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MS Europa am Wismarer Hafen

11. Apr 2014

| Neues aus den Regionen

Kreuzliner nehmen Kurs auf Wismar

Am 11. Mai beginnt in der Hansestadt Wismar die Kreuzfahrtsaison. Dann legt die MS „Empress“ im Alten Hafen an und macht nicht weit entfernt von der mittelalterlichen Kogge „Wissemara“ fest – ein faszinierendes Bild der Gegensätze. Der blauweiße Riese MS „Empress“ der Reederei Pullmantur Cruises steuert Wismar gegen 8.00 Uhr an und verlässt die Welterbestadt gegen 21.00 Uhr. Die Passagiere, die mit Sanddorn-Tee und Wismar-Stadtplänen empfangen werden, haben in der Zwischenzeit Gelegenheit, die Sehenswürdigkeiten der Hansestadt, deren mittelalterlicher Stadtkern 2002 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen wurde, zu erkunden. Bis Oktober erwartet Wismar weitere 14 Anläufe von Kreuzlinern, darunter die „Europa“ sowie das erst im Mai 2013 getaufte Schwesterschiff „Europa 2“ auf ihrem Weg nach Kiel, die „Azamara Journey“ auf der Reise ins dänische Rønne oder die „Saga Pearl II“, die von Kopenhagen kommt. Den Abschluss der Kreuzfahrtsaison beschließt die in Wismar gebaute „Marco Polo“ (ehemals Aleksandr Pushkin), die anschließend das schwedische Helsingborg anzusteuert. Am 3. August wird von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr eine Pier-Party mit Live-Musik und Unterhaltungsprogramm veranstaltet. Insgesamt nehmen in dieser Saison 21.000 Passagiere Kurs auf den Wismarer Kreuzfahrthafen – eine rasante Entwicklung, waren es im letzten Jahr nur zwei Anläufe. Jedes auslaufende Schiff wird übrigens lautstark vom Schützen-Verein und weiteren Vereinen wie dem Shanty-Chor verabschiedet.
Anlaufdaten und weitere Informationen:

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Neue Karte: Neun Radfernwege auf einen Blick (Repro: TMV)

10. Apr 2014

| Pressemitteilungen

Neun Radfernwege auf einen Blick

Neun Routen, eine Karte: eine neue Übersicht weist Radfahrern den Weg kreuz und quer durch Mecklenburg-Vorpommern. Neun Radfernwege verzeichnet die Faltkarte, die durch den Nordosten führen. Farblich unterschiedlich gekennzeichnet findet der Urlauber den Ostseeküstenradweg, den Radweg Hamburg-Rügen, den Mecklenburgischen Seen Radweg, den Elbe-Müritz-Rundweg, den Havel-Radweg, den Radweg Berlin-Usedom, den Elberadweg und darüber hinaus die vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub zertifizierten Vier-Sterne Rad-Weg Oder-Neiße sowie den mit drei Sternen ausgezeichneten internationalen Radweg Berlin-Kopenhagen auf der Karte vor. Auf der Rückseite finden sich Kurzbeschreibungen zu den einzelnen Routen. Dazu gehören die Angabe der Streckenlänge und eine Empfehlung, in wie vielen und welchen Etappen diese bewältigt werden kann. Für den Radfernweg Hamburg-Rügen ist der ca. 520 Kilometer lange Weg beispielsweise in zehn Teilstrecken eingeteilt: von Hamburg über Lauenburg, Ratzeburg, Schwerin, Warin, Güstrow, Teterow, Demmin, Stralsund, Putbus bis nach Saßnitz. Mehrere Fotos bilden Orte entlang der Strecken ab. Ein kurzer Text macht den Nutzer der Karte jeweils auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten an der Strecke aufmerksam. Auf dem Weg, der von Hamburg nach Rügen führt, wird Radlern empfohlen, zum Beispiel am Schloss in der Landeshauptstadt Schwerin, am Freilichtmuseum in Schwerin-Mueß, am Dom in der Barlach-Stadt-Güstrow oder am Ozeaneum in der Hansestadt Stralsund einen Zwischenstopp einzulegen. In der Kartenübersicht überblicken Gäste leicht, wo sich Radwege überlagern oder kreuzen, und sich so verschiedene Routen ganz einfach verbinden lassen. Per QR-Code lassen sich Routen und Daten auch bequem von unterwegs auf dem internetfähigen Smartphone oder Tablet-PC abrufen und herunterladen. Darüber hinaus werden auf der neuen Übersicht Empfehlungen für weiterführendes Kartenmaterial gegeben. Mehr Informationen gibt es auch unter auf . Hintergrund: Für 23 Prozent der Gäste Mecklenburg-Vorpommerns ist Radfahren die wichtigste Urlaubsaktivität während ihres Aufenthaltes im Nordosten. Drei der durch Mecklenburg-Vorpommern führenden Radfernwege gehören laut aktueller ADFC-Radreiseanalyse zu den beliebtesten in Deutschland: Der Elberadweg hat mit 12,7 Prozent den Spitzenplatz, der Ostseeküsten-Radweg rangiert mit 6,3 Prozent auf Platz 3 und der Oder-Neiße-Radweg liegt mit 3,3 Prozent auf Platz 7. Am meisten befahren wurde 2013 der Elberadweg mit einem Anteil von 7,1 Prozent gefolgt vom Ostseeküstenradweg auf Rang zwei mit 6,1 Prozent. Die Karte erscheint in einer Auflage von 30.000 Stück und wird bei Messen und Präsentationen vertrieben. Tourenradler und Gäste beziehen sie darüber hinaus beim Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern unter der Rufnummer 0381 40 30 500.

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Usedomer Literaturtage

04. Apr 2014

| Pressemitteilungen

+++ Meck-Pomm Short News April +++

Zwischen Illusion und Wirklichkeit: Unter dem Motto „Das Buch der Geschichte enträtseln“ stellen Autoren bei den 6. Usedomer Literaturtagen vom 9. bis 13. April auf der Insel Usedom sich und ihre fiktiven Charaktere der Geschichte Mitteleuropas gegenüber. Unter der Intendanz von Thomas Hummel begeben sich unter anderem bekannte Literaten und Kritiker wie Reiner Kunze, Thea Dorn, Martin Walser oder Hellmuth Karasek in Lesungen, Podiumsdiskussionen und Ausstellungen in ein geschichtliches Grabungsfeld, das auch in das Nachkriegsdeutschland des Usedomer Schriftstellers Hans Werner Richter und der Gruppe 47 führt. Im Rahmen der Literaturtage wird zudem der mit 5.000 Euro dotierte Usedomer Literaturpreis 2014 verliehen, den in diesem Jahr der tschechische Schriftsteller Jaroslav Rudiš für seine Verdienste um den europäischen Dialog erhält. Weitere Informationen: ; Karten: Tel.: 038378 34647

+++ Schweriner Zoo bietet Übernachtungen im Baumhaus an +++


Zwischen Löwen und Affen: Im Schweriner Zoo können Besucher ab sofort nachts auf die Pirsch gehen und im Stile früherer Forscher in einem Baumhaus übernachten. Das Holzhaus, das ähnlich einer Forscherhütte des Gelehrten Alexander von Humboldt (1769-1859) errichtet worden ist, bietet sechs Betten, ein Bad, eine Küche sowie einen Aufenthaltsraum und einen Balkon mit Aussicht auf das Zoogelände. Rund um das neue Baumhaus führt eine barrierefreie Steganlage und ein „Forscherpfad“ mit integrierten Spiel- und Informationsstationen. Veranschaulicht werden die Flora und Fauna Südamerikas, die Funktionsweise tropischer Regenwälder und die Ökoregion der Pampa. Darüber hinaus ermöglicht der Steg auch den Zugang zum „Humboldthaus“, in dem unter anderem Faultiere, Affen und Ameisenbären untergebracht sind. Die Investitionen in die neue Erlebnisanlage lagen bei rund 700.000 Euro, die anteilig aus Fördermitteln der Europäischen Union stammen. Weitere Informationen:

+++ 5. Mecklenburger Osterritt & Osterfahrt im Mecklenburgischen Elbetal +++


Der Verein „Pferdefreunde Ostseeküste“ lädt gemeinsam mit dem Projekt „Reiten in MV“ des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern und weiteren Partnern am Ostersonnabend, 19. April 2014 zum „5. Mecklenburger Osterritt & Osterfahrt“ nach Kaliß (bei Malk Göhren) in die Griese Gegend ein. Umgeben von der ursprünglichen Natur zwischen Elbe und Mecklenburgischer Seenplatte können Pferd und Reiter auf Wanderdünen, Sandböden oder in Kieferwäldern unterwegs sein und an verschiedenen Touren teilnehmen. Die Warmblüter-Tour mit etwa 27 Kilometern Länge ist für Warmblutfreunde und Großpferde ausgerichtet, die Quarter-Horse-Tour ist den „Westernpferden“ angepasst und führt durchs Gelände. Darüber hinaus gibt es eine Genuss-, eine Kinder- sowie eine Kutschen-Tour. Weitere Informationen:

+++ Schokolade, Bier und Apfelchips – Karls Erlebnisdorf bekommt neue Manufakturen +++


Das Erlebnisdorf Karls in Rövershagen bei Rostock erweitert ab dem Frühjahr 2015 seine Palette selbstgemachter und handgefertigter Genuss-Produkte um Schokolade, Bier und Apfelchips. In einer neuen Schokoladenmanufaktur werden Besucher dabei zusehen können, wie rohe Kakaobohnen in einem seltenen Verfahren geröstet werden. Mit Karls Brauerei wird ab dem kommenden Jahr Bier mit Erdbeer-Aroma gebraut, und in einer neuen Apfelchips-Manufaktur werden vor den Augen kleiner und großer Gäste Apfelringe für einen gesunden Imbiss hergestellt. Bereits 2002 entstand in Karls Erlebnisdorf eine Hof-Bäckerei als erste gläserne Produktionsstätte. In den folgenden Jahren eröffneten Seifen-, Bonbon- und Marmeladenmanufakturen, die Gästen Einblick in spezielle und traditionelle Herstellungstechniken ermöglichen.
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Pflanzaktion mit Axel Prahl und Jan Josef Liefers (Foto: TMV/Gohlke)

03. Apr 2014

| Pressemitteilungen

Frühjahrspflanzaktion: Usedom und Fleesensee lassen Klimawälder wachsen

Waldaktien kaufen, Bäume pflanzen und die Natur schützen: Zur traditionellen Frühjahrspflanzung sind Waldaktionäre und alle, die es werden wollen, am 5. April in die Klimawälder auf der Insel Usedom und beim „Land Fleesensee“ in der Mecklenburgischen Seenplatte eingeladen. An den Aktionen beteiligen sich die Initiatoren der Waldaktie: das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern, der Landestourismusverband und die Landesforst. Bislang wurden insgesamt rund 53.500 Waldaktien verkauft und damit 14 Klimawälder in Mecklenburg-Vorpommern angelegt. Jürgen Seidel, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern, zeigte sich erfreut: „14 Klimawälder unterstreichen, dass das Interesse von Gästen und Einheimischen am  Schutz der Natur in Mecklenburg-Vorpommerns wächst. Seidel fügte hinzu, dass immer mehr Urlauber die Möglichkeit wahrnehmen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und die ihre CO2-Bilanz des Urlaubs auszugleichen. Wer noch keine Waldaktie erworben hat, kann dies für den Preis von zehn Euro direkt bei den Pflanzungen tun. Im Klimawald Fleesensee werden ab 11.00 Uhr neue Bäume in die Erde gebracht, und in Damerow liegen um 14.00 Uhr Setzlinge bereit. Wie Gäste in die Klimawälder gelangen, ist in Anfahrtsskizzen unter zu finden. Für den Kaufpreis einer Aktie in Höhe von zehn Euro können auf einer Fläche von zehn Quadratmetern Bäume gepflegt werden, die die im Urlaub von einer vierköpfigen Familie verursachten Kohlendioxid-Emissionen ausgleichen. Ein Mitglied einer vierköpfigen Familie, die zwei Wochen in Mecklenburg-Vorpommern verbringt, setzt samt Anreise mit dem Auto, Unterkunft und Freizeitaktivitäten etwa 200 Kilogramm Kohlendioxid frei. Verglichen mit den Emissionen, die bei einer Flugreise verursacht werden, ist dies ein geringer Wert. So werden beispielsweise bereits durch einen von Hamburg nach Mallorca und zurück fliegenden Urlauber etwa 850 Kilogramm Kohlendioxid freigesetzt. Bei Fernreisen liegen die Werte deutlich höher: Ein Hin- und Rückflug nach Australien etwa setzt mehr als zwölf Tonnen Kohlendioxid frei. Die Waldaktie ist bereits als herausragendes Umweltbildungsprojekt und offizielles Dekadeprojekt der Weltdekade der Vereinten Nationen „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ sowie als ausgewählter Ort im Rahmen des bundesweiten Innovationswettbewerbs „365 Orte im Land der Ideen” ausgezeichnet worden. Weitere Informationen:

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02. Apr 2014

| Pressemitteilungen

Tourismusbranche startet mit Rückenwind, guten Aussichten und dem besten Januar in die Saison

Mecklenburg-Vorpommerns Tourismusbranche ist mit Rückenwind, guten Aussichten und dem besten Januar seit 1990 in das Jahr 2014 gestartet. Dem mit 28,2 Millionen Übernachtungen zweitbesten Jahresergebnis folgte der bislang stärkste Januar, in dem 882.000 Übernachtungen gezählt wurden, 7,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Einer Umfrage des Landestourismusverbandes zufolge erwarten rund 60 Prozent der antwortenden 300 Beherbergungsunternehmen für 2014 mindestens ein Ergebnis auf Vorjahresniveau. Die überwiegend milde Witterung unterstützt dabei die Buchungsneigung, wie 62 Prozent der Befragten angaben. Der überwiegend positive Eindruck wird auch von der in Mecklenburg-Vorpommern sehr präsenten Buchungsplattform „Wildeast“ geteilt, die nach eigenen Angaben in den ersten Monaten des Jahres einen Zuwachs von rund 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Jürgen Seidel, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern, freut die optimistische Grundstimmung, zugleich erinnert er aber daran, dass der erfolgreiche Verlauf der Saison von vielen Faktoren abhängt: „Die Branche ist gut vorbereitet. Doch die Küken werden bekanntlich im Herbst gezählt. Damit sich der Erfolg einstellt, muss von A wie Angebot bis Z wie Zimmerservice alles stimmen“, sagte er im Vorfeld des Touristischen Saisonauftaktes von Landestourismusverband, Landesverband des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes und Landesgolfverband in Teschow in der Mecklenburgischen Schweiz. Bettensteuer, Sommerferien, Verkehrsanbindung – Rahmenbedingungen teils schwierig
Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern, erklärte: „Die Tourismusbranche ist gut vorbereitet. Jetzt geht es darum, in der Gemeinschaft ein starkes Tourismusjahr für Mecklenburg-Vorpommern zu erreichen. Die Entwicklung von noch mehr Saisonunabhängigkeit hin zur Ganzjährigkeit für Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern hat dabei eine hohe Priorität. Wir unterstützen den Ausbau der touristischen Infrastruktur weiter, um durch attraktive und innovative Angebote im Wettbewerb mit anderen mithalten zu können. Eine der größten Herausforderungen der Branche bleibt die Werbung, Sicherung und Qualifizierung von Fachkräften.“ Ebenfalls positiv gestimmt blickt der Landesgolfverband auf die kommenden Monate: „Nach zwei witterungsbedingt komplizierten Jahren hoffen wir auf eine erfolgreiche Saison. Golfanlagen wie die am Schloss Teschow gehören zu den modernsten und wirken als Zugpferde im aufstrebenden Golfland Mecklenburg-Vorpommern“, sagte Rüdiger Born, Präsident des Landesgolfverbandes. Er rief dazu auf, verstärkt um Gäste mit „erhöhter Wertschöpfung“ zu werben. Jürgen Seidel betonte, dass es in der touristischen Strategie nicht um stetig mehr Gäste gehe, sondern um die Steigerung der Qualität und die Wirtschaftlichkeit der am Markt platzierten touristischen Unternehmen jeglicher Ausrichtung. Er verwies in diesem Zusammenhang auch auf die zum Teil schwierigen Rahmenbedingungen. Dazu gehört die jüngst vom Innenministerium als rechtmäßig erhoben anerkannte, so genannte Bettensteuer in der Landeshauptstadt Schwerin. Seidel: „Ein schlechtes Beispiel, das nicht Schule machen sollte. Nicht alles, was rechtlich möglich ist, ist auch vernünftig.“ Dazu gehört auch der in diesem Jahr aufgrund des engen Sommerferienkorridors in Deutschland erstmals sommerferienfreie Monat Juni. Seidel: „Das wird der Branche im Land zu schaffen machen und Verluste in Millionenhöhe mit sich bringen. Der Tourismusverband kann mit seiner für den Juni geplanten Familienkampagne ‚Huckepack’ nur lindernd wirken.“ Dazu gehört weiterhin das eine Reihe von touristischen Orten betreffende Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Greifswald aus dem Jahr 2007, wonach Ferienwohnungen in „allgemeinen Wohngebieten“ rechtswidrig seien. Seidel: „Eine generell anwendbare Lösung zum Umgang mit dieser Rechtslage gibt es nicht. Jede Kommune muss mit Blick auf ihre Besonderheiten den bestmöglichen Weg ausloten.“ Dazu gehört nicht zuletzt auch das Thema Energiewende und die mit dem Ausbau erneuerbarer Energien einhergehende Beeinträchtigung von Natur und Landschaft. Seidel: „Ein positives Bild der Folgen der Energiewende zu erzeugen, ist eine große Vermittlungs- und Kommunikationsaufgabe auf Bundes- und Landesebene. Die Tourismusbranche wird diesen Prozess konstruktiv und kritisch begleiten.“ Zu den Schwächen des Urlaubslandes Mecklenburg-Vorpommern zählen überdies auch die mäßige Verkehrsanbindung vor allem per Flugzeug und zum Teil auch per Zug sowie das nach wie vor zu schwach ausgeprägte Interesse ausländischer Gäste an den Urlaubsangeboten im Nordosten. Seidel: „Beide Probleme haben miteinander zu tun. Wir werden uns daher insbesondere für Länder wie die Schweiz oder Österreich um mehr Gäste und um weitere Linienverbindungen nach Mecklenburg-Vorpommern bemühen.“ Breites Veranstaltungsangebot 2014 Als eine touristische Stärke des Jahres 2014 ist die Vielzahl attraktiver Veranstaltungen zu werten. Jürgen Seidel betonte: „Das breite Veranstaltungsangebot schafft für viele Gäste wahrlich Tausende von Möglichkeiten und Anreize, in den Nordosten zu reisen.“ Die kommende Saison steht in Mecklenburg-Vorpommern im Zeichen der Romantik. Anlässlich Caspar David Friedrichs 240. Geburtstag am 5. September 2014 locken zahlreiche Veranstaltungen, darunter Konzerte, Ausstellungen und Workshops, Kulturliebhaber in den Nordosten. Die Orte der Inspiration für einige der bekanntesten Landschaftsmaler der Welt lassen sich bis heute bewundern und erwandern (). Darüber hinaus haben auch die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern unter neuer Intendanz ein vielfältiges und spannendes Programm für das ganze Land vorgelegt. In Schwerin starten das Staatstheater mit „Nabucco“ bei den Schlossfestspielen einen neuen Verdi-Zyklus; und auf Rügen werden zu den Störtebeker-Festspielen und der neuen Episode „Gottes Freund“ wieder Hunderttausende Besucher erwartet.  Auch mit neuen sportlichen Ereignissen will der Nordosten punkten: Auf Rügen kämpfen am 14. September 2014 erstmals Triathleten um die Krone des „Ironman“, und die Mecklenburgische Seenplatte wird am 23. und 24. Mai zur eindrucksvollen Kulisse einer 300 Kilometer langen „Jedermann-Radtour“, der Mecklenburger Seenrunde. Branche dankt Wasserrettern, Bäderpolizei und Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger Harry Glawe betonte, dass zu einer guten touristischen Infrastruktur aber nicht nur ein breites Veranstaltungsangebot und gut ausgestattete Hotels mit gutem Service gehören. Auch die Sicherheit am Urlaubsort spiele für viele Gäste eine große Rolle. Jene Organisationen in Mecklenburg-Vorpommern, die für die Sicherheit der Gäste im Wasser, am Ufer sowie an Land sorgen, sind beim Saisonauftakt geehrt worden. Dazu zählen im Bereich der Wasserrettung die DRK Wasserwacht, die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) und der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB). Der Dank der Branche zum Saisonauftakt in Teschow geht auch an die Polizisten im Bäderdienst, die seit 23 Jahren ebenso unauffällig wie verlässlich ihren Dienst versehen, sowie an die Mitarbeiter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, die rund um die Uhr für die Sicherheit der vielen Bootstouristen sorgen. Minister Glawe: „Wir sprechen den immer mit großem Engagement, häufig selbstlos und ehrenamtlich handelnden Rettungskräften in Mecklenburg-Vorpommern zu Beginn der Saison 2014 unseren aufrichtigen Dank und unsere Anerkennung für das Geleistete aus und möchten sie motivieren, auch weiterhin in dieser Form für die Gesellschaft zu sorgen und auch Nachwuchskräfte von dieser Aufgabe zu begeistern. Ohne sie wäre der touristische Erfolg Mecklenburg-Vorpommerns nicht denkbar.“

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Leitmotiv der Frühsommerkampagne "Huckepack zum halben Preis"

01. Apr 2014

| Pressemitteilungen

„Huckepack zum halben Preis“: Deutschlands beliebtestes Familienreiseziel lockt mit Frühsommer-Bonus

Der Juni steht im Familienreiseland Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr ganz unter dem Motto „Huckepack zum halben Preis“. Den ganzen Monat bieten 15 familienfreundliche und -zertifizierte Unterkünfte Familien mit Kindern, die mit befreundeten Familien oder den Großeltern in den Nordosten reisen, attraktive Vorteilsangebote an. So übernachtet bei zwei reisenden Familien nur eine zum Normalpreis, während die andere für die Hälfte des Preises die gleichen Leistungen erhält. Reist eine Familie mit den Großeltern an, zahlen diese ebenfalls nur 50 Prozent ihrer Unterkunft. „Mecklenburg-Vorpommern ist das beliebteste innerdeutsche Reiseziel für Familien mit Kindern. Um diese Position zu halten, wollen wir auch im erstmals sommerferienfreien Juni diese wichtige Zielgruppe von einem Urlaub im Nordosten überzeugen“, sagte Bernd Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Zusätzlich zu allen Übernachtungsangeboten erhalten Kinder bis 14 Jahre den „Entdeckerpass MV“, der zwei Jahre lang zum kostenfreien Eintritt in derzeit 25 Erlebniseinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern berechtigt. Alle „Huckepack“-Anbieter bieten ihren Gästen eine Kleinkindausstattung, zahlreiche Spielmöglichkeiten drinnen und draußen sowie getrennte Schlafbereiche. Für die zweite Familie oder die Großeltern steht zum Beispiel eine eigene Ferienwohnung gleichen Typs beziehungsweise ein separates Zimmer bereit. Dabei können Gäste sowohl an der Ostseeküste, wie im Ostseecamping Ferienpark Zierow, im Strandhotel Fischland oder im gerade neu eröffneten Strandresort Markgrafenheide, Quartier beziehen oder gemeinsame Stunden im seenreichen Binnenland verbringen. Das Landhotel Schloss Teschow etwa bietet fünf Nächte im rund 50 Quadratmeter großen Apartment für zwei Erwachsene und zwei Kinder ab 650 Euro an, während die zweite Familie nur 325 Euro zahlt. Hoch hinaus können Familien in der Jugendherberge Prora, die neben vier Übernachtungen in einem Familienzimmer ab 416 Euro (zweite Familie: ab 208 Euro) den Weitblick vom Adlerhorst des Naturerbe Zentrums Rügen genießen können. Abenteuerhungrige Kinder werden mit ihren Eltern im Awosano Familienferienpark Dambeck im Müritz-Nationalpark fündig. Hier laden Fahrrad- oder Bootstouren, Naturwanderungen und Kreativnachmittage zur aktiven Auszeit ein – fünf Nächte ab 458 Euro für zwei Erwachsene und bis zu vier Kinder (Oma und Opa: ab 229 Euro). Beworben wird die Kampagne „Huckepack zum halben Preis“ () durch Anzeigen und Beilagen in Tageszeitungen, Fachzeitschriften und Online-Portalen sowie während einer einmonatigen Road-Show, die der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern im Mai in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen veranstaltet. Über die Aktion konnten Anfang März auf der Internationalen Tourismusbörse Berlin bereits mehrere tausend Besucher informiert werden. Hintergrund:
Laut der Reiseanalyse 2013 der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (F.U.R) ist Mecklenburg-Vorpommern das beliebteste innerdeutsche Reiseziel deutscher Familien. Mit acht Prozent aller Familienurlaubsreisen (1,1 Millionen) ab fünf Tagen Dauer mit Kindern unter 14 Jahren rangiert der Nordosten vor Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bayern. International reiht sich das Familienreiseziel Mecklenburg-Vorpommern hinter der Türkei (11 Prozent Marktanteil), Spanien (9,5 Prozent Marktanteil) und Italien (8,5 Prozent) auf Rang vier ein. Informationen und Buchungen gibt es auf , , oder unter der Rufnummer +49 (0) 381 40 30 500.

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Cover Urlaubsmagazin "Seen & Meer"

31. Mär 2014

| Pressemitteilungen

„Seen & Meer“: Neues Urlaubsmagazin für Mecklenburg-Vorpommern erschienen

Alles auf Urlaub: Mit dem neuen auflagenstarken Magazin „Seen & Meer“ informiert der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam mit vielen touristischen Partnern ab sofort Interessierte und Gäste über Urlaub im Nordosten. Auf 52 Seiten werden Anreize, Empfehlungen und Angebote für kulturelle und kulinarische Ausflüge, Familienurlaube, Aktivferien sowie Wellness- und Badereisen zwischen Ostsee und Seenplatte gegeben. „Mecklenburg-Vorpommern bietet jedem passende Angebote. Das Urlaubsmagazin hilft potenziellen Gästen dabei, diese zu finden“, sagte Bernd Fischer, Geschäftsführer des Landestourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Das kostenlose Magazin, das bereits seit Anfang März als thematische Sonderausgabe des Marco-Polo-Travel-Magazines () im Internet verfügbar ist, wird als Beilage der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung Anfang April potenzielle Gäste in Nordrhein-Westfalen informieren. Mit einer Druckauflage von mehr als einer Million Exemplaren werden so etwa rund vier Millionen Leser in Deutschland angesprochen. Neben dem Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern präsentieren im neuen Magazin rund 45 touristische Anbieter Neuigkeiten, Angebote und Veranstaltungen aus dem Land. So werden etwa der neue Baumwipfelpfad in Prora oder die Fotoerlebniswelt Zingst vorgestellt und über die Wiedereröffnung des Schlosses Mirow, welches nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten seine Türen in der Mecklenburgischen Seenplatte wieder öffnet, informiert. Die Rubrik „Wussten Sie, dass …?“ eröffnet, welche klugen Köpfe, liebenswerten Traditionen und Innovationen es in Mecklenburg-Vorpommern gab und immer noch gibt. Zudem werden Radtouren am Meer und im Binnenland, Wandertouren mit Meeresblick sowie Kanutouren auf wilden Flüssen vorgestellt. In kurzweiligen Berichten und Reportagen erfahren Leser vieles über Aktivurlaub am Wasser, Hausbootferien mit der Familie oder Kultururlaub in Mecklenburg-Vorpommern. Ob beim Usedomer Musikfestival, der Greifswalder Bachwoche, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern oder den Schlossfestspielen Schwerin – im Magazin finden Kulturbegeisterte viele Empfehlungen für hochkarätige Musikveranstaltungen. Auf einer Doppelseite setzt die Initiative „Natürlich Romantisch“ das Jahr 2014 in das Zeichen der Romantik. Von Ausstellungen über Malkurse und Fotosafaris bis hin zu besonderen Konzerten werden während des Themenjahres über 100 Veranstaltungen angeboten – das Urlaubsmagazin stellt einige von ihnen vor und gibt Einblicke hinter die Kulissen. Statistische Eckdaten, Anreisemöglichkeiten, eine Übersicht zu Golfplätzen im Land sowie eine detaillierte Landkarte zur Orientierung runden die informative und inspirierende Broschüre ab. Das gedruckte Urlaubsmagazin kann kostenlos beim Landestourismusverband unter der Rufnummer 0381 4030500 oder über die Internetseite bestellt werden. Als elektronische Variante steht das Magazin in allen gängigen App-Stores sowie unter folgendem Link bereit: .

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Brief von Caspar David Friedrich vom 24. November 1808

31. Mär 2014

| Pressemitteilungen

+++ Meck-Pomm Short News März (2) +++

Das Pommersche Landesmuseum in Greifswald hat 54 Briefe des Malers Caspar David Friedrich erworben. Das Konvolut umfasst nach Angaben des Museums 32 eigenhändige und 22 Briefe seiner Frau Caroline sowie seiner Verwandten. Die wertvollen Schriftstücke, die unter anderem den regen Schriftverkehr Friedrichs mit seinen Greifswalder Geschwistern belegen, konnten mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder und der Hermann-Reemtsma-Stiftung nach Greifswald geholt werden. Caspar David Friedrich wurde 1774 in Greifswald geboren und gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Deutschen Romantik. Anlässlich seines 240. Geburtstages am 5. September dieses Jahres wird in Mecklenburg-Vorpommern mit zahlreichen Veranstaltungen das Themenjahr der Romantik gefeiert. Weitere Informationen: ,

+++ Hiddensee mit neuer Bühne und Puppenstube +++


Mit einer zweiten Puppenbühne und einem eigenen Puppenmuseum des Figurentheaters Seebühne ist die Insel Hiddensee ab sofort um zwei Attraktionen reicher. Rund 200 Theaterpuppen und Requisiten, die bisher ausschließlich während der Vorstellungen zu sehen waren, können nun täglich und ganzjährig von 11.00 bis 17.00 Uhr besichtigt werden. Zudem soll der Ausstellungsort als zweite Spielstätte neben der seit 17 Jahren bestehenden Seebühne genutzt werden. Für das Museum wurden ein ehemaliges Waschhaus umgebaut und ein neues Gebäude in unmittelbarer Nachbarschaft der Seebühne Hiddensee errichtet. Zusätzlich ist in dem Museum ein Café untergebracht. Die Gesamtinvestition in Höhe von rund 500.000 Euro wurde mit rund 210.000 Euro vom Land unterstützt. Weitere Informationen: ,    

+++ Dritter Festspielfrühling Rügen mit neuem Besucherrekord +++


Der dritte Festspielfrühling auf der Insel Rügen ist mit einem neuen Besucherrekord zu Ende gegangen. 4.400 Gäste besuchten das Frühlings-Festival der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, das damit eine Steigerung der Besucherzahlen um zehn Prozent verzeichnen konnte. Rund 20 Prozent der Besucher kamen von der Insel Rügen, 40 Prozent aus dem übrigen Mecklenburg-Vorpommern und etwa 40 Prozent aus weiteren Bundesländern sowie dem Ausland. Insgesamt traten 25 Musiker, darunter das Kammerorchester der jungen Norddeutschen Philharmonie sowie die Schauspieler Anna Thalbach, bei fünf Konzerten, fünf Begleitveranstaltungen, zwei Ausflügen sowie bei einem Kinderkonzert an zehn Orten auf Rügen und auf der benachbarten Insel Hiddensee auf. Der vierte Festspielfrühling Rügen findet im kommenden Jahr vom 13. bis 22. März statt. Weitere Informationen:

+++ „Erlebnisvielfalt Inselsee“: Güstrower Gewässer wird für Urlauber attraktiver +++


Der im Süden der Barlachstadt Güstrow gelegene Inselsee wird im Rahmen des Projektes „Erlebnisvielfalt Inselsee“ touristisch ausgebaut und damit für Wassersportler und Aktivurlauber interessanter. In einem ersten Schritt sind Boots- und Schiffsanleger sowie eine Klappbrücke modernisiert worden. Im Zuge des derzeitigen zweiten Bauabschnitts erhält der internationale Radfernweg (Berlin-Kopenhagen) einen Rastplatz, eine Badestelle mit einem barrierefreien Steg, einen Platz für die Wasserwacht sowie Freianlagen mit Liegewiese und Spielgeräten. Darüber hinaus entstehen ein Parkplatz und ein Sanitärhaus mit Innen- und Außenduschen. Das Vorhaben wird vom Wirtschaftsministerium mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung in Höhe von 670.000 Euro unterstützt. Insgesamt beläuft sich das Investitionsvolumen mit dem Eigenanteil der Kommune auf 930.000 Euro. Weitere Informationen:

+++ Erster Kinderreiseführer für Rostock und Warnemünde erschienen +++


Der Kinderbuchverlag Biber & Butzemann hat mit „Biber Paul auf Reisen – Rostock-Warnemünde" den ersten Kinderreiseführer für die Hansestadt Rostock und das Seebad Warnemünde herausgegeben. Im handlichen Format informiert das mit kurzen Texten sowie vielen Fotos und Zeichnungen kindgerecht gestaltete Reisehandbuch interessantes Wissen über die Stadt. So geht der kleine Biber Paul auf Hafenrundfahrt, hat jede Menge Spaß am Strand, bestaunt Kreuzfahrtschiffe und Fähren, besucht den Leuchtturm und „Teepott“ oder schaut bei den Robben an der „Hohen Düne“ vorbei. Auch ein Stadtbummel durch die Rostocker Innenstadt, ein Tag im Zoo, im IGA-Park sowie in Karls Erlebnisdorf in Rövershagen erlebt der neugierige Reiseleiter. Der Kinderreiseführer ist für 9,95 Euro im Buchhandel erhältlich. Weitere Informationen:

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Osterfeuer in Warnemünde

28. Mär 2014

| Neues aus den Regionen

Feuer am Wasser: Ostern in Warnemünde

Ostern füllt sich Warnemünde mit noch mehr Leben. Vom 16. bis 23. April 2014 wird in Rostocks Seebad eine Oster-Erlebniswoche veranstaltet, die Bräuche aufleben lässt und zum Bummeln einlädt. Los geht es am 16. April mit dem Schmücken des Osterbaumes vor der Vogtei. Anschließend kann auf dem Ostermarkt an der Promenade auf dem Leuchtturmplatz das eine oder andere Geschenk erworben werden. Höhepunkt ist die Saisoneröffnung des Leuchtturms am 19. April ab 11.00 Uhr. Nach der Winterpause öffnet das Wahrzeichen wieder seine Türen und lädt zu einem 360-Grad-Blick in 31 Meter Höhe ein. Die Treppen bis zur Spitze fallen bei den Shantys des Chores „De Klaashahns“ sicher leichter. Ab 18.00 Uhr gibt es am selben Tag eine Fackelwanderung mit Musikbegleitung. Treffpunkt ist an der Vogtei. Fackeln können dort erworben werden. Der Tag klingt bei einem großen Osterfeuer, das die Geister des Winters, dessen Kälte und Dunkelheit vertreiben soll, ab 19.00 Uhr am Strandabschnitt unterhalb des Teepotts aus. Um 21.00 Uhr gibt es zudem eine spektakuläre Feuershow. Weitere Informationen:

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"Romeo und Julia", Caroline Wybranietz, Simon Jensen

28. Mär 2014

| Neues aus den Regionen

„Romeo und Julia”: Open-Air-Saison in Schwerin startet bereits im Mai im Innenhof des Schweriner Doms

Die Liebesgeschichte der Weltliteratur von Shakespeare präsentiert das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin mit der Premiere am 21. Mai 2014 im Innenhof des Schweriner Doms. Damit startet die Open-Air-Saison des Theaters in der Landeshauptstadt deutlich früher als üblich. Der Vorverkauf für die 16 Vorstellungen des Schauspiels läuft bereits. „Romeo und Julia“ – alle haben von der Geschichte gehört. Fast jeder hat das Stück in der Schule gelesen. Unzählige, tragische Verfilmungen später weiß trotzdem kaum eine Generation, wer wen warum am Ende tot findet. Aber alle wissen, was es braucht: Einen Balkon, einen alten Priester, eine Gruft, eine Flucht, eine heimliche und eine ungewollte Heirat, eine große Schlägerei, Lerche, Nachtigall und einen Maskenball. Das sind die Szenen der finalen Clan-Schlacht zwischen Capulets und Montagues, bei der die jeweils jüngsten Sprossen der Clans, Romeo Montague und Julia Capulet, aus Angst um ihre Liebe mit dem Leben spielen und es verlieren. Erst dann vereint der Schmerz die streitenden Familien stärker, als der Hass sie trennt. Im Jahr des 450. Geburtstages William Shakespeares wird Christoph Bornmüller diese Liebesgeschichte als großes Sommertheater im Dominnenhof feiern. Den altehrwürdigen Generationenkonflikt und die heilige Spielstätte inszeniert der Schauspieler, der in Schwerin zum ersten Mal Open-Air Regie führt. Anders als zuvor angekündigt, wird „Romeo und Julia“ nicht an unterschiedlichen Orten in Schwerin gespielt werden. „Die Sparzwänge im Zuge der Theaterreform in MV machen sich auch im künstlerischen Bereich bemerkbar. Deswegen musste die für den gesamten Stadtraum geplante Inszenierung nun auf einen Spielort begrenzt werden“, bemerkt Chefdramaturg Ralph Reichel. Weitere Vorstellungen:
Am 22., 23. und 24. Mai, am 6., 7., 8., 22. und 23. Juni, am 3. und 6. Juli sowie vom 10. bis 13. Juli jeweils 20.30 Uhr und am 5. Juli um 21.00 Uhr Open-Air im Innenhof des Schweriner Doms. Kartentelefon: 0385 5300 123; kasse@theater-schwerin.de
Pressekarten auf Anfrage unter Tel. 0385 5300 202, Fax 0385 5300 137 oder presse@theater-schwerin.de

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