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28.02.2019

3 min

Mecklenburg-Vorpommern präsentiert sich auf weltgrößter Reisefachmesse ITB Berlin

Urlaubsland setzt auf Regionalität / 70 Gäste zu MV-Partnerabend „Klare Aussichten“ erwartet

Der Rettungsturm von Ulrich Müther am Binzer Strand © TMV/Kirchgessner
Mit einer Reihe von guten Nachrichten und neuen Angeboten präsentiert sich Mecklenburg-Vorpommern vom 6. bis zum 10. März auf der Internationalen Tourismusbörse Berlin, der größten Reisefachmesse der Welt, die 10.000 Ausstellern aus mehr als 180 Ländern eine Bühne bietet und auf der rund 110.000 Fach- und 50.000 Privatbesucher erwartet werden. Einen Schwerpunkt setzt der Nordosten in diesem Jahr auf Regionalität. „Mecklenburg-Vorpommern ist ein abwechslungsreiches und facettenreiches Land. Wer uns besucht, wird von den Schönheiten überrascht. Die unverwechselbare Natur, die ausgebaute Infrastruktur und das breite Angebot an touristischen Einrichtungen machen unser Land von der Küste bis zur Seenplatte einzigartig. Vor allem mit Regionalität können wir punkten. Ob Kreide, Bernstein, Sanddorn oder Fisch – jede Region hat ihre Alleinstellungsmerkmale. Wir setzen alles daran, Urlauber auf unser Land neugierig zu machen und denjenigen, die schon einmal da waren, gute Gründe zum Wiederkommen zu liefern“, sagte Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern. Im vergangenen Jahr war Mecklenburg-Vorpommern Partnerland der ITB. Nachfolger ist in diesem Jahr Malaysia. „Die ITB Berlin zeigt jedes Jahr aufs Neue, wie enorm wichtig es ist, dass Mecklenburg-Vorpommern auf die touristischen Vorzüge vor allem auch international aufmerksam macht. Um erfolgreich im Wettbewerb der touristischen Destinationen bestehen zu können, ist intensives Marketing notwendig.“ Wolfgang Waldmüller, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern, ergänzt: „Allein die Medienbilanz des vergangenen Jahres zeigt, wie die Messe die öffentliche Wahrnehmung des Urlaubslandes geprägt hat. Noch nie zuvor in der Geschichte der ITB Berlin hat ein Partnerland einen so großen medialen Erfolg erzielen können wie Mecklenburg-Vorpommern. Mehr als eine Milliarde Menschen hat nach Angaben des Medienbeobachters Argus Data Insight Berichte über Mecklenburg-Vorpommern anlässlich der Reisefachmesse lesen können. Wir wollen auch die diesjährige ITB nutzen, um Kontakte aufzubauen und zu vertiefen.“ Mecklenburg-Vorpommern setzt auf Regionalität
Der Nordosten wartet in diesem Jahr mit insgesamt 19 Ausstellern in der Norddeutschland-Halle mit einem offenen Stand und einem Programm auf, das das Thema Regionalität in den Mittelpunkt rückt. Damit trägt das Urlaubsland dem wachsenden Interesse der Gäste nach Authentizität und Unverwechselbarkeit einer Reiseregion Rechnung. Nach Angaben der Reiseanalyse der Forschungsgruppe Urlaub und Reisen haben im Jahr 2017 57,3 Prozent der MV-Urlauber während ihrer Jahreshaupturlaubsreise (mindestens 5 Tage Dauer) häufig oder sogar sehr häufig regionaltypische Spezialitäten genossen. Das entspricht rund 1,63 Millionen Urlaubern. Kommunikationsschwerpunkte sind unter anderem die neue Kampagne „Inselbaukunst“ der Insel Rügen, die architektonische Besonderheiten auf Deutschlands größtem Eiland in den Fokus rückt, oder die neue Erlebnisroute „ManufakTour“, die Gäste zu 20 Orten in Westmecklenburg führt, in denen traditionelles Handwerk, Kunst, Design, Mode und regionale Produkte entstehen. Zudem wird das Thema Regionalität im Urlaubsmagazin Mecklenburg-Vorpommern aufgegriffen, das kostenlos beim Landestourismusverband erhältlich ist und zur ITB Berlin ausliegt. Es steht auch im Mittelpunkt des Partnerabends „Klare Aussichten“, zu dem 70 Gäste erwartet werden. Dabei werden regionale Produkte aus dem Urlaubsland, darunter das Tafelwasser Minus 181, der preisgekrönte „Foerster´s Heide Gin“ sowie Bierspezialitäten der Störtebeker Braumanufaktur, vorgestellt. Wo steht MV? Ergebnisse mit Spannung erwartet
Überdies erwartet die Tourismusbranche Mecklenburg-Vorpommerns im Rahmen der ITB Berlin die Ergebnisse vieler maßgeblicher Studien und Analysen, darunter die Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR), den Reisemonitor des Allgemeinen Deutschen Automobilclubs (ADAC) oder das Tourismusbarometer des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV-Barometer). An den drei Fachbesuchertagen der Messe wird es insbesondere Gespräche zum Ausbau der internationalen Beziehungen geben unter anderem mit Veranstaltern aus Österreich und der Schweiz sowie zum Ostseetourismusforum, das im November dieses Jahres in Pskow/Russland geplant ist. Auch barrierefreier Tourismus, Ansätze für nachhaltigen Tourismus, Gesundheitstourismus oder Kooperationen mit großen Verlagen spielen auf der ITB Berlin eine Rolle. Für das Publikumswochenende sind zahlreiche Aktivitäten am Messestand geplant, darunter Bierverkostungen, Gewinnspiele und Fotoaktionen. Gute Voraussetzungen für 2019
Die bislang in diesem Jahr veröffentlichten Studien und Prognosen sind ein Indiz dafür, dass die Tourismusbranche auf ein erfolgreiches Jahr hoffen kann. So bleibt Deutschland laut der 35. Deutschen Tourismusanalyse der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen das beliebteste Reiseziel der Deutschen. Von allen Reisenden wählten im letzten Jahr 8,0 Prozent Mecklenburg-Vorpommern als Hauptreiseziel. Damit liegt der Nordosten 0,7 Prozentpunkte vor Bayern. Beim größten Reiseveranstalter, der TUI Deutschland, liegt Mecklenburg-Vorpommern weiterhin auf Platz eins im Ranking der beliebtesten deutschen Reiseziele. Rund 25 Prozent aller TUI-Deutschlandurlauber verbringen hier ihre Ferien. Nach Angaben des Deutschen Tourismusverbandes hat die Zahl der Übernachtungen in Deutschland zum neunten Mal in Folge einen neuen Spitzenwert erreicht: 477,6 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland zählten Deutschlands Hotels, Pensionen, Jugendherbergen und Campingplätze laut dem Statistischen Bundesamt im Jahr 2018. Das sind vier Prozent mehr Übernachtungen als 2017. Die Pressekonferenz Mecklenburg-Vorpommern auf der ITB Berlin findet am 6. März um 12.00 Uhr im Medienzentrum (Pressekonferenzraum 1) in Halle 5.3 statt.