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Usedomer Musikfestival

07. Sep 2011

| Pressemitteilungen

Usedomer Musikfestival präsentiert Künstler aus Litauen

So klingt die Ostsee: Den musikalischen Reichtum Litauens stellt das 18. Usedomer Musikfestival vom 24. September bis zum 15. Oktober auf der zweitgrößten deutschen Insel vor. Unter dem Titel „Farben hören – Töne sehen “ stehen rund 40 Veranstaltungen auf dem Programm, zu denen etwa 13.000 Besucher erwartet werden. Die erfolgreichsten Künstler der litauischen Musikszene geben sich an atmosphärischen Spielstätten wie Kirchen, Ateliers oder Strandhotels ein Stelldichein mit Soloabenden, Sinfoniekonzerten, Liederabenden und Lesungen. Eröffnet wird die dreiwöchige Veranstaltungsreihe am 24. September im Kaiserbädersaal im Seebad Heringsdorf durch den Solisten und Dirigenten des Sankt Christopher-Kammerorchesters Vilnius, David Geringas. Tags darauf beginnt die Ausstellung „Gedanken“ in der Villa Irmgard in Heringsdorf, die Gemälde vom Maler und Komponisten Mikalojus Konstantinas Čiurlionis zeigt, die sein besonderes Verhältnis zum Meer dokumentieren. Es folgen Konzerte mit Werken von mehr als 20 Komponisten aus Litauen, darunter von Osvaldas Balakauskas, Vykintas Baltakas oder von Vytautas Barkaustas. Auch die Peenemünder Konzerte finden eine Fortsetzung. So wird am 1. Oktober das festivaleigene Orchester Baltic Youth Philharmonic unter der Leitung von Kristjan Järvi im ehemaligen Kraftwerk zu erleben sein. Seit 1994 widmet sich das Usedomer Musikfestival dem Ostseeraum und stellt jedes Jahr den musikalischen Reichtum eines Ostseeanrainerstaates in den Mittelpunkt. 2008 wurde diese Idee weiter vertieft: Gemeinsam mit der Nord Stream AG wurde das Baltic Youth Philharmonic gegründet. Das Jugendsinfonieorchester vereint unter der Leitung von Musikdirektor Kristjan Järvi hochtalentierte Musikstudenten aus allen Ostseeländern, darunter 16 Studenten von deutschen Musikhochschulen. Das Usedomer Musikfestival und das Baltic Youth Philharmonic sind somit Botschafter einer geeinten Ostseeregion. Gottesdienste, Konzerte für Familien, Lesungen, Workshops oder eine „Musikalische Inselrundfahrt“ in das Hinterland der Insel Usedom wie etwa zum Schloss Mellenthin und zur Kirche in Zirchow runden das breitgefächerte Programm ab. Karten und Informationen zum Usedomer Musikfestival sind unter Tel.: 038378 34647 sowie auf den Internetseiten: , zu erhalten.

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Redefiner Hengstparaden

06. Sep 2011

| Neues aus den Regionen

Redefiner Hengstparaden locken nach Mecklenburg-Schwerin

Ein bisschen Wildwest  in Westmecklenburg: Am 11., 18. und 25. September jeweils von 13.00 bis 17.00 Uhr werden auf dem traditionsreichen Landgestüt Redefin die Hengstparaden veranstaltet. Gäste erwartet ein Programm mit etwa 20 Schaubildern, bei denen edle Pferde durch das Gelände galoppieren und alle Blicke auf sich ziehen werden. Eröffnet werden die Redefiner Hengstparaden mit dem Fanfarenzug und dem Kesselpauker. Ein spektakulärer Sechzehnspänner, freilaufende Haflingerhengste, Römerwagen oder die große Dressurquadrille werden das Publikum begeistern. Zu den bewährten Show-Einlagen kommen in diesem Jahr auch neue hinzu. So können Besucher etwa Jagdtechniken von verschiedenen Raubvögeln bestaunen, begleitet durch kostümierte Reiter und ihre Begleithunde. Für Kinder gibt es eine Hüpfburg, ein Kinderkarussell und Ponyreiten. An den Paradetagen stehen das Gestütsgelände und die historischen Stallungen in der Zeit von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr offen. Karten und weitere Informationen unter der Rufnummer 038854-62013 oder im Internet unter .

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Seebrücke Ahlbeck

06. Sep 2011

| Neues aus den Regionen

Wandern zur längsten Strandpromenade Europas

Längste Strandpromenade statt höchster Berggipfel: In Mecklenburg-Vorpommern unterscheiden sich die Wanderziele von denen der Alpenländer recht gewaltig. Meerluft statt Enzianduft heißt es an der Küste und statt hoch hinaus geht es eher geradeaus. Wer die Vorzüge des Wanderlandes im Nordosten Deutschlands entdecken möchte, kann beim Tourismusverband Vorpommern das Angebot „Usedomer Küstenwanderung“ buchen. Die 72 Kilometer lange Tour startet in Wolgast, dem Tor zur Insel Usedom. Sie führt entlang des Peenestroms nach Peenemünde, über das Seebad Karlshagen und die schmalste Stelle der Insel in Zempin, wo sich einst der Maler Otto Niemeyer-Holstein niederließ und heute noch seine Bilder nebst seinem romantischen Garten zu bewundern sind, bis in die Kaiserbäder Ahlbeck, Bansin und Heringsdorf. Hier können Wanderer auf der im August eröffneten längsten Promenade Europas mit beeindruckender Bäderarchitektur schlendern, die über rund zwölf Kilometer von Ahlbeck bis in das polnische Swinemünde führt. Das Angebot „Usedomer Küstenwanderung“ beinhaltet unter anderem fünf Übernachtungen mit Frühstück, den Gepäckservice von Hotel zu Hotel, die Sieben-Tage-Service-Hotline, Kartenmaterial und Routenbeschreibungen und ist ab 375 Euro pro Person buchbar.
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Jugendherberge Warnemuende

06. Sep 2011

| Neues aus den Regionen

Ostseeknaller: Jugendherbergen in Mecklenburg-Vorpommern locken mit Rabattaktion im Spätsommer

Fünf Jugendherbergen in Mecklenburg-Vorpommern, in Born-Ibenhorst auf dem Darß, in Prora und Sellin auf der Insel Rügen, in Heringsdorf auf der Insel Usedom und in der Fünf-Sterne-Jugendherberge in Warnemünde, bieten im September eine besondere Rabattaktion an: Unter dem Titel „Ostseeknaller“ können zwei Personen in einer der genannten Jugendherbergen ein Wochenende für 99 Euro verbringen. Wer die Chance zum Last-Minute-Urlaub am Meer nutzen möchte, hat an folgenden Wochenenden Gelegenheit dazu: vom 9. bis 11., 16. bis 18. sowie vom 23. bis 25. September. Die Unterbringung erfolgt im Zimmer mit eigener Dusche und WC, inklusive Halbpension. Extra-Bonus: Kinder reisen für nur zehn Euro mit. Alle Jugendherbergen liegen sehr nah beziehungsweise direkt am Strand, der im Spätsommer zur Vergnügungsmeile für die ganze Familie wird. Meeresrauschen und Möwengeschrei gibt es gratis dazu. Laut Angaben des Deutschen Jugendherbergswerks Mecklenburg-Vorpommern finden Kinder wie Eltern in den Einrichtungen schnell Kontakt zu anderen Gästen und schätzen gemeinsame Entdeckungstouren. Informationen zum Angebot gibt es direkt in den Jugendherbergen oder im Service-Center des Deutschen Jugendherbergswerks Mecklenburg-Vorpommern unter der Rufnummer 0381 776670 oder per E-Mail unter .
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Fischer Steinbeck

06. Sep 2011

| Neues aus den Regionen

Netze knüpfen und Fische wiegen: Müritz-Fischtage in der Mecklenburgischen Seenplatte

Tollense-Hechtmedaillons, Plauer-Pflückhecht, gegrilltes Welsfilet – diese und andere Gerichte warten während der Müritz-Fischtage vom 24. September bis zum 9. Oktober in 60 Restaurants der Mecklenburgischen Seenplatte auf Genießer. Federführend bei der Programmgestaltung der herbstlichen Hochgenüsse: die Müritzfischer, ein mecklenburgisches Unternehmen, das neben der Fischmanufaktur auch Urlaub auf dem Fischerhof und geführte Angeltouren anbietet. Eröffnet wird der kulinarische Veranstaltungsreigen, der nach Angaben des Veranstalters eine der größten Veranstaltungen dieser Art ist, am 24. September in Plau am See mit einem festlichen Fischzug zum Marktplatz. Hier werden die angelandeten Fische den Köchen übergeben, die diese fangfrisch in einer Koch-Show verarbeiten. Tags darauf geht es zum Abfischen an die Boeker Teichanlagen. Hier können Besucher Fische wiegen und Räucherfisch probieren. Fischbratwürste aus eigener Herstellung bei Live-Musik und Lagerfeuer gibt es am 30. September ab 20.00 Uhr beim Fischbuffet im Wirtshaus „Zur Eibe“ in Jabel. Eine regionale Spezialität steht auch dieses Jahr wieder im Mittelpunkt der Müritz-Fischtage: die Kleine Maräne. Der heringsähnliche Fisch aus der Familie der Lachsfische ist in der Mecklenburgischen Seenplatte beheimatet und durch das zarte, feste Fleisch längst ein Geheimtipp. Gebraten und unter einer Pfifferlingskruste gibt es ihn beispielsweise im Iberotel Fleesensee, mit Hanfsamenkruste, Lauchgemüse und Gnocchi im „Kleinen Meer“ in Waren (Müritz). Weitere Höhepunkte sind das Krebsessen am 1. Oktober in der Fischerei Alt-Schwerin und ein Fischerfest der Müritzfischer auf dem Fischerhof Eldenburg, bei dem auch Fischernetze geknüpft werden können. Am 8. und 9. Oktober klingen die Müritz-Fischtage bei einem Fischmarkt in Waren (Müritz) aus. Am Stadthafen bekommen Besucher Einblicke in das traditionelle Handwerk der Müritzfischer und können ein Show-Programm und Live-Musik erleben. Prominente Unterstützung erhalten die Müritz-Fischtage durch die bekannte Köchin Sarah Wiener, die erstmals die Rolle der Genuss-Botschafterin für die Veranstaltung übernommen hat.
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Vogelschutzinsel Langenwerder

06. Sep 2011

| Neues aus den Regionen

Immer wieder sonntags: Geführte Wanderungen auf die Vogelschutzinsel Langenwerder

Eine besonderes Angebot für Naturfreunde bietet sich noch bis zum 16. Oktober an der Ostseeküste Mecklenburgs – eine geführte Wanderung zu den Wat- und Wasservögeln auf der Insel Langenwerder. Etwa 300 Meter müssen die Teilnehmer dafür von der Insel Poel bei Wismar zur Vogelschutzinsel Langenwerder durchs Wasser zurücklegen, um auf die 21 Hektar große Insel zu gelangen. „Die meisten Leute gehen barfuß, denn das Wasser ist nur zwischen 30 und 50 Zentimeter tief“, so Dr. Horst Zimmermann, der die Gäste über das Eiland führt. Jeden Sonntag um 10.00 Uhr starten die geführten Wanderungen zur Inselstation nach Langenwerder, wo Vögel beringt werden, um Informationen über Zugwege oder etwa über die Brutortstreue zu erhalten. „Etwa 2.000 bis 5.000 Vögel werden hier beringt, darunter Rauchschwalben und Schnepfenvögel, von denen hier 15 Arten leben. Kleinvögel werden mit Stellnetzen gefangen, Schnepfenvögel mit Reusen, wie man sie vom Fischen her kennt, nur, dass sich diese nicht unter Wasser befinden“, sagte Zimmermann. Die Wanderungen dauern jeweils zwei Stunden und richten sich an Besucher, die sich über den Vogelschutz informieren möchten. Die Insel Langenwerder ist seit 1937 Naturschutzgebiet und bietet dadurch vielen Vogelarten einen Lebensraum. Die Insel ist nicht öffentlich zugänglich und kann nur während der Wanderungen mit den Vogelkundlern erkundet werden. Die Tour kostet fünf Euro pro Person. Karten gibt es bei der Kurverwaltung in Kirchdorf auf der Insel Poel.
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Jan Josef Liefers und Axel Prahl im Klimawald Usedom

06. Sep 2011

| Neues aus den Regionen

Letzte Jagd im Jahr: Usedomer Wildwochen starten mit Bocksylvester

Mit dem so genannten Bocksylvester – der letzten Jagd im Jahr vor der Schonzeit – werden am 14. Oktober die Usedomer Wildwochen am Forstamt Neu Pudagla eingeläutet. In mehr als 30 Restaurants gibt es dann Wildgerichte zu genießen. Tags darauf werden die Usedomer Wildwochen auf dem Bansiner Konzertplatz am Strand mit einem abwechslungsreichen Programm eröffnet: So können Besucher etwa um 9.30 Uhr mit Pilzberater Winfried Dinse auf Wanderung gehen, um Pilze zu sammeln und bestimmen, die als Beilagen später Wildgerichte krönen. Um 12.00 Uhr wird ein Wildschwein am Spieß angeschnitten. Dazu ertönt das Signal „Zum Essen“ der Jagdhornbläser. Anschließend werden die gesammelten Pilze unter fachkundiger Moderation durch Winfried Dinse präsentiert. Ganztägig gibt es Schauvorführungen mit der Motorkettensäge, einen Stand mit Holzprodukten zum Stöbern und einen Markt mit Kräuterfrau, Korbmacher & Co. Weitere Höhepunkte im Rahmen der Usedomer Wildwochen sind die Pflanzaktion im 2. Usedomer Klimawald in Koserow am 22. Oktober – dabei pflanzen Besucher nach vorherigem Kauf einer Waldaktie einen Baum, um ihre Kohlenstoffdioxid-Emissionen während der An- und Abreise ins Urlaubsland zu kompensieren – und ein „Wild(es) Fashion Dinner“ im Forsthaus Damerow, bei dem Küchenchefs von fünf Inselrestaurants ein exklusives Fünf-Gänge-Menü kredenzen. Beim Abschluss-Wochenende am Forsthaus Damerow ab 29. Oktober erklingen noch einmal die Lieder der Usedomer Jagdhornbläser vor der zweiten Baumpflanzaktion im 2. Usedomer Klimawald in Koserow und vor dem Anschneiden des Wildschweins am Spieß. Zudem gibt es um 15.00 Uhr eine Falkner-Show, und ganztägig können Gäste Kettensägen-Holzkunst bestaunen, Obstsorten bestimmen lassen oder Bernsteinschmuck kaufen. Die Usedomer Wildwochen werden vom Dehoga Regionalverband Ostvorpommern, von Landesforst Mecklenburg-Vorpommern, von der Gemeinde Heringsdorf, dem Eigenbetrieb Kaiserbäder Insel Usedom, der Gemeinde und der Kurverwaltung Koserow gemeinsam veranstaltet.
Weitere Informationen: www.usedom.de

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Schlösser wie das Schloss Schwerin präsentieren sich in Tulln (Foto: Thomas Grundner)

02. Sep 2011

| Pressemitteilungen

Mecklenburg-Vorpommerns Schlösser in Österreich zu entdecken

Erstmals präsentieren sich vom 6. bis 11. September dieses Jahres die Schlösser und Herrenhäuser sowie die Nationalparke Mecklenburg-Vorpommerns in einer Ausstellung in Österreich. Die Sonderausstellung „Fürstliche Paradiese“ ist auf der Gartenausstellung „Die Garten Tulln“ zu sehen, wo sich das nordöstlichste Bundesland drei Jahre mit einem Landesgarten präsentiert.Besucher der Ausstellung werden beispielsweise entführt in prachtvolle Lustgärten der Renaissance und des Barock sowie in englisch inspirierte Parklandschaften. Sie erfahren, was England im 18. Jahrhundert mit Mecklenburg verband, welche Spuren Peter Joseph Lenné im Norden hinterließ und wie Gärtner seit Jahrhunderten die Natur im Geist der Zeit formen. Zu entdecken sind bedeutende Gartenkulturlandschaften aus vier Jahrhunderten wie das Schloss Schwerin mit seinen vom Wasser umgebenen Gartenanlagen und die in Deutschland einmalige Festonallee von Schloss Bothmer. Die Ausstellung „Fürstliche Paradiese“ wird präsentiert von der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten im Betrieb für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern. Ergänzt wird die Exposition durch Schautafeln und einen Informationsstand der drei Nationalparke des Landes. „Die Schutzgebiete an der Müritz, auf der Halbinsel Jasmund und in der Vorpommersche Boddenlandschaft stehen stellvertretend für die üppige Natur im Nordosten, und die Ausstellung 'Fürstliche Paradiese' spiegelt die Schlösserflut des Landes wider“, sagte Bernd Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern, der die Präsentation in Tulln organisiert. Die Dichte an Herrenhäusern, wie es sie nirgends sonst in Europa gibt, und die Natur sollen in Österreich Lust machen in den Nordosten zu reisen. Darüber hinaus beraten die touristischen Regionen Fischland-Darß-Zingst, Mecklenburgische-Seenplatte und Mecklenburg-Schwerin auf der „Garten Tulln“ über aktuelle Urlaubsangebote in Mecklenburg-Vorpommern und das kulturelle und touristische Angebot. Nach dem Strandkorbfest im Mai und dem Piratenfest im Juni ist die Schau „Fürstliche Paradiese“ bereits die dritte mehrtägige Präsentation im Rahmen der Ausstellung des Landes auf der „Garten Tulln“, die österreichischen Gästen den Nordosten näher bringen sollen.

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01. Sep 2011

| Pressemitteilungen

Riesenkürbis – Riesenchance: Exemplar aus Mecklenburg-Vorpommern reist nach Österreich

Gartenfreunde aufgepasst: Wer an der 1. Kürbismeisterschaft in Mecklenburg-Vorpommern teilnehmen möchte, kann sein selbst gezogenes Prachtexemplar am 17. September in den Wettkampf schicken. Dann findet in Karls Erlebnis-Dorf in Rövershagen eine Wiegeaktion statt. Gesucht wird der größte Kürbis des Landes, der neben dem Titel in Mecklenburg-Vorpommern auch einen Auftritt bei der Niederösterreichischen Kürbismeisterschaft der Dauerausstellung "Garten Tulln" gewinnt und dort ins Rennen geht. Zugleich kann sich der Züchter des größten Kürbisses von MV über eine Kurzreise freuen. Doch zunächst müssen sich die Hobbygärtner der Konkurrenz in Mecklenburg-Vorpommern stellen. Wer hat die besten Wachstumsbedingungen für einen Riesenkürbis geschaffen? Wer hat den grünen Daumen? Die Kürbisse können am 17. September von 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr in Karls Erlebnis-Dorf angeliefert werden. Um 15.00 Uhr wird gewogen und im Anschluss der Sieger geehrt. Gerechnet wird mit Exemplaren von mehreren Hundert Kilogramm Gewicht. Teilnahmebedingungen unter www.karls.de. Im Frühjahr dieses Jahres hatten der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern, Karls Erlebnis-Dorf und der Landesverband der Gartenfreunde Mecklenburg-Vorpommerns unter dem Motto "Kleine Kerne - große Kooperationen" die 1. Kürbismeisterschaft Mecklenburg-Vorpommerns ausgerufen. Ziel der ungewöhnlichen Marketingaktion ist es, die Österreicher auf Mecklenburg-Vorpommern aufmerksam zu machen. Der Tourismusverband erkennt im Urlauberzuspruch aus Österreich noch einige Reserven. In einigen Jahren sollen Touristen aus Österreich möglichst mehr als 100 000 Übernachtungen pro Jahr buchen, derzeit sind es rund 65.000. Dafür wird die Werbung erheblich verstärkt. Übrigens: Bereits am 10. September 2011 eröffnet Karls Erlebnis-Dorf offiziell die Kürbissaison. Auf dem größten Kürbismarkt in Mecklenburg-Vorpommern ist die typische Herbstfrucht dann in allen Größen, Farben und Formen zu bestaunen. Schätzungsweise 100 Sorten der prallen Früchte werden auf Karls Kürbismarkt vorgestellt und auch verkauft. Zudem können Besucher Kürbismarmelade kaufen, Kürbissuppe kosten und Kürbisse bearbeiten. Weitere Informationen: ,

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25. Aug 2011

| Pressemitteilungen

Stresstest bestanden: Tourismusbranche geht mit gemischten Gefühlen aus der Regensaison

Mecklenburg-Vorpommerns Tourismusbranche blickt mit gemischten Gefühlen auf die von Rekordregenfällen gekennzeichnete Hauptsaison im Juli und August zurück. „Dieser Sommer ist eine Bewährungsprobe für den Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern. Doch trotz der aus dem Wetter resultierenden erheblichen Schwierigkeiten, insbesondere im Campingbereich, wird die Branche den Stresstest bestehen“, erklärte Jürgen Seidel, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus aus Anlass der vorläufigen Bilanz der Hauptsaison. Die Präsidentin des Landtages und des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Sylvia Bretschneider, erläuterte, dass Mecklenburg-Vorpommern im ersten Halbjahr und mit dem besten Juni seit 1990 auf dem besten Wege zu einem sehr guten Jahresergebnis im Tourismus war. „Das spricht für die gute Arbeit der Branche und für die richtigen Akzente im Tourismusmarketing“, sagte sie. „Aber dann kam der Regen und spülte die Hoffnung auf ein Spitzenergebnis fort.“ Zu viel Wasser auf Campingplätzen, zu wenig Spontanbucher in Hotels
Nach Messungen des Deutschen Wetterdienstes war Mecklenburg-Vorpommern im Juli die niederschlagsreichste Region Deutschlands mit der drei- bis teilweise fünffachen Menge des örtlich üblichen Juli-Regens. Am schwersten traf es in der außergewöhnlich feuchten Saison im Nordosten einige überschwemmte Campingplätze, die teilweise große Umsatzeinbrüche verkraften müssen. Auch in einigen Ostseebädern vor und auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst gestaltete sich die Situation durch Überflutungen sowie die Deichöffnung in Graal-Müritz zeitweilig schwierig. In vielen Hotels und Pensionen des Landes blieben Spontanbesucher aus, was jedoch aufgrund der meist längerfristigen Buchungen für den Sommerurlaub insgesamt zu eher kleineren Verlusten geführt hat. Da jedoch nicht alle Küstenregionen vollends ausgelastet waren, schwappte die Gästenachfrage auf einige Regionen des Landesinneren nicht wie gewohnt über. Bei einer aktuellen Umfrage des Tourismusverbandes unter den Vermietern im Land gaben lediglich zwölf Prozent der knapp 400 Antwortenden an, dass die Wettersituation sie nicht beeinflusst hat. Hingegen konstatierten 47 Prozent der Befragten eine schlechtere Auslastung, und 58 Prozent sagten, dass sie weniger Spontanbucher hatten. 35 Prozent der Vermieter mussten mit Stornierungen kämpfen, und 64 Prozent hatten Gäste, die früher als geplant abreisten. „Das Regenwetter führte zu mehr Reklamationen und zu einer insgesamt kritischeren Bewertung des Angebotes“, sagte Sylvia Bretschneider. Sie hob die Flexibilität der touristischen Leistungsträger hervor: „Viele haben mit besonderen Angeboten auf die Wetterlage reagiert – Veranstaltungsorte kurzfristig verlegt, Rabatte und Preisnachlässe gegeben, Eintrittskarten verschenkt, Schirme und Regenmäntel verteilt oder sich kulant bei früheren Abreisen gezeigt.“ Gegenüber den Vorjahren deutlich zugenommen haben Beschwerden über die Verkehrsinfrastruktur vor allem im Bereich der Inseln Rügen und Usedom sowie der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Auch der nach Meinung vieler Gäste und Gastgeber unzureichende Öffentliche Personennahverkehr wurde häufig kritisiert. Nutznießer des schlechten Wetters: Museen, Erlebniszentren und Spaßbäder
Minister Jürgen Seidel geht davon aus, dass Mecklenburg-Vorpommern vor allem durch die Verluste im Camping-Bereich in diesem Sommer mindestens 500.000 Übernachtungen verloren gegangen sind. „Dies entspricht Einnahmeverlusten von bis zu 50 Millionen Euro. Wir rechnen gleichwohl mit knapp zehn Millionen Übernachtungen in den Monaten Juli und August“, erklärte Seidel. Zum Vergleich: Im Jahr 2010 waren es 10,5 Millionen Übernachtungen. Neben den vom Regen Betroffenen gab es auch Nutznießer: Die Städte im Land profitierten von einem größeren Zustrom an Tagesgästen. Viele Einzelhändler und Gastronomen sowie die Betreiber von Spaßbädern, Museen und Erlebniszentren blicken auf eine erfolgreiche Saison und teilweise auf Rekordzahlen zurück. Jürgen Seidel: „Die vom Wetter unabhängigen Angebote haben sich als Retter erwiesen und vielen Urlaubern ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Dies zeigt deutlich, wie wichtig die Investitionen in diese Infrastruktur für die Tourismusentwicklung waren und sind. Wir können nun mal nicht allein auf Sommer- und auf Strandurlaub setzen.“ Ihre Hartnäckigkeit bewiesen in diesem Jahr die Veranstalter von Open-Air-Festivals sowie deren Gäste: Trotz teilweise widriger Witterungsumstände sind nur verhältnismäßig wenige Veranstaltungen ausgefallen. Tourismusverband reagiert mit Herbstkampagne / Interesse an Reiseziel MV weiter hoch
Aufgabe der gesamten Branche ist es laut Seidel und Frau Bretschneider nun, negative Folgeffekte weitestgehend zu vermeiden. Um noch möglichst viele Menschen in diesem Jahr zu einem Besuch zu motivieren, startet der Tourismusverband im Herbst mit Unterstützung von  Partnern wie dem Dehoga MV eine zusätzliche Werbekampagne im Internet, im Hörfunk sowie in Printmedien Nord- und Ostdeutschlands. Unter dem Titel „Mecklenburg-Vorpommern schenkt Ihnen einen Tag“ können sich alle Hotels und Pensionen beteiligen, die Arrangements anbieten, bei denen Gäste einen Tag länger bleiben dürfen als sie bezahlen. Auch für das kommende Jahr gibt es seitens des Wirtschaftsministeriums und des Tourismusverbands Überlegungen, wie die Nachfrage nach Urlaubsangeboten in Mecklenburg-Vorpommern mit Hilfe verstärkten Marketings weiter stimuliert werden kann. Im Allgemeinen ist die Ausgangslage gut: Acht Millionen Deutsche können sich laut der Reiseanalyse 2011 der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen in den kommenden drei Jahren sehr konkret vorstellen, nach MV zu reisen, für noch viel mehr vor allem in den bevölkerungsreichen west- und süddeutschen Bundesländern kommt dies generell in Frage. „Diese Menschen wollen und müssen wir aktivieren und für uns gewinnen“, sagte Sylvia Bretschneider. Dabei soll auch eine neue Marken- und  Kommunikationsstrategie für das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern helfen, die der Tourismusverband in diesem Herbst vorlegen wird. „Kurz gesagt geht es dabei um die richtige Ansprache der richtigen Zielgruppen auf den richtigen Wegen und Kanälen, damit wir wettbewerbsfähig bleiben und auch mal einen verregneten Sommer wegstecken können“, so die Verbandspräsidentin.

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