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Regatta während der Warnemünder Woche

01. Jul 2014

| Pressemitteilungen

+++ Meck-Pomm Short News Juli +++

Bei der 77. Warnemünder Woche sind vom 5. bis 13. Juli 2014 rund 2.000 Segelsportler aus 28 Nationen mit rund 800 Schiffen zu Gast. Den traditionellen Beginn bildet am Samstag der so genannte „Niegen Ümgang”, der die Geschichte, Kultur und Sprache des Ortes deutlich macht. Sportliche Höhepunke sind in diesem Jahr die Internationalen Meisterschaften der Drachen, H-Boote und Jollen, der Europa Cup aller drei Laserklassen sowie der Goldcup der X-99. Landseitig wird das sportliche Großereignis, zu dem mehr als 700.000 Besucher erwartet werden, mit Veranstaltungen wie Drachenboot- und Waschzuberrennen, Beach-Handballturnieren, Mode-Shows sowie einem Shantychor-Treffen ergänzt. Um ganz besinnlich in die Festwoche zu starten, empfiehlt sich am 5. Juli um 20.00 Uhr der Besuch des Eröffnungskonzertes in der Warnemünder Kirche.
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+++ Europas größte Beach-Volleyballserie gastiert in Binz auf Rügen +++


Mit der „Smart Beach Tour 2014" ist vom 4. bis 7. Juli die größte nationale Beach-Volleyballserie Europas zu Gast im Ostseebad Binz auf Rügen. Nationale wie auch internationale Spitzenteams, darunter die Titelverteidiger Jonathan Erdmann und Kay Matysik, die Sieger des Berliner Smart Grand Slams Karla Borger und Britta Büthe sowie die Deutschen Meister Markus Böckermann und Mischa Urbatzka werden in der eigens für diese Veranstaltung errichteten 1.500 Sitzplätze fassenden Leibniz-Arena nahe der Seebrücke des Ostseebades an den Start gehen. Das Preisgeld des Turniers beläuft sich auf insgesamt 40.000 Euro. Der Eintritt ist an allen Tagen frei.
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+++ „Use Tube 14“: Junge Bands rocken Usedoms Kaiserbäder +++


Vom 11. bis 13. Juli laden die Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin auf Usedom zum Open-Air-Musikfestival „Use Tube 14“ ein. Drei Tage wird in den Konzertmuscheln der Urlaubsorte Musik von jungen talentierten Bands geboten. Das Programm ist bunt gemischt: Neben bekannten Bands wie „Mateo“, die bereits gemeinsam mit Silbermond oder Gregor Meyle Konzertbesucher verzauberten, stehen auch neue Musikgruppen wie etwa „Paul“ aus Greifswald auf den Bühnen. Die Stile der Bands und Konzerte sind so verschieden wie die Namen der Künstler. Deutschsprachigen Pop' n' Roll bieten die „Les Bumms Boys“, Rock-Metall in Verbindung mit Rap gibt es von „Saitenhieb“, ein Mix aus Ska, Pop und Reggae präsentiert „Ratatöska“. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei.
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+++ Grenzenloser Genuss beim „GourmetGarten" im Schweriner Schlosspark +++


Unter dem Motto „Ländlich fein bis international" lädt der „GourmetGarten" Besucher vom 18. bis 20. Juli zu einer kulinarischen Entdeckungsreise in den Schweriner Schlosspark ein. Dabei erwartet Einheimische und Gäste der Landeshauptstadt ein genussvolles Wochenende im historischen Parkambiente mit erstklassigen Speisen und Getränken sowie ein interessantes und genüssliches Programm. Einen Höhepunkt markiert das „Schweriner GartenMahl“ im historischen Laubengang des Schlossgartens, an dem bis zu 80 Gäste in angenehmer Atmosphäre miteinander speisen und einen schönen Sommerabend erleben können. Serviert wird ein leichtes und erlesenes Vier-Gang-Menü mit passendem Wein, Kunst und Musik, Genuss und Lebensart an der längsten Festtafel der Stadt. Karten sind für 110 Euro im Weinhaus Wöhler zu erwerben. Der Eintritt zur Veranstaltung rund um den Pavillon ist frei.
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+++ Neue Museumsbroschüre für Fischland-Darß-Zingst erschienen +++


Der Tourismusverband Fischland-Darß-Zingst hat eine neue Broschüre mit Informationen und Tipps zu Museen auf der zwischen Rostock und Stralsund gelegenen Halbinsel veröffentlicht. Der Museumsführer informiert über 17 ausstellende Häuser, darunter das Kloster Ribnitz, das Niederdeutsche Bibelmuseum Barth und das kulturhistorische Museum Stralsund. Um auch neue Gäste für die museale Vielfalt der Region zu begeistern, bietet die Broschüre zudem einen Gutschein für einen kostenlosen Besuch eines teilnehmenden Museums. Voraussetzung ist, dass bereits zwei andere Museen zwischen Bodden und Ostseeküste besucht wurden. Die Museumsbroschüre ist ab sofort in den Kurverwaltungen und Touristinformationen sowie beteiligten Museen der Region kostenfrei erhältlich. Eine Online-Blätterversion ist zeitnah auf verfügbar.
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Neue Dauerausstellung zur literarischen Moderne im Gerhart-Hauptmann-Haus auf der Insel Hiddensee

20. Jun 2014

| Neues aus den Regionen

„Der junge Hauptmann wäre heute ein Blogger“

Im neuen Pavillon neben dem Gerhart-Hauptmann-Haus in Kloster ist am 4. Juni eine neue Dauerausstellung eröffnet worden. Sie beschäftigt sich mit der literarischen Moderne und beschreibt die enge Anbindung von Hiddensee an die kosmopolitischen Zentren und Themen jener Zeit. Zehn Ausstellungskapitel ermöglichen in Wort, Bild und Film die Begegnung mit Schriftstellern und Künstlern in ihrer Hiddenseer Sommerfrische – mit Thomas Mann, Sigmund Freud, Mascha Kaléko oder Günter Grass. „Das ist ein Meilenstein und der Abschluss eines langen Weges, den wir über viele Jahre gegangen sind“, sagte Museumsleiterin Franziska Ploetz. Bildungsschatz fördern und pflegen
Gefördert wurde die neue Ausstellung durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung, das Land Mecklenburg-Vorpommern und den Freundeskreis des Gerhart-Hauptmann-Hauses. Auch Hauptmann, der Literatur-Nobelpreisträger, hätte seine Freude daran gehabt, ist sich Dr. Hans-Robert Metelmann, der Vorsitzende der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus Kloster, sicher: „Der junge Hauptmann wäre sicherlich ein Blogger, hätte eine fantastische Facebook-Präsentation und würde alle sozialen Medien und Netzwerke nutzen, um seine Texte zur Wirkung zu bringen. Er hat ja wichtige Themen wie soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit in seinen großen Dramen behandelt. Genau das sollte nicht nur auf die große Bühne gebracht, sondern verstärkt auch in den Bildungsschatz aufgenommen werden.“ Die neue Ausstellung in dem modern gestalteten Pavillon sei der richtige Begegnungsort dafür, eine Werkstatt, in der neue Texte viele Zuhörer finden und Impulse liefern werden. Dieser Pavillon sei die „zeitgemäße Hülle für eines der hübschesten Literaturhäuser“, die er kenne. Wie sagte doch Hauptmann: „Die Kultur der Menschheit besitzt nichts Ehrwürdigeres als das Buch, nichts Wunderbareres und nichts, das wichtiger wäre.“ Nach Angaben von Mathias Brodkorb, Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur in MV, gehörte das Museum im „Haus Seedorn“ Ostdeutschland zu den wenigen kulturellen Gedächtnisorten nationalen Ranges in Ostdeutschland, was einem Adelstitel in der Kulturlandschaft gleiche. „Museen sollen Vergangenes darstellen, aber sie sollten sich auch ständig verändern. Und das ist hier gelungen – in geschickter und inspirierender Form“, sagte der Minister. „Ich wünsche natürlich auch im Namen des Landes, dass viele Besucher sich dies anschauen mögen und ihre Freude daran haben“, so der Minister weiter. Der Pavillon sei ein architektonisches Kleinod, das neben jenem Haus steht, in dem Hauptmann mit seiner Frau Margarete in den Sommern 1926 bis 1943 lebte und arbeitete. Weitere Informationen: www.hauptmannhaus.de,
www.gerhart-hauptmann.de/veranstaltung_hiddensee/

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Zelten ist auch in den Jugendherbergen in MV möglich.

20. Jun 2014

| Neues aus den Regionen

Zelten in der Jugendherberge

Das spricht sich rum: Auch bei einigen Jugendherbergen des Deutschen Jugendherbergswerkes können Gäste zelten. Im Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern gibt es gleich fünf Zeltplätze, die an eine Jugendherberge angeschlossen sind. Gäste haben den Vorteil, alle gemeinschaftseinrichtungen und Freizeitangebote der Jugendherberge mitnutzen zu können. Auch die Verpflegung, vom Frühstück bis zur Vollpension, kann dazugebucht werden. Gaskocher und Geschirrhandtuch können zu Hause bleiben. Vier Zeltplätze befinden sich an der Ostseeküste, der größte an der Jugendherberge Prora auf der Insel Rügen. Ein weiterer liegt direkt am Mirower See in der Mecklenburgischen Seenplatte. Eine Übernachtung mit Frühstück kostet je nach Standort ab 13,50 Euro pro Person. Einige Jugendherbergen verleihen auch Zelte, was bei Bedarf im Vorfeld zu erfragen ist. Mehr Informationen auf oder im zentralen Service-Center unter Tel. 0381 776670.

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"Die Abrafaxe und das Geheimnis der Zeitmaschine" wird auf Usedom aufgeführt.

20. Jun 2014

| Neues aus den Regionen

Open-Air-Zauberwelten am Meer

Welches DDR-Kind kennt sie nicht, die drei Comichelden Abrax, Brabax und Califax aus den Mosaik-Heftchen. Nun kommen die Drei im Sommer auch auf die Insel Usedom, um im Kaiserbad Heringsdorf ein neues Abenteuer zu erleben. Auf einer großen Open-Air-Bühne, die extra für die Ostseefestspiele auf dem Heringsdorfer Sportplatz aufgebaut wird, sind die Drei in einer Musical-Uraufführung „Die Abrafaxe und das Geheimnis der Zeitmaschine“ zu erleben. In ihrem neuesten Coup entführen sie die 1375 Zuschauer, die in der Arena Platz finden können, vom 26. bis 29. August nach Hawaii. Dort nämlich beginnt jeden Abend ihre Reise durch die Zeit bis ins antike Rom, in dem sie die dunklen Machenschaften von Kaiser Leno aufdecken. Bereits vom 16. bis 18. Juli verschlägt es eine andere kleine Heldin auf die Sonneninsel. Dorothy ist ihr Name und gemeinsam mit ihrem Hund Toto landet sie ebenfalls open Air in dem Musical „Der Zauberer von Oz“ durch einen wilden Sturm in eben jenem sagenumwobenen Land Oz irgendwo hinter dem Regenbogen. Doch das Ende des Regenbogens bedeutet nicht das Ende aller Wünsche. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden der Vogelscheuche, dem Löwen und dem leicht rostenden Blechmann macht sie sich auf, den berühmten Zauberer von Oz zu suchen. Und manchmal ist der Weg auch schon das Ziel. Oz ist überall – auch an der Ostsee. Ein Abend voller Herz, Magie und Musik erwartet die Besucher der ersten Ostseefestspiele im Juli auf der Bühne direkt hinter der Düne. „Somewhere Over the Rainbow“ liegt die Sehnsucht, die an den drei Sommerabenden über die Ostsee weht. Die ersten Ostseefestspiele in Heringsdorf klingen am 19. Juli mit einem Crossover-Konzert mit dem Putensen-Beat-Ensemble und dem Philharmonischen Orchester Vorpommern aus. Mit Ostseeballaden wetteifern und interagieren der Chaot am Klavier, der Sänger, Pianist und Komponist Thomas Putensen und der korrekte Orchester-Dirigent Egbert Funk auf inspirierende Weise und garantieren Crossover im wahrsten Sinne des Wortes. Mit Rock und Balladen, mit Jazz und Klassik entführen sie das Publikum an die Usedomer Ostseeküste und werfen einen Blick hinüber zu den skandinavischen und baltischen Nachbarn. Der Zauberer von Oz Musical Vorstellungen: Mittwoch, 16. Juli 20.00 Uhr Donnerstag, 17. Juli 20.00 Uhr Freitag, 18. Juli 20.00 Uhr

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Ein Waxdick zählt zu den fünf Stören, die im Aquarium des OZEANEUMs leben.

20. Jun 2014

| Neues aus den Regionen

Der Waxdick ist Fisch des Jahres im Ozeaneum Stralsund

Ein wenig behäbig schwimmt er durch sein Reich, der Waxdick im Flussmündungsbecken des Ostsee-Aquariums im Ozeaneum Stralsund. Unter den fünf Stören im gut 65.000 Liter fassenden Rundbecken ist er der Senior in der Gruppe, die in diesem Jahr wohl mehr Aufmerksamkeit erfahren wird, als üblich. Denn die einst größte heimische Fischart wurde für 2014 zum Fisch des Jahres benannt. Auf mittlerweile 48 Jahre wird der alte Waxdick geschätzt, der den Museumsbesuchern im Aquarium durch seine helle Körperfarbe auffällt. 1968 ging das etwa dreijährige und rund 50 Zentimeter große Tier einem Usedomer Fischer ins Netz. Dieser übergab den Fang an das Meeresmuseeum in Stralsund. Seit der Eröffnung des Ozeaneums zeigt das Meeresmuseeum ausschließlich tropische und Mittelmeer-Aquarien. So zog der Stör 2008 in das nur wenige Minuten entfernte Ozeaneum um, wo die nördlichen Meere im Mittelpunkt stehen. Der Waxdick kam – vom Tierarzt sachkundig begleitet – mit dem Ortswechsel gut zurecht und kann theoretisch sehr lange seine Runden im Flussmündungsbecken drehen: Störe können über einhundert Jahre alt werden. Im Ozeaneum können Besucher mit etwas Glück jeweils dienstags um 13.30 Uhr erleben, wie ein Taucher Störe im Aquarium von Hand füttert. Besonders gut lässt sich dabei beobachten, wie die Bodenfresser ihr Maul mehrere Zentimeter hervorstülpen, um Nahrung aufzunehmen. Die ebenfalls im Flussmündungsbecken lebenden Meerforellen, Atlantischen Lachse und Flussbarsche fressen alles, was ihnen vor das Maul kommt – theoretisch auch das Futter der Störe. Damit diese nicht zu kurz kommen, reicht ein Taucher den Bodenbewohnern direkt ihre Filethappen. Die Gesellschafter des Waxdicks im Ozeaneum sind ein weiterer Waxdick, ein Atlantischer Stör und zwei Bester, so nennt man die Hybriden zwischen den Störarten Sterlet und Hausen. Letzterer wird auch als Beluga-Stör bezeichnet. Störe sind heute weltweit vom Aussterben bedroht. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts waren in Deutschland zwei Störarten ansässig, der Europäische und der Atlantische Stör. Diese Fische konnten früher bis zu drei und der Hausen sogar über fünf Meter groß werden. Dem Wanderfisch, der im Süßwasser aufwächst und dann im Meer lebt, macht neben der rücksichtslosen Bejagung, unter anderem wegen seines wertvollen Rogens, auch die Verbauung der Flüsse zu schaffen, die er zum Ablaichen aufsucht. Weitere Informatioen: ,

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Schlossfestspiele in Schwerin

20. Jun 2014

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Vorhang auf für „Nabucco“

Die Neuinszenierung von „Nabucco“ bildet den Auftakt eines Verdi-Zyklus, der in den nächsten Jahren die Schlossfestspiele Schwerin des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin bestimmen wird. Vom 27. Juni bis 3. August 2014 wird die berühmte Verdi-Oper umrahmt von dem beeindruckenden Ensemble aus Staatlichem Museum, Schweriner Schloss und Staatstheater Open Air zu erleben sein. Besonders beeindruckend ist schon jetzt der Aufbau für das monumentale Bühnenbild mit zwei 27 Meter breiten, freitragenden Stahlkonstruktionen, die es in dieser Größe noch nie zuvor auf dem Alten Garten gab. 150 Tonnen Stahl wurden hier verbaut. Die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin spielt das musikalische Meisterwerk Verdis unter der Leitung ihres Generalmusikdirektors Daniel Huppert. Die Regie der diesjährigen Schlossfestspiele liegt erstmals bei Georg Rootering. Ihm zur Seite steht die Schweizer Bühnen- und Kostümbildnerin Romaine Fauchère, beide haben in der vergangenen Spielzeit „Eugen Onegin“ erfolgreich für das Große Haus auf die Bühne gebracht. Fast 150 Mitwirkende werden auf der Bühne zu erleben sein. Von den 21 Solisten sind rund die Hälfte Gäste mit internationalem Renommee. Die Chöre mit 80 Sängerinnen und Sängern werden unter der Leitung des Chordirektors Ulrich Barthel zu hören sein. Tagsüber wird der Alte Garten zu einer attraktiven Begegnungsstätte, die Besuchern neue Ein- und Durchblicke aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Wahrzeichen der Stadt bieten wird: das Schloss, das Museum und das Staatstheater. Der Bühnenaufbau ist zugleich als Kunstinstallation gedacht: Toneinspielungen mit Texten aus der Bibel machen neugierig auf die bevorstehenden Aufführungen. Die Tribüne gibt den Blick auf das Museum frei und wird knapp 1.800 Zuschauern Platz bieten. Eigens für die Zeit der Schlossfestspiele geht das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin eine Kooperation mit dem Museum ein. Die Galerie Alte und Neue Meister des Staatlichen Museums Schwerin präsentiert zwei Gemälde in den Sammlungen, die sonst nicht ausgestellt sind. Die Bilder „Daniel deutet Nebukadnezars Traum“ des niederländischen Meisters Salomon de Koninck und „Judith und Holofernes“ des Expressionisten Franz von Stuck wurden vom Direktorium des Museums gewählt, weil sie in direktem Bezug zur Figur Nabuccos (auch: Nebukadnezar) stehen. Besuchern der Schlossfestspiele bietet das Museum einen ermäßigten Eintritt an. 1842 an der Mailänder Scala mit überwältigendem Erfolg uraufgeführt, begründete „Nabucco“ Giuseppe Verdis Ruf zum führenden Opernkomponisten. Große Gefühle wie Liebe, Eifersucht, Hass und Wahnsinn sind in diesem Werk in einer nicht nachlassenden Spannung mit mitreißender, musikalischer Kraft gestaltet. In der Geschichte, die dem Alten Testament entstammt, stehen Freiheitswille und der wahre Glaube, die Treue eines Mannes und der Opferwille seiner Geliebten im Mittelpunkt. Der „Gefangenenchor“, das berühmteste Chorwerk Verdis, hat in Italien beinahe den Status einer Nationalhymne. Weitere Vorstellungen: 28. und 29. 6., 3. bis 6.7., 10. bis 13.7., 17. bis 20.7., 24. bis 27.7. sowie 31.7. bis 3.8.2014. Sonntags-Vorstellungen am 29.6. sowie 6., 13., 20. und 27.7. sowie 3.8. beginnen jeweils 17.00 Uhr alle anderen um 21.00 Uhr auf dem Alten Garten Karten unter: Tel.: 0385 5300 123, kasse@theater-schwerin.de oder unter . Weitere Informationen:

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Auf diesen Plätzen kann gespaart werden

20. Jun 2014

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Für Caravaning-Einsteiger: Standgebühr sparen in Mecklenburg-Vorpommern

Caravaning-Einsteiger augepasst: Noch bis Dezember 2016 kann kräftig an der Standgebühr auf Campingplätzen in Mecklenburg-Vorpommern gespart werden. 27 Plätze, die unter zu finden sind, erlassen Gästen die Standgebühr für eine Nacht. Die Vorteilskarte, die dafür notwendig ist, bekommen Interessierte bei 37 Händlern von InterCaravaning. Für die Suche nach einem InterCaravaning-Händler in der Nähe lohnt sich ein Blick auf die Internetseite . „Wir möchten damit Caravaning-Einsteigern einen Anreiz geben, das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen kennenzulernen“, sagt Knuth Reuter, erster Vorsitzender des Verbandes für Camping- und Wohnmobiltourismus Mecklenburg-Vorpommern. Die Aktion ist eine Kooperation zwischen dem Verband und InterCaravaning, Europas größter Caravaning-Fachhandelskette. Jede Übernachtung auf einem der teilnehmenden Campingplätze ist einmalig einlösbar und wird auf dem jeweiligen Partnercampingplatz auf der Vorteilskarte des Besitzes abgestempelt. „Die Caravaner können mit der Vorteilskarte in nahezu jeder Region in Mecklenburg-Vorpommern Station machen. Denn Partnercampingplätze finden sich in der Mecklenburgischen Seenplatte, Meckenburg-Schwerin, der Mecklenburgsichen Ostseeküste, Fischland-Darß-Zingst, Rügen sowie auf der Insel Usedom“, so Reuter. Mecklenburg-Vorpommern hat sich in der Saison 2013 beim Campingtourismus an die Spitze der deutschen Bundesländer gesetzt. Das Statistische Amt registrierte knapp vier Millionen Übernachtungen sowie 874.230 Ankünfte (+ 4,7 Prozent).
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Schiffstour auf dem Schaalsee

20. Jun 2014

| Neues aus den Regionen

Auf See-Pferd-Tour durch die Schaalseeregion

Geheimtipp Schaalseeregion: Mit der so genannten See-Pferd-Tour in Zarrentin kommen Gäste der Natur im Unsesco-Biosphärenreservat Schaalsee ein Stück näher und das auf dreierlei Art: Die rund fünfeinhalbstündige Tour beinhaltet eine Schiffsfahrt auf dem Schaalsee, der bis zur Grenzöffnung durch die innerdeutsche Grenze geteilt war, eine Kremser-Fahrt durch den Schalißer Wald sowie eine Führung durch das Kalkflachmoor. Im Preis vom 33 Euro pro Person ist ebenfalls das Mittagessen inkludiert. Zudem kann die neue Ausstellung im Informationszentrum des Unesco-Biosphärenreservats, dem Pahlhuus, mit dem Titel „BioSpährenReservat“ besucht werden. Dabei steht Bios für Leben, Sphäre für Raum und Reservat für Bewahren. Die neue Ausstellung soll Kinder und Erwachsene, Individualreisende und Gruppen gleichermaßen ansprechen. So dürfen sich Besucher beispielsweise auf einen Astronauten, einen Tunnel des Lebens oder ein digitales Bilderbuch freuen. Das Biosphärenreservat Schaalsee wurde im Jahr 2000 von der UNESCO im Rahmen des Programms „Der Mensch und die Biosphäre“ (MaB) anerkannt und in das Weltnetz der Biosphärenreservate aufgenommen. Es stellt damit eine Modellregion für nachhaltige Entwicklung von Weltrang dar. Das Pahlhuus zählte seit seiner Eröffnung 1998 mehr als 600.000 Besucher. Es gehört zu den besucherstärksten Einrichtungen in Westmecklenburg. Die See-Pferd-Tour ist besonders geeignet für Busreisegruppen, Vereine, Schulklassen, Familien und Senioren. Ab sechs Personen werden die Touren, die bis Ende Oktober angeboten werden, durchgeführt.
Weitere Informationen: , Anmeldung und weitere Informationen:
Klaus Kuntoff, Bordtelefon: 01728874326, E-Mail: kuntoffk@aol.com
Übernachtungen:

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Skizze Internationales Haus des Tourismus

17. Jun 2014

| Pressemitteilungen

Neue Schaltzentrale: Internationales Haus des Tourismus in Rostock vor Baustart

Das in Rostock geplante „Internationale Haus des Tourismus“, die neue Schaltzentrale für den Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern, gewinnt deutlich an Kontur. Der Bauantrag liegt den zuständigen Behörden der Hansestadt Rostock zur bald erwarteten Genehmigung vor, das Landesförderinstitut hat die vorgesehene Investition positiv bewertet, und die Finanzierung steht: Am 17. Juni 2014 wurde vom Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus, Harry Glawe, an den Präsidenten des Landestourismusverbandes, Jürgen Seidel, der Zuwendungsbescheid übergeben. Somit kann mit den Baumaßnahmen begonnen werden, wenn die Baugenehmigung von der Hansestadt Rostock erteilt wird, womit Anfang Juli 2014 gerechnet wird. Ziel ist es, das Vorhaben bis Ende 2015 abzuschließen. „Ein ehrgeiziger Zeitplan und eine Herausforderung“, erklärte Jürgen Seidel. Er dankte dem Wirtschaftsminister für die finanzielle und ideelle Unterstützung und Sicherung des Projektes. „Das Internationale Haus des Tourismus, das viele wichtige Akteure der Branche zusammenführt, ist ein in Deutschland einmaliges und zukunftsgerichtetes Projekt. Wir wollen die Erfolgsgeschichte des Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern gemeinschaftlich und so effizient wie möglich fortschreiben, um auch in Zukunft im knallharten Wettbewerb der Reiseregionen bestehen zu können“, so Seidel weiter. Die veranschlagten Bruttobaukosten für das Haus des Tourismus belaufen sich auf rund 6,1 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben mit rund 5,3 Millionen Euro. Der Restbetrag wird über Kredit- und Eigenmittel abgedeckt. Auf fünf Etagen mit insgesamt rund 2.500 Quadratmetern Nutzfläche wird auf dem ehemaligen Gelände der Neptun-Werft in Rostock ein gewinkelter Baukörper mit klarer Orientierung und Öffnung zum Wasser entstehen. Neben Büros und Lagerflächen sind auch ein öffentlicher Empfangs- und Informationsbereich sowie Beratungsräume vorgesehen; in der oberen Etage entstehen Tagungsmöglichkeiten für bis zu 40 Personen sowie eine Dachterrasse. Die Energieversorgung soll mit einem hohen Anteil an erneuerbaren Energien und unter Nutzung von Erdwärme abgesichert werden. Vielzahl touristischer Verbände und Institutionen nimmt Sitz im Haus des Tourismus
Außer dem Landestourismusverband als Bauherren und Nutzer zweier Etagen planen eine Reihe weiterer touristischer Institutionen in das Haus einzuziehen, darunter der Bäderverband MV, der Dehoga-Landesverband, der Landesverband des Deutschen Jugendherbergswerkes, die Nordostdeutsche Fremdenverkehrs- und Marketing GmbH als Service-Zentrale des Landestourismusverbandes, der Verband Mecklenburgischer Ostseebäder, der Verband für Camping- und Wohnmobiltourismus MV, der Verein Landurlaub MV und ein Büro für die touristische Zusammenarbeit im Ostseeraum. In der Diskussion ist zudem, später noch ein Projektbüro für die Koordination gesundheitstouristischer Angebote in das Haus des Tourismus zu integrieren. Die Zusammenführung unterschiedlicher Funktionen und Institutionen an einem zentralen Ort wäre in der bisherigen Geschäftsstelle, die der Landestourismusverband seit 1992 angemietet hat, nicht möglich. Das etwa 2.600 Quadratmeter große Baugrundstück wurde vom Tourismusverband MV mit Unterstützung des Landes und der Deutschen Kreditbank im Sommer des vergangenen Jahres erworben. Bei der anschließenden EU-weiten Ausschreibung der Architekturleistungen hat sich Ende September 2014 das Rostocker Büro Bastmann + Zavracky BDA Architekten unter 35 Bewerbern durchgesetzt. Ausschlaggebend für den Zuschlag war laut Jury-Urteil die überzeugende Kombination eines sehr effektiven und wirtschaftlichen Entwurfes mit einer hohen baukulturellen Qualität. Alle in der Folge mit der technischen Gebäudeausrüstung, den Außen- und Elektroanlagen, den Erkundungsbohrungen für Geothermie als Energiequelle oder der Statik befassten Fachplaner stammen aus Mecklenburg-Vorpommern. „Uns ist es wichtig, ökologisch nachhaltig, aber zugleich sparsam und am Zweck ausgerichtet zu bauen, was ein zeitweise hartes Ringen um kostengünstige und gute Lösungen zur Folge hat“, sagte Jürgen Seidel. Der Bauantrag für das Haus des Tourismus wurde im März 2014 eingereicht, der Ortsbeirat hat inzwischen zugestimmt, das Bauamt die Genehmigungsfähigkeit in Aussicht gestellt, und der Bauausschuss der Rostocker Bürgerschaft befasst sich mit dem Thema am Abend des 17. Juni. Jürgen Seidel dankte in diesem Zusammenhang Oberbürgermeister Roland Methling für die Unterstützung von Seiten der städtischen Behörden insbesondere hinsichtlich der kurzen zeitlichen Abläufe. Fachlich betreut wird das Bauprojekt von der Entwicklungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (EGS) und dem Betrieb für Bau und Liegenschaften (BBL).

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Herrenhaus Vogelsang

05. Jun 2014

| Pressemitteilungen

Nacht der nordischen Guts- und Herrenhäuser: „MittsommerRemise in Mecklenburg-Vorpommern

In einer lauen Sommernacht von Gut zu Gut chauffiert werden? Am 21. Juni 2014 wird die siebente „MittsommerRemise – die Nacht der nordischen Guts- und Herrenhäuser“ von 15.00 bis 23.00 Uhr in vier Regionen Mecklenburg-Vorpommerns veranstaltet, zu der mehr als 4.000 Besucher erwartet werden. Mehr als 2.000 herrschaftliche Wohnsitze sind in dieser Region zu finden. Umgeben von oft einzigartigen Parks und Gärten besitzen diese Gebäude ihren eigenen Charme und nicht selten eine sagenhafte Geschichte. Rund 40 herrschaftliche Bauten – darunter zwölf neue Teilnehmer – im Mecklenburger Parkland, in der Mecklenburgischen Schweiz, in der Mecklenburgischen Seenplatte, der Recknitz Aue und einigen Außenstandorten öffnen ihre Pforten an diesem Tag bis in die Nacht, um den Sommer mit einem reichhaltigen Programm aus Kultur und Geschichte zu begrüßen. Der Beginn in den Nachmittagsstunden ermöglicht es Gästen, den Kulturmarathon bei Sonnenschein und frischem Gebäck zu starten und bis in die späte Abenddämmerung dieses Fest zu Ehren der Sommersonnenwende zu erleben. Zwölf Euro kostet die MittsommerRemise, wenn Besucher die Wahl zwischen allen Gutshäusern haben möchten: Zehn Euro kostet der Besuch zweier Häuser, fünf Euro der Besuch eines Veranstaltungsortes. Ob über japanische Gartenkunst im Schloss Mitsuko fachsimpeln, Geschichten am Lagerfeuer im Gutshaus Groß Siemen hören oder ein Violinen-Duo in der Gutsanlage Diekhof erleben – das Programm, das unter www.mittsommer-remise.de zu finden ist, inspiriert. Herrschaften lassen sich fahren – entsprechend gibt es während der „MittsommerRemise“ einen Shuttle-Service, der unter der Rufnummer 0381 1289392 gebucht werden kann. Die arcona Hotels bieten Zimmer in Wismar, Rostock und im Schloss Teschow direkt an den Busrouten an. Individuelle Ferienunterkünfte gibt es ebenfalls in vielen der teilnehmenden Häuser.
Weitere Informationen unter und unter 0381 1289392.

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