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21. Nov 2013

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23. Tourismustag in Mecklenburg-Vorpommern: Branche sorgt sich um Image und Finanzierung

Trotz eines guten Jahresverlaufs und Übernachtungszuwächsen in allen Regionen blicken Teile der Tourismusbranche Mecklenburg-Vorpommern mit Sorge in die Zukunft. Gründe dafür liegen zum einen in der Ungewissheit über die zukünftige Finanzierung von Marketing und Infrastruktur in vielen Regionen und einigen Orten des Landes. Zum anderen in der Befürchtung, dass touristische Belange im Zuge der Industrialisierung der Landschaft durch die Produktion erneuerbarer Energie mittels Windkraft oder Biogasanlagen sowie ausgedehnte Landwirtschaft zu wenig beachtet werden könnten. 2013 war für die Tourismusbranche ein wechselhaftes, aber letztlich erfolgreiches Jahr. Nachdem die Monatsstatistik für September vorliegt, ist davon auszugehen, dass die Zahl der Übernachtungen in den größeren Beherbergungsbetrieben zum zweiten Mal nach 2009 (28,4 Millionen) über die Marke von 28 Millionen gelangt. „Die Tourismusbranche ist leistungsfähig und verlässlich, das hat sie unter teils schwierigen Bedingungen in diesem Jahr bewiesen“, erklärte Sylvia Bretschneider, Präsidentin des Landtages und des Tourismusverbandes MV beim 23. Tourismustag des Landes im Ostseebad Ahrenshoop. Rekordniveau von 2009 wird erreicht / Viele Regionen und Bereiche im Plus / Ausland legt zu Vom 1. Januar bis 30. September 2013 wurden zwischen Ahlbeck und Zarrentin 23,9 Millionen Übernachtungen und 5,9 Millionen nächtigende Gäste gezählt. Dies entspricht Zuwächsen gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 1,5 Prozent bei Übernachtungen und 1,4 Prozent bei Ankünften. Erfreulich ist, dass im bisherigen Jahresverlauf bis auf die Mecklenburgische Seenplatte (-0,9 Prozent) und Vorpommern (-0,1 Prozent) alle touristischen Regionen ein Übernachtungsplus aufweisen, welches sich zwischen kleineren Zuwächsen wie auf der Insel Rügen mit 0,4 Prozent und größeren Gewinnen wie an der Mecklenburgischen Ostseeküste mit 6,0 Prozent bewegt. Stark legten in den ersten drei Quartalen auch die Hansestädte Rostock mit mehreren neuen Hotels und Wismar zu. Unter den verschiedenen Beherbergungsarten konnte nach einem späten Saisonstart vor allem die Campingbranche punkten, die bei den Übernachtungen im Vergleich zu 2012 8,2 Prozent hinzugewann und sich im Sommer an die Spitze aller Bundesländer setzte. Auch die Hotels (+3,8 Prozent), die Pensionen (+ 1,4 Prozent) sowie die Reha-Kliniken (+3,0 Prozent ) schlossen den Zeitraum zwischen Januar und September mit einem positiven Ergebnis ab. Einen Übernachtungsrückgang von 3,8 Prozent müssen die Ferienunterkünfte verkraften. Erneut erfreulich ist die Entwicklung bei ausländischen Touristen. Gegenüber dem Vorjahr steigerten sich die Übernachtungen zwischen Januar und September um 6,3 Prozent auf 834.000, sodass Mecklenburg-Vorpommern zum Ende des Jahres erstmals in den Bereich von einer Million Übernachtungen ausländischer Gäste kommen wird. Besonders Niederländer, Schweden, Dänen und Polen reisten häufiger in die Regionen zwischen Ostsee und Seenplatte, auch bei Schweizer Gästen gab es erneut ein kleines Plus. Für das letzte Quartal des Jahres rechnet der Landestourismusverband mit mehr als vier Millionen weiteren Übernachtungen, sodass zum Jahresende eine ähnlich gute Gesamtbilanz wie im Rekordjahr 2009 stehen wird. „Das Ziel für die nächsten Jahre ist es, die Übernachtungszahl in einem Bereich oberhalb von 28 Millionen zu stabilisieren. Angesichts des Wettbewerbes und der Herausforderungen für die Tourismusbranche ist dies kein Automatismus. Mit qualitativem Wachstum wollen wir das quantitative Niveau halten“, sagte Sylvia Bretschneider.
Allen Tourismusorten gerechte und zweckgebundene Fremdenverkehrsabgabe ermöglichen
Deutlich wies sie auf dem Tourismustag auf die Bedeutung der hiesigen Tourismuswirtschaft hin: „In keinem anderen Bundesland trägt der Tourismus so viel zur Wirtschaftsleistung bei wie in Mecklenburg-Vorpommern. Als Rückgrat der Wirtschaft bietet er zehntausende krisensichere, nicht exportierbare Arbeitsplätze und eine gute Entwicklungsperspektive. Zudem sorgt er für die positivsten Schlagzeilen aus dem Nordosten.“ Allerdings müssten auch bei neuen Schwerpunktsetzungen des Landes weiterhin gute Rahmenbedingungen für die Tourismusbranche gegeben sein. Dies betreffe die Fördersituation in der neuen EU-Periode ab 2014, die allgemeine Finanzierbarkeit von touristischer Infrastruktur sowie die Arbeitsfähigkeit von Marketingorganisationen insbesondere auf regionaler und Ortsebene. „Wir müssen dabei auch neu, gemeinschaftlich und über das Eigeninteresse hinaus zu denken wagen, denn Angebotsqualität, Vermarktung und das Image von Urlaubsland und Reiseregionen sind wesentliche Pfeiler des zukünftigen Erfolgs aller Akteure“, so die Verbandspräsidentin. Der Tourismus brauche weiterhin starke Unternehmen, Orte, Regionen, eine starke Landesvermarktung sowie eine kluge Abstimmung und Arbeitsteilung zwischen den Ebenen. Sylvia Bretschneider sprach sich dafür aus, auch solchen Orten die Möglichkeit zu gewähren, nach eigenem Ermessen eine zweckgebundene und gerechte Fremdenverkehrsabgabe für vom Tourismus profitierende Unternehmen einzuführen, die dazu derzeit kommunalrechtlich nicht in der Lage sind. Bislang sind dazu allein Kur- und Erholungsorte mit Prädikat befähigt, jedoch nicht die größeren Städte im Land sowie diejenigen Orte mit touristischer Prägung, welche keine Anerkennung als Kur- oder Erholungsort haben oder suchen. Sylvia Bretschneider: „Mit einer ausgeweiteten Regelung könnten sich auch leidige Bettensteuerdiskussionen und -experimente erübrigen.“ Darüber hinaus ist damit die Wettbewerbsfähigkeit des Landes sichergestellt, denn alle anderen Bundesländer haben ihren Kommunen bereits weiterreichende Lösungen zur Erhebung von Fremdenverkehrsabgaben ermöglicht bzw. arbeiten derzeit daran, diese umzusetzen. Energiewende und Industrialisierung der Landschaft: Verband fordert Kommunikationsstrategie zur Wahrung des touristischen Images Neben der Finanzierungsfrage stand mit der Verträglichkeit von Energiepolitik und Industrialisierung mit dem Tourismus ein zweites wichtiges Thema auf der Tagesordnung des Tourismustages. „Die bundespolitisch eingeläutete Energiewende mit den damit für Mecklenburg-Vorpommern verbundenen Chancen wird von der Tourismusbranche grundsätzlich begrüßt, jedoch auch genau beobachtet und kritisch begleitet“, sagte Sylvia Bretschneider. So gäbe es Bedenken hinsichtlich einer negativen Veränderung des Landschaftsbildes durch Windkraftanlagen an Land und auf See. Diese sollten bei der Neuordnung von Räumen und der Ausweisung von Eignungsgebieten zwingend beachtet werden. „Windräder sechs Kilometer vor Ostseebädern oder in naturnahen, touristisch bedeutsamen Regionen sind so wenig zu verkraften wie Ölbohrtürme im Wasser. Auch sei in jedem Einzelfall genau zu prüfen, inwieweit sich die zunehmende Industrialisierung der Landwirtschaft mit dem Image des Natururlaubslandes und dem Wunsch vieler Gäste nach Regionaltypischem vertrage. Das Land stehe vor der großen Herausforderung, der bundesweiten Öffentlichkeit zu vermitteln, dass und wie Tourismus und Industrialisierung miteinander in Einklang zu bringen sind. „Wer bei seiner Fahrt auf der Autobahn hunderte Windräder zählt, soll damit etwas Positives und Zukunftsgewandtes verbinden und gleichzeitig wissen, dass die Reiseregionen in Mecklenburg-Vorpommern nichts von ihrer Schönheit eingebüßt haben.“ Um diese Aufgabe zu bewältigen und das Image des Urlaubslandes zu wahren, liegt es aus Sicht des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern in der Verantwortung des Landes, eine gesonderte Kommunikationsstrategie zum Thema zu beauftragen und umsetzen zu lassen.

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Startseite des neuen Internetauftritts www.auf-nach-mv.de (Repro: TMV)

20. Nov 2013

| Pressemitteilungen

Frischer Internetauftritt für MV: Urlaubsland mit neuem Gesicht

Ab sofort präsentiert sich das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern im Internet mit einem neuen Gesicht. Die inhaltlich, gestalterisch und technisch überarbeitete Webseite www.auf-nach-mv.de wird am 21. November freigeschaltet. Als umfassendste und aktuellste Seite ihrer Art bündelt sie Informationen zum Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern und bildet diese in mehreren Sprachen ab. „Freundlich, modern, zugewandt und mit einer guten Übersichtlichkeit – das neue Gesicht des Urlaubslandes Mecklenburg-Vorpommern im Internet ist an den Vorlieben und Gewohnheiten von Gästen und Interessenten ausgerichtet. Die Qualität der neuen Landespräsentation besteht auch darin, dass sie touristischen Regionen und Orten die Möglichkeit der inhaltlichen und gestalterischen Vernetzung bietet“, erklärte Bernd Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Damit komme das Land im Bestreben eine starke touristische Marke aufzubauen einen entscheidenden Schritt voran. Moderne Technologie sorgt für Nutzerfreundlichkeit und gute Auffindbarkeit von Informationen – sowohl durch die Nutzer als auch durch Suchmaschinen. Die Webseite www.auf-nach-mv.de fungiert als Drehscheibe für alle relevanten Daten der Tourismusbranche und verbindet die Akteure in bisher nicht gekannter Form und Dichte. So kann beispielsweise der in seinen Funktionen deutlich verbesserte Veranstaltungskalender von vielen Akteuren im Land gepflegt und ergänzt werden. Zudem brauchen Buchungsangebote sowie Grundeinträge touristischer Plätze und Sehenswürdigkeiten in Zukunft nur noch einmal erfasst zu werden, um gleichzeitig auf Internetseiten verschiedener Träger dargestellt zu werden. „Wir wachsen zusammen und können uns effizienter, ökonomischer und mit größerer Schlagkraft vermarkten, so wie es die vor einem Jahr verabschiedete Kommunikationsstrategie für das Urlaubsland vorsieht“, sagte Bernd Fischer. Die neue Website stehe im Zentrum des touristischen Marketings und orientiere sich am immer digitaleren Informationsverhalten der Menschen. Rund drei Viertel aller Deutschen nutzen das Internet zur Information über Reiseziele. Die auf dem nicht kommerziellen Portal gebündelten Informationen und Angebote sind den touristischen Kernthemen Mecklenburg-Vorpommerns – Familie & Kinder, Aktivität & Gesundheit, Genuss & Kultur sowie Lifestyle & Trends – zielgruppenorientiert zugeordnet. Das deutlich verschlankte Startseiten-Menü navigiert Nutzer je nach Neigung zu Aktivitäten, Reisezielen, Buchungsangeboten und einem umfassenden Servicebereich. Potenzielle neue Gäste können sich im Portal einen Überblick über das Land verschaffen und sich inspirieren lassen; Intervall- und Stammgäste finden auf weiteren Ebenen tiefergehende und aktuelle Informationen zu verschiedenen Themenfeldern. Von den vier Hauptrubriken aus gelangen Nutzer auf Unterseiten, die bewährte Themen wie Wandern oder Wassersport beinhalten, aber auch neue Bereiche wie Fun- und Trendsport abbilden. Von allen Themenseiten können Gäste über einen Link direkt zum Anbieter oder auf eine Buchungsplattform gelangen. Auch der Weg zu den im gleichen Erscheinungsbild auftretenden touristischen Regionen und Partnern ist kurz; der Übergang von einer zur anderen Internetseite soll für den Nutzer in Zukunft unbemerkt verlaufen: „So bekommen Gäste Informationen aus einem Guss und mit einer starken Gemeinschaftsaussage“, so Bernd Fischer. In den neuen Internetauftritt ist darüber hinaus eine interaktive Karte zum Planen von Touren und Routen integriert. Mit Hilfe dieser können Nutzer Attraktionen, Sehenswürdigkeiten oder Touren in der von ihnen favorisierten Region aufrufen. Smartphones, Tablets oder Bildschirme – das Design der Webseite passt sich allen heute gängigen Medien an. Auf mobilen Geräten läuft www.auf-nach-mv.de mit entsprechender Navigation und gerätespezifischen Funktionen, zum Beispiel mit Wischeffekt zum Blättern, mit einer Direktwahl-Funktion zum Telefonieren oder mit der so genannten Around-Me-Funktion zur Anzeige von Ausflugszielen und Veranstaltungen in der Umgebung von Nutzern, die bereits in Mecklenburg-Vorpommern sind. Die Website bietet touristischen Akteuren eine Reihe von Beteiligungsmöglichkeiten. Unternehmen und Reiseziele können sich zum Beispiel mit einem einfachen Eintrag, der unter anderem eine Bildergalerie, eine Beschreibung, eine Kartendarstellung, Kontaktdaten und Links enthält, interaktiv präsentieren. Darüber hinaus ist die Platzierung von buchbaren Angeboten mit direkter Verlinkung in thematisch passendem Umfeld möglich. Die Mediadaten können unter abgerufen werden. Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern rechnet damit, dass die Zahl der Nutzer der Internetseite mit dem neuen, vernetzten Auftritt deutlich steigen wird. Im Jahr 2012 wurden bei auf-nach-mv.de rund zwei Millionen Seitenaufrufe und eine halbe Million Besucher registriert. Weitere Informationen:

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Der kommende "Preisträger in Residence" Igor Levit

15. Nov 2013

| Pressemitteilungen

Festspiele Mecklenburg-Vorpommern: Jubiläumssaison mit neuem Intendanten verspricht große Namen und neue Reihen

Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern haben mit ihrem jetzt veröffentlichten Vorprogramm bereits rund 100 Konzerte des kommenden Jahres angekündigt und den Vorverkauf für ihre 25. Saison gestartet. Unter der erstmaligen Intendanz von Dr. Markus Fein haben sich neben großen Namen wie den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle, Julia Fischer, Gábor Boldoczki, Götz Alsmann, Gidon Kremer oder dem Hilliard Ensemble auch viele Talente und mit dem Pianisten Igor Levit ein neuer „Preisträger in Residence“ angesagt, der 2014 in Mecklenburg-Vorpommern bei insgesamt 21 Konzerten spielt. Ungewöhnliche Hörerfahrungen in Herrenhäusern und Schlossparks, in Kirchen und Klöstern oder in Scheunen und Industriehallen ermöglichen zudem neue Formate wie das Festival „360 Grad Streichquartett“ mit dem Artemis und Belcea Quartett, die „Pavillons der Jahrhunderte“ mit musikalischen Inszenierungen zur Romantik und zur Wiener Klassik sowie das Wandertheater „Jahrmarkt der Sensationen“, angeführt von dem Weltmusik- und Jazz-Ensemble Quadro Nuevo. Eröffnet wird die Jubiläumsaison am 20. Juni in der St.-Georgen-Kirche Wismar von Chören aus dem Land mit einer eigens komponierten „Festspiel-Ouvertüre“ und dem NDR-Sinfonieorchester mit Semyon Bychkov sowie dem Pianisten Bertrand Chamayou. Den Abschluss in der Konzertkirche Neubrandenburg bestreiten am 21. September die NDR-Radiophilharmonie und Dima Slobodeniouk mit Frank Peter Zimmermann, der Sibelius’ Violinkonzert spielt. Insgesamt werden zu den Konzerten rund 70.000 Besucher erwartet. Das Gesicht der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 2014 ist der 26-jährige Pianist Igor Levit, der die kommende Saison als „Preisträger in Residence“ prägt. Zum Auftakt von ingesamt 21 Konzerten spielt Levit am 22. Juni in Ulrichshusen Schostakowitsch’ Klavierkonzert Nr. 1 mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Beethovens Klavierkonzert Nr. 5 steht bei seinem Debüt mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Tugan Sokhiev in Stolpe am 6. Juli auf dem Programm und Beethovens drittes Klavierkonzert beim Benefizkonzert des Bundespräsidenten mit dem Nationalen Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks unter Alexander Liebreich in Neubrandenburg am 18. Juli. Für Duo-Rezitale kommt Levit erstmalig mit Preisträgerin Julia Fischer am 13. September in Ulrichshusen, mit Albrecht Mayer am 21. August in Zarrentin sowie mit Tabea Zimmermann am 24. Juli in Neustrelitz zusammen. Zu den traditionellen Kammermusik-Projekten in Hasenwinkel und im ganzen Land hat er sich spannende Weggefährten eingeladen: Für das Preisträger-Projekt in Schwerin, Rühn, Heiligendamm und Ulrichshusen unter anderem die Festspielpreisträger Ramón Ortega Quero, Viviane Hagner, Daniel Müller-Schott und das Heath Quartet; beim Friends-Projekt in Fürstenhagen, Rostock und Greifswald zeigen unter anderem Byol Kang, Nils Mönkemeyer, Maximilian Hornung und Severin von Eckardstein ihre Virtuosität. Große Namen aus aller Welt: Einen Höhepunkt in der Jubiläumsaison beschreiben die Redefiner Konzerte der Berliner Philharmoniker mit Sir Simon Rattle, die sich bei ihrem ersten Auftritt in Mecklenburg-Vorpommern unter anderem am 21. Juni mit Brahms’ erster Sinfonie präsentieren. Zur Beethoven-Gala mit drei Klavierkonzerten lädt der österreichische Pianist Rudolf Buchbinder mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn am 5. Juli ein. Julia Fischer spielt Brahms’ Violinkonzert mit der Dresdner Philharmonie und ihrem Chefdirigenten Michael Sanderling am 23. August, unter dessen Leitung sie auch in Ulrichshusen Beethovens Violinkonzert auf die Bühne bringt (14. September). Musiker der Berliner Philharmoniker kann das Publikum auch in unterschiedlichen Kammermusikformationen erleben, darunter am 24. August die zwölf Cellisten mit dem Tangopaar Ispasión in Stolpe. Sein Debüt bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern feiert der Star-Tenor Klaus Florian Vogt, der mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und Marek Janowski Opernarien von Mozart, Wagner und anderen am 22. Juni in Neubrandenburg singt. Ebenfalls erstmalig dabei sind Götz Alsmann und Band, die sich mit ihrer auf „My Fair Lady“ beruhenden Songrevue „Es grünt so grün“ an so ungewöhnliche Orte wie das Eisenbahnmuseum Schwerin am 16. Juli, den Lokschuppen Pasewalk (17. Juli) und die Tenne im Land Fleesensee (25. Juli) begeben. Pianistenlegende Menahem Pressler spielt sowohl am 21. August beim Eröffnungskonzert des Sommercampus’ an der Hochschule für Musik und Theater Rostock als auch am 24. August beim Klaviergipfel in Putbus, wo er auf die Klavierduos Stenzl und Arthur und Lucas Jussen trifft. In Ulrichshusen treffen am 24. August das Melbourne Symphony Orchestra auf den norwegischen Cellisten Truls Mørk und Daniel Hope auf die Schauspielerin Katja Riemann (28. Juni). Internationale Spitzenmusiker treffen einheimische Chöre und Orchester: Der Rostocker Motettenchor unter Markus J. Langer singt am 20. Juli im Doberaner Münster mit dem britischen Hilliard Ensemble, das sich nach 40 Jahren von der Bühne verabschiedet; in Rostock führt er am 13. September mit der Neubrandenburger Philhamonie Brahms’ „Deutsches Requiem“ auf. Zu den Solisten gehört Nikolay Borchev, der außerdem am 14. September mit dem Landesjugendorchester in Niendorf auftritt. Die junge Norddeutsche Philharmonie holt sich für ihre Konzerte in Niendorf, Woldzegarten und Rostock die Preisträgerin Veronika Eberle und den Dirigenten Christoph Altstaedt an die Seite (1., 3. und 8. August). Die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien würdigt am 13. Juli die Norddeutsche Philharmonie Rostock unter Florian Krumpöck, mit einem Konzert zum Finale, bei dem Verdis „Triumphmarsch“ aus „Aida“ neben Fangesängen wie „You’ll never walk alone“ steht. Klassischer Hochgenuss unter freiem Himmel: Beim Open Air im Schlosspark Bothmer am 16. August in Klütz gestaltet das Orchester der Deutschen Oper Berlin unter anderem mit Nikolay Borchev und dem Gitarren-Virtuosen Miloš eine „Spanische Nacht“: Das Programm spannt den Bogen von Ouvertüren und Arien aus „Don Giovanni“, „Carmen“ und „Barbier von Sevilla“ über das Gitarrenkonzert „Concierto de Aranjuez“ bis zu Flamenco-Klängen. Beim großen Kinder und Familienfest im Schlosspark Hasenwinkel am 28. Juni sorgen das Jugendsinfonieorchester, der Spatzenchor des Musikgymnasiums Schwerin und weitere junge Musiker aus dem Land für ein buntes Konzert. In der Klosterruine Dargun präsentieren die Blechbläser der Berliner Philharmoniker ein schwungvolles Programm von Bach bis Glenn Miller (22. August) und im Schlosshof Bleckede die norwegische Trompeterin Tine Thing Helseth und ihr Blechbläserensemble tenThing Werke von Vivaldi bis Piazzolla (27. Juli). Beim größten Open Air der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, dem „Kleinen Fest im großen Park“, zu dem 2013 rund 18.000 Besucher kamen, werden am 8. und 9. August im Schlosspark Ludwigslust Akrobaten, Komiker und prächtige Fantasiegestalten aus aller Welt zu sehen sein. Das aktuelle Programm sowie Karten für die rund 100 Konzerte des Vorprogramms sind ab sofort im Internet unter und telefonisch unter 0385 5918585 erhältlich. Das Gesamtprogramm mit allen Konzerten und Veranstaltungen erscheint im Februar 2014. Weitere Informationen:

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Der 23. Tourismustag steht unter dem Titel "Branche unter Strom - Tourismusfinanzierung und Energiewende als Herausforderungen"

14. Nov 2013

| Pressemitteilungen

23. Tourismustag in Ahrenshoop: 250 Tourismusvertreter diskutieren Chancen der Energiewende und Tourismusfinanzierung

Zum 23. Tourismustag des Landes Mecklenburg-Vorpommern werden am 21. November rund 250 Tourismusvertreter im Grand Hotel & Spa Kurhaus Ahrenshoop auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst erwartet. Unter dem Titel „Branche unter Strom – Tourismusfinanzierung und Energiewende als Herausforderungen“ diskutieren Experten zum einem über Pro und Contra einer nachhaltigen Energieversorgung im Hinblick auf den Tourismus. Dabei beleuchtet allen voran der Fernsehjournalist, Moderator und Buchautor Dr. Franz Alt das Tagungsthema Klima- und Energiewende unter dem Blickwinkel der sich daraus ergebenen Chancen für das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern. Zum anderen wird die laufende Diskussion zum Thema „Tourismusfinanzierung“ auf dem Tourismustag fortgeführt. Die Branche blickt dabei auch auf das Nachbarland Österreich, wo die Bundesländer in ihrer Tourismusgesetzgebung alle einbeziehen, die vom Tourismus profitieren. Dazu gehören im Alpenland nicht nur Beherberger, sondern auch Banken und Bäcker sowie Spielautomatenbetreiber und Schwimmbäder. Begleitend dazu wird den Teilnehmern ein Einblick in den aktuellen Diskussionsstand der interdisziplinären Arbeitsgruppe „Tourismusgesetz MV“ gegeben, in der Lösungen für Mecklenburg-Vorpommern diskutiert werden. Überdies ist der Tourismustag Anlass, um das aktuelle Tourismusjahr zu bilanzieren und sich gemeinsam über Ziele für das Jahr 2014 auszutauschen. Nicht zuletzt werden in diesem Rahmen der 4. Tourismuspreis Mecklenburg-Vorpommern sowie zwei Ehrennadeln an Menschen vergeben, die sich herausragende Verdienste im Tourismus erworben haben.


Zum gesamten Tourismustag, insbesondere aber zur Pressekonferenz möchten wir Sie herzlich einladen. Die Pressekonferenz ist geplant

am 21. November 2013
um 12.40 Uhr
in der Bar „Das Weitblick“
im Grand Hotel & Spa Kurhaus Ahrenshoop
am Schifferberg 24, 18347 Ahrenshoop.


Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:


  • Sylvia Bretschneider, Landtagspräsidentin und Präsidentin des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern,

  • Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern, sowie

  • Gerhard Föger, Vorstand der Abteilung für Tourismus bei der Tiroler Landesregierung.


Der Tourismustag (Programm im Anhang) beginnt am Donnerstag, 21. November, um 10.00 Uhr. Im Anschluss an die Pressekonferenz laden wir Sie gern zu einem Mittagsimbiss ein. Bitte bekunden Sie Ihr Interesse an einer Teilnahme am Tourismustag und/oder an der Pressekonferenz über das beigefügte Antwortfax bzw. per Mail an presse@auf-nach-mv.de.


Mit freundlichen Grüßen
Tobias Woitendorf Zum Download:

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"Internationales Haus des Tourismus" in Rostock, Skizze: Bastmann + Zavracky BDA Architekten GmbH

13. Nov 2013

| Pressemitteilungen

Mecklenburg-Vorpommern bekommt ein Haus des Tourismus

Neue Schaltzentrale für den Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern: Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern und viele seiner Partner erhalten in Rostock eine neue Heimat. Auf dem alten Gelände der Neptun-Werft soll bis Ende des Jahres 2015 das „Internationale Haus des Tourismus“ entstehen. Drei der geplanten fünf Etagen des Baus werden vom Landestourismusverband genutzt, darüber hinaus wollen auch der Bäderverband, der Landesverband des Deutschen Jugendherbergswerkes, der Verein Landurlaub, der Verband für Camping und Wohnmobiltourismus sowie der Verband Mecklenburgischer Ostseebäder in das wesentlich vom Land Mecklenburg-Vorpommern finanzierte Gebäude ziehen. Die internationale Ausrichtung soll mit einem Büro der Ostseetourismus-Initiative sowie einer Zentrale für Gesundheitstourismus unterstrichen werden. „Die Zeichen im Tourismus stehen auf Zusammenarbeit. In Zeiten knapper Kassen zählen Synergien, die wir am gemeinsamen Standort optimal nutzen können, um im Wettbewerb der Reiseregionen weiter zu bestehen“, erklärte Sylvia Bretschneider, Präsidentin des Landtages und des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Sie freue sich sehr, dass der Bau nach mehrjähriger Planungsphase in Kürze beginnen könne. Der erste Spatenstich könnte im Sommer 2014 gesetzt werden. Die wesentlichen Voraussetzungen dafür konnten in den vergangenen Monaten und Wochen erfüllt werden: Neben der Landesförderung in Höhe von 3,5 Millionen Euro und Eigenmitteln des Tourismusverbandes liegt die Finanzierungszusage einer Bank für einen Kredit vor. Daraufhin konnte das rund 2.600 Quadratmeter große Grundstück in dem Mischgebiet für Gewerbe und Wohnen vom Landestourismusverband erworben werden. Bei der anschließenden EU-weiten Ausschreibung der Architekturleistungen hat sich Ende September dieses Jahres das Rostocker Büro „Bastmann + Zavracky BDA Architekten“ unter 35 Bewerbern durchgesetzt, von denen sechs in die engere Auswahl der Vergabe-Jury gekommen waren. Ausschlaggebend für den Zuschlag war laut Jury-Urteil die überzeugende Kombination eines sehr effektiven und wirtschaftlichen Entwurfes mit einer hohen baukulturellen Qualität. Das Gesamtprojekt soll mit einem Volumen von 4,5 Millionen Euro realisiert werden. Den einziehenden Akteuren werden rund 2.000 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung stehen. Neben Büros und Lagerflächen entstehen auch ein öffentlicher Empfangs- und Informationsbereich sowie Beratungsmöglichkeiten; in der oberen Etage ist ein Konferenzraum für bis zu 60 Personen mit Terrasse geplant. „Wir wollen ein zweckmäßiges Gebäude, das mehrere Institutionen unter einem Dach vereint und die wichtige Rolle des Tourismus‘ für unser Land buchstäblich zementiert“, sagte Sylvia Bretschneider. Die Zusammenführung unterschiedlicher Funktionen an einem zentralen Ort wäre in der bisherigen Geschäftsstelle, die der Landestourismusverband seit 1992 angemietet hatte, nur eingeschränkt möglich gewesen. Das Haus des Tourismus soll ein fünfgeschossiger, gewinkelter Baukörper mit klarer Orientierung und Öffnung zum Wasser werden. Zentrum und gemeinsamer Ort der Begegnung werden sowohl das offene Treppenhaus als auch die Dachterrassen mit Blick über die Warnow sein. „Wir sehen ein klar strukturiertes, einladendes und effizientes Gebäude vor, das mit den Qualitäten seines Standortes nahe dem Wasser gekonnt umzugehen weiß. Ein Bau, der dem Selbstverständnis seines Bauherren, dem Landestourismusverband, entspricht“, sagte Architekt Stephan Bastmann. Die Energieversorgung des Hauses soll mit einem hohen Anteil an erneuerbaren Energien und möglichst auch unter Nutzung von Erdwärme abgesichert werden. Das Büro Bastmann + Zavracky entwirft und realisiert mit 14 Mitarbeitern in Rostock und Hamburg seit mehr als zwölf Jahren Gebäude in Norddeutschland, darunter öffentliche Bauten wie Schulen, Kulturbauten, Wohnungen sowie Vorhaben in Stadtplanung und Projektentwicklung. In Rostock verantwortete das Büro unter anderem das Kreuzfahrtterminal Warnemünde, die Forschungshalle der Universität und das Bundespolizeiamt. Das Bauprojekt zum Haus des Tourismus wird von der Entwicklungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (EGS) und dem Betrieb für Bau und Liegenschaften (BBL) betreut.

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Weihnachtsmarkt Rostock

11. Nov 2013

| Pressemitteilungen

Sanddornpunsch zum Meeresrauschen: Weihnachtsmärkte in Mecklenburg-Vorpommern

Vor imposanten Schlössern und Bäderbauten oder zwischen verwinkelten Backsteingassen alter Hansestädte: Bis kurz vor die Feiertage und manchmal auch darüber hinaus stimmen über 40 Weihnachtsmärkte in Mecklenburg-Vorpommern bei Sanddornpunsch, Riesenstollen und Rostocker Rauchwurst auf das nahende Weihnachtsfest ein. So können Besucher des größten Weihnachtsmarktes Norddeutschlands in Rostock in einem Riesenrad die weihnachtliche Hansestadt aus etwa 34 Meter Höhe bestaunen, in Güstrow einem tauchendem Weihnachtsmann beim Dekorieren eines Weihnachtsbaumes zuschauen oder im Stralsunder Gewölbekeller, dem größten im Ostseeraum, weihnachtliches Kunsthandwerk erwerben. Auf die Adventsmärkte auf den Inseln und im Landesinneren zieht es alljährlich etwa 2,5 Millionen Besucher vor allem aus Deutschland und Skandinavien. Im Unterschied zu anderen Regionen können die Besucher beim Glühweintrinken oft sogar Meerblick genießen oder seefahrende Weihnachtsmänner bestaunen. Das macht sie unverwechselbar und auch für eine längere Anreise lohnenswert. Im Folgenden sind einige Weihnachtsmärkte aufgezeigt, viele weitere sind im Veranstaltungskalender unter zu finden. Größter Weihnachtsmarkt Norddeutschlands in Rostock
Mit dem Gaffelschoner „Albert Johannes“ trifft am 30. November der Weihnachtsmann samt Märchenwaldkobold Krummbein, Ronja Räubertochter und dem gestiefelten Kater im Rostocker Stadthafen ein. Jazz-Klänge der Musikgruppe „The Marching Saints“ begleiten das Spektakel, mit dem der größte Weihnachtsmarkt Norddeutschlands eröffnet wird. Auf mehr als drei Kilometern Länge bringt der Weihnachtsmarkt bis zum 22. Dezember die historische Innenstadt zum Leuchten. Zu den Attraktionen gehören ein 34 Meter hohes Riesenrad, zahlreiche Fahrgeschäfte, eine so genannte Weihnachtsmann-Lounge, turmhohe Weihnachtsbäume aus der Rostocker Heide, eine Nordische Meile, Stände mit allerlei Leckereien und Spezialitäten sowie eine Weihnachtswerkstatt mit Kunsthandwerk im Rathaus. Eine besondere Stimmung verspricht auch der „Historische Weihnachtsmarkt“ im Klostergarten. Hier zeigen Handwerker ihre Kunst im Schneidern, Töpfern, Schnitzen, Schmieden, Filzen und anderen Techniken. Für junge Besucher gibt es ein Märchenzelt mit einer Fee, während sich die Größeren im Bogenschießen oder Axtwerfen versuchen können. Geöffnet hat der Rostocker Weihnachtsmarkt vom 28. November bis 22. Dezember jeweils von 10.00 bis 20.00 Uhr.
Weitere Informationen: Stralsund lädt zum Weihnachtsmarkt im Rathauskeller
Den Weihnachtsmarkt in der Welterbestadt Stralsund zeichnet das Flair lebendig gebliebener Hanse-Geschichte aus. Eine Besonderheit des Stralsunder Weihnachtsmarktes vom 28. November bis 22. Dezember ist die Präsentation zahlreicher Handwerker, Künstler und Händler unter dem Rathaus – im mit 1.500 Quadratmeter größten Gewölbekeller des gesamten Ostseeraums. Besucher können unter anderem Glaskugeln bemalen oder den Geschichten der am Spinnrad sitzenden Wollfee lauschen. Hier geht es immer etwas ruhiger als auf dem Neuen Markt mit vielen Ständen und Fahrgeschäften zu. Den besten Überblick bietet die Aussicht von der Spitze der Marienkirche, die über den Weihnachtsmarkt bis hin zur Rügenbrücke reicht. Der Weihnachtsmarkt hat montags bis donnerstags von 11.00 bis 20.00 Uhr, freitags und samstags bis 22.00 Uhr (Rathauskeller bis 20.00 Uhr) und sonntags von 11.30 bis 20.00 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen: Greifswalder Weihnachtsmarkt vom 29. November bis 21. Dezember
In der altehrwürdigen Universitätsstadt Greifswald findet vom 29. November bis 21. Dezember ein historischer Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz statt. Die Kunsthandwerker beziehen im Rathauskeller ihr Domizil, wo Gäste die eine oder andere Geschenkidee finden können. Höhepunkte sind die Ankunft des Weihnachtsmannes auf einem Segelschiff, ein Lampionumzug sowie Nachtwächterführungen durch die weihnachtlich geschmückte Hansestadt. Der Greifswalder Weihnachtsmarkt, der jährlich rund 50.000 Gäste anzieht, hat täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr (freitags und samstags bis 21.00 Uhr) geöffnet.
Weitere Informationen: Weihnachten an der Kaikante: Der Wismarer Weihnachtsmarkt
Stilvoll eingerahmt vom hell erleuchteten Rathaus, der Wasserkunst und den alten Giebelhäusern wird auf dem historischen Wismarer Marktplatz der traditionelle „Wismarer Weihnachtsmarkt“ stattfinden. Eine besondere Faszination geht von ihm aus, gehört er doch zu den schönsten in Mecklenburg-Vorpommern. Ein reichhaltiges Angebot an weihnachtlichen Waren und Geschenkideen wie Weihnachtsbaumschmuck, Spielzeug, Holzarbeit und Kerzen erwartet den Besucher. Handwerk zum Schauen und Anfassen wie Glasbläserei, Kunstschmiedearbeiten, Brot aus dem Steinbackofen, Räucherfisch aus Wismar und vieles mehr wird angeboten. Darüber hinaus sind Weihnachtsartikel aus Thüringen und dem Erzgebirge zu finden. Am 14. und 15. Dezember 2013 wird zudem zum 18. Wismarer Kunstmarkt in die Kirche Sankt Georgen eingeladen. Dort zeigen Künstler und Kunsthandwerker der Region ihre Werke, darunter Fotografien, Keramik, Webearbeiten, Schmuck, Flechtwerk- und Textilarbeiten.
Weitere Informationen: Schweriner Weihnachtsmarkt – „Der Stern im Norden“ leuchtet bis zum Jahresende
Der Schweriner Weihnachtsmarkt stimmt rund um den imposanten Backsteindom und die historischen Plätze der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns auf das Weihnachtsfest ein. Vom 25. November bis zum 30. Dezember 2013, also länger als in den meisten anderen Orten, verwandeln sich die Altstadtgässchen in eine weihnachtliche Bummelmeile, auf der knapp 800.000 Besucher zum Flanieren erwartet werden. Eine Eislaufbahn auf dem Pfaffenteich, eine Glühweinpyramide, eine Krippen-Ausstellung, eine Märchenstraße, die zahlreichen Karussells sowie ein Riesenrad garantieren winterlichen Spaß für die ganze Familie. Glanzlicht in der Landeshauptstadt ist ein mit mehr als 10.000 Lichtern geschmückter Weihnachtsbaum. Der Schweriner Weihnachtsmarkt hat sonntags bis donnerstags von 11.00 bis 20.00 Uhr geöffnet, freitags und samstags bis 21.00 Uhr. Am 24. und 25. Dezember hat der Markt geschlossen.
Weitere Informationen: Ein weiterer Höhepunkt im vorweihnachtlichen Schwerin ist der Kunst- und Handwerkermarkt „wintersonnenWERKE“ am 21. und 22. Dezember im Freilichtmuseum Schwerin-Mueß. Dabei stellen zwischen 10.00 und 18.00 Uhr rund 30 professionelle Künstler- und Kunsthandwerker ihre Arbeiten aus.
Weitere Informationen: Weihnachtsshopping in Karls Erlebnis-Dorf in Rövershagen
Karls Erlebnis-Dorf in Rövershagen bei Rostock lädt vom 9. November bis 24. Dezember im Rahmen des zweiten Erlebnis-Winters zum Weihnachtsshopping in seine Winterscheune. In uriger Atmosphäre erwarten Besucher ein prachtvoll geschmückter Weihnachtsbaum, eine wärmende Kaminecke zum Wohlfühlen, selbstgebackene Stollen, Plätzchen aus der Weihnachtsbäckerei und leckere Wintermarmelade. Während sich die etwas Größeren an einer Tasse heißem Erdbeer-Glühwein aufwärmen, können die Kleinen in Karls Kreativwerkstatt Geschenke für Weihnachten basteln. Am 21. Dezember eröffnet auf dem Areal zudem die elfte Eiszeit, die den Titel „Expedition ins ewige Eis“ trägt und auf fast 4.000 Quadratmetern eine Eislandschaft mit Skulpturen, beeindruckenden Lichteffekten und stimmungsvoller Musik zur Schau stellt. Geöffnet hat Karls täglich von 8.00 bis 19.00 Uhr, der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen: 4. Weihnachtsmarkt auf Schloss Ralswiek auf der Insel Rügen
Zum vierten Mal lädt Ralswiek auf Rügen zu einem Weihnachtsmarkt im historischen Ambiente des Schlosses. Am Samstag, den 21. und am Sonntag, den 22. Dezember 2013 bieten Kunsthandwerker und Händler aus der Region jeweils ab 11.00 Uhr Holzspielzeug, Imkereiprodukte, Fotografien, Adventsfloristik, Seifen, Weihnachts- und Winterdekoration und vieles mehr feil. Darüber hinaus lockt die hauseigene Konditorei mit süßen Düften, selbstgebackenem Christstollen und Baumkuchenecken. Wer wetterfest ist, kann eine Kutschfahrt vom Schloss ins malerische Dörfchen Ralswiek unternehmen.
Weitere Informationen: Tauchende Weihnachtsmänner in Güstrow
In der Ernst-Barlach-Stadt Güstrow läutet der Natur- und Umweltpark Güstrow am 1. Dezember ab 10.00 Uhr die Adventszeit mit einem tauchenden Weihnachtsmann im „Aqua-Tunnel“ ein, der unter Wasser einen Weihnachtsbaum dekorieren wird. Daneben warten weihnachtliche Bastelangebote auf kleine Gäste. Der Güstrower Weihnachtsmarkt vor der klassizistischen Fassade des Güstrower Rathauses lädt zudem in der Zeit vom 6. bis 17. Dezember zu einem Bummel zwischen Lagerfeuer, Glühwein und regionalen Produkten ein.
Weitere Informationen: , Barocker Adventsmarkt in Ludwigslust am ersten Adventswochenende
Vom 28. November bis 1. Dezember werden die Besucher des Adventsmarktes am Alexandrinenplatz in Ludwigslust und damit in der jüngsten Barockstadt Deutschlands zurück ins 18. Jahrhundert versetzt. Schausteller flanieren in Gewändern aus alten Zeiten vor dem märchenhaften Schloss auf dem kleinen Markt. Vorweihnachtliche Leckereien nach alten Rezepten, Weihnachtssingen, ein traditioneller Nussknacker-, Bauern- und Kunsthandwerkermarkt sowie ein Märchenwald runden die Zeitreise ab. Der Ludwigsluster Weihnachtsmarkt hat am 28. November von 14.00 bis 20.00 Uhr, am 29. und 30. November von 11.00 bis 21.00 Uhr und am 1. Dezember von 15.00 bis 21.00 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen: , 2. Weihnachtsmarkt im Landgestüt Redefin vom 6. bis 8. Dezember
Zum zweiten Mal lädt das Landgestüt Redefin vom 6. bis 8. Dezember zum so genannten Gestütsweihnachtsmarkt ein. Neben historischen Ständen, einer Open-Air-Bühne und Weihnachtsmusik gibt es einen Laternenumzug, einen Streichelzoo und einen Forst- und Holzlehrpfad für Kinder sowie Glühwein und Feuerzangenbowle für die Eltern. Geöffnet hat der Weihnachtsmarkt in Redefin am 6. Dezember von 15.00 bis 20.00 Uhr, am 7. Dezember von 11.00 bis 22.00 Uhr und am 8. Dezember von 11.00 bis 18.00 Uhr.
Weitere Informationen: Weberglockenmarkt in Neubrandenburg mit Glockenstube
Der historische Weberglockenmarkt in der Innenstadt Neubrandenburgs zeichnet sich durch seinen nostalgischen Charakter, seine Schlichtheit sowie zahlreiche Familienangebote aus. Vom 28. November bis zum 22. Dezember 2013 locken Stände mit Kunsthandwerk und kulinarischen Spezialitäten vom Ofenbrot bis zum Glühwein. Außerdem können die Gäste eine Weihnachtsbühne mit Musik und Theater sowie Fahrgeschäfte bestaunen. In der Glockenstube in der Turmstraße befindet sich ein Aktionszentrum für Kinder und Familien. Hier können Märchen geschaut und Geschenke gebastelt werden. Täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr (freitags und samstags bis 21.00 Uhr) kann der Neubrandenburger Weberglockenmarkt besucht werden.
Weitere Informationen: Größte Feldsteinscheune Deutschlands lockt zum Advent in die Mecklenburgische Seenplatte
Seit mehr als 20 Jahren zieht auf dem Mecklenburger Adventsmarkt der Duft von Pfefferkuchen, interessanten Glühweinkreationen und Plätzchen durch die Scheune Bollewick nahe Röbel (Müritz). Liebevoll dekorierte Stände verführen dabei zu einem Besuch bei Künstlern, Hand- und Kunsthandwerkern auf zwei Etagen. Umgeben von einer anheimelnden Atmosphäre entsteht vor den Augen der Betrachter Bernstein-, Holz- und Silberschmuck oder Blei- und Tiffanyverglasung. Daneben wird gefilzt, geräuchert, gedrechselt, und es besteht die Möglichkeit Sanddornprodukte zu verkosten oder das Entstehen von Glasschmuck zu bestaunen. Bei Kindern begehrt ist das Gestalten von Pfefferkuchenhäuschen und der Weihnachtsmannwunschbriefkasten. Der Markt hat an den ersten drei Adventswochenenden von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet und kostet sechs Euro Eintritt (Kinder bis 16 Jahre frei).
Weitere Informationen: , Binzer Weihnachtsmarkt „Engel, Licht & Meer“ im Kerzenschein
Das Ostseebad Binz, bekannt für seine weißen Häuser im Stil der Bäderarchitektur, erstrahlt auch in der Vorweihnachtszeit in hellem Glanz. An vielen Stellen im festlich geschmückten Ort begrüßen mannshohe weiße Engelsfiguren die Besucher. Bereits ab dem ersten Advent verwandelt sich der Binzer Kurpark jeden Abend in eine zauberhafte Winterwunderlandschaft, die durch tausende Lichter in Bäumen und Sträuchern erhellt wird. Vom 12. bis 15. Dezember 2013 findet vor dieser einmaligen Kulisse der Binzer Weihnachtsmarkt „Engel, Licht & Meer“ statt. Kunsthandwerker, Künstler und Gastronomen der Insel laden vier Tage lang zum Besuch des kleinen, aber feinen Marktes ein. Kinder dürfen sich auf das Ponyreiten, eine Fahrt mit der Kindereisenbahn oder dem Karussell freuen. Eher besinnlich geht es an der lebenden Krippe zu, wo jeden Nachmittag die Weihnachtsgeschichte vorgelesen wird. Auf der Bühne im Kurpark erklingen zum Bummel über den Weihnachtsmarkt sowohl klassische Töne als auch Schlager und traditionelle Weihnachtslieder. Der Binzer Weihnachtsmarkt hat am 12. Dezember von 16.30 bis 20.00 Uhr, am 13. und 14. Dezember von 14.00 bis 20.00 Uhr und am 15. Dezember bis 19.00 Uhr geöffnet.
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Golfen vor Schlosskulisse in Lohme auf Rügen

08. Nov 2013

| Pressemitteilungen

+++ Meck-Pomm Short News November +++

In Lohme auf der Insel Rügen entsteht eine neue 9-Loch-Golfanlage. Der Golfplatz ist eine Erweiterung des Hotels Schloss Ranzow, das bisher eine Übungsanlage mit Driving-Range, Putting Green, Pitching-Range und drei Übungsbahnen betrieben hat. Die Kosten des Golfplatzes belaufen sich auf knapp 800.000 Euro, von denen rund 350.000 Euro aus Landesmitteln finanziert werden. Die Eröffnung ist für Sommer 2014 geplant. Mecklenburg-Vorpommern lockt mit 16 Golfplätzen zwischen Ostsee und Seenplatte immer mehr Golfurlauber auf  Nordosten. Wurden 2006 noch rund 260.000 Übernachtungen von Golfspielern im Nordosten gezählt, sind es laut Landesgolfverband inzwischen ca. 400.000 pro Jahr. Fast die Hälfte aller im Nordosten gespielten Runden kann Touristen zugeordnet werden. Weitere Informationen: ,

+++ 6. Hans Werner Richter Literaturtage vom 14.-16. November auf Usedom +++


Unter dem Leitthema „Intellektuelle in Literatur und Gesellschaft“ werden vom 14. bis zum 16. November in Bansin auf der Insel Usedom die 6. Hans Werner Richter Literaturtage veranstaltet. Einer der Höhepunkte ist die Lesung eines der bekanntesten deutschen Gegenwartsautoren, Christoph Hein, am 14. November. Er liest ab 19.30 Uhr im Bansiner Haus des Gastes aus seinen beiden Romanen „Weiskerns Nachlass" und „Vor der Zeit" und steht anschließend zum Gespräch zur Verfügung. Auf einer Inselrundfahrt am 15. November stellt zudem Pfarrer Martin Bartels verschiedene Lebensstationen des Literaten Hans Werner Richter vor. Weitere Programmpunkte sind ein Wissenschaftliches Kolloquium sowie Diskussionen und Vorträge zum Leitthema. Unter dem Motto „Wellness für den Geist" reihen sich die Literaturtage in den Angebotsreigen der Usedomer Wellnesstage (2. November bis 1. Dezember) ein. Weitere Informationen:

+++ Festspiele MV: Igor Levit ist „Preisträger in Residence“ 2014 +++


Der russische Pianist Igor Levit ist im kommenden Jahr „Preisträger in Residence“ bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Seine künstlerische Bandbreite wird der erst 26-jährige Musiker in rund 20 Konzerten mit hochkarätigen Kammermusikpartnern, renommierten Orchestern und Dirigenten beweisen. Nach Geigern, Cellisten, einem Trompeter und einem Klarinettisten ist er der erste Pianist in der Reihe der „Preisträger in Residence“ bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Das Gesicht des vergangenen Festspielsommers war der österreichische Klarinettist Matthias Schorn. Weitere Informationen:

+++ „hinterland“ lockt: Marktplatz für Kunst, Mode und Handwerk in Mestlin +++


Nach einer erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr lädt der Kunsthandwerkermarkt „hinterland“ vom 15. bis 17. November erneut ins mecklenburgische Mestlin ein. 25 Künstler gestalten an diesem Wochenende im Kulturhaus des einstigen DDR-Musterdorfes einen Markplatz für Kunst, Mode, Handwerk und Design. Neben individuell gefertigten Produkten aus Metall, Textil, Papier oder Porzellan werden auch Schmuck, Florales sowie Gewebe präsentiert und verkauft. Ein Kinderkino, Puppenspiele und ein Mitmachzirkus sprechen zudem jüngere Gäste an. Frisch zubereitete Speisen mit regionalen Produkten sorgen für die kulinarische Untermalung. Weitere Informationen:

+++ Ferienkatalog 2014 für die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst erschienen +++


Der 220 Seiten umfassende Ferienkatalog für die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst sowie die Boddenregion startet mit 100.000 Exemplaren in die neue Saison 2014. Lust auf die schönste Zeit des Jahres, auf romantische Fischer- und Künstlerorte wie Ahrenshoop und Wustrow und auf den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft machen über 2.000 Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und -häuser sowie ein Fischland-Darß-Zingst-ABC mit wissenswerten Informationen rund die Halbinsel. Das Gastgeberverzeichnis 2014 wird in Kürze auch als E-Book zum Download sowie als Online-Blätterversion (PDF) auf www.fischland-darss-zingst.de verfügbar sein. Erhältlich ist der Ferienkatalog 2014 in allen Kurverwaltungen und Touristinformationen der Region und kann außerdem über den Tourismusverband Fischland-Darß-Zingst unter der Rufnummer 038324 6400 oder auf www.fischland-darss-zingst.de bestellt werden. Weitere Informationen:

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Cover Jugendreisekatalog, Titel: Monatge Werk3 mit Foto von TMV/Roth

30. Okt 2013

| Pressemitteilungen

Afrika-Forscher werden oder auf Wolfsspuren wandeln: Neuer Jugendreisekatalog für Mecklenburg-Vorpommern macht 135 Angebote für Klassen und Gruppen

Planwagen-Trekkingtour durch den Müritz-Nationalpark, Robben-Forschungsfahrt vor Rügen oder Wikinger-Paddelerlebnis auf der Peene – pünktlich zur Planung der Klassenfahrten für das Schuljahr 2014/15 ist der neue Jugendreisekatalog „Auf nach Meck-Pomm“ erschienen. In der zehnten Auflage der Broschüre sind mehr als 135 Angebote für Klassenfahrten und Jugendreisen in den Nordosten Deutschlands verzeichnet, die auch im Internet unter  zu finden sind. Insgesamt stellen sich 85 Jugendübernachtungsstätten sowie 37 Erlebnispartner mit Angeboten vor. Alle im Katalog vorgestellten Einrichtungen beteiligen sich am Qualitätsmanagement Kinder- und Jugendreisen Deutschland (QMJ) und bieten damit geprüfte Qualität. Im Mittelpunkt steht das Thema „Lernen an einem anderen Ort“. So werden Lehrern, Eltern und Erziehern 135 Offerten gemacht, den Unterricht in den Nordosten zu verlegen, zumindest für ein paar Tage. Der Schwerpunkt hierbei liegt auf zoopädagogischen Angeboten: Zehn Einrichtungen zwischen Ostseeküste und Seenplatte, darunter das Darwineum in Rostock, der Vogelpark Marlow oder das Ozeaneum in Stralsund, stellen ihre Angebote vor. So können Kinder ab der 5. Klasse beispielsweise Afrika-Forscher des Darwineums werden. Dabei erhalten sie einen Forschungsauftrag, der erfüllt werden muss, und bei richtiger Lösung mit einer Urkunde prämiert wird. Der Natur- und Umweltpark in Güstrow lädt derweil zu Wolfswanderungen ein. Dabei können Kinder und Jugendliche auch bei den Fütterungen der Vierbeiner dabei sein und viel über das Leben im Rudel lernen. Neben neuen Themen gibt es auch in diesem Jahr wieder eine Reihe von Aktivitätsangeboten aus den Rubriken „Natur und Umwelt“, „Land und Geschichte“, „Bewegung und Spaß“ sowie „Teambildung und Prävention“. Zudem finden sich im Katalog zahlreiche mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gestaltete „Gut drauf“-Angebote, mit denen die gesundheitliche Situation von Jugendlichen im Alter von zwölf bis 18 Jahren nachhaltig verbessert werden soll. Unter dem Motto „Gut drauf – bewegen, entspannen, essen – aber wie!“ können Kinder- und Jugendliche etwa im „Schawi Sport- und Jugendhotel“ in Lubmin auf der Insel Usedom einen Schnupper-Surfkurs machen oder im „NoHotel Hostel Dranske“ auf der Insel Rügen an einer Beacholympiade teilnehmen. Kinder- und Jugendreisen nach Mecklenburg-Vorpommern entwickelten sich im Jahr 2012 leicht positiv. Nach Auswertung des ersten Halbjahres und der Hauptsaison geht der Landestourismusverband davon aus, dass bis Jahresende ein Plus von zwei Prozent und eine Gesamtübernachtungszahl von rund 2,8 Millionen zu erwarten sind. Dies entspricht rund zehn Prozent aller touristischen Übernachtungen in Mecklenburg-Vorpommern. Der Katalog, der eine Auflage von 40.000 Exemplaren hat, kann kostenlos unter der Rufnummer 0381 40 30 500 bestellt werden und ist unter  auch online abrufbar.

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"MV Tourismus-News" November, Screenshot

25. Okt 2013

| Pressemitteilungen

„MV Tourismus-News“ für November auf Sendung

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, gut informiert mit den „MV Tourismus-News“ – anbei erhalten Sie den Link für die November-Ausgabe des Kurznachrichtenblockes. Darin erfahren Sie Wissenswertes über das Urlaubsland und bekommen Tipps für Veröffentlichungen, Recherchen und vielleicht auch für Ihren nächsten Urlaub zwischen Ostsee und Seenplatte. Themen der aktuellen Ausgabe sind:

  • Kurzurlaub zum kleinen Preis: 209 Herbst- und Winter-Angebote locken Gäste in den Nordosten

  • Wellness-Tage auf Usedom

  • Wanderherbst auf der Insel Rügen

  • Top-Urlaub in MV: Deutschlands beliebtester Bade- und Wellnessort sowie Deutschlands bestes Ferienhaus liegen in Mecklenburg-Vorpommern

  • Meck-Pomm Familienkalender für das Urlaubsjahr 2014 erschienen

  • "Zu Tisch bei Freunden" lädt ins Mecklenburger Parkland ein

  • Motel One eröffnet in Rostock


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Die neue Kultur- und Erlebniskarte für Mecklenburg-Vorpommern

25. Okt 2013

| Pressemitteilungen

Neue Kultur- und Erlebniskarte für das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern

Den Weg zu Museen, Schlössern und kulinarischen wie auch musikalischen Veranstaltungsorten weist eine neue Kultur- und Erlebniskarte für das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern, herausgegeben vom Landestourismusverband. Mit der übersichtlichen Karte finden Interessierte auf einen Blick Wege zu insgesamt 55 sehenswerten Plätzen und geschichtsträchtigen Gebäuden sowie Informationen zu kulturellen und sportlichen Höhepunkten. Die Kultur- und Erlebniskarte richtet sich sowohl an Urlauber, die interessante und spannende Ausflugs- und Veranstaltungstipps zwischen Ostseeküste und Seenplatte finden möchten, als auch an Einheimische, die beispielsweise bisher unbekannte Ausflugsziele in der Umgebung suchen. Dazu Sylvia Bretschneider, Präsidentin des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern: „Die Karte ist ein wunderbarer Wegweiser gerade in die bisher weniger entdeckten Regionen und gibt zugleich gute Anreize für einen Besuch in Mecklenburg-Vorpommern.“ Die Karte hat eine Gesamtauflage von 150.000 Exemplaren und ist neben der deutschsprachigen Variante auch auf Schwedisch, Dänisch, Niederländisch und Englisch erhältlich. Den Schwerpunkt der Kultur- und Erlebniskarte bilden kulturelle Veranstaltungsorte und Naturschauplätze in Mecklenburg-Vorpommern. So werden Gäste etwa zum Molli-Bahnhof in Bad Doberan navigiert, von wo sie mit der gleichnamigen Schmalspurbahn über Heiligendamm in das Ostseebad Kühlungsborn fahren können. Darüber hinaus lotst die Karte Interessierte zu romantischen Pfaden in Mecklenburg-Vorpommern und zu Veranstaltungsorten der anlässlich des 240. Geburtstages von Caspar David Friedrich gegründeten Initiative „Natürlich romantisch“. Weiterhin sind Veranstaltungsorte des Schweriner Kultur- und Gartensommers dargestellt, wird Wissenswertes zum Gedenkatelier des Malers Otto Niemeyer-Holstein im Ostseebad Koserow auf Usedom erzählt und über Aktivthemen wie Radfahren, Wandern, Reiten oder Wassersport im nordöstlichen Urlaubsland informiert. Die Kultur- und Erlebniskarte kann beim Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern unter der Rufnummer +49 (0)381 40 30 500 oder per E-Mail unter info@auf-nach-mv.de kostenlos bestellt werden. Weitere Informationen: www.auf-nach-mv.de

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