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Das Best Western Plus Hotel Baltic Hills auf Usedom

12. Mär 2014

| Pressemitteilungen

+++ Meck-Pomm Short News März +++

In Korswandt auf der Insel Usedom ist das Best Western Plus Hotel Baltic Hills Usedom eröffnet worden, das Golf- und Wellness-Touristen ansprechen möchte. Das Hotel verfügt nach Umbau- und Erweiterungsbauten des ehemaligen Hotels „Pirol“ über 71 modern eingerichtete Zimmer, Suiten und Familienappartements.  Darüber hinaus gibt es einen Spa- und Wellness-Bereich mit zwei Innensaunen und eine finnische Blockhaussauna im Außenbereich. In die Gartenanlage ist ein beheizter Außenpool eingebettet. Zum Hotel gehört zudem der Baltic Hills Usedom Golfplatz, Deutschlands erster 19-Loch-Golfplatz. Die Gesamtinvestitionen beliefen sich auf rund sechs Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium hat das Vorhaben mit 1,87 Millionen Euro unterstützt.
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+++ „Die Revolution der Romantiker” im Staatlichen Museum Schwerin +++


Im Rahmen der anlässlich des 240. Geburtstages des Malers Caspar David Friedrich gegründeten Initiative „Natürlich romantisch“ zeigt das Staatliche Museum Schwerin vom 14. März bis 9. Juni die Ausstellung „Die Revolution der Romantiker. Fluxus made in USA“. Die unter der Schirmherrschaft der US-amerikanischen Generalkonsulin in Hamburg, Nancy Corbett, stehende Schau verbindet das frühe 19. Jahrhundert mit der Neuzeit und zeigt erstmals den Einfluss der historischen Romantik auf eine neue Idee des Romantischen. Dabei treffen Werke Caspar David Friedrichs, Georg Kerstings und Philipp Otto Runge auf Werke der amerikanischen Fluxus-Künstler Nam June Paik, John Cage oder George Brecht. Fluxus ist eine Avantgarde-Strömung, die zu Beginn der 1960er Jahre einen künstlerischen und gesellschaftlichen Wandel anstrebte.
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+++ Im Flug auf die Insel Usedom: Neuer Flugreisekatalog erschienen +++


Einsteigen, anschnallen, abheben: Auch in der Saison 2014 können Urlauber komfortabel und direkt nach Heringsdorf auf Usedom fliegen. Von Mai bis Oktober werden Verbindungen auf die Ostseeinsel aus Dortmund, Stuttgart, Zürich sowie aus sieben weiteren Städten in Deutschland, Österreich, Polen und der Schweiz angeboten. Wann die Flüge starten, welche Hotels und Ferienwohnungen mit einem Flug kombiniert und welche Erlebnisbausteine hinzugebucht werden können, erfahren Urlaubsinteressierte in einer neuen Auflage der Flugreisenbroschüre der Usedom Tourismus GmbH, die ab sofort kostenlos unter 038378 477110 oder auf bestellbar ist.
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+++ Mecklenburgisches Staatstheater präsentiert mit „Opernlounge“ neues Bühnenformat +++


Mit einer so genannten „Opernlounge“ präsentiert das Musiktheater des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin ab März 2014 ein neues Bühnenformat. Das für die Bühne im E-Werk in Schwerin kreierte Format zeigt bedeutende Momente der Operngeschichte, die sowohl Operneinsteiger wie auch -liebhaber ansprechen sollen. Mit der „Opernlounge: Carmen“ steht am 16. März um 18.00 Uhr die Premiere der neuen Reihe da. Bei Häppchen und Wein wird eine der verführerischsten Frauen des Opernrepertoires ganz aus der Nähe zu erleben sein, wobei die Zuschauer auch Augen- und Ohrenzeuge ihres tragischen Endes werden. Weitere Vorstellungen finden am 11. April um 19.30 Uhr, am 13. April um 18.00 Uhr, am 3. und 31. Mai um 19.30 Uhr sowie am 1. Juni 2014 um 18.00 Uhr statt.
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+++ Nationalpark-Zentrum Königsstuhl zeigt Sonderausstellung „Rügen – Land und Meer, eine Liebeserklärung“ +++


Das Nationalpark-Zentrum Königsstuhl auf der Insel Rügen zeigt ab sofort die Sonderausstellung „Rügen – Land und Meer, eine Liebeserklärung“ des Berliner Künstlers Klaus-Ewald Mentges. Die neue Ausstellung im Kreidesaal präsentiert 28 Aquarelle, die Rügens Natur zur Frühlingszeit widerspiegeln. Menges bevorzugt dabei Motive wie die Kreidefelsen, Jasmunds Buchenwälder, das Meer oder den Bodden, die er mit seinem Blick von Realität und Schönheit darstellt. Klaus-Ewald Mentges, 1942 in Alf an der Mosel geboren und in Berlin lebend, ist ein so genannter Plain-Air-Maler, der sich von der Natur inspirieren lässt und die Bilder unter freiem Himmel in Aquarell umsetzt. Die Sonderausstellung ist bis zum 8. Mai 2014 täglich geöffnet.
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+++ „Meck-Pomm frisch und frech“: Neue Foto-Ausstellung im Kurhaus Zingst +++


Mystisch und selbstbewusst präsentiert der NDR-Journalist und Fotograf Mathias Lehmann das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern vom 12. März an in einer neuen Ausstellung im Kurhaus des Ostseeheilbades Zingst. Unter dem Leitthema „Meck-Pomm frisch und frech“ zeigt Lehmann seine Heimat in großen Strukturen, gewaltig und immer in Bewegung. Dabei werfen Autos Lichtspuren, Straßen schwingen sich selbstbewusst durch robuste Landschaften, Wolken künden drohend das kommende Unwetter an, Nebel verleiht den Wäldern einen mystischen Touch und Schwäne ziehen an Industrieschornsteinen vorbei. Die Ausstellung ist bis zum 6. Mai 2014 täglich von 9.00 bis 21.00 Uhr geöffnet.
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Das neue elektronische Urlaubsmagazin

11. Mär 2014

| Pressemitteilungen

„Seen & Meer“: Erstes digitales Urlaubsmagazin für Mecklenburg-Vorpommern am Markt

Alles auf Urlaub: Mit dem ersten digitalen und interaktiven Urlaubsmagazin „Seen & Meer“ informiert der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam mit vielen touristischen Partnern ab sofort Interessierte und Gäste über Urlaub im Nordosten. In dem Marco-Polo-Travel-Magazine () werden auf rund 50 Seiten Anreize, Empfehlungen und Angebote für kulturelle und kulinarische Ausflüge, Familienurlaube, Aktivferien sowie Wellness- und Badereisen zwischen Ostsee und Seenplatte gegeben. Videos, 360-Grad-Panoramen, Interviews und viele Links und Verweise machen die Lektüre des eMagazines zum kurzweiligen Erlebnis. „Mecklenburg-Vorpommern bietet jedem passende Angebote. Das Urlaubsmagazin hilft potenziellen Gästen dabei, diese zu finden“, sagte Jürgen Seidel, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Neben dem kostenlosen eMagazine, das als thematische Sonderausgabe des Marco-Polo-Travel-Magazines erschienen ist und rund 200.000 Leser erreicht, wird die Druckvariante als Beilage der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung Anfang April potenzielle Gäste in Nordrhein-Westfalen informieren. Mit einer Druckauflage von mehr als einer Million Exemplare werden so etwa rund vier Millionen Leser in Deutschland angesprochen. Neben dem Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern präsentieren im neuen Magazin rund 45 touristische Anbieter Neuigkeiten, Angebote und Veranstaltungen aus dem Land. So werden etwa der neue Baumwipfelpfad in Prora oder die Fotoerlebniswelt Zingst vorgestellt und über die Wiedereröffnung des Schlosses Mirow, welches nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten seine Türen in der Mecklenburgischen Seenplatte wieder öffnet, informiert. Die Rubrik „Wussten Sie, dass …?“ eröffnet, welche klugen Köpfe, liebenswerte Traditionen und Innovationen es in Mecklenburg-Vorpommern gab und immer noch gibt. Zudem werden Radtouren am Meer und im Binnenland, Wandertouren mit Meeresblick sowie Kanutouren auf wilden Flüssen vorgestellt. In Berichten und Reportagen erfahren Leser vieles über Aktivurlaub am Wasser, Hausbootferien mit der Familie oder Kultururlaub in Mecklenburg-Vorpommern. Ob beim Usedomer Musikfestival, der Greifswalder Bachwoche, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern oder den Schlossfestspielen Schwerin – im Magazin finden Kulturbegeisterte viele Empfehlungen für hochkarätige Musikveranstaltungen. Zudem setzt die Initiative „Natürlich Romantisch“ das Jahr 2014 in das Zeichen der Romantik. Von Ausstellungen über Malkurse und Fotosafaris bis hin zu besonderen Konzerten werden während des Themenjahres über 100 Veranstaltungen angeboten – das Urlaubsmagazin stellt einige davon vor und gibt Einblicke hinter die Kulissen. Statistische Eckdaten, Anreisemöglichkeiten, eine Übersicht zu Golfplätzen im Land sowie eine detaillierte Landkarte zur Orientierung runden das informative und inspirierende Magazin ab. Das gedruckte Urlaubsmagazin kann kostenlos beim Landestourismusverband unter der Rufnummer 0381 4030500 oder über die Internetseite bestellt werden. Als elektronische Variante steht das Magazin in allen gängigen App-Stores sowie unter folgendem Link bereit: . Weitere Informationen:

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Der Tourismusverband MV rührte auf der ITB die Werbetrommel für die Frühsommer-Kampagne "Huckepack zum halben Preis"

09. Mär 2014

| Pressemitteilungen

Erfolgreiche ITB Berlin 2014 – Aussteller aus Mecklenburg-Vorpommern ziehen positive Bilanz

Die 26 Aussteller am Stand des Urlaubslandes Mecklenburg-Vorpommern haben am letzten Tag der 48. Internationalen Tourismusbörse in Berlin eine erfolgreiche Bilanz gezogen. Auf 500 Quadratmetern, einer Ausstellungsfläche etwa so groß wie ein Basketballfeld, begrüßte der Nordosten zwischen dem 5. und dem 9. März mehrere Tausend Fachbesucher, darunter Reiseveranstalter, Verkehrsgesellschaften sowie Medienvertreter. Mehr als 300 Pressekontakte zählten der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern und seine Partner an den Fachbesuchertagen sowie im Rahmen begleitender Veranstaltungen wie dem 4. Journalistischen Saisonauftakt im Vorfeld der Messe. An den zwei Publikumstagen konnte Mecklenburg-Vorpommern zudem viele potenzielle Urlaubsgäste vor allem aus dem Berliner und Brandenburger Raum überzeugen. „Die Branche hat auf der ITB Schwung für die kommende Saison geholt. Zahlreiche Geschäfte, gute Bewertungen und Prognosen sowie politischer und öffentlicher Zuspruch untersetzen die gute Ausgangsposition“, sagte Jürgen Seidel, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Auch in Zeiten der Digitalisierung seien persönliche Kontakte unersetzlich, so Seidel weiter. Nachdem Mecklenburg-Vorpommern 2013 mit rund 28,2 Millionen Gästeübernachtungen sein bislang zweitbestes Jahresergebnis erzielte, geht die Tourismusbranche des Landes mehrheitlich positiv gestimmt in die neue Saison. Laut dem aktuellen Tourismusindex des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft hält die Reisefreude der Deutschen 2014 an. So waren zu Jahresbeginn bereits mehr als 2,7 Millionen Privatreisen nach MV für dieses Jahr gebucht. Der Deutsche Reiseverband DRV erwartet für den Deutschlandtourismus in diesem Jahr ein Wachstum zwischen zwei und vier Prozent. Laut Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) stehen mit Strand-, Erholungs- und Familienferien solche Urlaubsarten besonders hoch im Kurs, die zu den Stärken im touristischen Angebot Mecklenburg-Vorpommerns zählen. Dem ebenfalls auf der ITB präsentierten ADAC-Reisemonitor zufolge ist Deutschland weiterhin das bevorzugte Reiseland der Deutschen. 37 Prozent der vom ADAC Befragten gaben an, ihren Haupturlaub in diesem Jahr in der Heimat verbringen zu wollen. Dabei sind Bade- und Strandurlaub bei den Hauptreisen nach wie vor die beliebtesten Urlaubsformen (49 Prozent). Auch viele der auf der ITB vertretenen Unternehmer aus MV hoffen für 2014 auf ein ähnlich gutes Ergebnis wie im Vorjahr. Einen besseren Vorbuchungsstand als 2013 verzeichnen unter anderem die Aquamaris Strandresidenz Rügen, die Seetel-Hotelgruppe oder das Hotel Neptun in Rostock-Warnemünde, das durch neue Investitionen und mit einer konstant hohen Qualität mehr Gäste als im Vorjahr an die Ostsee locken will. Auch das Grand Hotel Heiligendamm, das seit 2013 in neuem Besitz ist und derzeit mit neuen Investitionen sein Angebot verbessert und erweitert, rechnet mit einer gesteigerten Nachfrage. Neben der landesweiten Initiative „Natürlich romantisch“ und dem Romantik-Jahr () stärken 2014 auch neue Erlebniseinrichtungen, attraktive Kulturveranstaltungen und Sportereignisse sowie neue Qualitätsquartiere den Optimismus der Branche. So öffnete das Strandresort Markgrafenheide Anfang des Jahres seine Pforten, das Schloss Mirow wird nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten wieder Besucher empfangen, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern begeistern unter der neuen Intendanz von Dr. Markus Fein ein breites Publikum, und auf Rügen kämpfen erstmals Triathleten um die Krone des Ironman. Im Sommer 2014 präsentieren zudem die Schlossfestspiele Schwerin Verdis Oper „Nabucco“ unter freiem Himmel mit Blick auf das Schweriner Schloss. Einen weiteren Höhepunkt bildet die „Mecklenburger Seenrunde“ (), eine 300 Kilometer „Jedermann-Fahrradtour“ durch die Mecklenburgische Seenplatte, für die unter anderem der Rostocker Radsprint-Star André Greipel auf der ITB die Werbetrommel rührte. Gute Gespräche und Kooperationen
Vielversprechende Verhandlungen sind auf der ITB mit Blick auf die zukünftige Ausrichtung des Urlaubslandes geführt worden. Starkes Interesse an einer Vermarktung von Urlaubsangeboten in Mecklenburg-Vorpommern zeigten auch in diesem Jahr viele große Reiseveranstalter, mit denen Messegespräche geführt wurden. Beispielsweise wurde mit dem Deutschen Tourismusverband und dem Wirtschaftsministerium des Bundes über eine verstärkte Förderung des jugendtouristischen Angebots verhandelt und bei Gesprächen mit dem europäischen Radfahrerverband ECF über eine Einbindung der Radfernwege Mecklenburg-Vorpommerns in das europäische Radfernwegenetz beraten. Dabei wurden konkrete Ansätze entwickelt, den Radfernweg Berlin-Kopenhagen mit Wien zu verbinden und damit eine durchgehende Verbindung von den Alpen bis nach Dänemark zu schaffen.  Darüber hinaus gab es weiterführende Beratungen zur Fortsetzung der Kooperationen mit Niederösterreich und Bayern sowie zum 7. Ostseetourismus-Forum, das am 1. und 2. Oktober dieses Jahres im schwedischen Karlskrona ausgetragen wird. Dessen Schwerpunkt liegt darauf, das touristische Profil des Ostseeraumes zu schärfen. Das 8. Ostseetourismus-Forum, so wurde während des Treffens auf der ITB verkündet, findet 2015 im Rahmen der Ostseeratspräsidentschaft Polens in Danzig an der polnischen Ostseeküste statt. Darüber hinaus wurden in Gesprächen mit größeren Verlagshäusern auf der ITB Vereinbarungen über Medienkooperationen für 2015 vorbesprochen, die vor allem potenzielle Gäste in West- und Süddeutschland erreichen sollen. Zudem brachten weiterführende Gespräche unter anderem Ansätze für eine schnellere und verbesserte Anreise nach Mecklenburg-Vorpommern – per Flug, Bus und auf der Schiene. Als ein Vorbild dient dabei u. a. das etablierte und in der Fachwelt gelobte Modell Usedomer Hoteliers, welche anfliegenden Airlines eine Grundauslastung an Tickets garantieren und damit seit mehreren Jahren positive Flugbuchungszahlen erzielen. Neue Trends und Wege
Als wichtigster Treffpunkt der Reisebranche weist die Internationale Tourismusbörse in Berlin den Weg zu neuen Trends und Konzepten, denen auch die Branche in Mecklenburg-Vorpommern folgt. So bieten immer mehr touristische Unternehmen im Nordosten barrierefreie Angebote wie etwa Segeln für Rollstuhlfahrer in Ueckermünde oder Übernachtungen in dem 2013 eröffneten und behindertenfreundlichen Hotel Sportforum in Rostock an. Darüber hinaus fördern innovative Erlebniseinrichtungen und Hotels wie das Naturerbe Zentrum auf Rügen oder das Viverde-Hotel der TUI in der Mecklenburgischen Seenplatte den nachhaltigen Tourismus und damit den immer stärkeren Wunsch von Urlaubern nach Ursprünglichkeit und naturnahem Urlaub, den unter anderem das Tourismusbarometer des Ostdeutschen Sparkassenverbandes bestätigt. Demnach bestehe bei deutschen Reisenden die Bereitschaft, bis zu 20 Euro mehr pro Tag für umwelt- und ressourcenschonende touristische Angebote auszugeben. Eine weitere Entwicklung zeigt, dass touristische Leistungsträger immer mehr digitale Vermarktungsinstrumente nutzen, um für Urlaub zu werben und Reisen zu verkaufen. Mit dem gerade erschienenen ersten elektronischen Urlaubsmagazin für Mecklenburg-Vorpommern, das in Zusammenarbeit mit Marco Polo rund 200.000 Leser erreicht (), sowie mit einem auf der ITB weiter entwickelten Social-Media-Konzept zur Ansprache junger Reisender untersetzt auch der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern diesen Trend. Weitere Aktivitäten und Maßnahmen
Die Bemühungen um neue Gäste für Mecklenburg-Vorpommern werden nach der ITB fortgesetzt: Dazu zählen unter anderem eine vom Landestourismusverband und seinen Partnern umgesetzte Präsentation des Urlaubslandes bei einer „Road Show“ durch zehn süd- und westdeutsche Städte im Mai. Hierfür wurden auf der ITB letzte Vereinbarungen getroffen. Das neu produzierte Urlaubsmagazin „Seen und Meer“ wird Anfang April in einer gedruckten Auflage von mehr als einer Million Exemplaren über Tageszeitungen in Nordrhein-Westfalen vertrieben und bis zu vier Millionen Leser erreichen. Mit einer Frühsommer-Kampagne soll überdies dem aufgrund des engen Ferienkorridors erstmals sommerferienfreien Juni begegnet werden. Der gesamte Monat steht im Familienreiseland Mecklenburg-Vorpommern  unter dem Motto „Huckepack zum halben Preis“. Familienfreundliche und -zertifizierte Betriebe bieten Familien mit Kindern, die mit befreundeten Familien oder den Großeltern übers Wochenende oder länger in den Nordosten reisen, attraktive Vorteilsangebote an (). Aktuelle Erfolge und Auszeichnungen

  • Laut aktueller Reiseanalyse 2014 der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) hat das Urlaubsland im Nordosten den Anteil an den Urlaubsreisen der Deutschen (ab fünf Tagen Dauer) vergrößert. Hielt Mecklenburg-Vorpommern 2012  einen Marktanteil von 5,5 Prozent, waren es 2013 5,9 Prozent. Damit liegt Mecklenburg-Vorpommern nur noch 0,1 Prozent hinter Spitzenreiter Bayern (6,0 Prozent). Gleichzeitig hat das Urlaubsland den Abstand vor den norddeutschen Mitbewerbern vergrößert. So folgen Schleswig-Holstein mit 4,1 Prozent (2012: 4,3 Prozent) und Niedersachsen mit 3,8 Prozent (2012: 4,4 Prozent) auf den Plätzen drei und vier. 

  • Dem Tourismusbarometer des Ostdeutschen Sparkassenverbandes zufolge bleibt Mecklenburg-Vorpommern das Tourismus-Flaggschiff der ostdeutschen Bundesländer. Mit 28,2 Millionen entfiel 2013 mehr als ein Drittel der 74,6 Millionen Übernachtungen in Ostdeutschland auf den Nordosten. Mecklenburg-Vorpommern erreichte zudem die höchsten Zuwächse unter den ostdeutschen Ländern (+0,8 Prozent bei den gewerblichen Übernachtungen). Zudem ist laut Tourismusbarometer die Zufriedenheit der Gäste Mecklenburg-Vorpommerns im Vergleich aller Bundesländer überdurchschnittlich hoch und in Ostdeutschland am höchsten: Der so genannte TrustYou-Score, welcher die Gästezufriedenheit widerspiegelt, weist für den Nordosten 81,7 von 100 möglichen Punkten aus.

  • Was die Beliebtheit von Radfernwegen betrifft, ist MV der Radreiseanalyse 2014 des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) zufolge mit dem Elbe- und dem Ostseeküstenradweg gleich zwei Mal unter den Top 3 in Deutschland vertreten. Insgesamt hat Mecklenburg-Vorpommern bei der Radreiseanalyse 2014 in diesem Jahr den vierten Platz belegt. Damit verliert der Nordosten zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr. Das Treppchen der Spitzenreiter besetzen Bayern, Brandenburg und das Emsland. 

  • Das Darwineum im Zoo Rostock wurde im Rahmen der Vorstellung des Sparkassen-Tourismusbarometers mit dem diesjährigen Marketing Award „Leuchttürme der Tourismuswirtschaft“ ausgezeichnet.  Der Award wird an besonders innovative Unternehmen und Institutionen verliehen, Kriterien sind unter anderem Trendrelevanz und Kundennähe, Wirtschaftlichkeit und Vorbildfunktion.

  • Bei der Bewertung von 170 touristischen Pressestellen in der Welt schaffte es der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr auf Rang sieben und damit im achten Jahr in Folge unter die besten Zehn. Die Kommunikationsabteilung des Verbandes ist damit erneut der einzige deutsche sowie der einzige regionale Vertreter unter den besten Zehn.

  • Die Seetel-Hotelgruppe hat mit ihrem Projekt „Seetel sucht Deutschlands Super Azubis“ den Willy Scharnow-Preis 2014 gewonnen. Der mit 3.000 Euro dotierte Preis der Willy Scharnow-Stiftung für Touristik wird jährlich für herausragende und beispielhafte Konzepte zur Aus- und Weiterbildung im Tourismus verliehen.


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06. Mär 2014

| Pressemitteilungen

ITB 2014: Mecklenburg-Vorpommern mit der höchsten Gästezufriedenheit in Ostdeutschland

Erfolge, aber auch Wermutstropfen für Mecklenburg-Vorpommern am zweiten Fachbesuchertag der weltgrößten Reisemesse, der ITB in Berlin: Das Tourismusbarometer des Ostdeutschen Sparkassenverbandes unterstrich die Bedeutung des Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern: Mit 28,2 Millionen entfiel 2013 mehr als ein Drittel der 74,6 Millionen Übernachtungen in Ostdeutschland auf den Nordosten. Mecklenburg-Vorpommern erreichte zudem die höchsten Zuwächse unter den ostdeutschen Ländern (+ 0,8 Prozent bei den gewerblichen Übernachtungen). Zudem ist laut Tourismusbarometer die Zufriedenheit der Gäste Mecklenburg-Vorpommerns im Vergleich aller Bundesländer überdurchschnittlich hoch: Der so genannte TrustYou-Score, welcher die Gästezufriedenheit widerspiegelt, weist für den Nordosten 81,7 von 100 möglichen Punkten aus. Die besten Bewertungen erreichten dabei die Regionen im Ostteil des Landes: die Inseln Rügen und Usedom, die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst sowie das vorpommersche Festland. Besucherrückgänge (-5,9 Prozent) mussten 2013 die Kultur- und Freizeiteinrichtungen in MV zu verkraften. Auch sinkt laut Barometer aufgrund der abnehmenden Bevölkerungszahl in allen ostdeutschen Bundesländern die Zahl der Tagesreisen, welche häufig von Einheimischen angetreten werden. Dennoch geht die Branche zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen positiv in das Frühjahr und in die Saison: Dem so genannten Tourismusklimaindex zufolge erwarten 55 bis 65 Prozent der Branchenvertreter für den Zeitraum März bis Juni eine Verbesserung sowohl bei Übernachtungen als auch bei Tagesreisen. Mit dem Marketing-Award „Leuchtturm der Tourismuswirtschaft“ wurde beim Tourismusbarometer in diesem Jahr das Darwineum im Rostocker Zoo ausgezeichnet, in dem 500 Millionen Jahre Menschheitsgeschichte auf 20.000 Quadratmetern lebendig und unterhaltsam nachvollzogen werden können. „Ich gratuliere dem Darwineum herzlich zu dieser Auszeichnung und freue mich, dass die mit hohem Aufwand entstandene Erlebniseinrichtung so großen Anklang findet“, sagte Jürgen Seidel, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Der Preis geht an jeweils ein besonders innovatives Unternehmen aus den ostdeutschen Ländern. Zu den Kriterien gehören unter anderem Trendrelevanz und Kundennähe sowie Wirtschaftlichkeit. Radreiseanalyse 2014: MV büßt Podestplatz ein 
Was die Beliebtheit von Radfernwegen betrifft, ist MV der Radreiseanalyse 2014 des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) zufolge mit dem Elbe- und dem Ostseeküstenradweg gleich zwei Mal unter den Top 3 in Deutschland vertreten. Allerdings fällt das Urlaubsland bei den beliebtesten Radreiseregionen von Platz zwei im letzten Jahr auf Platz vier zurück. Das Treppchen der Spitzenreiter besetzen Bayern, Brandenburg und das Emsland. Dazu Bernd Fischer, Geschäftsführer des Landestourismusverbandes: „Wir freuen uns über eine weiterhin gute Platzierung, erkennen in den Ergebnissen der ADFC-Radreiseanalyse aber durchaus auch ein Warnsignal. Mecklenburg-Vorpommern verfügt über sehr gute landschaftliche Voraussetzungen; der Infrastruktur an den Wegen und drum herum muss aber wieder mehr Beachtung geschenkt werden. Immerhin steigt jeder zweite Gast des Landes während seines Urlaubs aufs Rad.“ Im Zusammenhang mit dem Ausbau und der Erhaltung von Wegen verwies Fischer auf die Probleme unterschiedlicher Zuständigkeiten und mangelnder Koordination, was die Weiterentwicklung des Radtourismus hemmen würde. Das Land brauche ein abgestimmtes Handlungskonzept insbesondere für die Pflege und Instandhaltung der derzeit neun Radfernwege und 21 Rundwege. Aktuell würden Gespräche mit allen touristischen Regionen geführt, um die Schwerpunkte und den Investitionsbedarf abzustimmen. Der Landestourismusverband erachtet es zudem als notwendig, die interdisziplinäre Arbeitsgruppe zum Radtourismus bei der Landesregierung wieder stärker zu beleben. Die Radreiseanalyse zeige, dass die Erwartung der Gäste an Wegebeschaffenheit, Beschilderung und touristischer Infrastruktur entlang der Radwege steigt. „Gerade in ländlichen Tourismusräumen sind die Radwege Lebensadern“, so Fischer. 8. Ostseetourismus-Forum 2015: Polnisches Danzig wird Ausrichter
In Vorbereitung des 7. Ostseetourismus-Forums am 1. und 2. Oktober dieses Jahres in Karlskrona in Schweden trafen sich am MV-Stand auf der ITB Vertreter aus den Ostseeanrainerstaaten, um sich zum Programm des Forums abzustimmen. Dessen Schwerpunkte liegen darauf, die Zusammenarbeit der Ostseeländer auszubauen und das touristische Profil des Ostseeraumes zu schärfen. Das 8. Ostseetourismus-Forum, so wurde während des Treffens verkündet, findet 2015 im Rahmen der Ostseeratspräsidentschaft Polens in Danzig an der polnischen Ostseeküste statt.

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V.l.n.r.: Harry Glawe (Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus in MV), André Greipel (Radsprint-Star aus Rostock), Jürgen Seidel (Präsident des Tourismusverbandes MV)

05. Mär 2014

| Pressemitteilungen

2014: Mecklenburg-Vorpommern verkürzt Abstand zu Spitzenreiter Bayern

Gute Nachrichten für Mecklenburg-Vorpommern am ersten Messetag der weltgrößten Reisemesse ITB in Berlin: Laut aktueller Reiseanalyse 2014 der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) hat das Urlaubsland im Nordosten den Anteil an den Urlaubsreisen der Deutschen (ab fünf Tagen Dauer) vergrößert. Hielt Mecklenburg-Vorpommern 2012  einen Marktanteil von 5,5 Prozent, waren es 2013 5,9 Prozent. Damit liegt Mecklenburg-Vorpommern nur noch 0,1 Prozent hinter Spitzenreiter Bayern (6,0 Prozent). Dazu Jürgen Seidel, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern: „Der Nordosten holt weiter auf. An der Spitze der beliebtesten deutschen Reiseziele gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, und Bayern spürt den heißen Atem von Mecklenburg-Vorpommern im Nacken.“ Gleichzeitig hat das Urlaubsland den Abstand vor den norddeutschen Mitbewerbern vergrößert. So folgen Schleswig-Holstein mit 4,1 Prozent (2012: 4,3 Prozent) und Niedersachsen mit 3,8 Prozent (2012: 4,4 Prozent) auf den Plätzen drei und vier. „Das Ergebnis gibt der Branche Rückenwind für die neue Saison. Nach dem zweitbesten Jahresergebnis 2013 wollen wir auch 2014 wieder mehr als 28 Millionen Übernachtungen erreichen“, ergänzte Seidel. Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern, betonte: „Die Branche startet mit hohen Erwartungen in die neue Saison. Das erreichte Niveau soll gehalten werden. Die hohen Investitionen in die Qualität des Angebotes und der touristischen Infrastruktur zahlen sich aus.“ Laut dem aktuellen Tourismusindex des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft hält die Reisefreude der Deutschen in diesem Jahr an. So seien bereits mehr als 2,7 Millionen Privatreisen nach MV für dieses Jahr gebucht. Auch der Deutsche Reiseverband DRV erwartet für den Deutschlandtourismus in diesem Jahr ein Wachstum zwischen zwei und vier Prozent. Laut Reiseanalyse der FUR stehen mit Strand-, Erholungs- und Familienferien solche Urlaubsarten besonders hoch im Kurs, die zu den Stärken im touristischen Angebot Mecklenburg-Vorpommerns zählen. Der ebenfalls am ersten ITB-Tag präsentierte ADAC-Reisemonitor erkennt in Deutschland weiterhin das bevorzugte Reiseland der Deutschen. 37 Prozent der vom ADAC Befragten gaben an, ihren Haupturlaub in diesem Jahr in der Heimat verbringen zu wollen. Dabei sind Bade- und Strandurlaub in den Hauptreisen weiterhin die beliebteste Urlaubsformen (49 Prozent). Schon im vergangenen Jahr hatte sich der Deutschland-Tourismus so stark wie nie zuvor gezeigt: Laut Statistischem Bundesamt wurden zwischen Ost- und Bodensee 2013 mit 411,8 Millionen Übernachtungen die meisten in Europa gezählt – das vierte Rekordjahr in Folge. Mecklenburg-Vorpommern verzeichnete im Jahr 2013 das zweitbeste touristische Ergebnis seit 1990. In den gewerblichen Betrieben mit zehn oder mehr Betten wurden zwischen Januar und Dezember insgesamt 28,2 Millionen Übernachtungen gezählt. Das entspricht einem Plus von rund einem Prozent. Mecklenburg-Vorpommern setzt in der ITB-Präsentation 2014 insbesondere auf zwei Schwerpunkte: Zum einen stellt das Urlaubsland anlässlich des 240. Geburtstages des Malers Caspar David Friedrich die Veranstaltungen im Jahr der Romantik und die dazugehörige Landesinitiative „Natürlich romantisch“ vor (). Zum anderen präsentiert MV zwei neue Formate von Sportveranstaltungen: den ersten Ironman auf der Insel Rügen am 14. September sowie die Mecklenburger Seenrunde als 300 Kilometer langes „Jedermann-Rennen“ am 23./24. Mai (). Letztere wurde auf der ITB von dem aus Rostock stammenden Rad-Sprinter André Greipel präsentiert. An den ersten drei Tagen werden auf der ITB mehr als 100.000 Fachbesucher erwartet. Am Wochenende steht die Messe allen Reiseinteressierten offen. Im vergangenen Jahr hatte die weltgrößte Fachmesse rund 170.000 Besucher. Mecklenburg-Vorpommern rechnet im weiteren Messeverlauf mit einer Reihe angebahnter bzw. abgeschlossener Geschäfte sowie mit weiteren Spitzenplatzierungen in den auf der Messe präsentierten Analysen und Studien. Zum Download:

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Keyvisual Schlossfestspiele 2014, Fotomontage: WERK3.de |

28. Feb 2014

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Kultur- und Genussland Mecklenburg-Vorpommern lädt zum 4. Journalistischen Saisonauftakt ein

Kultur trifft Urlaub: Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und die Schlossfestspiele Schwerin laden im Vorfeld der 48. Internationalen Tourismusbörse gemeinsam zum vierten Journalistischen Saisonauftakt nach Berlin ein. Bis zu 80 Medienvertreter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz werden zu der ausgebuchten Veranstaltung am 3. März 2014 im „Karlsson“-Penthouse am Berliner Gendarmenmarkt erwartet. Bei Musik von Künstlern des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin und der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern sowie bei regionalen kulinarischen Gaumenfreunden werden Jürgen Seidel, Präsident des Tourismusverbandes MV, Joachim Kümmritz, Generalintendant und Geschäftsführer des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin, sowie der neue Intendant der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Markus Fein, über Neuigkeiten, Trends, Prognosen und touristische Entwicklungen im Kultur- und Genussland Mecklenburg-Vorpommern informieren und attraktive Kulturhöhepunkte des Jahres vorstellen. „Der Journalistische Saisonauftakt gibt uns die Gelegenheit, mit Experten aus der Tourismuswirtschaft und Kollegen aus der Medienbranche intensiv ins Gespräch zu kommen und über Neuigkeiten im Urlaubsland zu informieren“, sagte Jürgen Seidel.  Am Bild Mecklenburg-Vorpommerns als Land auch reichhaltiger Kultur wollen Kultur- und Tourismusbranche gemeinsam weiterarbeiten. Von den Gästen sind es immerhin schon 31 Prozent, die laut Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus einen Kultururlaub im Nordosten verbringen. Romantisch geht Mecklenburg-Vorpommern in das Jahr 2014. Anlass dazu gibt Caspar David Friedrichs 240. Geburtstag am 5. September 2014, den das Kultur- und Genussland Mecklenburg-Vorpommern mit einem Romantik-Jahr voller Konzerte, Ausstellungen oder Workshops feiert. Neben der landesweiten Initiative „Natürlich romantisch“ () gewinnt das Urlaubsland in diesem Jahr neue Erlebniseinrichtungen, attraktive Kulturveranstaltungen und Sportereignisse sowie Qualitätsquartiere hinzu, die die touristische Ausrichtung stützen. So öffnet das Schloss Mirow nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten seine Pforten wieder für Besucher, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern begeistern unter einer neuen Intendanz ein breites Publikum und auf Rügen kämpfen erstmals Triathleten um die Krone des Ironman. Im Sommer 2014 präsentieren die Schlossfestspiele Schwerin Verdis Oper „Nabucco“ unter freiem Himmel mit Blick auf das Schweriner Schloss. „Nabucco“ bildet den Auftakt eines Verdi-Zyklus’, der in den nächsten Jahren die Schlossfestspiele Schwerin bestimmen wird. Einen weiteren Höhepunkt bildet die „Mecklenburger Seenrunde“ (), eine 300 Kilometer „Jedermann-Fahrradtour“ durch die Mecklenburgische Seenplatte. Die „Mecklenburger Seenrunde“ wird im Mai 2014 erstmals veranstaltet und soll in den nächsten Jahren fortgesetzt werden. Das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern ist der Reiseanalyse 2013 der Forschungsgemeinschaft für Urlaub und Reisen (F. U. R.) zufolge das beliebteste Sommer- und Familienreiseziel der Deutschen und verzeichnet jährlich rund 28 Millionen Übernachtungen sowie mehr als sieben Million Gästeankünfte. Dabei gehören für die Hälfte aller Reisenden, die einen Urlaubsaufenthalt ab fünf Tagen Dauer in Mecklenburg-Vorpommern verbracht haben, kulturelle Unternehmungen zum Urlaub dazu. Gar 31 Prozent verbringen laut Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus einen Kultururlaub im Nordosten (Mehrfachnennungen möglich). Damit ist diese Urlaubsart unter den zehn gefragtesten in MV. Weitere Informationen:

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Radsprint-Star André Greipel

28. Feb 2014

| Pressemitteilungen

Mecklenburg-Vorpommern: „Natürlich romantisch“ und mit Rückenwind auf der ITB

Der Auftritt des Urlaubslandes Mecklenburg-Vorpommern auf der weltweit größten Fachmesse für Reisen, der Internationalen Tourismusbörse in Berlin, steht unter dem Titel „Natürlich romantisch“ und damit im Zeichen des Romantik-Jahres, das bis zum 240. Geburtstag des Malers Caspar David Friedrich am 5. September 2014 läuft (www.natuerlich-romantisch.de). Auf rund 500 Quadratmetern präsentiert sich der Nordosten vom 5. bis 9. März 2014 mit 26 ausstellenden Regionen, Städten, Fachverbänden und Unternehmen in der Norddeutschlandhalle sowie mit einem eigenen Stand in der Jugendreisehalle. Am ersten Messetag wird neben viel politischer Prominenz auch der Rostocker Radsprint-Star André Greipel erwartet, der für Radtourismus in Mecklenburg-Vorpommern sowie insbesondere für die 1. „Mecklenburger Seenrunde“ werben wird, dem größten „Jedermann-Radrennen“ in Mecklenburg-Vorpommern, zu dem am 23. Mai 2014 mehrere Tausend Starter erwartet werden (www.mecklenburger-seen-runde.de). „Mecklenburg-Vorpommern geht mit Rückenwind und Optimismus auf die weltgrößte Reisemesse. Im Gepäck haben wir nicht nur das mit 28,2 Millionen Übernachtungen zweitbeste Jahresergebnis von 2013, sondern auch überzeugende Themen und Angebote für dieses Jahr“, erklärte Jürgen Seidel, Präsident des Landestourismusverbandes. Die Branche lege viel Wert auf den fachlichen Austausch sowie auf die Kontakte zu potenziellen Gästen aus dem Berliner Raum.
Bereits zwei Tage vor Messebeginn werden etwa 80 Medienvertreter beim 4. Journalistischen Saisonauftakt am Berliner Gendarmenmarkt auf die touristischen Schwerpunktthemen des Jahres eingestimmt. Im Zentrum steht dabei Mecklenburg-Vorpommern als Genuss- und Kulturland. Mit von der Partie sind Jürgen Seidel, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Joachim Kümmritz, Generalintendant des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin, sowie Dr. Markus Fein, der neue Intendant der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. An diesem Abend gibt zudem das Klassik-Trio „Artpassion“ des Mecklenburgischen Staatstheaters einen Ausblick auf Giuseppe Verdis Oper „Nabucco“, die vom 27. Juni bis zum 3. August auf dem Programm der diesjährigen Schlossfestspiele Schwerin steht. Zudem verweist der Percussionist Alexej Gerassimez mit seiner musikalischen Einlage auf den 25. Zyklus der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr, der zwischen dem 20. Juni und 21. September 127 Veranstaltungen umfasst. Daneben erhalten die Medienvertreter Kostproben regionaler Produkte, zusammengestellt von Köchen des Grand Hotels in Heiligendamm sowie von Partnern aus Landurlaub-Netzwerken in Mecklenburg-Vorpommern. Über weitere Neuigkeiten aus dem Nordosten werden Journalisten am 5. März auf der Pressekonferenz des Urlaubslandes MV auf der ITB informiert. Dabei stehen neben Wirtschaftsminister Harry Glawe und Tourismusverbandspräsident Jürgen Seidel auch Dr. Birte Frenssen vom Pommerschen Landesmuseum für die Initiative „Natürlich romantisch“, Paul Morzynski, Eigner des Grand Hotel Heiligendamm, sowie Radsportler André Greipel, Rede und Antwort. Letzterer wird anschließend am MV-Stand einen Fototermin zur Mecklenburger Seenrunde wahrnehmen. Zwei weitere Pressekonferenzen sind am Mecklenburg-Vorpommern-Stand geplant: Am 5. März um 15.00 Uhr lädt die Seetel-Gruppe ein; tags darauf zur gleichen Zeit berichten die Tourismusverantwortlichen der Insel Rügen über aktuelle Trends, Entwicklungen sowie Veranstaltungen wie den 1. Ironman auf Rügen. Zudem wird es auf der ITB neben umfangreichen Informationen zu Reisen und Regionen auch viel Unterhaltung sowie Gewinnspielaktionen wie zum Beispiel zur Kampagne „Huckepack“ im „Familienmonat Juni“ geben (ab 5. März im Internet unter www.auf-nach-mv.de/huckepack). An den fünf Messetagen der ITB werden insgesamt rund 170.000 Besucher erwartet, darunter mehr als 100.000 Reiseprofis an den ersten drei Fachbesuchertagen, sowie mehrere Zehntausend interessierte Endverbraucher am anschließenden Wochenende. Rund 10.000 ausstellende Unternehmen und Organisationen – darunter Hotelunternehmen, Fremdenverkehrsorganisationen, Reiseveranstalter, Reisebüros, Verkehrsträger, Verbände, Vereine und Systemanbieter – aus mehr als 180 Ländern präsentieren sich in 26 Hallen unter dem Berliner Funkturm. Die Kontakte auf der letztjährigen ITB führten nach Messeangaben zu Geschäften im Wert von ca. sechs Milliarden Euro.
Weitere Informationen: www.auf-nach-mv.de, www.itb-berlin.de

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Übernachtungen MV (2000 bis 2013), Darstellung: TMV

27. Feb 2014

| Pressemitteilungen

Zweitbestes Tourismusjahr seit 1990

Der Tourismus war 2013 nach vorläufigen Angaben des Statistischen Amtes auf Wachstumskurs. „Im vergangenen Jahr haben wir mit 28,2 Millionen (+0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) Übernachtungen das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte unseres Landes erzielt. Bemerkenswert ist, dass das sehr gute Ergebnis trotz des langen Winters im vergangenen Jahr zustande gekommen ist. Wir hatten im Land keine einmaligen Großveranstaltungen, wie beispielsweise im Rekordjahr 2009 die Bundesgartenschau in Schwerin. Ein insgesamt erfreuliches Ergebnis – daran gilt es anzuknüpfen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe am Donnerstag in Schwerin. Nur im Jahr 2009 wurde mit 28,4 Millionen Übernachtungen ein besseres Ergebnis erzielt. Leistungskraft der Branche sorgt für tolles Ergebnis
Insgesamt wurden rund 7,1 Millionen Ankünfte erzielt, ein Plus von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Das Ergebnis unterstreicht die Leistungskraft der Branche und die Motivation der Mitarbeiter, Tag für Tag und unabhängig vom Wetter das Bestmögliche herauszuholen. Der Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern ist robust und wettbe-werbsfähig“, betonte Jürgen Seidel, Präsident des Landestourismusverbandes. Hinsichtlich der Unterkunftsarten erzielt die Hotellerie einen Zuwachs von 1,5 Prozent bei den Ankünften und 2,3 Prozent bei den Übernachtungen. Die Vorsorge- und Reha-Kliniken haben Zuwachsraten von 5,4 Prozent bei den Ankünften und von 2,6 Prozent bei den Übernachtungen zu vermelden. Ferienunterkünfte und ähnliche Beherbergungsstätten verzeichnen bei Ankünften (-1,5 Prozent) und Übernachtungen (-2,8 Prozent) Verluste. Herausforderung ist, das hohe Niveau weiter zu halten
Die Tourismusbranche steht vor großen Herausforderungen. „Gäste entscheiden sich zunehmend kurzfristiger, Qualität und Service gewinnen immer mehr an Bedeutung. Entscheidend wird hier das Angebot für unsere Gäste sein. Investitionen in saisonunabhängige Maßnahmen sind weiter nötig. Der Schwerpunkt wird insbesondere auf der Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur liegen. Sind die Angebote vorhanden, kommen Gäste auch gern wieder“, betonte Glawe weiter. Das Kunstmuseum in Ahrenshoop, das Naturerbezentrum Rügen oder das Darwineum in Rostock sowie das Müritzeum in Waren (Müritz) sind gute Beispiele für solche Investitionen. Die Aufenthaltsdauer liegt 2013 konstant wie im Vorjahr weiter bei 4,0 Tagen. „In den kommenden Jahren geht es darum, das hohe Niveau von möglichst mehr als 28 Millionen Übernachtungen zu halten und die Qualität im Tourismus auszubauen. Es muss uns gelingen Urlauber zu gewinnen, die noch nie in Mecklenburg-Vorpommern waren. Hier stehen wir im ständigen Wettbewerb mit anderen Bundesländern. Die Verbesserung des Angebots ist eine stetige Herausforderung“, machte Tourismusverbandspräsident Jürgen Seidel deutlich. Reiseregionen und Städte entwickeln sich positiv
In fast allen Reisegebieten hat es bei den Ankünften Zuwächse gegeben: Mecklenburgische Ostseeküste +4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, Mecklenburgische Schweiz-Seenplatte +0,9, Vorpommern + 0,8, Westmecklenburg +1,4. Lediglich die Region Rügen/Hiddensee verbuchte bei den Ankünften Rückgänge (-2,6). Auch bei den Über-nachtungen sieht es in allen Reiseregionen ähnlich positiv aus. Leichte Rückgänge verzeichnen hier Rügen/Hiddensee und die Mecklenburgische Seenplatte. Die Entwicklung in den Städten verläuft dynamisch. Rostock (+6,8 Prozent) und Schwerin (+1,6 Prozent) konnten die Übernachtungen weiter steigern. MV wird für Campingtouristen attraktiver - deutlich Zuwächse
Mecklenburg-Vorpommern wird auch für Campingfreude immer attrak-tiver. MV kann Zuwächse im Campingsegment im Jahr 2013 verzeich-nen. Die Ankünfte liegen bei 874.230 (+4,7 Prozent), knapp vier Millionen Übernachtungen registrierte das Statistische Amt. „Dies zeigt, dass die wetterfesten Angebote bei guten Wetterverhältnissen auch im Spätherbst angenommen werden“, sagte Glawe. „Wir haben inzwischen eine Bandbreite von saisonunabhängigen Angeboten auf den modernen Plätzen in unserem Land. Indoor-Spielbereiche, Wellnessanlagen, Einkaufsmöglichkeiten oder auch Animationsangebote sind mittlerweile bei größeren Anlagen Standard-Ausstattung.“ Investitionen der Branche in die Infrastruktur, Maßnahmen in der Service- und Dienstleistungs-Qualität sowie das Einführen von Umweltmanagementsystemen haben dazu beigetragen, dass Camping neben der Hotellerie zu den stärksten Wachstumsbereichen im Tourismus gehört. Mehr ausländische Gäste entdecken MV – mit Rückenwind in Saison
„Erfreulich ist die positive Tendenz in der bisherigen Gesamtbilanz auch bei den Zahlen ausländischer Gäste. Es sind weitere Anstren-gungen im Marketing nötig, um noch mehr Urlauber aus ausländischen Urlaubsdestinationen zu gewinnen. Alleinstellungsmerkmale können verstärkt betont werden“, betonte Glawe. Mehr als 340.400 (+1,5 Pro-zent) ausländische Besucher verbrachten über 945.000 (+3 Prozent) Nächte im vergangenen Jahr in Mecklenburg-Vorpommern. Dabei stammen die meisten Touristen aus Schweden, Dänemark und den Niederlanden. „Wir gehen mit Rückenwind und guten Vorzeichen in die neue Saison: Die Vorbuchungslage und alle wissenschaftlichen Prognosen geben Anlass zur Hoffnung auf ein erfolgreiches Jahr“, so Seidel abschließend.

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Fotofrühling in Zingst

26. Feb 2014

| Neues aus den Regionen

Zum Fotofrühling nach Zingst

Zingst hat sich längst einen Namen als Ort der Fotografie gemacht. Den Auftakt für den Reigen an Veranstaltungen für professionelle Fotografen oder passionierte Hobbyknipser bildet der Fotofrühling vom 28. bis 30. März, der unter dem Motto „Fit for Future“ steht. Vernissagen, Ausstellungen, Vorträge, Workshops und ein Show-Act erwarten das Publikum. Den Kern der Veranstaltung bildet das so genannte Convention-Programm mit namhaften Referenten und Fotoausstellungen. Fotografen unterschiedlichster Arbeitsgebiete, darunter Walter Schels, Ralf Mohr, Patrick Ludolph und Thomas Herbrich, berichten von ihrem Schaffen. Das Themenspektrum umfasst dabei sowohl Porträt-, Fashion-, Akt-Fotogafie als auch Hochzeitsfotografie. Daneben gibt es unter anderem Vorträge über die Gestaltung von Fotobüchern oder über Spezialeffekte. Zahlreiche Ausstellungen begleiten den Fotofrühling. An diesem Wochenende finden vier Vernissagen statt: In der Leica Galerie Zingst wird die Schau „American Color“ von John Lou Miles gezeigt, in der EPSON Digigraphie Galerie Zingst werden „Elemente“ von Jürgen Müller präsentiert, im Max Hünten Haus locken die farbigen Bildkompositionen unter dem Titel „Magic Garden“ des Fotokünstlers Antonius, und der CentralVerband Deutscher Berufsfotografen präsentiert seine Leistungsschau eines internen Wettbewerbs im Kunsthallenhotel „Vier Jahreszeiten“. Eingebettet ist der Fotofrühling in den „Lichtertanz der Elemente“, einer Multivisions-Show am 29. März an der Zingster Seebrücke, und die anschließende Musiknacht, „Zingst Live!“, sodass neben Workshops und Ausstellungen ein buntes Programm zur Auswahl steht. Weitere Informationen:

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Anlanden der Heringe

26. Feb 2014

| Neues aus den Regionen

Unesco-Stadt Wismar feiert den Hering

In 15 Restaurants in und um die Welterbestadt Wismar steht der Hering während der 12. Wismarer Heringstage vom 22. März bis 6. April ganz oben auf der Speisekarte. Ob klassisch, gebraten, im Speckmantel oder süßsauer eingelegt – hier findet jeder ein passendes Gericht. Los geht der Trubel um den Fisch am 22. März mit der Anlandung der Heringe im Alten Hafen. Mit einem Heringskarren geht es mit dem Fang zum Marktplatz, wo die traditionsreiche Veranstaltungsreihe eröffnet wird. Anschließend wird der Fisch bei einem großen Heringsbraten auf dem Marktplatz zubereitet und verkauft. Fischgerichte zum Festpreis werden dann in den teilnehmenden Restaurants serviert. Mit einem maritimen Fischmarkt am 6. April begleitet von Blasmusik und dem Shanty-Chor „Blänke“ enden die Wismarer Heringstage. Der Hering war schon im 11. Jahrhundert wirtschaftlich bedeutend für die Hansestadt. Damals zogen die Wismarer Fischer in Scharen an die schwedische Südwestküste, um dem Hering nachzustellen. Mit Salz konserviert, wurde der Wismarer Hering als begehrte Ware nach ganz Europa exportiert. Initiator der Genussreihe „Wismarer Heringstage“ ist der Hanseatische Köcheclub Wismarbucht. Weitere Informationen:

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