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09.09.2016

2 min

Starkes Starterfeld beim 3. „Strandräuber Ironman 70.3 Rügen“

Mehr als 1.000 Profis und Hobby-Triathleten am 11. September auf der Insel erwartet

Ironman 70.3 auf Rügen © M. Boy
Der Countdown läuft: Am 11. September fällt der Startschuss zum 3. „Strandräuber Ironman 70.3“ auf Rügen. Mehr als 1.000 Sportler, Freizeit-Athleten sowie nationale und internationale Profis, haben sich angemeldet. Sie werden vor dem Ostseebad Binz 1,9 Kilometer schwimmen, 90 Kilometer mit Rennrädern durch die Rügener Alleen fahren und 21,1 Kilometer durch Binz laufen. Um die 35 Qualifikationsplätze für den „Ironman 70.3 World Championship 2017“ in Chattanooga, Tennessee, kämpfen die besten Triathleten. Im Starterfeld ist auch Timo Bracht vom Team „Sport For Good“. Im vergangenen Jahr hat er auf Rügen Platz drei belegt. Vor ihm waren nur Horst Reichel und der Sieger Michael Raelert, der an den Erfolg des 1. Strandräuber Ironman 70.3 Rügen anknüpfen konnte. Timo Bracht hat sich im Juli bei seinem 39. Start auf der Langdistanz beim Ironman Switzerland – nur zwei Tage nach seinem 41. Geburtstag – Platz zwei und damit zum 14. Mal seinen Startplatz bei der Ironman World Championship im Oktober auf Hawaii gesichert. Auf seiner Homepage schreibt er: „Ich versuche, an die vielen Top-10-Erfolge der letzten Jahre anzuknüpfen. Und wer weiß, vielleicht liegt mein großes Rennen auf Hawaii noch vor mir?“ Doch vor Kailua-Kona auf Hawaii heißt es für ihn jetzt erst einmal: „Rügen, ich komme!“ Das weitere Starterfeld wird es ihm nicht leichtmachen. Da ist unter anderem der schwimmstarke Patrick Dirksmeier, Sportler des Jahres 2015 in Münster, frisch verheiratet und hoch motiviert. Im vergangenen Jahr hat er sein erstes Rennen im Profifeld der ETU Europameisterschaft absolviert und ist im italienischen Rimini als zwölfter ins Ziel gekommen. Mit den Hufen scharrt auch schon Konstantin Bachor. Beim Ironman 70.3 in Südafrika hat er in diesem Jahr Platz fünf belegt. Beim Wolfsburg-Triathlon und im Wettkampf der Regionalliga Schwerin stand er auf dem Siegertreppchen. Bei den Ironwomen zählt Daniela Sämmler zu den Favoritinnen. „Meine Vorbereitung läuft bisher sehr gut und ich bin froh, nach einer langen Trainingsphase kommenden Sonntag endlich wieder Wettkampfluft zu schnuppern“, schreibt sie auf ihrer Website. Die Mitteldistanz auf Rügen sei ihre „Generalprobe“ in allen drei Disziplinen unter Wettkampfbedingungen, bevor Anfang Oktober Hawaii auf ihrem Plan ganz oben steht. Annett Finger und Tine Holst gehören auch zum Profistarterfeld beim 3. Strandräuber Ironman 70.3 Rügen. Ein buntes Programm erwartet die Zuschauer in der so genannten „Iron-Bay“. Am Vortag des Hauptwettkampfs werden beispielsweise die AOK-Ironkids am Strand von Binz an den Start gehen und spielerisch Kontakt mit diesem kräftezehrenden Dreikampf aufnehmen.
Weitere Informationen: www.ruegen.de/ironman, eu.ironman.com