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Tourismuspreisträger 2014: Horst Rahe

20. Nov 2014

| Pressemitteilungen

„Branchenrevolutionär“ Horst Rahe mit Tourismuspreis Mecklenburg-Vorpommern geehrt

Der in diesem Jahr zum fünften Mal verliehene Tourismuspreis Mecklenburg-Vorpommern geht an den Unternehmer Horst Rahe, geschäftsführender Gesellschafter der Deutschen Seereederei Rostock (DSR). Mit dem Preis würdigt die Branche das mehr als 20 Jahre währende, außergewöhnliche Engagement des als „Branchenrevolutionär“ bezeichneten Unternehmers für die Tourismusentwicklung im Nordosten. Horst Rahe nahm den von der DKB gestifteten Tourismuspreis in Form einer vom Bildhauer Thomas Jastram gestalteten Plastik des Heiligen Christophorus, dem Schutzpatron der Reisenden, im Rahmen des 24. Tourismustages in Rostock aus den Händen von Jürgen Seidel, Präsident des Landestourismusverbandes, entgegen. „Horst Rahe hat Leuchttürme gebaut, die touristische Welt verändert und bereichert. Er hat einen großen Teil dazu beigetragen, dem ostdeutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern und seiner sich neu findenden Tourismuswirtschaft nach 1990 deutschlandweit Wahrnehmung und einen guten Ruf zu verschaffen. Er hat für Tausende touristische Jobs gesorgt, den Menschen Stolz und Selbstbewusstsein gegeben und nicht nur über die 1999 gegründete Horst-Rahe-Stiftung Kultur und junge Talente im Land gefördert“, betonte Jürgen Seidel in seiner Laudatio auf den 75-jährigen Preisträger. Überdies sei Mecklenburg-Vorpommern zur Keimzelle der wesentlichen Ideen und Innovationen geworden, an denen Rahe maßgeblich beteiligt gewesen ist. Angefangen bei den „Aida“-Kreuzfahrtschiffen, über die „Arosa“-Flusskreuzfahrtschiffe bis zur „arcona“-Hotelgruppe sind Unternehmen entstanden, die ihren Hauptsitz in der Hansestadt Rostock halten und mit ihren Geschäften auch in andere Tourismusregionen expandieren. Ebenso zählen zu Rahes touristischer Leistungsbilanz vier „Arosa“-Resorts von Sylt bis Kitzbühel, die Hamburger Jacob Gruppe oder das Hotel Neptun in Warnemünde, das unter seinem Mitwirken vom DDR-Renommee-Hotel in ein bis heute erfolgreiches Haus überführt wurde. Zuletzt sorgte Rahe mit der Entwicklung der „a-ja“-Hotels für Aufsehen. Das erste Haus der Kette wurde im vergangenen Jahr in Warnemünde eröffnet, weitere folgen bis 2016 in Grömitz, Bad Saarow und Ruhpolding. Im Jahr 1993 hatte Rahe gemeinsam mit seinem Partner Nikolas Schües das auf Handelsschifffahrt ausgerichtete, ehemalige DDR-Kombinat Deutsche Seereederei von der Treuhand übernommen und umgebaut. Um die damals massiven Einbrüche im Reedereigeschäft auszugleichen, setzte er auf neue Aktivitäten und baute die Bereiche Immobilien, Hotellerie und Kreuzfahrten auf, während die Schifffahrt unter dem Dach anderer Unternehmen weiterlebte. Das erste Schiff der mittlerweile zehn Kreuzliner umfassenden „Aida“-Flotte wurde 1996 in Dienst gestellt und begründete eine beispiellose Entwicklung des mittlerweile zum US-Konzern Carnival gehörenden Unternehmens. Die Marke „Arosa“ mit inzwischen elf Schiffen und vier Ferienresorts wurde im Jahr 2009 aus der DSR ausgegliedert, die Arkona-Hotels (heute: arcona) folgten im Jahr 2001. Für die in der Firmengruppe der DSR verbliebenen Tourismusaktivitäten wurde kürzlich mit Richard Vogel ein neuer Geschäftsführer und Anteilseigner präsentiert. Horst Rahe fungiert weiterhin als Aufsichtsratschef der Firmen mit insgesamt 1.500 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 150 Millionen Euro sowie als geschäftsführender Gesellschafter der übergeordneten Holding Deutsche Seereederei. „Ich bin immer von der Marktseite gekommen und habe mich nicht nur damit befasst, was die Menschen sich wirklich wünschen, sondern vor allem, was sie auch bezahlen können und ob es auch nachhaltige Märkte sind. Das heißt auch, dass ich gesellschaftspolitische Trends, demografische Entwicklungen und ähnliche Dinge in Betracht gezogen habe“, erklärte Horst Rahe den Hintergrund für sein unermüdliches Wirken. Ehrennadeln gehen an drei Lebensretter und eine Usedomer Hoteldirektorin
Neben dem Tourismuspreis wurden beim Tourismustag auch drei Ehrennadeln des Tourismusverbandes MV vergeben: Diese erhielten Petra Bensemann, Hoteldirektorin im „Das Ahlbeck“ auf der Insel Usedom, das langjährig für die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) tätige Ehepaar Ute und Volkmar Goltz sowie der 18-jährige DRK-Rettungsschwimmer Lucas Gerber. Petra Bensemann ist seit 1994 ohne Unterbrechung in verschiedenen Funktionen des Tourismusverbandes Insel Usedom tätig. Sie gehört zu den Gründungsmitgliedern des heutigen Fördervereins Usedomer Musikfreunde, wo sie seit 19 Jahren im Vorstand agiert. Weiterhin ist sie Initiatorin der Wellnesstage auf Usedom und fördert die deutsch-polnischen Beziehungen. Ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement bewältigt sie neben den Aufgaben als Direktorin im Hotel „Das Ahlbeck“. Ute (67) und Volkmar Goltz (78) waren mehr als 40 Jahre lang als Rettungsschwimmer auf der Insel Poel aktiv. Jedes Jahr kam das Sportlehrerpaar aus Ludwigsfelde bei Berlin für drei Wochen auf die Insel in der Wismarbucht, um sich in den Dienst der DLRG zu stellen. Ihr Einsatz ging über den lebensrettenden Dienst am 500 Meter langen Strandabschnitt am Schwarzen Busch hinaus: Viele Poeler Generationen haben bei Ute und Volkmar Goltz das Schwimmen gelernt. Lucas Gerber trat im Alter von 13 Jahren in die DRK Wasserwacht Bad Doberan ein. Seit 2011 verbringt er viele freie Tage auf den Rettungstürmen in Heiligendamm und Nienhagen. Er hat die meisten Strandeinsätze aller dortigen Rettungsschwimmer absolviert und zwei Menschenleben gerettet. Zudem ist er erfolgreicher Wettkampfschwimmer. Regelmäßig leistet er Dienst im Moorbad Bad Doberan, wo er im jungen Lebensalter von 18 Jahren bereits die Wachleitung übernimmt. Weitere Informationen: Foto-Download: Träger des Tourismuspreises Mecklenburg-Vorpommern 2010:   Professor Gottfried Kiesow (†), Vorstandsvorsitzender der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Aktionsgemeinschaft „Freier Himmel“ e. V. 2011:   Professor Michael Succow, Biologe, Agrarforscher und Träger des Alternativen Nobelpreises 2012:   Dr. Matthias von Hülsen, Intendant Festspiele Mecklenburg-Vorpommern,  Dr. Wolfgang Bordel, Intendant Theater Anklam 2013:   Jost Reinhold, Gründer Jost-Reinhold-Stiftung und Unternehmer 2014:   Horst Rahe, Unternehmer und geschäftsführender Gesellschafter der Deutschen Seereederei Rostock

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Anreiseverkehrsmittel Mecklenburg-Vorpommern (Quelle: F.U.R. Reiseanalyse 2014, Repro: TMV)

20. Nov 2014

| Pressemitteilungen

Tourismusverband: MV muss Verkehrssituation mit mehr Mut und Klarheit gestalten und verbessern

Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern hat Bund und Land zu einer besser koordinierten und effektiveren Verkehrspolitik mit mehr Mut, Klarheit und Konzept aufgerufen. „Mobilität ist eine der zentralen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte. Als mehrheitlich ländlich geprägte Region mit hohem Tourismusaufkommen dürfen wir nicht den Mangel verwalten, sondern müssen Möglichkeiten schaffen und gestalten“, erklärte Verbandspräsident Jürgen Seidel auf dem 24. Tourismustag des Landes Mecklenburg-Vorpommern, zu dem sich unter dem Titel „Nachhaltige Mobilität im Spannungsfeld von Tourismus und Alltagsverkehr“ rund 250 Branchenvertreter versammelten. Im Kern läge die Herausforderung bei der Vermittlung zwischen derzeit 1,6 Millionen Einwohnern und jährlich mehr als elf Millionen Übernachtungsgästen sowie rund 70 Millionen Tagestouristen aus MV oder anderen Bundesländern. Zudem sei neben den demografischen Veränderungen auch der ökologische Wandel zu bewältigen. Dabei sei auch die Tourismusbranche aufgerufen, stärker nach vernetzten, umweltverträglichen und möglichst förderfähigen Pilotprojekten in Modellregionen zu schauen. Gerade geografisch abgegrenzte Regionen wie Inseln oder Halbinseln würden sich dafür gut eignen, erklärte Seidel, der das Präsidentenamt am 21. November 2014 turnusmäßig an Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider übergibt und als Vorsitzender des Landestourismusverbandes weiter agiert. „Wir verstehen uns touristisch als eine der Top-Regionen Europas – in der Frage der Erreichbarkeit und Verkehrsanbindung aber sind wir nur Mittelmaß. Das ist ein handfester Nachteil im Wettbewerb. Die Tourismusbranche steht vor der schwer lösbaren Aufgabe, Mecklenburg-Vorpommern weiter zu internationalisieren, aber aus dem Ausland nur mühsam erreichbar zu sein“, erklärte Seidel. Dem Urlaubsland mangele es an Zukunftssicherheit der Flughäfen genauso wie an der Anbindung an ein Luftverkehrsdrehkreuz, es fehlten touristisch relevante ICE- und IC-Linien und auf manche Insel oder Halbinsel sogar die Gleisanbindung. Auf einigen Straßen im Land oder auf dem Weg ins Land bestünden nach wie vor Nadelöhre und im Marina-Netz an der Außenküste noch entscheidende Lücken. Zudem seien andere ländlich geprägte Regionen bei der Entwicklung nachhaltiger Modellprojekte weiter als MV, fasste Seidel zusammen und verwies auf ein zum Tourismustag veröffentlichtes Diskussionspapier, das aus landestouristischer Perspektive zehn Punkte für mehr Mobilität in MV enthält. Dazu zählen:









































Konzept

  1. schnelle Fertigstellung eines integrierten Landesverkehrsplanes wie lt. Koalitionsvereinbarung vorgesehen (mit Leitlinien für eine ökonomisch, sozial und ökologisch nachhaltige Verkehrspolitik) im Sinne insbesondere der besseren Verzahnung der Alltags- und der touristischen Verkehre


Vernetzung

  1. bessere Vernetzung von Fernverkehr (Zug, Fernbus, Flugzeug) mit Regional- und Nahverkehr/ÖPNV mit Shuttle-Funktion; Auflegen eines Fernbus- bzw. Fernverkehrskonzeptes für das Land bzw. Berücksichtigung im Landesverkehrsplan


Straße

  1. Verbesserung der Erreichbarkeit des Landes über BAB durch u. a. zügigen  Lückenschluss A 14 Schwerin – Magdeburg (Bundesverkehrswegeplan) und Weiterbau A 20 in Schleswig-Holstein/Niedersachsen sowie mehrspurigen Anschlussstellen der A 20 an A 1 und später A 7;

  2. weiterer Ausbau Bundes- und Landesstraßennetz in Tourismusregionen wie z. B. B 96n auf Rügen (s. Bundesverkehrswegeplan), B96 in der Mecklenburgischen Seenplatte (s. Bundesverkehrswegeplan), Usedom, Fischland-Darß-Zingst und Mecklenburgische Ostseeküste


Luft

  1. idealerweise tägliche Fluganbindung des Flughafens Rostock-Laage an ein Luftverkehrsdrehkreuz in Deutschland und Etablieren von Shuttle-Verkehren in touristische Regionen; Überarbeitung des Luftverkehrskonzeptes mit klaren Aussagen für die touristisch relevanten Flughäfen Rostock-Laage und Heringsdorf/Usedom


Schiene

  1. ICE-/IC-Verkehre in kurzen Intervallen aus den Ballungsräumen in Deutschland in die größeren Städte des Landes MV (Rostock, Schwerin, Stralsund)




  1. mindestens saisonale regelmäßige Fernzuganbindung der touristischen Schwerpunktregionen


Wasser

  1. Herstellung eines funktionsfähigen Netzes von Marinas an der Außenküste von MV insbesondere durch Lückenschluss auf Fischland-Darß-Zingst




  1. Erhalt der touristischen Funktionsfähigkeit der Bundeswasserstraßen in MV


Touristisches Wegenetz

  1. Fertigstellung eines gebrauchsfähigen landesweiten Katasters zu den Rad-, Wander- und Reitwegen in MV sowie abgestimmter und strategischer Ausbau und Pflege des touristischen Wegenetzes trotz teils unterschiedlicher Zuständigkeit; Integration landesweiter Netzkonzepte in integrierten Landesverkehrsplan


Innovation

  1. Unterstützung von Pilotprojekten und Modellregionen zur Entwicklung vernetzter, nachhaltiger, zukunftsgerichteter und ökologisch verträglicher Verkehre in touristischen Schwerpunktregionen und in Entwicklungsregionen im ländlichen Raum unter Berücksichtigung von Entwicklungen wie alternative Antriebe (z. B. E-Mobilität), Car-Sharing-, Fahrdienst- und Shuttle-Systeme, ggf. kombiniert mit Gästekartenmodellen



Die Erreichbarkeit Mecklenburg-Vorpommerns und die Verkehrssituation innerhalb des Landes werden von vielen Urlaubsgästen seit längerem als schwierig eingeschätzt. So wird die Gesamtzufriedenheit laut repräsentativer Gästebefragung (Qualitätsmonitor) auf einer Skala von 1 bis 6 mit dem Durchschnittswert von 1,7 eingeschätzt, die Verkehrsanbindung und die öffentlichen Verkehrsmittel allerdings nur mit 2,1 bzw. 2,3. Ein knappes Viertel der Urlaubsgäste ist in Bezug auf die Verkehrsanbindung und Erreichbarkeit mäßig begeistert bis eher enttäuscht. Nach der „Untersuchung zur Erschließung des internationalen Flugtourismus für die neuen Bundesländer“ (dwif, 2013) erkennen 40 Prozent der ostdeutschen Tourismusorganisationen die Erreichbarkeit als eine Schwäche oder große Schwäche an, wobei insbesondere Berlin und Brandenburg als auch Teile Sachsens und Thüringens als vergleichsweise gut erreichbar gelten können. Vier von fünf Urlaubsgästen (83,8 Prozent) kommen laut Reiseanalyse 2014 der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (F. U. R.) mit dem PKW oder Wohnmobil nach Mecklenburg-Vorpommern. Acht Prozent wählen die Bahn – zum Vergleich: 2004 waren dies noch 12,1 Prozent. 6,1 Prozent nutzen den Bus zur Anreise, und jeweils nur 0,4 Prozent erreichen den Nordosten per Flugzeug oder Schiff. Jürgen Seidel sagte abschließend: „Die demografische Entwicklung wirkt sich auf die Mobilität vieler Menschen aus. Daraus entstehen neue Anforderungen für die Anbindung des Nordostens, denen sich Politik und Tourismusbranche gleichermaßen und noch stärker als bislang stellen müssen. Der Eindruck von Mecklenburg-Vorpommern darf nicht der einer entfernten oder abgehängten Region sein, sondern sollte dem eines vordenkenden und sich vernetzenden Landes mitten in Europa entsprechen. Wer touristisch als Schnellzug in die Zukunft rauschen und Grenzen überschreiten möchte, darf es nicht nur auf das Tempo und die Frequenz von Museumsbahnen bringen.“ zum Download:

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Übernachtungsentwicklung 2014 (Prognose), Quelle: Statistisches Landesamt MV, Repro: TMV

20. Nov 2014

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Jahresverlauf für Tourismusbranche weiter positiv

Gute Nachrichten vom 24. Tourismustag am 20. November 2014 in Rostock, wo Wirtschaftsminister Harry Glawe und der Präsident des Landestourismusverbandes, Jürgen Seidel, die Tourismuszahlen der ersten drei Quartale vorgestellt haben.  „Das Jahr entwickelt sich für die Tourismusbranche trotz der Fußball-WM und einem engen Ferienkorridor insgesamt sehr positiv – auch wenn in der Hauptsaison aufgrund des ähnlich gelagerten Sommerferienzeitraumes der Bundesländer weniger Zeit zum Reisen blieb. Dies stellte die Branche in der Hauptsaison vor enorme Herausforderungen, wie zeitweisen Staus oder einen in Teilen regelrechten Gästeansturm. Sie wurden mit großen Anstrengungen gemeistert. Zu einem erholsamen Urlaub  gehört auch eine weitgehend stressfreie An- und Abreise“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus, Harry Glawe, vor Ort. „Touristen, die allzu oft im Stau stehen, überlegen es sich zweimal, ob sie erneut nach Mecklenburg-Vorpommern kommen. Wer sich auf seinen Urlaubsort freut, will nicht auf dem Weg dorthin enttäuscht werden“, ergänzte Jürgen Seidel, der der Branche ein Lob für die in diesem Jahr neuerlich unter Beweis gestellte Leistungskraft und Wettbewerbsfähigkeit zollte. Leichte Steigerung: 24 Millionen Übernachtungen von Januar bis September Im Zeitraum von Januar-September wurden nach aktuellen Angaben des Statistischen Amtes insgesamt 24 Millionen Übernachtungen und 5,9 Millionen Ankünfte und registriert. Das entspricht einer Steigerung von 1,6 bzw. 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. „Im Jahresverlauf sieht es statistisch weiterhin gut aus. Gemessen werden wir bei unseren Gästen allerdings nicht an Übernachtungsrekorden, sondern an den Angeboten für unsere Gäste. Qualität und Vielfalt müssen stimmen. Hier müssen wir uns stetig weiterentwickeln", so Glawe weiter. Maßnahmen zur Saisonverlängerung im Fokus Der Wirtschafts- und Tourismusminister machte deutlich, dass insbesondere saisonverlängernde Maßnahmen in der neuen EU-Förderperiode 2014 bis 2020 unterstützt werden. „Das Ziel ist es, über das ganze Jahr hin attraktiv zu sein. Investitionen in die touristische Infrastruktur sind weiter notwendig, um im Wettbewerb weiter mithalten zu können und die Vor- und Nachsaison weiter zu stärken“, so Glawe weiter. Laut Jürgen Seidel kommt es zukünftig darauf an, im Bestand zu wachsen. „Neue Quartiere in den Größenordnungen früherer Jahre werden und wollen wir nicht mehr bekommen. Qualität, Innovation, Erreichbarkeit und ein weiter verbessertes Image sind die Zutaten für anhaltenden Erfolg.“ Herausforderung Ferienkorridor:  Mehr Verkehr und bis zu 70 Millionen Euro Verlust für Branche Die diesjährige Sommerferienregelung stellte die Tourismusbranche vor finanzielle Herausforderungen.  „Mit nur 71 Sommerferientagen fehlten durchschnittlich zehn Tage gegenüber den Vorjahren. Jeder wegfallende Ferientag bedeutet einen Verlust von bis zu 7 Millionen Euro.  In diesem Jahr sind dies rund 70 Millionen Euro Verlust für die Tourismusbranche im Land“, so Glawe weiter. Daher habe er sich in seiner diesjährigen Funktion als Vorsitzender der Wirtschaftsministerkonferenz für einen breiteren Ferienkorridor stark gemacht.  Im Ergebnis wurde auf der Kultusministerkonferenz eine durchschnittliche Sommerferienzeit von rund 85 Tagen für die Jahre 2018 bis 2024 festgelegt. „Dies ist ein wirklich guter Kompromiss. Das entlastet zwar die Verkehrsbedingungen auf den Straßen etwas, löst aber nicht die Herausforderungen, die sich aus der saisonal hohen Nachfrage für die Branche ergeben“, so Glawe. Nachhaltige Mobilität: Flexibilisierung der An- und Abreisetage Der Tourismustag stand in diesem Jahr unter dem Motto „Nachhaltige Mobilität im Spannungsfeld von Tourismus und Alltagsverkehr“. „Wichtig ist es, die Erreichbarkeit Mecklenburg- Vorpommerns und vor allem die Mobilität vor Ort besser und vor allem nachhaltig zu gestalten. Diskutiert wird dabei verstärkt die Einbeziehung mehrerer Transportmittel“, sagte Glawe. Als Beispiel nannte der Minister eine Kombination aus ÖPNV und Elektrorädern. Das von der Hochschule Wismar initiierte Projekt „inmod“ betrachtet insbesondere die Mobilität im ländlichen Raum. Die Rostock Card motiviert als Erlebnisticket zur Nutzung des ÖPNV und ermöglicht freien bzw. ermäßigten Eintritt in vielen Einrichtungen der Hansestadt und der Region. Neben der Unterstützung der Landesregierung ist auch eine stärkere Beteiligung der Branche notwendig. „Ich denke da beispielsweise an eine Flexibilisierung der An- und Abreisetage. Entgegen der üblichen Praxis können Gäste beispielsweise auch an einem Montag anreisen – möglich gemacht durch ein entsprechendes Angebot des Veranstalters“, betonte Glawe weiter. 25 Jahre nach dem Fall der Mauer: Erfolgreiche Entwicklung im Tourismus in MV Der Minister machte 25 Jahre nach dem Fall der Mauer auf die erfolgreiche Entwicklung der Branche aufmerksam. „Das Land hat viel in den Tourismus investiert. Was in den vergangenen Jahren  insbesondere entstanden ist, sucht bundesweit Seinesgleichen.“ Für wirtschaftsnahe Infrastrukturmaßnahmen wurden seit 1990 rund 2.600 Vorhaben bewilligt. Die Gesamtinvestitionen von rund 4,46 Milliarden Euro wurden mit rund 2,95 Milliarden Euro vom Wirtschaftsministerium bezuschusst. Die Mittel flossen vor allem in die gewerbliche Infrastruktur und auch in die touristische Infrastruktur, wie beispielsweise Radwege. Entwicklung 2014: Viele Reisegebiete im Plus, mehr ausländische Gäste, Hotellerie legt zu Die Reisegebiete Rügen/Hiddensee, Mecklenburgische Ostseeküste,  Westmecklenburg und Mecklenburgische Schweiz und Seenplatte lagen im Zeitraum Januar-September 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im Plus. Am stärksten stiegen die Ankünfte (+6,9%) und Übernachtungen (+5,3%) im Reisegebiet Westmecklenburg. Die Reiseregionen Vorpommern, Fischland-Darß-Zingst und Usedom haben im Zeitraum Januar-September 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Rückgänge zu verzeichnen. Die stärksten Rückgänge verzeichnete die Region Fischland-Darß-Zingst mit -5,8% bei den Ankünften und -4,0% bei den Übernachtungen. Die Hotellerie kann positive Zahlen vermelden. Im Zeitraum Januar bis September 2014 wurden rund  3.5 Millionen Ankünfte (+2,2%) und 10.7 Millionen Übernachtungen (+2,9%) gezählt. Erfreulich ist die Entwicklung im internationalen Bereich: Von Januar bis September haben rund 309.000 (+7,6%) Gäste aus dem Ausland – überwiegend aus Dänemark, Schweden, den Niederlanden und der Schweiz Mecklenburg-Vorpommern besucht. Sie verbrachten rund 858.000 Nächte im Land. Das entspricht einer Steigerung von 5,3 % im Vergleich zum Vorjahr.

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Weihnachtsmarkt Rostock

17. Nov 2014

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Maritim und historisch: Weihnachtsmärkte in Mecklenburg-Vorpommern

Sanddornpunsch, Rauchwurst und eine frische Meeresbrise: Bis kurz vor die Feiertage und manchmal auch darüber hinaus stimmen über 40 Weihnachtsmärkte in Mecklenburg-Vorpommern auf das nahende Weihnachtsfest ein. So können Besucher des größten Weihnachtsmarktes Norddeutschlands in Rostock erstmals in einem über 80 Meter hohen Aussichtsturm, dem „City-Skyliner“, das adventliche Geschehen zu Wasser und zu Land überblicken, in Güstrow einem tauchenden Weihnachtsmann beim Dekorieren eines Weihnachtsbaumes zuschauen oder im Stralsunder Gewölbekeller, dem größten im Ostseeraum, weihnachtliches Kunsthandwerk erwerben. Auf die Adventsmärkte auf den Inseln und im Landesinneren zieht es alljährlich bis zu drei Millionen Besucher vor allem aus Deutschland und Skandinavien. Im Unterschied zu anderen Regionen können die Besucher beim Glühweintrinken oft sogar Meerblick genießen oder seefahrende Weihnachtsmänner bestaunen. Das macht Märkte in Mecklenburg-Vorpommern unverwechselbar und auch für eine längere Anreise lohnenswert. Im Folgenden sind einige Weihnachtsmärkte aufgezeigt, viele weitere sind im Veranstaltungskalender unter zu finden. Größter Weihnachtsmarkt Norddeutschlands in Rostock
Mit dem Gaffelschoner „Albert Johannes“ trifft am 29. November der Weihnachtsmann samt Gefolge im Rostocker Stadthafen ein, bevor es mit Kutschen und begleitenden Jazz-Klängen der Musikgruppe „The Marching Saints“ zur Eröffnung des größten Weihnachtsmarkts Norddeutschlands geht. Auf mehr als drei Kilometern Länge bringt der Weihnachtsmarkt, der jährlich rund 1,5 Millionen Besucher erwartet, bis zum 22. Dezember die historische Innenstadt zum Leuchten. Zu den Attraktionen gehören ein 34 Meter hohes Riesenrad, zahlreiche Fahrgeschäfte, eine so genannte Weihnachtsmann-Lounge, turmhohe Weihnachtsbäume aus der Rostocker Heide, eine Nordische Meile, Stände mit allerlei Leckereien und Spezialitäten sowie eine Weihnachtswerkstatt mit Kunsthandwerk im Rathaus. Erstmals in Rostock ist in diesem Jahr ein 80 Meter hoher Aussichtsturm, der „City-Skyliner“, der bis zu 60 Personen einen Panoramablick auf das weihnachtliche Rostock bietet. Umrahmt vom historischen Kloster und der alten Stadtmauer Rostocks finden Besucher zudem einen historischen Weihnachtsmarkt mit ganz besonderem Flair. Im besinnlichen Licht von Fackeln und Feuerschalen ziehen historische Personen wie Königin Margarete von Dänemark, Waldemar von Rostock oder der gefürchtete Seeräuberkapitän Arne Feuerschlund umher. Für junge Besucher gibt es eine Märchenschlossbühne, wo an jedem Wochentag ab 15.00 Uhr Mädchen und Jungen aus Rostocker Kindertagesstätten mit dem Weihnachtsmann und der Märchentante singen. Geöffnet hat der Rostocker Weihnachtsmarkt vom 28. November bis 22. Dezember jeweils von 10.00 bis 20.00 Uhr (freitags und samstags bis 21.00 Uhr).
Weitere Informationen: Historischer Weihnachtsmarkt im Rathauskeller der Hansestadt Stralsund
Den Weihnachtsmarkt in der Welterbestadt Stralsund zeichnet das Flair lebendig gebliebener Hanse-Geschichte aus. Eine Besonderheit des Stralsunder Weihnachtsmarktes vom 27. November bis 22. Dezember ist die Präsentation zahlreicher Handwerker, Künstler und Händler unter dem Rathaus – im mit 1.500 Quadratmeter größten Gewölbekeller des gesamten Ostseeraums. Besucher können unter anderem Glaskugeln bemalen oder den Geschichten der am Spinnrad sitzenden Wollfee lauschen. Hier geht es immer etwas ruhiger als auf dem Neuen Markt mit vielen Ständen und Fahrgeschäften zu. Den besten Überblick bietet die Aussicht von dem Turm der Marienkirche, die über den Weihnachtsmarkt bis hin zur Rügenbrücke reicht. Der Weihnachtsmarkt hat montags bis donnerstags von 11.00 bis 20.00 Uhr, freitags und samstags bis 22.00 Uhr (Rathauskeller bis 20.00 Uhr) und sonntags von 11.30 bis 20.00 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen: Greifswalder Weihnachtsmarkt vom 28. November bis 21. Dezember
In der altehrwürdigen Universitätsstadt Greifswald findet vom 28. November bis 21. Dezember ein historischer Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz statt. Die Kunsthandwerker beziehen im Rathauskeller ihr Domizil, wo Gäste die eine oder andere Geschenkidee finden können. Höhepunkte sind die Ankunft des Weihnachtsmannes auf einem Segelschiff, ein Lampionumzug sowie Nachtwächterführungen durch die weihnachtlich geschmückte Hansestadt. Der Greifswalder Weihnachtsmarkt, der jährlich rund 50.000 Gäste anzieht, hat täglich von 10.00 bis 21.00 Uhr (freitags und samstags bis 22.00 Uhr) geöffnet.
Weitere Informationen: Weihnachten an der Kaikante: Der Wismarer Weihnachtsmarkt
Stilvoll eingerahmt vom hell erleuchteten Rathaus, der Wasserkunst und den alten Giebelhäusern wird auf dem historischen Marktplatz vom 24. November bis 21. Dezember der traditionelle Wismarer Weihnachtsmarkt stattfinden. Eine besondere Faszination geht von ihm aus, gehört er doch zu den schönsten in Mecklenburg-Vorpommern. Ein reichhaltiges Angebot an weihnachtlichen Waren und Geschenkideen wie Weihnachtsbaumschmuck, Spielzeug, Holzarbeit und Kerzen erwartet die Besucher. Handwerk zum Schauen und Anfassen wie Glasbläserei, Kunstschmiedearbeiten, Brot aus dem Steinbackofen, Räucherfisch aus Wismar und vieles mehr wird angeboten. Darüber hinaus sind Weihnachtsartikel aus Thüringen und dem Erzgebirge zu finden. Am 13. und 14. Dezember 2014 wird zudem zum 19. Wismarer Kunstmarkt in die Kirche Sankt Georgen eingeladen. Dort zeigen Künstler und Kunsthandwerker der Region ihre Werke, darunter Fotografien, Keramik, Webearbeiten, Schmuck, Flechtwerk- und Textilarbeiten.
Weitere Informationen: Schweriner Weihnachtsmarkt – „Der Stern im Norden“ leuchtet bis zum Jahresende
Der Schweriner Weihnachtsmarkt stimmt rund um den imposanten Backsteindom und die historischen Plätze der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns auf das Weihnachtsfest ein. Vom 24. November bis zum 30. Dezember 2014, also länger als in den meisten anderen Orten, verwandeln sich die Altstadtgässchen in eine weihnachtliche Bummelmeile, auf der knapp 800.000 Besucher zum Flanieren erwartet werden. Eine Eislaufbahn auf dem Pfaffenteich, ein Streichelzoo, eine Glühweinpyramide, eine Krippen-Ausstellung, eine Märchenstraße, die zahlreichen Karussells sowie ein Riesenrad garantieren winterlichen Spaß für die ganze Familie. Glanzlicht in der Landeshauptstadt ist ein mit mehr als 10.000 Lichtern geschmückter Weihnachtsbaum. Der Schweriner Weihnachtsmarkt hat sonntags bis donnerstags von 11.00 bis 20.00 Uhr geöffnet, freitags und samstags bis 21.00 Uhr. Am 24. und 25. Dezember hat der Markt geschlossen.
Weitere Informationen: Ein weiterer Höhepunkt im vorweihnachtlichen Schwerin ist der Kunst- und Handwerkermarkt „wintersonnenWERKE“ am 21. und 22. Dezember im Freilichtmuseum Schwerin-Mueß. Dabei stellen zwischen 10.00 und 18.00 Uhr rund 30 professionelle Künstler- und Kunsthandwerker ihre Arbeiten aus.
Weitere Informationen: Weihnachten auf dem Lande in Karls Erlebnis-Dorf
Karls Erlebnis-Dorf in Rövershagen bei Rostock lädt vom 1. November bis 24. Dezember beim „Weihnachten auf dem Lande" zum Weihnachts-Shopping in seine Winterscheune. Ab dem 24. November beginnt dann der Weihnachtsmarkt, auf dem Besucher in uriger Atmosphäre ein prachtvoll geschmückter Weihnachtsbaum, knusprige Zwiebeln, selbstgebackene Stollen, Plätzchen aus der Weihnachtsbäckerei und leckere Wintermarmelade erwarten. Während sich die etwas Größeren an einer Tasse heißem Erdbeer-Glühwein aufwärmen, können die Kleinen in Karls Kreativwerkstatt Geschenke für Weihnachten basteln. Am 20. Dezember eröffnet auf dem Areal zudem die zwölfte Eiswelt, die den Titel „Rock 'n' Roll“ trägt und auf 2.000 Quadratmetern eine Eislandschaft mit Skulpturen, beeindruckenden Lichteffekten und stimmungsvoller Musik zur Schau stellt. Geöffnet hat Karls täglich von 8.00 bis 19.00 Uhr, der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen: 5. Weihnachtsmarkt auf Schloss Ralswiek auf der Insel Rügen
Zum vierten Mal lädt Ralswiek auf Rügen zu einem Weihnachtsmarkt im historischen Ambiente des Schlosses. Am Samstag, den 20., und am Sonntag, den 21. Dezember 2014, bieten Kunsthandwerker und Händler aus der Region jeweils ab 11.00 Uhr Holzspielzeug, Imkereiprodukte, Fotografien, Adventsfloristik, Seifen, Weihnachts- und Winterdekoration und vieles mehr feil. Darüber hinaus lockt die hauseigene Konditorei mit süßen Düften, selbstgebackenem Christstollen und Baumkuchenecken. Wer wetterfest ist, kann eine Kutschfahrt vom Schloss ins malerische Dörfchen Ralswiek unternehmen.
Weitere Informationen: Tauchende Weihnachtsmänner in Güstrow
In der Ernst-Barlach-Stadt Güstrow läutet der Natur- und Umweltpark Güstrow am 30. November ab 10.00 Uhr die Adventszeit mit einem tauchenden Weihnachtsmann im „Aqua-Tunnel“ ein, der unter Wasser einen Weihnachtsbaum dekorieren wird. Daneben warten weihnachtliche Bastelangebote und Lesungen auf kleine Gäste. Der Güstrower Weihnachtsmarkt vor der klassizistischen Fassade des Güstrower Rathauses lädt zudem in der Zeit vom 10. bis 21. Dezember zu einem Bummel zwischen Lagerfeuer, Glühwein und regionalen Produkten ein.
Weitere Informationen: , Barocker Adventsmarkt in Ludwigslust am ersten Adventswochenende
Vom 27. bis 30. November 2014 werden die Besucher des Adventsmarktes am Alexandrinenplatz in Ludwigslust und damit in der jüngsten Barockstadt Deutschlands zurück ins 18. Jahrhundert versetzt. Schausteller flanieren in Gewändern aus alten Zeiten vor dem märchenhaften Schloss auf dem kleinen Markt. Vorweihnachtliche Leckereien nach alten Rezepten, Weihnachtssingen, ein traditioneller Nussknacker-, Bauern- und Kunsthandwerkermarkt sowie ein Märchenwald runden die Zeitreise ab. Der Ludwigsluster Weihnachtsmarkt hat am 27. November von 14.00 bis 20.00 Uhr, am 28. und 29. November von 11.00 bis 21.00 Uhr und am 30. November von 15.00 bis 21.00 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen: , 3. Weihnachtsmarkt im Landgestüt Redefin vom 5. bis 7. Dezember
Zum dritten Mal lädt das Landgestüt Redefin vom 5. bis 7. Dezember zum so genannten Gestütsweihnachtsmarkt ein. Neben historischen Ständen, einer Open-Air-Bühne und Weihnachtsmusik gibt es einen Laternenumzug, einen Streichelzoo und einen Forst- und Holzlehrpfad für Kinder sowie Glühwein und Feuerzangenbowle für die Eltern. Geöffnet hat der Weihnachtsmarkt in Redefin jeweils ab 11.00 Uhr.
Weitere Informationen: Weberglockenmarkt in Neubrandenburg mit Glockenstube
Der historische Weberglockenmarkt in der Innenstadt Neubrandenburgs zeichnet sich durch seinen nostalgischen Charakter, seine Schlichtheit sowie zahlreiche Familienangebote aus. Vom 27. November bis zum 21. Dezember 2014 locken Stände mit Kunsthandwerk und kulinarischen Spezialitäten vom Ofenbrot bis zum Glühwein. Außerdem können die Gäste eine Weihnachtsbühne mit Musik und Theater sowie Fahrgeschäfte bestaunen. In der Glockenstube in der Turmstraße befindet sich ein Aktionszentrum für Kinder und Familien. Hier können Märchen geschaut und Geschenke gebastelt werden. Täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr (freitags und samstags bis 21.00 Uhr) kann der Neubrandenburger Weberglockenmarkt besucht werden.
Weitere Informationen: 20. Adventsmarkt auf Burg Klempenow
Einen Tag lang, am 6. Dezember 2014, ist auf Burg Klempenow im Tollensetal in der Mecklenburgischen Seenplatte alles vorweihnachtlich verzaubert. Im und vor dem Kulturstall, im Südflügel der Burg und im Burghof locken rund 30 Kunsthandwerker und Künstler mit ihren Malereien, Schnitzereien oder Kunsthandwerk. Dazu gibt es ein musikalisches Rahmenprogramm, die Ausstellung „Fotografien zur Jahreszeit“, Theateraufführungen und Geschichtenerzählungen. In der Adventsbastelstube am Kamin können die kleineren Besucher sich ausprobieren. Aus dem alten Burgbackofen wird duftender Kuchen gezogen, während heiße Getränke, Würziges und Schmackhaftes an wärmenden Feuern genossen werden können. Eintrittskarten kosten vier Euro (elf Euro für die ganze Familie).
Weitere Informationen: Größte Feldsteinscheune Deutschlands lockt zum Advent in die Mecklenburgische Seenplatte
Seit 21 Jahren zieht auf dem Mecklenburger Adventsmarkt der Duft von Pfefferkuchen, interessanten Glühweinkreationen und Plätzchen durch die Scheune Bollewick nahe Röbel (Müritz). Liebevoll dekorierte Stände verführen dabei zu einem Besuch bei Künstlern, Hand- und Kunsthandwerkern auf zwei Etagen. Umgeben von einer anheimelnden Atmosphäre entsteht vor den Augen der Betrachter Bernstein-, Holz- und Silberschmuck oder Blei- und Tiffanyverglasung. Daneben wird gefilzt, geräuchert, gedrechselt, und es besteht die Möglichkeit, Sanddornprodukte zu verkosten oder das Entstehen von Glasschmuck zu bestaunen. Bei Kindern begehrt ist das Gestalten von Pfefferkuchenhäuschen und der Weihnachtsmannwunschbriefkasten. Der Markt hat an den ersten drei Adventswochenenden von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet und kostet sechs Euro (ermäßigt drei Euro) Eintritt.
Weitere Informationen: Zauberhafte Winterwelt am Meer in den „3 Kaiserbädern“ auf Usedom
Auch auf der Insel Usedom gibt es in diesem Jahr viel Weihnachtliches zu entdecken: Zum bereits achten Mal findet vom 28. Dezember 2014 bis 2. Januar 2015 der Wintermarkt der drei Kaiserbäder an der Promenade des Seebads Heringsdorf statt. Neben einem abwechslungsreichen Kinderprogramm bietet der Wintermarkt mit musikinszenierten Feuerwerken auch Attraktionen für die großen Gäste. Bis zum Neujahrstag sorgen außerdem der Handwerkermarkt und die kleinen Gastronomiestände mit allerlei kulinarischen Angeboten und Glühwein für eine gemütliche Atmosphäre.
Weitere Informationen: Winterliche Landpartie auf Gut Brook
Auf Gut Brook an der Ostseeküste Mecklenburgs stimmen rund 100 Kunsthandwerker und Händler vom 28. bis 30. November 2014 auf die Weihnachtszeit ein. In der Kartoffelscheune und auf dem Gutsgelände gruppiert sich eine ländlich veträumte Weihnachtswelt mit Lichterglanz, Weihnachtsmusik und Tannengrün. Jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr erwarten Besucher rund 90 Stände mit frischgebackenem Landbrot, Erbsensuppe nach Omas Art, Schweinebraten am Spieß, Süßigkeiten und jeder Menge Kunsthandwerk.
Weitere Informantionen: Kerzenzieher und Adventskonzerte im Schlosspark Ulrichshusen
Auf dem Weihnachtsmarkt in der alten Feldsteinscheune am Schloss Ulrichshusen wird an den ersten drei Adventswochenenden ein vielfältiges Angebot an Weihnachtsdekoration und -geschenken von traditionellen Handwerkern präsentiert. Darüber hinaus können Urlauber an den ersten drei Wochenenden im Dezember die Adventskonzerte der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern erleben. Im romantischen Ambiente des Schlosses und im gemütlichen Pferdestall des Gutshauses Stolpe werden Musiker wie der Knabenchor Hannover (29. November), Festspiel-Preisträger Matthias Schorn (13. Dezember) oder das Trio Mediaeval (14. Dezember) mit klassischen Weihnachtsliedern ihre Gäste in eine ganz besondere Stimmung versetzen.
Weitere Informationen: Binzer Weihnachtsmarkt „Engel, Licht & Meer“ im Kerzenschein
Das Ostseebad Binz, bekannt für seine weißen Häuser im Stil der Bäderarchitektur, erstrahlt auch in der Vorweihnachtszeit in hellem Glanz. An vielen Stellen im festlich geschmückten Ort begrüßen mannshohe weiße Engelsfiguren die Besucher. Bereits ab dem ersten Advent verwandelt sich der Binzer Kurpark jeden Abend in eine zauberhafte Winterwunderlandschaft, die durch tausende Lichter in Bäumen und Sträuchern erhellt wird. Vom 11. bis 14. Dezember 2014 findet vor dieser einmaligen Kulisse der Binzer Weihnachtsmarkt „Engel, Licht & Meer“ statt. Kunsthandwerker, Künstler und Gastronomen der Insel laden vier Tage lang zum Besuch des kleinen, aber feinen Marktes ein. Kinder dürfen sich auf das Ponyreiten, eine Fahrt mit der Kindereisenbahn oder dem Karussell freuen. Eher besinnlich geht es an der lebenden Krippe zu, wo jeden Nachmittag die Weihnachtsgeschichte vorgelesen wird. Auf der Bühne im Kurpark erklingen zum Bummel über den Weihnachtsmarkt sowohl klassische Töne als auch Schlager und traditionelle Weihnachtslieder. Wer Abenteuern nicht abgeneigt ist, kann zudem am 13. Dezember an einer weihnachtlichen Jeep-Safari mit einem Hanomag teilnehmen. Ziel der Tour, die in vier Stunden zu den Höhepunkten Rügens führt, ist der Binzer Weihnachtsmarkt. Der Weihnachtsmarkt „Engel, Licht & Meer“ hat am 11. Dezember von 16.30 bis 20.00 Uhr, am 12. und 13. Dezember von 11.00 bis 20.00 Uhr und am 14. Dezember von 11.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.
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Pferdeland Mecklenburg-Vorpommern

10. Nov 2014

| Pressemitteilungen

6. Fachtagung Reittourismus setzt Qualitätsstandards

Zur sechsten Fachtagung Reittourismus treffen sich am 13. November mehr als 70 Vertreter von Reiterhöfen und Landkreisen aus Mecklenburg-Vorpommern beim Golfclub WinstonGolf nahe Schwerin, um sich gemäß dem Leitthema „Quallität im Reittourismus“ über hiesige reittouristische Angebote und deren Qualität auszutauschen. In Vorträgen und Diskussionsrunden widmen sich die Teilnehmer reittouristischen Produkten, Unterkünften für Pferd und Reiter, dem Personal, dem Service sowie dem Vertrieb, um Potenziale sichtbar und nutzbar zu machen. Zudem werden Vertreter der Ministerien für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern sowie für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern Ergebnisse der Reitwegezuarbeit des laufenden Jahres vorstellen. In einem Gespräch mit Absolventen des Kurses „Fachkraft für Reittourismus“, der seit 2013 deutschlandweit einmalig in Mecklenburg-Vorpommern angeboten wird, werden gewonnene Kompetenzen diskutiert und über erfolgreich umgesetzte Unternehmensveränderungen berichtet. Zum Abschluss der Veranstaltung führt das mitausrichtende Gut Vorbeck über seinen Pferdehof und gibt Einblicke in Qualitätsstandards. Dr. Mathias Feige vom Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Institut für Fremdenverkehr, der 2013 die Dobbertiner Leitlinien zur erfolgreichen Entwicklung des Pferdelandes Mecklenburg-Vorpommern aufgestellt hat, wird die Veranstaltung moderieren und einige der Themen aus fachlicher Perspektive bewerten. Hintergrund
Neben einem ausgedehnten Wegenetz von knapp 6.200 Kilometern Reit- und Fahrwegen erwarten Pferde und Reiter in Mecklenburg-Vorpommern über 300 Reiterhöfe und etwa 250 Vereine, die darüber hinaus organisierte Wanderreit- und -fahrtouren, Ausbildungen, professionelle Betreuung und erlebnisreichen Urlaub rund um das Pferd und für die ganze Familie anbieten. Mehr als 2.000 Züchter, 8.800 registrierte Reiter, Fahrer, Voltigierer und mehr als 10.000 Pferdefreunde befassen sich im Nordosten Deutschlands auf verschiedenste Art und Weise mit über 20.000 hier beheimateten Warm- und Kaltblütern sowie Lewitzern und Ponys. Weitere Informationen zu Reiturlaub in Mecklenburg-Vorpommern gibt es in der gleichnamigen Broschüre, die beim Landestourismusverband unter der Rufnummer 0381 40 30 500 erhältlich ist, sowie unter .

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Austragungsort des "SpaCamp 2014": Das Hotel Neptun in Rostock-Warnemünde

06. Nov 2014

| Pressemitteilungen

180 Spa- und Wellness-Experten treffen sich an der Ostsee

Unter dem Titel „Auf Werte besinnen und Weitblick gewinnen“ wird im Hotel Neptun & Spa in Rostock-Warnemünde das 5. „SpaCamp“ veranstaltet. Die zentrale Veranstaltung zum Thema Wellness im deutschsprachigen Raum wird damit zum ersten Mal in Norddeutschland ausgerichtet. Dazu werden rund 180 Hoteliers, Spa-Manager, Day-Spa-Inhaber, Wellness-Berater, Marketing-Profis, Architekten und Journalisten erwartet. Dazu Jürgen Seidel, Präsident des Landestourismusverbandes: „Die Auswahl Mecklenburg-Vorpommerns als Austragungsort für das ‚SpaCamp 2014‘ zeigt die Vorreiterrolle als Gesundheits- und Wellness-Destination. Gleichzeitig ist es eine Chance, um herausragende Wellness-Angebote einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.“ Initiator der Veranstaltung ist Wolfgang Falkner, ein Salzburger Spa-Marketing-Berater und Herausgeber des Blogs unter , auf dem rund 70 FachautorInnen bereits mehr als 100 Beiträge veröffentlicht haben. Beim „SpaCamp“ handelt es sich im Gegensatz zum herkömmlichen Kongress um eine Art offenen Gedankenaustausch unter den Teilnehmern, weshalb die Veranstaltung auch als „BarCamp“ bezeichnet wird. Dabei schlagen die Teilnehmer die Themen selbst vor, die auf die Tagesordnung kommen. So werden knapp 20 so genannte Sessions, Diskussionsrunden und Workshops abgehalten und zwar an einem Ort, der durch seine Anwendungen mit Meerwasser beispielhaft für Wellness steht – das Hotel Neptun & Spa. Auf dem Programm der Fachveranstaltung stehen Themen wie „Work-Life-Dilemma – Warum Arbeit besser zu Wellness passt, als Freizeit“ oder „Werte leben im Spa. Neue Angebotsideen für den Wellness-Gast von morgen“. Zudem gibt es eine Aktion zum See- und Winterbaden, nach dem einige Teilnehmer – unter ihnen Bernd Fischer, Geschäftsführer des Landestourismusverbandes, Wolfgang Falkner und Dr. Stefan Hummel, Chefarzt in der Medianklinik Heiligendamm, – gemeinsam mit den Rostocker Seehunden ein Bad in der kühlen Ostsee wagen. Zu diesem Fototermin am 8. November um 15.30 Uhr am Strand von Warnemünde, Höhe Hotel Neptun, sind Medienvertreter herzlich eingeladen. Rückmeldungen unter: presse@auf-nach-mv.de. Bereits im Vorfeld des „SpaCamps 2014“ findet eine Erkundungstour auf die Insel Rügen statt. Dabei erfahren Gäste unter anderem etwas über die Binzer Bäderarchitektur, den Nationalpark Jasmund, tauschen sich mit Hoteliers aus, erleben ein Aktivprogramm mit einem Personal Trainer und werden über ortsgebundene Heilmittel – die Rügener Heilkreide – informiert. Die Präsentation des Urlaubslandes Mecklenburg-Vorpommern beim „SpaCamp 2014“ an der Ostsee wird durch das Land Mecklenburg-Vorpommern unter Nutzung von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Weitere Informationen:

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Wintertheater im Parkhotel Klüschenberg

03. Nov 2014

| Pressemitteilungen

+++ Meck-Pomm Short News November +++

Genuss im doppelten Sinne verspricht das 15. Wintertheater im Parkhotel Klüschenberg in Plau am See seinen Gästen. Unter dem Titel „Erotisches Kulinarien“ wird im Rahmen des Wintertheaters zum Sieben-Gänge-Menü eine Vorstellung des Stückes „My fair Lady – die feine Englische Art und die Erotik“ gegeben. Das Besondere: Schauspieler des Klassikers sind die Auszubildenden des Hotels. Ob angehender Koch, Restaurantfachfrau oder Hotelfachmann – alle zeigen bei dem Wintertheater ihre Fertigkeiten im Umgang mit dem Gast und auf der Bühne. Die Besucher erwarten neben dem „English Style Diner" edle Tropfen aus europäischen Weinkellern und einen Künstler, der kurz einmal vom Thema ablenkt. Premiere ist am 14. November um 19.00 Uhr. Bis zum 14. März 2014 stehen 19 weitere Vorstellungen auf dem Programm. Karten können unter der Rufnummer 038735 49210 oder unter info@klueschenberg.de bestellt werden. Weitere Informationen:

+++ Ausgezeichnet: „Rostock Apartment Living Hotel" bestes Apartment-Hotel in Deutschland +++


Das „Rostock Apartment Living Hotel" ist mit dem vom Unternehmen „Apartmentservice" zum zweiten Mal verliehenen „So!Apart"-Award 2014 als bestes Apartment-Hotel Deutschlands ausgezeichnet worden. Mit seinen 15 Wohnungen in der Rostocker Altstadt konnte sich das Hotel in der Publikumskategorie „das beliebteste Kleine" gegen zahlreiche namhafte Konkurrenten, unter anderem aus Hamburg, Berlin und München, durchsetzen. Das Unternehmen „Apartmentservice" präsentiert und vermittelt deutschlandweit mehr als 12.000 Apartments in rund 120 Reisezielen in Deutschland und weltweit. Weitere Informationen: ,

+++ Kreuzfahrtsaison 2014 schließt in Rostock mit Passagierrekord +++


Trotz einer etwas geringeren Anzahl an Kreuzfahrtschiffen, die 2014 die Hansestadt Rostock anliefen, schließt die Kreuzfahrtsaison in Warnemünde nach Angaben der Hafenentwicklungsgesellschaft mit einem Rekord: Rund 378.000 Passagiere, so viele wie nie zu vor, sind im laufenden Jahr an Bord von 182 Kreuzfahrern an der Warnow registriert worden. Damit wurde der Spitzenwert aus dem Jahr 2013 um 16.000 Gäste übertroffen. 2015 werden 179 Anläufe von 36 Kreuzfahrtschiffen in Warnemünde erwartet. Die neue Kreuzfahrtsaison beginnt am 5. Mai 2015 mit dem Erstanlauf der „Celebrity Silhouette“ und endet voraussichtlich am 17. Oktober 2015 mit der „Aidamar“ von der Rostocker Reederei Aida Cruises. Weitere Informationen:

+++ „Piraten-Insel-Usedom“: Familienhotel Seeklause auf Usedom erweitert Angebot +++


In Trassenheide auf der Insel Usedom hat das Familien-Wellness-Hotel Seeklause sein Angebot für die Gäste erweitert und wetterunabhängige Alternativen zum Strandausflug geschaffen. Neben dem Ausbau des Wellness-Bereiches und einer Erweiterung des Übernachtungsangebotes ist auf einer Fläche von 13.000 Quadratmetern die so genannte „Piraten-Insel-Usedom“, ein Spiel- und Sportparadies für Kinder und Erwachsene, entstanden. Die neue parkähnlich gestaltete Anlage bietet eine Laufstrecke für Jogger, Sportflächen für Volleyball oder Badminton sowie für das Gardengolf, eine Variante des Golfspiels für Kinder. Das Hotel Seeklause erhielt im Sommer zum wiederholten Male das Qualitätssiegel „Familienurlaub MV – Geprüfte Qualität“. Insgesamt 101 Tourismusbetriebe und 103 familienfreundliche Angebote in Mecklenburg-Vorpommern können derzeit mit dem gekrönten Fisch Gustav als Wegweiser für zertifizierten Familienurlaub werben. Weitere Informationen:

+++ „Happy Hour“-Aktion im Deutschen Meeresmuseum +++


Den immer kürzer werdenden Tagen begegnet das Deutsche Meeresmuseum in Stralsund noch bis zum 19. Dezember 2014 mit einer „Happy Hour"-Aktion und ermäßigten Eintrittspreisen. Dienstags bis sonntags zahlen erwachsene Besucher des Meeresmuseums von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr einen reduzierten Eintrittspreis von sieben, im Ozeaneum täglich von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr einen Kartenpreis von zwölf Euro. Tickets sind an den Museumskassen beider Häuser erhältlich. Kassenschluss ist im Meeresmuseum um 16.30 Uhr, im Ozeaneum um 17.00 Uhr. Weitere Informationen:

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Faltblatt Kontrollpunkt für mobile Navigation am Schweriner Markt, Quelle: Landesamt für innere Verwaltung, Amt für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen

30. Okt 2014

| Neues aus den Regionen

Geocacher aufgepasst: Erster Kontrollpunkt für Navigationsgeräte in Mecklenburg-Vorpommern befindet sich in Schwerin

Die Nutzung mobiler Geräte wie Handys, Smartphones oder Navigationsgeräte für die Positio-nierung an einem unbekannten Ort, für die Routenführung oder bei der digitalen Schatzsuche – dem Geocaching – ist heute eine Selbstverständlichkeit. Doch wie genau kann man sich mit seinem Navigationsgerät positionieren? Für die Beantwortung dieser Frage hat das Landesamt für innere Verwaltung, unter anderem zuständig für das amtliche Geoinformations- und Vermessungswesen des Landes, unter Mitwirkung der Landeshauptstadt Schwerin einen ersten Kontrollpunkt für mobile Navigation eingerichtet. Mit dem Kontrollpunkt bietet Schwerin besonders Geocachern einen wertvollen Service, denn bei dem Suchspiel ist eine möglichst genaue Positionsbestimmung wichtig. Der Kontrollpunkt bietet Geocachern eine Lagegenauigkeit von ein bis zwei Zentimetern und eine Höhengenauigkeit von zwei bis drei Zentimetern. Wer etwa eine der drei Geocaching-Touren der Tourist-Information bucht, kann sich damit über die neue Genauigkeit der GPS-Geräte freuen. Die digital geführten Entdeckungstouren führen an Orte, an denen Rätsel oder Aufgaben – etwa das Entdecken einer Jahreszahl an einem Denkmal oder das Entschlüsseln eines Wappens – gelöst werden müssen, um einen Hinweis für die nächste Station zu erlangen. Am Ziel winkt ein kleiner Schatz für jeden. Der Kontrollpunkt befindet sich auf dem Schweriner Marktplatz in unmittelbarer Nähe der Tourist-Information und ist rund um die Uhr zugänglich. Auf einer Informationstafel sind die Daten für die Überprüfung dokumentiert. Für weitere Informationen, insbesondere für Hinweise zum Ablauf der Prüfung eines Navigationsgerätes, ist ein Faltblatt erarbeitet worden. Dieses steht auf der Homepage www.lverma-mv.de in der Rubrik Publikationen zum Download bereit und ist in der Auslage der Tourist-Information beziehungsweise unter verfügbar. Weitere Informationen: ,

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Lothar ist wintermüde.

30. Okt 2014

| Neues aus den Regionen

Filzen und Fotografieren im Bärenwald Müritz

Tiere und Termine: Mit zahlreichen Kreativangeboten lockt der Bärenwald Müritz in der Nebensaison in die Erlebniseinrichtung in der Mecklenburgischen Seenplatte. Dort, wo die Bären zur Zeit immer träger werden, kann dann ausgiebig gewerkelt, gekocht und geknipst werden. So lädt der Bärenwald beispielsweise am 9. November zu einem Fotokurs mit dem Fotografen Mirko Runge ein, bei dem Teilnehmer lernen, ihr schönstes Motiv in Szene zu setzen, auch ohne den Automatik-Knopf an der Digitalkamera zu bedienen. Am 16. November steht ein Filz-Workshop auf dem Programm, der sich sowohl an Kinder als auch an Erwachsene richtet. Zudem werden ein Floristik-Workshop und ein Weihnachtskochkurs angeboten. Alle Kurse beinhalten den Eintritt in den Bärenwald Müritz, eine Führung und einen Imbiss. Informationen finden Interessierte unter www.baerenwald-mueritz.de. Am 25. Und 26. Dezember lädt der Bärenwald zudem zu einem Bio-Weihnachtsbrunch für 35 Euro pro Person ein, der einen geführten Winterspaziergang mit Blick hinter die Kulissen und Getränke beinhaltet.
Weitere Informationen und Unterkünfte:

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Die Peene aus der Vogelperspektive

30. Okt 2014

| Neues aus den Regionen

Schietwetter-Special: Herbstpaddeln auf der Peene

Etwas für Hartgesottene: Zum Herbstpaddeln im Ostseeland Vorpommern lädt der ortsansässige Tourismusmusverband ein. Naturliebhaber erwartet eine geführte Paddeltour ins Peenetal, eines der letzten unverbauten Flusstäler Deutschlands. Während eines zweitägigen Aufenthaltes übernachten Kanuten im Gutshof Liepen, einem Verwöhn-Hotel im Peenetal mit Wellness-Anlage, in dem sie nach dem Aktivtag Wärme tanken können. Dafür stehen unter anderem buchenholzbefeuerte „DutchTubs“ – Freiluftbadewannen – zur Verfügung. Am Abend können Gäste sich bei einem Drei-Gänge-Menü mit Köstlichkeiten der Region verwöhnen lassen. Der Preis für das Arrangement beträgt 319 Euro pro Person und beeinhaltet zwei Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Frühstück, zwei Abendessen – eines davon als Drei-Gänge-Menü – sowie die mit einem zertifizierten Guide angebotene Paddeltour. Alternativ haben Interessierte die Möglichkeit, eine Wanderung durch die Peenelandschaft zu einem historischen Siedlungsplatz der Wikinger im Flusstal zu unternehmen. Alle Informationen zum Angebot sind unter zu finden. Weitere Herbst-Arrangements in Vorpommern finden Gäste unter . Weitere Informationen:

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