober bei der Rinderzucht Augustin in Neuendorf. Den Abschluss des Höfe-Herbstes (5. Oktober) gibt es im Schlosshof von Penkun. Auf dem Regionalmarkt im historischen Schlossgelände werden landwirtschaftliche Produkte aus der Region von deutschen und polnischen Betrieben angeboten. Zudem gebe es eine Ausstellung alter, landwirtschaftlicher Geräte, wie Köppert abschließend berichtete.
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14. Aug 2024
| Nr. 40
| Pressemitteilungen
Urlauber in neun Orten im Bereich der Mecklenburgischen Ostseeküste können seit dieser Saison die digitalen Begleiter „KÜSTEN KARTE“ als Ersatz für die bisherige Kurkarte sowie den „KÜSTEN GUIDE“ verwenden. „Der ‚KÜSTEN GUIDE‘ versorgt unsere Gäste während des Urlaubs mit individuellen Informationen, die für ihren Aufenthalt und ihre Interessen wichtig sind“, sagte die Geschäftsführerin des Verbands Mecklenburgische Ostseebäder, Anett Bierholz. Von der „KÜSTEN KARTE“ profitieren die Gäste dieser bislang neun Orte: Kühlungsborn, Rerik, Bad Doberan, Heiligendamm, Nienhagen, Bastorf, Wittenbeck, Börgerende-Rethwisch, Kröpelin und Steffenshagen. Damit erhalten Gäste neben der freien Strandnutzung in den Gemeinden auch finanzielle Vorteile bei 25 Leistungspartnern in der Region.
Die „KÜSTEN KARTE“ sei primär ein digitales Instrument, sie werde in einer Übergangsphase aber auch als Papier- oder Chipkarte ausgegeben, sagte Bierholz. Für die „KÜSTEN KARTE“ könnten Vermieter gleich bei der Buchung den entsprechenden Link an den künftigen Gast schicken, der sei dann sofort über alle verfügbaren Leistungen informiert. Sobald der Vermieter die Daten der Gäste bestätigt hat, könnten diese ihre „KÜSTEN KARTE“ im „KÜSTEN GUIDE“ finden.
Von besonderer Bedeutung sei die kostenfreie Nutzung aller Strände der Region. Dies sei eine wesentliche Verbesserung, denn zuvor hätten die Gäste bereits im Nachbarort wieder eine Tageskurkarte kaufen müssen, berichtete Bierholz. Ziel sei es, das Angebot der digitalen Gästekarte mit ihren Leistungen immer weiter auszubauen. „Je mehr Leistungen inklusive sind, umso größer ist die Akzeptanz, die Kurabgabe zu bezahlen“, erläuterte die Geschäftsführerin. Das frühere Angebot, das mit einer Kurkarte verbunden war, nämlich einen sauberen Urlaubsort vorzufinden und an den Strand gehen zu können, reiche nicht mehr aus.
Aktuell stünden 25 Partner hinter der „KÜSTEN KARTE“ und böten rabattierte Leistungen an. Dazu gehöre der Wildpark MV in Güstrow, in dem Wölfe, Bären, Luchse, Eulen und viele andere einheimische Tiere fast wie in freier Wildbahn zu beobachten sind. Auch ein Besuch des Vogelparks in Marlow mit seinen rund 150 Tierarten auf einer Parkfläche von 22 Hektar könne mit Abschlag besucht werden ebenso wie die im 13. Jahrhundert erbaute hochgotische Kirche des ehemaligen Zisterzienserklosters in Bad Doberan. Es birgt den Angaben zufolge die reichste mittelalterliche Ausstattung aller Zisterzienserkirchen europaweit und gilt als die „Perle der Backsteingotik“. Aber auch das größte Kaufhaus der Region, Galeria Kaufhof in Rostock, gewähre allen, die die „KÜSTEN KARTE“ vorlegen, einen Rabatt von zehn Prozent, erklärte Bierholz.
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14. Aug 2024
| Nr. 40
| Pressemitteilungen
Im Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide, zwischen dem Schweriner See und der Müritz gelegen, werden die Angebote zur Beobachtung des nächtlichen Sternenhimmels immer weiter ausgebaut. Dazu gehöre unter anderem das Paddeln im Mondschein auf dem Loppiner See, dem Goldberger See oder auch dem Woseriner See, wie der Leiter des Naturparks, Ralf Koch, sagte. Die Saison der Sternengucker beginne im Herbst, wenn die Nacht früher hereinbricht. Dann könnten die Führungen auch zu einer für alle erträglichen Zeit beginnen und hätten eine entsprechende Dauer.
Großer Beliebtheit erfreuten sich die geführten Sternenspaziergänge. Dabei gehe es beispielsweise um die Erklärung von Sternenbildern oder die zahlreichen Mythen, die sich um die Himmelskonstellationen ranken. Inzwischen gebe es acht zertifizierte Sternenführer, die den Gästen nicht nur die Sterne zeigen, sondern auch Einblicke in die Natur geben. Dazu gehöre unter anderem die Beobachtung von Fledermäusen. Im Naturpark seien mittlerweile zehn Beobachtungsplätze mit speziellen Liegen eingerichtet worden, wo man entweder alleine oder auch unter Anleitung den nächtlichen Himmel beobachten kann, sagte Koch.
Unterdessen schreiten die Vorbereitungen zur Zertifizierung des Naturparks Nossentiner/Schwinzer Heide als Sternenpark der International Dark Sky Association (IDA) voran. „Wir sind dabei, die letzten Bedingungen zu erfüllen, die die IDA uns gestellt hat“, berichtete Koch. Dabei gehe es insbesondere um die Sternenpark-konforme Beleuchtung in den 19 Gemeinden im Naturpark. Die neuen Lampen sollten Licht nur dorthin lenken, wo es gebraucht wird und nicht über die Horizontale in den Nachthimmel abstrahlen. Das eher orange und nicht grellweiße Licht sollte frei von ultravioletter Strahlung sein. „Das ist für den Menschen angenehm und lockt besonders wenig Insekten an.“
Koch rechnete damit, dass die Umstellung spätestens im Herbst kommenden Jahres vollzogen sein wird. Die Gemeinden Nossentiner Hütte hätte bereits in den 1990er Jahren ihre Beleuchtung umgestellt. „Das war schon sehr fortschrittlich“, erklärte Koch. Auch wenn damals noch nicht auf Abstrahlung in die Höhe oder die Farbtemperatur geachtet worden sei.
Der Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide und damit auch der künftige Sternenpark hat eine Größe von 355 Quadratkilometern und umfasst Teile der Landkreise Ludwigslust-Parchim, Rostock und Mecklenburgische Seenplatte. „Wir haben die besten Voraussetzungen für einen optimalen Sternenpark“, ist Koch überzeugt. So sei die Bevölkerungsdichte mit neun Einwohnern pro Quadratkilometer extrem gering. „So eine dünn besiedelte Landschaft findet man in ganz Mecklenburg-Vorpommern kaum mehr.“
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14. Aug 2024
| Nr. 40
| Pressemitteilungen
16 Konzerte und Veranstaltungen stehen bei den dritten Stralsunder Orgeltagen auf dem Programm, die am 15. September beginnen. Acht Tage lang werde in den drei großen Kirchen der Hansestadt Stralsund, St. Marien, St. Nikolai und St. Jakobi, die alle zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, Musik aus den monumentalen Instrumenten erklingen. Wie die Leiterin der Abteilung „Kultur und Öffentlichkeitsarbeit der Hansestadt Stralsund“, Jeannine Wolle, berichtete, wird der Freitag (20. September) den Höhepunkt darstellen. Besucherinnen und Besucher haben dann die Gelegenheit, in der „Stralsunder Orgelnacht“ von 19:00 Uhr an zunächst in St. Martin, später in St. Jakobi und schließlich in St. Nikolai ein Konzert zu erleben. „Das ist wie ein Zug durch die Stadt mit mehreren Hundert Gästen“, sagte Wolle. Weil sich diese Orgelnacht einer so großen Beliebtheit erfreue, finde sie jährlich statt und nicht im zweijährigen Rhythmus wie die Orgeltage selbst.
Von besonderer Bedeutung seien auch das Eröffnungskonzert am Sonntag (15. September) in St. Marien mit „Danziger Musik des 17. Jahrhunderts“ mit dem polnischen Organisten Krzysztof Urbaniak sowie das Abschlusskonzert (22. September) „Festliche Musik für Trompeten und Orgel“ in St. Jakobi mit dem renommierten spanischen Trio Piccorgan.
Den Kantoren der Kirchen und künstlerischen Leitern der Stralsunder Orgeltage liege besonders das Angebot für Kinder und Jugendliche am Herzen, sagte Wolle. Deshalb gebe es am Donnerstagnachmittag (19. September) in St. Nikolai das Konzert „Bach für Kinder“ und am Samstag (21. September) den Schnuppertag zum Orgel-Kennenlernen für Kinder und Jugendliche ebenfalls in St. Nikolai.
Die großen einmaligen Orgeln repräsentieren unterschiedliche Musikepochen, sagte Dr. Gerd Franz Triebenecker, Leiter der Kulturkirche St. Jakobi des Kreisdiakonischen Werks Stralsund. Diese Dichte von Orgeln und deren Unterschiedlichkeit auf engem Raum sei in kaum einer anderen nordeuropäischen Stadt zu finden, ist der Theater- und Kulturwissenschaftler überzeugt. Um diese Einmaligkeit zu demonstrieren, gebe es alle zwei Jahre die Stralsunder Orgeltage.
Bei der Orgel in St. Marien handele es sich um eine Stellwagen-Orgel aus der Mitte des 17. Jahrhunderts mit 51 Registern auf drei Manualen und Pedal. In St. Nikolai steht die 1841 von Carl August Buchholz erbaute Orgel mit 56 Registern auf drei Manualen und Pedal. Diese beiden Orgeln sind den Angaben zufolge in den 2000er Jahren aufwändig restauriert worden. Schließlich verfüge St. Jakobi über eine Orgel mit 51 Registern auf 3 Manualen und Pedal aus den Jahren 1740/41, die von Christian Gottlieb Richter geschaffen wurde und deren umfangreiche Rekonstruierung und Weihe im Jahr 2020 gefeiert wurde.
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14. Aug 2024
| Nr. 40
| Pressemitteilungen
Seit Beginn der Sommersaison bietet die Hanse- und Universitätsstadt Rostock ihren Gästen neue Angebote mit der „GästeCard“. „Insgesamt sind es aktuell 62 Vorteilsleistungen von unterschiedlichen Partnern, die genutzt werden können“, sagte Matthias Fromm, Tourismusdirektor von Rostock und Warnemünde. Übernachtungsgäste könnten darüber hinaus den öffentlichen Nahverkehr im gesamten Verkehrsverbund Warnow (VVW) kostenfrei nutzen. Dazu gehörten die Rostocker Straßenbahn, die S-Bahn nach Warnemünde oder auch die Busse des Verkehrsunternehmens Rebus. Damit werde ein Gebiet erfasst, das im Süden von Teterow begrenzt ist und von Rerik im Westen bis Graal-Müritz im Osten reicht. „Es gibt somit nicht nur Angebote aus der Stadt und der nahen Region, sondern aus dem ganzen Umland, die zudem umweltfreundlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden können“, betonte Fromm.
Für Übernachtungsgäste koste die „GästeCard“ 3,70 Euro pro Tag. Für Tagesgäste sind es 2,25 Euro pro Tag, allerdings seien dann die Mobilitätsangebote nicht beinhaltet. Die „GästeCard“ sei für Übernachtungsgäste entweder vom Vermieter in Papierform erhältlich, sie kann aber auch per PDF-Datei verschickt oder online aktiviert werden. Tagesgäste erhalten die „GästeCard“ bequem online im Webshop.
Neben einem kostenlosen Stadtplan sei die Auswahl an rabattierten Angeboten im gesamten Geltungsbereich sehr groß, sagte Matthias Fromm: Dazu gehörten reguläre, aber auch kulinarische Stadtführungen oder der Gratiseintritt in der Galerie Teterow. Einen Rabatt gewähren Museen wie das Ernst-Barlach-Museum in Güstrow, die Kunsthalle in Rostock, das Kunstmuseum in Schwaan oder das Schifffahrtsmuseum im Rostocker IGA-Park. Auch die Elektroboote im Rostocker Stadthafen könnten mit einem Nachlass von zehn Euro gemietet werden.
Alle touristischen Informationen seien in dem digitalen Reiseguide, dem „Rostock Kompass“, zusammengestellt. Dort könnten Besucher die Angebote nach Rubriken ordnen und erhalten dann die dazu verfügbaren Angebote. Diese seien nach der Distanz zu dem Einwahlpunkt sortiert, das nächste Angebot tauche als erstes auf.
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12. Aug 2024
| Nr. 39
| Pressemitteilungen
Naturerlebnis mit Blick auf Schwerin: Durch die sanierte Hafenanlage mit 42 Liegeplätzen wird der Zugang zu der Insel Kaninchenwerder, die sich im südlichen Teil des Schweriner Innensees befindet, wieder ermöglicht. Auf der bewaldeten Insel, die seit 1935 unter Naturschutz steht, befinden sich neben Wanderwegen und einem Naturerlebnispfad auch ein Badestrand sowie ein Zeltplatz. Vom 22 Meter hohen Aussichtsturm auf Kaninchenwerder können Besucherinnen und Besucher auf Teile des UNESCO-Residenzensembles in Schwerin blicken. Naturliebhaber können den sanierten Inselhafen von Mai bis September entweder mit dem eigenen Sportboot oder mehrmals täglich mit den Schiffen der Weißen Flotte Schwerin erreichen. Diese fahren im Rahmen der Tour „Große Insellinie“ vom Schweriner Schloss über Zippendorf nach Kaninchenwerder.
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01. Aug 2024
| Nr. 38
| Pressemitteilungen
Mit dem direkten Nachbarn Polen als Gastland startet am 22. September das diesjährige Usedomer Musikfestival. „Wir haben in diesem Jahr zwei wirkliche Weltstars im Programm“, berichtete der Dramaturg Jan Brachmann. Im Eröffnungskonzert könne das Festival gleich zu Beginn mit dem Star-Countertenor Jakub Józef Orliński aufwarten. „Er hat eine der schönsten Stimmen unserer Zeit und ist von New York bis Tokio unglaublich gefragt.“ Zudem sei er auch noch Breakdancer, was seine künstlerische Vielfalt herausstelle. Im Konzert werde er zusammen mit dem Barockensemble Il Pomo d’Oro Musik des 17. Jahrhunderts spielen.
Die Verantwortlichen des Festivals seien zudem sehr froh, den renommierten Pianisten Rafał Blechacz im Programm zu haben, sagte Brachmann. Er habe den Chopin-Wettbewerb in Warschau gewonnen. Blechacz trete gleich zwei Mal auf: Zum einen werde es einen Solo-Klavierabend mit ihm geben und in Peenemünde stehe er zusammen mit dem NDR-Elbphilharmonie-Orchester auf dem Programm. Gespielt werde das E-Moll-Klavierkonzert von Frederic Chopin.
Ein weiteres Augenmerk liege auf dem reichen musikalischen Erbe der Region Schlesien. So spiele die Schlesische Philharmonie Kattowitz gemeinsam mit dem Jazz-Ensemble „Paweł Tomaszewski Trio“ Musik des berühmten Geigers Henryk Wieniawski. „Er war einer der großen Geigenvirtuosen des 19. Jahrhunderts in der Nachfolge Niccolò Paganinis“, sagte Brachmann. Wieniawski sei für die Kunst des Geigenspiels ein wichtiger Mann gewesen.
Im Rahmen des Festivals werde der Usedomer Musikpreis an die junge polnische Pianistin Joanna Aleksandra Sielicka vergeben. Mit dem Preis werden Musikerinnen und Musiker mit besonderer Kreativität und Engagement sowie herausragenden musikalischen Leistungen ausgezeichnet. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.
„Das Festival beschränkt sich auf die Musik des Ostseeraums“, sagte Brachmann. Mit dem Schwerpunkt Polen werde einer Tradition gefolgt, die bereits seit der Premiere im Jahr 1999 besteht. In jedem Jahr sei das dreiwöchige Festival einem Ostseeanrainer exklusiv gewidmet. „Wichtig ist: Die großen Länder bekommen die gleiche Aufmerksamkeit wie die kleinen.“ Mit Polen, das in der Geschichte des Festivals bereits zum dritten Mal als Gastland fungiert, würden die reichen kulturellen Verbindungen zwischen den beiden Nachbarländern gefeiert.
Die insgesamt 20 Konzerte gehen vom 22. September bis 12. Oktober an verschiedenen Orten auf der Insel Usedom über die Bühne. Gespielt werde in uralten Kirchen, Schlössern und Villen, in Galerien sowie kaiserzeitlichen Hotels. Von besonderem Interesse seien Mecklenburg-Vorpommerns größtes Industriedenkmal, das Historische Kraftwerk in Peenemünde und die prachtvollen Bauten der Kaiserbäder.
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01. Aug 2024
| Nr. 38
| Pressemitteilungen
Seit August dieses Jahres sind an den Küsten Mecklenburg-Vorpommerns die ersten zehn Sea Ranger tätig. „Wir wollen sie als ‚Meeresförster‘ etablieren“, sagte der Geschäftsführer der Fischereigenossenschaft Wismarbucht, Oliver Greve. Die Fischer werden zwar noch ihrem eigentlichen Beruf der Fischerei nachgehen, doch daneben sollen sie auch für die Forschung arbeiten. Noch immer sei das Wissen um die Ostsee und die Meeresqualität erschreckend gering. Darüber hinaus werden die Sea Ranger Einwohnern und den Gästen des Landes mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die zehn Sea-Ranger hatten im Juli ihre Prüfung abgelegt, das ganze Sea-Ranger-System sei gerade im Aufbau.
Hintergrund für die Entstehung der zukunftsweisenden Idee seien die stetig zurückgehenden Fischbestände gewesen. Die sorgten dafür, dass die Fangquoten immer weiter gekürzt werden und sich dementsprechend kaum mehr Nachwuchs für den Beruf des Fischers findet, bedauerte Greve. So sei das Berufsbild des Fachwirts für Fischerei und Meeresumwelt entworfen worden. In der halbjährigen Sea-Ranger-Ausbildung gehe es dann um Themen wie Umwelt, Technologie, aber auch um Kommunikation.
„Hier kommt der Tourismus ins Spiel“, betonte Greve. Denn es gebe Bestrebungen, die kleinteilige Ostseefischerei als immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe erklären zu lassen. Dafür sei ein großes öffentliches Bewusstsein wichtig, dass es der Ostsee wieder gutgehen muss. „Die Menschen möchten ja an einem gesunden Meer Urlaub machen und das Fischbrötchen sollte auch mit Ostseefisch belegt sein.“ Die Sea Ranger würden künftig mit den Gästen des Landes aufs Meer hinausfahren. „Die werden ihnen Dinge über die Ostsee erzählen, die sie noch nicht kennen“, ist Greve überzeugt. Die Boote werden gerade entsprechend ausgerüstet. Die Sea Ranger werden dann auch an Land Präsenz zeigen und dort etwa bei Veranstaltungen mit den Gästen reden.
Die gesamte Küstenlänge beträgt bei Einbeziehung der Inseln und Boddengewässer rund 2.000 Kilometer. „Wenn man dann die Drei-Seemeilen-Zone dazu nimmt, dann ist das mehr als doppelt so viel wie die Waldfläche von Mecklenburg-Vorpommern“, erklärte Greve. Um den Wald kümmerten sich Hunderte Förster, um das Meer so gut wie niemand.
Historisch gesehen sei die Geschichte der Ostseefischerei eine Geschichte der kleinen Familienbetriebe mit passiven Fangmethoden wie Stellnetz, Reuse oder Angelleine. „Die DDR wollte dies zwar ändern und hat mit Rostock und Sassnitz auf Rügen große Standorte für die Fischerei und Fischverarbeitung entwickelt“, berichtete Greve. Doch die Entwicklung nach der Wende sei wieder rückläufig. Da passe die Einrichtung der Sea Ranger gut in das Zukunftsbild der Branche. Er betonte, dass es gut wäre, wenn die Idee im ganzen Ostseeraum Verbreitung finden würde.
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01. Aug 2024
| Nr. 38
| Pressemitteilungen
Auf der Anlage von GOLF Fleesensee können Interessierte seit Kurzem Discgolf als Alternativsportart betreiben. „Mit dem neuen Neun-Loch-Discgolf-Parcours haben wir unsere Produktpalette um ein weiteres Highlight erweitert“, sagte Philipp Pietz, Marketing Manager von GOLF Fleesensee. Das Spielprinzip ähnele dem klassischen Golf. Allerdings wird mit einer Frisbeescheibe gespielt, die in einen Korb geworfen werden muss. Der gesamte Parcours habe eine Länge von knapp zwei Kilometern und die Teilnehmenden könnten sich auf etwa 1,5 Stunden Spielspaß freuen. „Der große Vorteil beim Discgolf ist, dass wenn mal ein Wurf danebengeht, die Scheibe viel leichter zu finden ist als der fehlgeschlagene Golfball.“
Discgolf sei auch gar nicht so einfach, wie sich viele Menschen das vorstellen. Es gehöre viel Können und Gefühl für die aktuellen Gegebenheiten dazu, die Scheibe so zu werfen, wie man sich das vorher ausgerechnet hat. Und für Discgolf gelte die gleiche Regel wie fürs Golfen selbst: „Wer sagt ‚Ich kann es‘ wird am nächsten Tag von der Realität eingeholt“, sagte Pietz.
GOLF Fleesensee verfolge mit dem Angebot verschiedene Ziele. So könnten Familienmitglieder discgolfen, so lange beispielsweise ein Familienmitglied auf dem Golfplatz spielt. „Wir denken auch, dass wir so Besucher auf die Anlage holen können, die dann auf diesem Weg den Kontakt zum Golfsport erhalten“, sagte Pietz. Denn die Bahnen vom Golf und Discgolf stehen miteinander in Kontakt. Die Discgolfer würden die Golfspieler um sich herum sehen. Allerdings brauche niemand Angst davor zu haben, mit dem jeweils anderen ins Gehege zu kommen. „Es gibt unterschiedliche Startzeiten, wir starten im Zehn-Minuten-Rhythmus.“
„Unsere Golfanlage ist für jedermann zugänglich, wir haben keine Dresscodes“, betonte der Marketing Manager. „Die Discgolf-Spieler kommen dann vielleicht zum Schnuppergolf, das jeden Samstag um 12:00 Uhr kostenfrei angeboten wird, um die Sportart Golf auch mal auszuprobieren.“
Mit fünf Golfplätzen und insgesamt 73 Löchern ist GOLF Fleesensee im Herzen der Mecklenburgischen Seenplatte eine der größten Golfanlagen Nordeuropas. Neben Golf und nunmehr Discgolf können Gäste hier auch Tennis, Fußballgolf, Squash oder Teqball spielen. Ein Indoor-Simulator und die moderne Golfschule garantierten optimale Trainingsbedingungen.
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