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Hirsch vor Ostsee

28. Aug 2015

| Neues aus den Regionen

Kraniche und Hirsche im Fokus

Das Ostseeheilbad Zingst, das sich längst zu einem Zentrum für Fotografie in Mecklenburg-Vorpommern etabliert hat, lädt in den kommenden Wochen zum „Aktiven Fotoherbst“ ein. Dahinter verbirgt sich eine Reihe von Workshops, die sich an Hobby- und Profifotografen richten. Vom 18. bis 20. September lädt Michael Frede etwa zum Workshop mit dem Titel „Hirschjagd“ ein. Zwei Tage lang wird dabei die Rotwildbrunft im Bild festgehalten. „Wenn Kraniche ziehen“ heißt ein weiterer Kurs vom 16. bis zum 18. Oktober, der die so genannten „Vögel des Glücks“ in den Mittelpunkt stellt. Kraniche rasten zu tausenden auf Fischland-Darß-Zingst und bieten nicht nur für Fotografen ein jährliches Naturspektakel im Herbst. Carsten Linde und Marco Hoffmann zeigen den Teilnehmern, wie sie diese majestätischen Tiere am effektvollsten porträtieren. Diese und weitere Kurse sowie Preise finden Interessierte unter www.erlebniswelt-fotografie-zingst.de.
Während des Fotoherbstes und darüber hinaus lohnt ein Besuch des „Max Hünten Hauses“ in Zingst. Hier schlägt das Herz der Fotografie des Ortes, denn das Haus beherbergt zwei Bibliotheken, eine Galerie und die mit modernster Technik ausgestattete Fotoschule Zingst mit vielfältig nutzbaren Schulungs- und Konferenzräumen. Hier gibt es Vorträge, Seminare und Workshops für alle Leistungsstufen sowie ständig wechselnde Ausstellungen. Außerdem ist das „MAX“, wie das durch moderne Architektur auffallende Gebäude kurz genannt wird, der Standort für das „EPSON Printstudio Zingst“. Hier werden nicht nur Fotos für Ausstellungen im Ort gedruckt. Auch Gäste können die Drucker für ihre großformatigen Urlaubsfotos nutzen.
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Jugendherberge Barth aus der Vogelperspektive

28. Aug 2015

| Neues aus den Regionen

Neu: Halloween feiern in der Jugendherberge in Barth

Leuchtende Kürbisse, schräge Kostüme, erschrockene Nachbarn: Mit einem neuen Angebot lockt die vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst gelegene Jugendherberge Barth Gäste im Herbst nach Mecklenburg-Vorpommern. „Gruselspaß auf dem Donnerberg“ heißt das neue Halloween-Angebot, bei dem Gänsehaut vorprogrammiert sein soll. Es beinhaltet eine Fackelwanderung, das Basteln von Halloween-Kostümen, das Bearbeiten von Kürbissen, ein Halloween-Büffet, eine Wanderung zu den Nachbarn, die nach dem alten Brauch „Süßes sonst gibt’s Saures“ die eine oder andere Schrecksekunde erleiden müssen, im Falle, sie haben keine Süßigkeiten parat, und eine Geisterfete. Tagsüber besteht die Möglichkeit, Pony-Reitstunden zu nehmen, denn die Jugendherberge verfügt über einen Reiterhof. Das Angebot für 69 Euro pro Person für Kinder zwischen drei und fünf Jahren und 115 Euro für Kinder ab sechs Jahre beinhaltet drei Übernachtungen vom 29. Oktober bis zum 1. November mit Vollpension.
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Dirk Steffens zeigt seine Lieblingsplätze

28. Aug 2015

| Neues aus den Regionen

„Living Planet Report – Katastrophe Mensch? Wie wir die Erde verändern.“

Am 9. Oktober ist Dirk Steffens zu Gast im Ozeaneum in Stralsund. Der Fernsehmoderator, bekannt durch die Reihen „Terra X“ oder „Steffens entdeckt“, präsentiert seinen Multimedia-Vortrag „Living Planet Report – Katastrophe Mensch? Wie wir die Erde verändern“. Während der in Mecklenburg-Vorpommern einmaligen Veranstaltung nimmt der Reise-, Natur- und Wissenschaftsmoderator die Zuhörer mit zu seinen Lieblingsorten, erzählt von der Schönheit, aber auch von der Verletzlichkeit des blauen Planeten. „Wir freuen uns, Dirk Steffens live im Ozeaneum zu präsentieren“, sagt Christine Lanz, Veranstaltungsleitern des Ozeaneums Stralsund. „Seine Präsentation wird im Zusammenspiel mit den lebensgroßen Walnachbildungen in unserer Ausstellung ‚1:1 Riesen der Meere‘ eine nachdenkliche und zugleich unvergessliche Atmosphäre erzeugen“. Die Veranstaltung beginnt am 9. Oktober um 20.00 Uhr. Karten sind für 23,00 Euro pro Person im Onlineticket-Shop oder an der Kasse erhältlich.
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Auf ins Abenteuer

28. Aug 2015

| Neues aus den Regionen

„1000seen-Marathon“ in der Mecklenburgischen Seenplatte

„Jeder kann mitmachen“ lautet das Motto für den „1000seen-Marathon“, den der Veranstalter Biber-
Tours nach dem Vorbild des Dalsland-Marathons in Schweden, wo Wassersportevents dieser Art bereits Tradition haben, ins Leben gerufen hat. Zum inzwischen zehnten Mal trifft sich die Paddlerszene an der Diemitzer Schleuse, um durch das weit verzweigte Netz der Mecklenburgischen Seenplatte zu paddeln. Neben dem sportlichen Event ist der „1000seen-Marathon“ ein beliebtes Saisonabschlusstreffen von Paddlern. Zu Auswahl stehen drei Strecken. Die Lagstrecke über 62 Kilometer, die Marathon- und die Halbmarathondistanz. Alle Touren starten auf dem Großen Peetschsee westlich der Diemitzer Schleuse und enden auf dem Labussee. Die Teilnahme kostet 20 Euro für Erwachsene sowie fünf Euro für Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren. Zudem kann für fünf Euro ein Zeltplatz dazugebucht werden. Alle Informationen über Strecken, Ausrüstung und Zeiten unter . Wer nach dem Rennen noch Lust verspürt, die Mecklenburgische Seenplatte zu erkunden, der findet auf der Seite des dort ansässigenTourimusverbandes unter www.1000seen.de/herbst zahlreiche Tipps für einen Herbsturlaub im „Land der 1000 Seen“. Die Palette der Angebote reicht von Kranich- und Hirschbeobachtungen bis hin zu kulinarischen Veranstaltungen wie den Gutsküchenwochen.
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Paar auf Radtour

28. Aug 2015

| Neues aus den Regionen

Verband Mecklenburgischer Ostseebäder lockt Gäste aufs Rad

Unter wirbt der Verband Mecklenburgischer Ostseebäder für Radtouren zwischen den Ostseebädern Boltenhagen und Graal-Müritz. Unter den Routenvorschlägen ist beispielsweise eine Tour duch den Klützer Winkel vorgestellt, die sich vor allem deshalb schon anbietet, weil sie zum Barockschloss Bothmer führt, das erst seit Pfingsten dieses Jahres in neuem Glanz erstrahlt. Die Radtour durch den Klützer Winkel richet sich sowohl an Genießer als auch an Kulturinteressierte. So führt die 36 Kilometer lange Route unter anderem zum Gutshaus Stellshagen. Das Bio- und Gesundheitshotel hat sich auf vegetarische und vegane Küche mit regionalen Produkten spezialisiert und bietet sich für eine Mittagspause im Grünen an. Zudem können hier diverse Wellness- und Gesundheitsbehandlungen in der hauseigenen Naturheilpraxis gebucht werden. Danach führt der Weg in das Literaturhaus Uwe Johnson in Klütz. Hier wird in einem ehemaligen Getreidespeicher eine Dauerausstellung über das Leben und Werk des Schriftstellers präsentiert. Auf dem Rückweg nach Grevesmühlen liegen weitere Attaktionen wie der Schmetterlingspark Klütz oder der Ploggensee, der auch im Spätsommer noch zu einem Bad einlädt. Weitere Touren, die auf der Internetseite vorgestellt werden, führen ins Ostseebad Kühlungsborn oder auf die Insel Poel. Auf der Seite finden interessierte Radler die GPX-Daten der jeweiligen Routen zum Herunterladen.
Weitere Informationen zu Radtouren unter .

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Galoppieren am Strand: "Usedom Cross Country" zum ersten Mal auf der Sonneninsel (Foto: Kai Ohl)

26. Aug 2015

| Pressemitteilungen

+++ Meck-Pomm Short News August +++

Der Schauspieler Till Demtrøder lädt am 5. und 6. September zum ersten Mal auf der Ostseeinsel Usedom zum Spätsommer-Ereignis „Usedom Cross Country“ ein. Die Schleppjagd mit 75 Reitern, die einer Hundemeute auf einer künstlich gelegten Spur eines vorauseilenden Reiters folgen, zieht seit zehn Jahren Jagdreiter aus dem In- und Ausland sowie prominente Gäste an. Auch in diesem Jahr ist das Großereignis, das bisher auf der benachbarten Insel Rügen stattfand, zugleich eine Wohltätigkeitsveranstaltung, bei der Spenden unter anderem für die Welthungerhilfe gesammelt werden. Zuschauer können am 5. September den Abritt der Reiter und Hunde am Schloss Stolpe mitverfolgen, am 6. September findet die Demonstration einer Schleppjagd an der Seebrücke im Kaiserbad Ahlbeck statt. Weitere Informationen:

+++ Wismar bekommt Resort-Hotel: Bauarbeiten am neuen Wonnemar-Hotel begonnen +++


Auf dem Gelände des Wonnemar-Erlebnisbades in Wismar entsteht ein neues Resort-Hotel. Mit 90 Zimmern auf Vier-Sterne-Niveau, einem Restaurant und Biergarten, sowie einem direkten Gang zum Erlebnisbad, soll das neue Hotel das Angebot des Erlebnisbades vervollständigen. Hauptzielgruppen sind Familienreisende und Städtetouristen, die einen mehrtägigen Aufenthalt in der Welterbe- und Hansestadt Wismar planen. Die Eröffnung ist für Herbst 2016 geplant. Das benachbarte Erlebnisbad verfügt über 18 Erlebnis- und Sportwasserbecken, einen Wellness- und Gesundheitsbereich sowie ein eigenes Sportzentrum und besitzt das Qualitätssiegel des Landestourismusverbandes „Familienurlaub MV - Geprüfte Qualität“. Betrieben werden Hotel und Erlebnisbad von der InterSPA Gruppe. Weitere Informationen: , 

+++ Festival „Fortsrock“ in Jamel: Rockmusik für Demokratie und Toleranz +++


Am 28. und 29. August 2015 findet zum neunten Mal das „Forstrock“ Festival in Jamel bei Wismar statt. Unter dem Motto „Rockmusik für Demokratie und Toleranz“ findet das Festival seit 2007 als Symbol der Gegenwehr gegen die gezielte Ansiedelung von Rechtsextremisten im Dorf Jamel statt. Auf der Waldbühne am Forsthaus versammeln sich in diesem Jahr unter anderem die Skapunkband „Callin Tommy“, die Folkgruppe „Chawa Lilith Band“ und die deutsch-britische Rockband „Lake“. Karten sind nur vor Ort erhältlich. Für ihr Engagement erhielten die Veranstalter Birgit und Horst Lohmeyer 2011 den Paul-Spiegel-Zivilcourage-Preis des Zentralrats der Juden. Unterstützung findet die Veranstaltung außerdem von der Initiative „Wir. Erfolg brauch Vielfalt“, die sich für ein weltoffenes und tolerantes Mecklenburg-Vorpommern einsetzt. Weitere Informationen: ,

+++ Bundesweiter Tag der Kultur- und Kreativwirtschaft: Künstler in Mecklenburg-Vorpommern öffnen ihre Türen +++


Am 4. September gibt die Kultur- und Kreativwirtschaft erstmals in einer gemeinsamen,  bundesweiten Veranstaltung Einblick in ihre Arbeit. Unter dem Titel „Jackpot – 24 Stunden Kultur- und Kreativwirtschaft bundesweit“ öffnen Kreativagenturen, Künstler und Ateliers im ganzen Land ihre Türen und bieten Workshops, Ausstellungen und außergewöhnliche Mitmachangebote an. Bisher sind unter den 314 Teilnehmern 36 Kreative aus Mecklenburg-Vorpommern. Die meisten Aktionen finden in Rostock statt. Hier wird an diesem Tag das Kultur- und Kreativquartier „Warnow-Valley“ mit einem Straßenfest eröffnet, ein Gelände am Warnowufer in dem sich vermehrt Kreativunternehmen angesiedelt haben. Die Veranstaltung wurde vom Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes initiiert. Anmeldungen für Teilnehmer sind noch bis zum 3. September möglich. Weitere Informationen: ,

+++ Neues Faltblatt zum Verhalten beim Baden in Seen und Flüssen in Mecklenburg-Vorpommern erschienen +++


Das Landesamt für Gesundheit und Soziales Mecklenburg-Vorpommern informiert ab sofort in einem Faltblatt über Risiken beim Baden in Seen und Flüssen. Trotz hoher Qualität des Badewassers im Land wird insbesondere über Cyanobakterien (Blaualgen) und Zerkarien aufgeklärt, die vermehrt nach längeren Schönwetterperioden im Sommer und hoher Wassertemperatur auftreten. Neben Informationen zu Symptomen und Maßnahmen bei Kontakt mit den Substanzen enthält das Faltblatt Schutzmaßnahmen sowie allgemeine Baderegeln. Die Broschüre liegt in Touristinformationen im Land aus und kann unter info@auf-nach-mv.de angefordert werden. Von den 486 Badegewässern in Mecklenburg-Vorpommern wurden in den vergangenen Jahren fast 90 Prozent als ausgezeichnet eingestuft. Die aktuellen Messwerte aller Badestellen sind im Internet unter www.badewasser-mv.de abrufbar. Weitere Informationen:

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Sommer am Strand

24. Aug 2015

| Pressemitteilungen

Starkes erstes Halbjahr und erfolgreicher Sommer: MV bestätigt Position als führendes Ferienziel in Deutschland

Trotz verschärften Wettbewerbs und eines kühlen Frühjahrs ist Mecklenburg-Vorpommern auf dem Weg zu einem erneut sehr guten touristischen Jahresergebnis. Nach Auswertung des ersten Halbjahres und Einschätzung der Sommersaison kann das Niveau des Vorjahres erreicht und möglicherweise leicht übertroffen werden. 2014 waren insgesamt 28,7 Millionen Übernachtungen und damit mehr als in jedem anderen Jahr seit 1990 erreicht worden. Im ersten Halbjahr 2015 konnte Mecklenburg-Vorpommern gegenüber dem bisherigen Bestwert aus dem Vorjahr weiter leicht zulegen. Zwischen Januar und Juni wurden in den Urlaubsregionen des Landes 11,2 Millionen Übernachtungen von knapp 3,1 Millionen Gästen statistisch verbucht. Dies bedeutet 1,8 Prozent Zuwachs bei den Übernachtungen und ein Prozent mehr Ankünfte als im Vorjahreszeitraum. Über die stärksten Zuwächse können sich dabei die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst (+8,5 Prozent), die Inseln Rügen und Hiddensee (+4,5 Prozent) sowie die Hansestadt Stralsund (+4,2 Prozent) freuen. Alle Unterkunftsarten lagen in der ersten Jahreshälfte im Plus, am deutlichsten stiegen die Übernachtungszahlen in den Ferienwohnungen und -zentren (+3,3 Prozent) sowie auf den Campingplätzen (+3,0 Prozent). Leichte Rückgänge (-2,9 Prozent) gab es in den ersten sechs Monaten des Jahres bei Übernachtungen ausländischer Gäste. „Ein insgesamt positives Ergebnis. Wir sind auf einem sehr hohen Niveau, was die Gäste- und Übernachtungszahlen bei uns im Land angeht. Dies zu halten oder auch zu steigern, ist eine stetige Herausforderung. Jede Steigerung ist dabei eigentlich auch immer eine kleine Sensation und keine Selbstverständlichkeit“, sagte Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus. Starke Nachfrage in den Sommermonaten
Auch für die Zeit der Sommerferien in Deutschland überwiegen in der Tourismusbranche die positiven Einschätzungen. Der aktuellen Saisonumfrage des Landestourismusverbandes unter 200 Quartiersanbietern zufolge, war insbesondere zwischen Mitte Juli und Mitte August eine sehr starke Nachfrage zu verspüren, die eine Reihe von Betrieben in Richtung voller Auslastung führte. „Mecklenburg-Vorpommern blickt auf eine intensive und gelungene Hauptsaison zurück, mit der das Land seine Position als beliebtestes Ferienziel in Deutschland untermauert“, sagte Sylvia Bretschneider, Präsidentin des Landtages und des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Sie betonte in diesem Zusammenhang, dass die Sommerferien der einzelnen Bundesländer auch in diesem Jahr keine sonderlich günstige Verteilung und mit 78 Tagen auch keine ideale Gesamtlänge hatten. So wären einzig in Nordrhein-Westfalen in der ersten Juli-Hälfte Sommerferien gewesen. „Das heißt, wir hatten ein gewisses Gedränge im vom guten Wetter zusätzlich begünstigten Zeitraum Mitte Juli bis Mitte August, während am Monatsbeginn des unbeständigeren Juli hier und da ein paar Betten frei blieben“, so die Verbandspräsidentin. Insgesamt konstatierte etwa ein Drittel der vom Tourismusverband Befragten eine höhere Auslastung als im Vorjahressommer, für rund die Hälfte verlief der Sommer auf ähnlichem Niveau, ein Fünftel musste im Vergleich zu 2014 einige Abstriche machen. Die durchschnittliche Auslastung aller Betriebe im Land bewegte sich zwischen Mitte Juli und Mitte August bei etwas mehr als 90 Prozent, davor und danach lag sie bei einer Reihe von Betrieben auch darunter. Kleine Auslastungsunterschiede gab es erneut zwischen Ostseeküste und Landesinnerem, wobei diese Unterschiede im Sommer so gering sind, wie zu keinem anderen Zeitpunkt des Jahres. Für die Monate Juli und August rechnet der Tourismusverband auf Basis der Einschätzungen aus der Branche allein in den größeren, für die Statistik relevanten Übernachtungsbetrieben mit mehr als zwei Millionen Übernachtungsgästen und mehr als zehn Millionen Übernachtungen. Sylvia Bretschneider: „Was Ende 2015 für ein Ergebnis herauskommt, werden wir abwarten. Ein Ziel lautet, das hohe Niveau des Vorjahres zu übertreffen. Dieses Ziel ist auch nach Ablauf von zwei Dritteln des Jahres realistisch.“ Wirtschafts- und Tourismusminister Harry Glawe ergänzte: „Die positive Entwicklung ist kein Selbstläufer. Das Wetter können wir nicht beeinflussen, auch Natur, Binnenseen sowie die Ostsee reichen nicht allein, um weitere touristische Zuwächse zu erzielen. Wir stehen im Wettbewerb mit anderen Ländern – die auch kräftig investieren. Ziel ist es, dass unser Land über das ganze Jahr hin attraktiv ist. Da geht Qualität vor Quantität.“ Mecklenburg-Vorpommern muss sich härterem Wettbewerb stellen
Die Präsidentin des Landestourismusverbandes riet trotz des erfolgreichen Saisonverlaufs im Urlaubsland zu verhaltener Freude. „Wir dürfen nicht außen vor lassen, dass gute Gesamtzahlen wenig über die betriebswirtschaftliche und personelle Situation in den Unternehmen aussagen und sollten auch nicht nur auf uns selbst schauen. Wir leben und arbeiten nicht in der Kuschelzone, sondern in einem Verdrängungswettbewerb“, so Sylvia Bretschneider. Mecklenburg-Vorpommern habe im Vergleich mit vielen Bundesländern und auch mit dem Bundesdurchschnitt sowohl in diesem als auch im vorigen Jahr eine geringere Entwicklungsdynamik aufzuweisen. Während der Nordosten bei den Übernachtungen von Januar bis Juni um 1,8 Prozent zulegen konnte, waren es im Bundesschnitt 3,2 Prozent. Hinzu kommt, dass Mecklenburg-Vorpommern stärker als in den vergangenen zwei Jahrzehnten in eine Konkurrenzsituation eingebettet ist: Schleswig-Holstein investiert so massiv wie lange nicht in das eigene Produkt, in Marketing und in Infrastruktur. Die Ferienregionen und -orte an der dänischen Ostseeküste versuchen konzentriert, in den vergangenen Jahren verlorenes Terrain zurückzuerobern. Die polnische Ostseeküste bekommt als europäische Höchstförderregion einen ähnlichen Entwicklungsschub wie Mecklenburg-Vorpommern in den 1990ern und frühen 2000ern. „Daher dürfen wir bei der Qualität, beim Werben um neue Gäste vor allem in West- und Süddeutschland und im benachbarten Ausland sowie bei Investitionen zur Weiterentwicklung von Unternehmen und Angeboten keinesfalls nachlassen“, erklärte Sylvia Bretschneider. Es bestünden genügend Möglichkeiten, die Rahmenbedingungen für den Tourismus weiter zu verbessern – angefangen von der Fachkräftesituation, über die weitere Stärkung der Vor- und Nachsaison, der Internationalität, der Erreichbarkeit, des Tourismus im ländlichen Raum und in den Binnenregionen bis hin zur Service- und Produktqualität. „Tourismus befindet sich ständig im Wandel. Wir brauchen immer wieder neue Ideen und neue Köpfe, die für Aufbruchstimmung und Pioniergeist sorgen, welche Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich gemacht haben“, sagte die Verbandspräsidentin. An Erfolge und Investitionen der vergangenen 25 Jahre anknüpfen
Seit 1990 wurden im Rahmen der Förderung der touristischen Infrastruktur und der Förderung touristischer Einrichtungen (gewerblicher Tourismus) Gesamtinvestitionen beispielsweise von Unternehmen oder Gemeinden von rund 6,35 Milliarden Euro ausgelöst. Das Wirtschaftsministerium hat diese mit rund 2,29 Milliarden Euro unterstützt. Insgesamt  wurden über 4.700 Fördervorhaben bewilligt. Der Wirtschafts- und Tourismusminister betonte: „Es ist viel passiert in den vergangenen 25 Jahren. Mit den eingesetzten Mitteln wurden Radwege gebaut, Wasserwanderrastplätze und touristische Häfen sind entstanden. Touristische Einrichtungen wie zum Beispiel Hotels wurden errichtet oder erweitert. Diese Entwicklung sucht bundesweit ihresgleichen“ betonte Harry Glawe. Er benannte die bessere Auslastung sowie Nutzung vorhandener Infrastrukturen und Angebote als Ziele für die kommenden Jahre; auch die Förderung familienfreundlicher Angebote werde ein Schwerpunkt bleiben. „Von großer Bedeutung sind für uns die Schaffung nachhaltiger touristischer Angebote und Strukturen in den ländlichen Räumen Mecklenburg-Vorpommerns. Hier haben wir noch Potenzial. Darüber hinaus wollen wir die Entwicklung und Förderung saisonverlängernder Angebote im gesamten Land weiter unterstützen“, so Glawe weiter. Open Airs, Museen und Volksfeste punkten mit guten Programmideen
Mit guten Programmideen und Innovationskraft haben im Sommer 2015 die Musik- und Theater-Open-Airs überzeugt. Die Störtebeker-Festspiele auf Rügen verzeichnen auch 2015 mit „Aller Welt Feind“ einen großen Publikumszuspruch von mehreren Hunderttausend Besuchern. Die Festspiele MV vermeldeten zur Halbzeit der Saison mehr als 30.000 Besucher plus 18.000 Besucher des ausverkauften „Kleinen Fests im großen Park“ in Ludwigslust. Die Schlossfestspiele Schwerin erreichten mit 28.000 Besuchern bei 23 Vorstellungen von Verdis „La Traviata“ ein gutes Ergebnis, auch wenn dieses leicht unter dem des Vorjahres lag (2014: „Nabucco“ mit 32.000 Besuchern). Auch die Vorpommersche Landesbühne zeigte sich insgesamt zufrieden: Zu Aufführungen wie „Die Peene brennt“, den Vineta-Festspielen mit „Der Tag des Königs“, „Die vier Musketiere“ und zum neuen Zuschauermagneten „Sonnenallee“ kamen insgesamt knapp 50.000 Zuschauer. Die Inszenierung von „Jedermann“ mit Sascha Gluth in der Hauptrolle lockte 5.000 Besucher in die St. Georgen-Kirche in Wismar. Viel Resonanz erfuhren auch in diesem Jahr die 25. Hanse Sail in Rostock mit mehr als einer Million Besucher oder die jungen Festivals wie Fusion, Immergut oder das Baltic Spring Break in Ahlbeck auf Usedom mit 10.000 jungen Besuchern. Viele Museen und Erlebniszentren profitierten vom starken Gästeaufkommen im Land und teils auch von der kühleren Witterung im Juli. Das Deutsche Meeresmuseum mit seinen vier Standorten vermeldete am 28. Juli einen Tagesbesucherrekord für dieses Jahr mit 12.381 Besuchern. Das Nationalparkzentrum am Königsstuhl zählte im Sommer pro Tag bis zu 3.000 Gäste. Die Zoos und Tierparks schafften es, viele der im Land weilenden Familienurlauber von einem Besuch zu überzeugen; so beispielsweise der Zoo Rostock mit dem Eisbär-Jungen Fiete. Auch das neu eröffnete Schloss Bothmer in Westmecklenburg erfreute sich eines regen Zuspruchs von Geschichts-, Kultur- und Architekturinteressierten. Erfolgreiche Saison für Charterunternehmen, Bootsverleiher und Fahrgastschiffer
Stark nachgefragt waren während der Sommerferien auch die wassertouristischen Angebote in Mecklenburg-Vorpommern, wie eine separate Umfrage des Tourismusverbandes unter Charterunternehmen, Bootsverleihern und Fahrgastschiffern ergab. So berichten Hausboot- und Motoryachtanbieter von nahezu vollständig gebuchten Kapazitäten und eine das Angebot teils übersteigende Nachfrage nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus der Schweiz, aus Österreich und aus den Niederlanden. Auch im Frühjahr sei das Geschäft ordentlich verlaufen, ebenso gebe es Vorbuchungen für den Herbst auf gutem Niveau. Die Charterzeiten bewegen sich häufig im Bereich von zwei Wochen. Kanutourismus war im kühlen Frühjahr etwas weniger, dafür im Sommer umso stärker gefragt. Ebenfalls positiv fällt schließlich das Saisonfazit der Betreiber von Fahrgastschiffen aus, die von einer verbesserten Zusammenarbeit mit Hotels sprechen, zum Teil aber Rückgänge im Bereich der Gruppentouristik verzeichnen.

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Journalisten sind eingeladen, an der ersten Retro-Radtour "Velo Classico Germany" teilzunehmen (Foto: Florian Selig)

07. Aug 2015

| Pressemitteilungen

Einladung zu Pressereisen im Herbst: „Velo Classico Germany“ und „Geschützter Schatz“

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie zu zwei im September stattfindenden Pressereisen einladen: Pressereise zur ersten Velo Classico Germany (18. bis 20. September 2015)
Leidenschaft für Fahrradkultur steht im Mittelpunkt der ersten Radsportveranstaltung ihrer Art in Deutschland, der Velo Classico Germany am 19. und 20. September 2015 in Ludwigslust. Mit altem Fahrrad und Vintage-Kleidung geht es auf drei verschiedenen Routen entlang historischer Stätten oder bezaubernder Naturschönheiten. Die Veranstaltung, gleichzeitig Auftakt zum Schlösserherbst in Mecklenburg-Vorpommern, startet unmittelbar am Barockschloss in Ludwigslust, und die Routen führen beispielsweise zu den Schlössern Schwerin und Basthorst. Wir laden Sie ein, an einer der Radtouren teilzunehmen und die Veranstaltungen rund um das Ereignis zu genießen, wie beispielsweise ein Konzert der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern in der Ludwigsluster Stadtkirche.
Pressereise „Geschützter Schatz“ (24. bis 27. September 2015)
Im Jahr 2015 feiern Mecklenburg-Vorpommerns drei Nationalparks, einst als „Tafelsilber der Deutschen Einheit“ bezeichnet, ihr 25-jähriges Jubiläum. Vieles hat sich bis heute in den Schutzgebieten verändert, sind doch weite Flächen der Natur zurückgegeben, militärische Sperrgebiete abgebaut und Stege oder Aussichtsplattformen errichtet worden. Bei dieser Reise begeben wir uns beispielsweise bei einer Kranichsafari mit dem Ausflugsschiff, bei einer Wanderung auf dem Hochuferweg entlang der Kreideküste oder bei einer Radtour auf der Rügeninsel Ummanz in genau diese wieder unberührten und erlebenswerten Landschaften.
Interessierte Journalisten können sich um eine Teilnahme für die Gruppenpressereisen bis zum 24. August mit Hilfe eines Anmeldeformulars bewerben. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird es allerdings wie in der Vergangenheit sein, dass wir nicht alle Wünsche berücksichtigen können und eine Auswahl treffen müssen. Das Anmeldeformular und das Prozedere im Überblick finden Sie hier:
Mit freundlichen Grüßen
Tobias Woitendorf
Leiter Kommunikation und Koordination

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Ranger Ralf Ottmann auf der Suche nach Eisvögeln

05. Aug 2015

Feature: Bei Seeadlern und Silberreihern

Bleischwer hängt eine tropfnasse Wolkendecke über diesem Sonntagmittag, als Käpt´n Holly Brückmann die Leinen des Lewitz-Kieker „MS Albert“ löst, in See sticht und Fahrt aufnimmt. Wobei sich See in diesem Fall als schnurgerader Kanal entpuppt und Fahrt als happige Übertreibung für die Sechs-Stundenkilometer-Schleichpirsch des umgebauten Schubschiffs aus den 1950er Jahren. Doch exakt so ist es gewollt: Nichts soll die himmlische Ruhe stören und nichts den Genuss an der sensiblen Natur – denn darum geht es hier einzig und allein. Ein Dutzend Leute hat sich dem Schmuddelwetter zum Trotz auf dem Schiff eingefunden – damit ist die Hütte pickepackevoll. Vor Wind und Regen schützen Seitenplanen, gegen die aufkriechende Kälte helfen Decken. Mit Kaffee und Bockwurst wird von innen geheizt und den letzten Miesepetern treibt Ralf Ottmann die schlechte Stimmung im Handumdrehen aus. Sein Gute-Laune-Trick: Erst startet er ein Gewinnspiel mit einem Lewitz-Bildband als Hauptpreis, dann zückt er einen Vogelstimmenstift und lässt sein Publikum herausfinden, welche Laute zu welchen Vögeln gehören. Ein lehrreiches und lustiges Vor-Spiel, von dem nicht nur die Kinder schwer angetan sind. Ralf Ottmann ist Lewitz-Ranger, passionierter Vogelkundler, ambitionierter Fotograf und engagierter Naturschützer – eine ideale Kombination für intensive Streifzüge zu Land und zu Wassern der Lewitz. Ein Naturjuwel im Südwesten der Landeshauptstadt Schwerin, das seit Jahrhunderten still und friedlich vor sich hin schlummert, so gut wie unberührt ist und selbst vielen Mecklenburg-Kennern (noch) kein Begriff. Ein kleines Landschaftsparadies mit Wäldern, Mooren, Teichen, Kanälen und vor allem Wiesen, soweit das Auge reicht. Ein großes Eldorado folglich für Naturliebhaber, allen voran Ornithologen, denen „Jagdglück“ in Gestalt von See- und Fischadlern, Silberreihern, Kiebitzen, Eisvögeln, Beutelmeisen, Drosselrohrsängern, Gebirgsstelzen, Rohrweihen, Kranichen und allerlei anderen gefiederten Schönheiten winkt – vorausgesetzt, sie vertrauen sich einem Profi wie dem Lewitz-Ranger an. So berichtet Ralf Ottmann ausführlich über die Lewitz als Europäisches Vogelschutzgebiet. Hier rasten nicht nur viele Vogelarten; hier überwintern sie auch – wie die 50.000 nordischen Gänse, die jeden Herbst aus der sibirischen Tundra kommen. Ebenso bedeutsam ist die Lewitz aber auch als Brutgebiet. Etwa für den Fischadler, von dem es aktuell zehn Brutpaare gibt. „Und in der Wald-Lewitz brüten sogar sämtliche in Deutschland vorkommenden Specht-Arten“, erzählt der Vogel-Fachmann mit glänzenden Augen. Wie im Flug ist so die erste Stunde vorüber, und zum Lohn für Ottmann und seine Gäste zeigt jetzt auch der Wettergott seine gnädige Seite: Erst dreht er den Regenhahn zu, dann piekst er Löcher in die Wolkendecke und sendet schließlich sogar erste zögerliche Sonnenstrahlen hindurch. Das Signal für „Alle Mann an Deck!“, um nun in der Praxis zu überprüfen, was theoretisch gerade vermittelt wurde. Lange warten muss die Truppe nicht. Wie auf Kommando steigt ein Seeadler hinter den Bäumen auf, schraubt sich majestätisch in die Höhe und präsentiert ein paar Einheiten Schaugleiten. Dann entdeckt Ottmann einen Eisvogel bei gründlicher Gefiederpflege – allerdings nur für die Leute mit Fernglas richtig gut zu beobachten. Ganz anders sieht es da mit den Gänsen aus, die wenige Minuten später in großen Gruppen auf den Feuchtwiesen rasten und ab und an ausschwärmen – ein optisch wie akustisch faszinierendes Spektakel. Und keines der Tiere scheint sich vom Kieker in irgendeiner Weise belästigt zu fühlen. „Für die Vögel ist das Schiff wie ein Auto“, bestätigt Ralf Ottmann, „es droht also überhaupt keine Gefahr“. Einmal Rechtsabbiegen vom Stör- in den Friedrich-Franz-Kanal – nun geht es schnurstracks weiter in das Naturschutzgebiet der Teich-Lewitz. Auch hier lassen uns die Hauptdarsteller nicht im Stich: Erst zeigt ein Roter Milan seine Flugkünste, dann toben zwei Mäusebussarde durch die Luft. Ein paar Silberreiher schreiten gravitätisch am Ufer entlang, und in der Mitte eines abgelassenen Karpfenteiches hockt tatsächlich ein Seeadler – wie ein König auf dem Thron. Nach kurzem Halt an der Dütschower Brücke und tollem Panoramablick vom dortigen Aussichtsturm geht es retour. Und passend zur Show der Tiere zieht jetzt auch der Himmel allerlei theatralische Register. Mit Dramawolken. Mit Regenbögen. Mit Lichtspielen. Mit Sonnenschein. Es wird wärmer, und es wird immer schöner. Soweit das Auge reicht, verdoppelt der spiegelglatte Kanal Himmel und Wolken, die von Minute zu Minute intensiver leuchten. Seitlich verwirbelt die Bugwelle die Abbilder von Weiden und Erlen zu abstrakten Mustern. Und die Sonne flutet eine Allee imposanter Stiel-Eichen, die seit über 200 Jahren unerschütterlich hier stehen. Noch einmal gibt es ein außergewöhnliches Intermezzo, als sich Familie Hirsch in einer Waldschneise die Ehre gibt. Der Kapitän stoppt die Maschine und minutenlang starren Mensch auf Tier und Tier auf Mensch. Bis Vater Hirsch das Shooting mit einer lässigen Kopfbewegung beendet und samt Damen und Kindern wieder im Walde verschwindet. Faszinierend! Anlass genug für Ranger Ottmann, um sich noch einigen anderen Spezies zu widmen, die sich in der Lewitz ausgesprochen wohl fühlen. Am erstaunlichsten sind für den Fachmann dabei die Biber, die künstliche Wasserstraßen eigentlich strikt meiden, weil die Ufer zu steil sind. „In der Lewitz aber haben sie sich so prima angepasst, dass wir mittlerweile hier zehn Biberburgen haben.“ Und auch die kann man sich genauer mit Ralf Ottmann ansehen. Auch mit dem Lewitz Kieker. Aber erst beim nächsten Mal. Reise-Info: Anreise: Die Lewitz liegt zwischen Neustadt-Glewe und Schwerin und ist von Hamburg und Berlin ideal über die Autobahn A 24 zu erreichen. Übernachtung (Beispiele): Jagdschloss Friedrichsmoor, DZ/Frühstück ab 65 Euro; Landhotel Spornitz, DZ ab 60 Euro; Schlosshotel Neustadt-Glewe, DZ/F ab 84 Euro; Lewitz-Kieker-Touren: Die geführte Schiffstour durch das EU-Vogelschutzgebiet Lewitz findet ab April im Normalfall einmal monatlich statt, dauert fünf Stunden und kostet 59 Euro. Anmeldung: 03861 3029772 Weitere Angebote: Hirschbrunfttour, Gänsetour, Bibertour, Mondscheinfahrt, Grünkohltörn, Kartoffeltour Weitere Aktivitäten: Die Lewitz ist auch ideales Terrain für Aktivurlaub, insbesondere für Rad-, Kanu- und Wandertouren Termine: Das größte Fest der Region sind die „Tüffelwochen“, wo den ganzen Oktober über das Hohelied auf die Kartoffel gesungen wird. Literatur: Umfassende Infos gibt es im nagelneuen Lewitz-Buch der Naturforschenden Gesellschaft Mecklenburg e. V., ISBN: 978-3-00-041609-5 für 29,90. Info: Lewitz-Information: 03861 3029772 Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern: 0381 4030500 Internet: www.lewitz-rangertour.de Weitere Bilder zum Download (Quelle E. Eichler):

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Ein Motiv von Caspar David Friedrich: die Klosterruine Eldena in Greiswald

30. Jul 2015

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Ein Tag mit Caspar David Friedrich

Unter dem Titel „Ein Tag mit Caspar David Friedrich“ lädt die Hansestadt Greifswald am 29. August zu einem besonderen Stadtfest zu Ehren des in Greifswald geborenen und über die Landesgrenzen hinaus bekannten Malers, Zeichners und Grafikers ein. An mehreren Orten, darunter im Pommerschen Landesmuseum, im Caspar-David-Friedrich-Zentrum oder im Dom St. Nikolai, werden Konzerte, Führungen und Lesungen angeboten. So lädt das Pommerschen Landesmuseum um 14.00 Uhr zu einer Führung mit dem Titel „Als ich ein kleiner Junge war – eine Reise in Friedrichs Kindheit“ ein. Dabei soll Interessierten gezeigt werden, wie Greifwald um 1800 aussah, welche Kleidung getragen wurde und welche Kinderspiele modern waren. Im Caspar-David-Friedrich-Zentrum, dem Geburtshaus Friedrichs, erleben Gäste historische Tänze und im Frisierstübchen sehen sie „Frisuren wie zu Friedrichs Zeiten“. Auf dem Marktplatz wird Jahrmarkt nach altem Vorbild veranstaltet. Alle Programmpunkte sind unter www.stadtmarketing-greifswald.de nachzulesen. Tageskarten für das Stadtfest zum Preis von fünf Euro für Erwachsene, drei Euro für Kinder und zehn Euro für Familien gibt es in der Greifswald-Information am Markt, im Pommerschen Landesmuseum, im Dom St. Spiritus, im Caspar-David-Friedrich-Zentrum sowie ab 14.00 Uhr im St. Spiritus. Wer mehr zum Thema „Romantik“ unternehmen will, nutzt den neuen Flyer „Auf den Spuren von Caspar David Friedrich & Co.“ des Tourismusverbandes Vorpommern, der zum Stadtfest erscheint. Er listet Führungen, Wanderungen, Workshops, Feste und weitere kulturelle Angebote, die sich mit der Romantik als Kunstepoche beschäftigen. Entstanden ist das Faltblatt im Rahmen des Projektes „Kulturelles Erbe“, das vom Tourismusverband Vorpommern in Kooperation mit dem Landestourismusverband umgesetzt wird.
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