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Museumspädagogin Ria Schmechel hat mit ihrem Team die neuen Sammelkarten getextet und gestaltet. (© OZEANEUM Stralsund)

30. Sep 2014

| Neues aus den Regionen

Haie haben keine Zahnschmerzen

Mit Beginn der Herbstsaison bietet das Ozeaneum Stralsund Kindern ein besonderes Andenken an ihren Museumsbesuch. Insgesamt zehn kostenlose Sammelkarten helfen jungen Museumsbesuchern, sich die Tiere aus den Aquarien zu Hause noch einmal in Erinnerung zu rufen. Dies gelingt über kleine Rätselaufgaben, liebevoll gestaltete Illustrationen, Fotos und Info-Inseln mit den interessantesten Fakten über das jeweilige Tier. So erfahren die jungen Sammler, dass Haie praktisch keine Zahnschmerzen bekommen, wo Aale überwintern oder wie sich Heringe vor Fressfeinden schützen. „Bei Führungen erlebe ich regelmäßig, welche Fragen Kindern beim Besuch der Aquarien durch den Kopf gehen. Unsere Sammelkarten beantworten Kindern ab acht Jahren anschaulich diese Fragen, auch wenn sie ohne Begleitung der Museumspädagogen das Museum erkunden. Gleichzeitig sind die Karten ein schönes Andenken für zu Hause“, sagte Museumspädagogin Ria Schmechel. Mit ihrem Team hat sie die Inhalte getextet und anschließend mit der hauseigenen Grafik illustriert und farbig gestaltet. Die Idee zu den A5-großen Sammelkarten entstand im Zuge der Auswertung von Befragungen. Besucher hatten angeregt, das Angebot für Kinder noch weiter auszubauen und greifbarer zu gestalten.
Die kostenlosen Sammelkarten konnten mit Unterstützung der Sparkasse Vorpommern produziert werden. Wer möchte, kann im Museums-Shop eine passend gestaltete Sammelbox inklusive drei weiterer Karten für 4,95 Euro kaufen.
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Ernst Barlachs "Der Schwebende" im Güstrower Dom

18. Sep 2014

| Pressemitteilungen

+++ Meck-Pomm Short News September +++

Mecklenburg-Vorpommern rückt in den Blickpunkt der Kunstwelt: Im „British Museum“ in London ist vom 16. Oktober 2014 bis 26. Januar 2015 im Rahmen der Ausstellung „Deutschland im Jahr 25 nach der Wende“ die Figur „Der Schwebende“ des Bildhauers Ernst Barlach als zentrales Werk ausgestellt. Das Werk wurde einst 1927 im Güstrower Dom aufgehängt. Zehn Jahre später entfernten die Nazis den „Schwebenden“ als entartete Kunst und ließen ihn einschmelzen. Seit 1953 hängt ein Nachguss an seinem ursprünglichen Platz in der Kirche. Ernst Barlach lebte von 1910 bis zu seinem Tod im Jahr 1938 in Güstrow und gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des deutschen Expressionismus.
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+++ Vorhang auf: Neue Bühne auf der Insel Rügen +++


Ab sofort können Urlauber und Einheimische im Ostseebad Binz auf der Insel Rügen auf der Bühne des „Löwenherz" im Loev Hotel ein abwechslungsreiches Kulturprogramm erleben. Besucher erwarten dabei nicht nur kürzere Theateraufführungen, auch Live-Musik, Kabarett, Lesungen oder Varieté-Vorstellungen werden geboten. So präsentieren etwa das „Trio e la luna?" am 27. September eine musikalische Hommage an das italienische Kino mit Klassikern von Nino Rota bis Ennio Morricone, die „The Petits Fours Show" am 10. und 11. Oktober Burlesque-Tänze oder ein Berliner Pantomimen-Trio am 17. und 18. Oktober die Show „Mime Crime Charts". Begleitend zu den Veranstaltungen wird eine Auswahl an Getränken, Cocktails und kleineren Snacks gereicht.
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+++ 19. Schweriner Literaturtage widmen sich der Deutschen Einheit +++


Die 19. Schweriner Literaturtage beleuchten zwischen dem 30. September und 18. November die gesellschaftlichen Veränderungen seit dem Mauerfall. Aus unterschiedlichem Erleben und verschiedenen Blickwinkeln werden die letzten Jahre der DDR, die Zeit der friedlichen Revolution und die Nachwendezeit beschrieben, ob biografisch geprägt oder rein erzählerisch. Dabei geht es um Liebe, Freundschaft, Flucht und Verrat, aber auch um Hoffnungen, Pläne und Enttäuschungen. Den Auftakt der literarischen Reihe bildet am 30. September um 19.30 Uhr im Mecklenburgischen Staatstheater die Veranstaltung „Über den Feldern" mit Erzählungen zum ersten Weltkrieg. Weitere Höhepunkte sind eine Lesung des Autors Gregor Sander aus seinem Werk „Was gewesen wäre" am 16. Oktober um 20.30 Uhr in der Schweriner Hugendubel-Buchhandlung sowie eine Buchvorstellung der Schauspielerin und Roman-Autorin Andrea Sawatzki am 16. November um 18.00 Uhr im „Speicher Schwerin". Weitere Informationen und Karten gibt es bei der Tourist-Information Schwerin und telefonisch unter 0385 5925214.
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+++ Erster Fischeinkaufsführer für Vorpommern und Rügen +++


Der erste Fischeinkaufsführer für Vorpommern und Rügen weist unter dem Titel „Frisch vom Fischer" den Weg zum frischen Fang im Nordosten. Neben Adressen von Fischhändlern und Produzenten liefert der 52-seitige Führer allgemeinverständliche Informationen zu Fisch und Fischerei an der Ostseeküste. Bereichert werden die Texte von Fotografien der Künstlerin Iwona Knorr, die seit mehr als zehn Jahren die hiesige Küstenfischerei mit ihrer Kamera begleitet. Der kostenfreie Fischeinkaufsführer ist in Tourismusinformationen der Region Vorpommern-Rügen und bei vielen Fischern vor Ort erhältlich. Herausgeber ist der Verein Landaktiv MV. Die Broschüre wurde gefördert aus Mitteln des Europäischen Fischereifonds sowie durch die Gemeinde des Ostseebads Dierhagen, die Lighthouse Foundation und die Akademie für Nachhaltige Entwicklung.
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Konzert in Wismarer St. Georgen- Kirche

17. Sep 2014

| Neues aus den Regionen

Weltklasse im Welterbe

Unter der Leitung seines Chordirektors Philipp Ahmann eröffnet der NDR Chor am 26. September 2014 um 19.00 Uhr seine Konzertsaison mit Kompositionen rund um das Hohelied in der Wismarer St.-Georgen-Kirche. Beide Teile seines Konzerts mit dem Titel „Songs of Love“ eröffnet der Chor mit Hohelied-Dialogen, wie sie zu besonderen gottesdienstlichen Anlässen in Klöstern aufgeführt wurden. Zu hören sind Werke von Melchior Franck, Peter Cornelius, Jean-Yves Danile-Lesur und Sven-David Sandström. Das NDR-Sinfonieorchester, einer der führenden Klangkörper Deutschlands und künftiges Residenzorchester der Elbphilharmonie, gehört mit seinen regelmäßigen Auftritten nun auch in Wismar zur fest etablierten Größe der norddeutschen Kulturlandschaft. Weitere Auftritte des NDR-Sinfonieorchesters in Wismar sind unter www.wismar-tourist.de nachzulesen. Karten gibt es in der Wismarer Tourist-Information unter der Rufnummer 03841 19433. Bis zum Frühjahr 2015 stehen drei weitere Konzerte des NDR-Sinfonieorchesters auf dem Programm.
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Kurzflossen-Grindwal, Beim "Darßer NaturFilmfestival" trifft sich die Natur- und Tierfilelite.

17. Sep 2014

| Neues aus den Regionen

Jubiläum: Zehnte Auflage des „Darßer NaturfilmFestivals“

„Das Geheimnis der Bäume“, „Mythos Kongo“, „Wildes Baltikum“: Vom 24. bis 28. September wird die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst zum Treffpunkt der deutschen Natur- und Tierfilmelite, die Interessierten ihre Werke vorführen. Im Mittelpunkt des Jubiläum-Festivals steht die Verleihung des 10. Deutschen Naturfilmpreises am 27. September, zu der unter anderem der ehemalige Bundesumweltminister und UN-Botschafter Prof. Dr. Klaus Töpfer und Mecklenburg-Vorpommerns Minister für Landwirtschaft und Umwelt Dr. Till Backhaus erwartet werden. In den Kategorien „Wildnis Natur“ und „Mensch und Natur“ stehen 14 nominierte Filmproduktionen im Blickpunkt, die während des Festivals in Wieck, Born, Prerow und Zingst gezeigt werden. Zudem findet ein Meeres-Spezial im Ozeaneum in Stralsund statt. Im Anschluss an die Vorführungen erhält das Festivalpublikum die einmalige Möglichkeit, in moderierten Gesprächen mehr über die Arbeit der Filmemacher zu erfahren sowie kritische Anregungen und Wünsche mit ihnen auszutauschen. Welche Produktionen den Deutschen Naturfilmpreis in diesem Jahr erhalten, entscheidet eine fünfköpfige Jury, die aus Fachleuten für Film- und Umweltangelegenheiten bestehen. Zusätzlich entscheiden die Zuschauer und eine Kinderjury, die aus Junior-Rangern des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft besteht, über ihre Favoriten.
Passend zum Jubiläum findet in diesem Jahr zum ersten Mal eine Filmvorführung der besonderen Art statt: Vom Wasser aus lernen die Zuschauer auf dem Kinoschiff die Boddenlandschaft kennen und schauen gemeinsam mit dem Journalisten und Autoren Klaus Scherer hinter die Kulissen seiner Reisereportage „Im Bann der Arktis“.
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Fischerfest in Eldenburg

17. Sep 2014

| Neues aus den Regionen

Von A wie Aal bis Z wie Zander

Müritzer Zanderfilet, Barsch und Miesmuscheln im Krebsfond, Welshofpaella: Vom 27. September bis zum 12. Oktober finden die 8. Müritz Fischtage statt. Bei der großen Eröffnung mit dem traditionellen Plauer Fischzug finden sich Fischer, Köche und Musiker zum Festmarsch zusammen. Darüber hinaus können Gäste auf dem regionalen Fischmarkt köstlichen Fisch erwerben und in der Räucherschule oder beim Filetierkurs ihre Fähigkeiten bei der Zubereitung verbessern. Zudem stehen Vorträge zum Thema „Nachhaltige Fischerei der Müritzfischer“ im Müritzeum oder ein „Großes Krebsessen“ in der Fischerei Alt Schwerin auf dem Programm. Nach dem Genussfinale vom 3. bis 5. Oktober, einer Veranstaltung in Waren (Müritz), zu der eine Live-Kochshow und ein Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie gehören, finden die Müritz Fischtage beim Abfischfest an der Bolter Schleuse am 10. und 11. Oktober ihren Abschluss. Organisiert wird die kulinarische Veranstaltungsreihe von den Müritzfischern, ein Netz verschiedener Fischereibetriebe rund um den größten deutschen Binnensee. Unter www.mueritz-fischtage.de finden Interessierte alle Teilnehmer sowie die angebotenen Speisen.
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Plauer Köche anlässlich der Reihe "Plau kocht"

17. Sep 2014

| Neues aus den Regionen

„Plau kocht“ – für Genießer

Urlaub geht durch den Magen: Zwischen Oktober und April laden sieben Gastronomen in Plau am See zur kulinarischen Veranstaltungsreihe „Plau kocht“ ein, die Besuchern die Vielfalt regionaler Spezialitäten näherbringen soll. Dabei können sich Gäste in sieben Restaurants jeweils durch sieben Gänge schlemmen, jeder Gang wird von einem anderen Koch zubereitet. Regie hat das gastgebende Haus, und so entstehen sieben ganz individuelle Mehr-Gänge-Menüs und Veranstaltungen. Mit Moderation, Show-Kochen im Restaurant oder Kamera-Live-Schaltung in die Küche, sind die Gäste immer dabei, wenn die sieben Gastronomen den Kochlöffel schwingen.
Los geht es am 11. Oktober im Parkhotel Klüschenberg. Bis April stehen kulinarische Abende im Fischerhaus Plau am See (8.11.), im Strandhotel Goldberg (6.12.), im Lenzer Krug (21.2.), im Seehotel Plau am See (14.3.), im Restaurant Kiek In (14.3.) und im Restaurant Fackelgarten (18.4.) auf dem Programm. Unter www.plau-kocht.de finden Interessierte alle Veranstaltungen auf einen Blick. Wer an „Plau kocht“ teilnehmen möchte, der kann ein Arrangement buchen, das zwei Übernachtungen inklusive Frühstück, einmal Halbpension sowie die Teilnahme an einem „Plau-kocht“-Abend für 169 Euro pro Person bietet. Die kulinarischen Veranstaltungen sind auch einzeln buchbar. In den teilnehmenden Häusern liegen Flyer aus, die über die einzelnen Gerichte informieren. Die kulinarische Reihe „Plau kocht“ ist ein Zusammenschluss von sieben Hotels und Restaurants rund um den Luftkurort Plau am See. Die Betriebe haben sich 2007 zusammengetan, um die Nebensaison zu beleben.
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Bis zu 200 Kraniche fliegen abends an einzelne Standorte ins Peenetal ein. Bei einer geführten Kranichbeobachtung kann man sie hautnah erleben.

17. Sep 2014

| Neues aus den Regionen

Spätsommer-Kurztrip: Kranichtage im Peenetal

Mit einem Kranich-Komplettpaket lockt der Anbieter Abenteuer Flusslandschaft Naturbegeisterte nach Vorpommern. Das Peenetal im Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern ist für Kraniche auf ihrem Flug in den Süden ein wichtiges Rastgebiet. Während eines zweitägigen Arrangements entdecken Gäste ein faszinierendes Schauspiel an der Seite eines zertifizierten Natur- und Landschaftsführers: das Einfliegen der Vögel des Glücks in deren Schlafquartiere. Bis zu 200 Vögel sind das, die mit ihren charakteristischen Rufen noch lange im Gedächtnis bleiben. Die geführte Tour dauert etwa 4,5 Stunden und wird von einem Abendessen in einem rustikalen Gasthof abgeschlossen. Übernachtet wird im Gutshof Liepen im Peenetal mit Freiluftbadewannen und Wellness-Anlage. Das Pauschalangebot inklusive zwei Abendessen, davon ein Drei-Gänge-Menü, kostet 299 Euro pro Person. Die Kranichrast lockt in Mecklenburg-Vorpommern in jedem Jahr Tausende Naturinteressierte und Hobbyfotografen an, die die Tiere von ausgewiesenen Orten und Wegen aus in Augenschein nehmen.
Weitere Informationen: , Tel. 03971 242839.

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Wandern mit Blick auf die Kreidefelsen, Foto:

17. Sep 2014

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Rügen lädt zum 2. Wanderherbst ein

Unter dem Titel „Natürlich romantisch“ lädt die Insel Rügen vom 17. bis 26. Oktober zum 2. Rügener Wanderherbst ein. Gäste erleben warmes Herbstlicht, einzigartige Aussichten und überwältigende Insel-Panoramen – so, wie Rügen einst die Romantiker in den Bann gezogen hat. Auch Caspar David Friedrich, der vor 240 Jahren geboren wurde, Philipp Otto Runge oder Carl Gustav Carus liebten den Sommerausklang auf dem größten deutschen Eiland, der damals noch nicht „Indian-Summer“ genannt wurde. Etwa 70 meist kostenfreie Wander- und Aktivangebote stehen im diesjährigen Wanderherbst zur Auswahl, darunter fachkundige Führungen durch die Natur- und Kulturlandschaften der Ostseeinsel und ihrer kleinen „Schwester“ Hiddensee, auch Nordic-Walking-Touren, Aquarellkurse im Freien, Erkundungen in der Granitz oder auf der Halbinsel Jasmund, Ortsrundgänge durch die Seebäder oder Exkursionen am Kap Arkona. Mit einer Sternwanderung auf Mönchgut starten die Insulaner mit ihren am 17. Oktober in den 2. Rügener Wanderherbst.
Rügens Reichtum ist die Natur: Das sind die Nationalparke Vorpommersche Boddenlandschaft und Jasmund, das ist die Granitz mit dem altehrwürdigen Jagdschloss der Fürstenfamilie zu Putbus, das Biosphärenreservat Südost-Rügen. Das sind die Parkanlagen und Gärten, die Wälder, Dünen und kilometerlangen Sandstrände. Rügen ist auch der schilfgedeckte Fischerkaten, das liebevoll restaurierte Gutshaus, die Bäderarchitektur mit weißen Villen und Veranden, das prachtvolle Schloss oder Badehaus. Auch das Nationalparkzentrum Königsstuhl, das Naturerbe Zentrum Rügen in Prora oder die Erlebniswanderwege im verträumten Westen der Insel gehören dazu.
Wer auf Rügen wandert, kommt aus dem Wundern nicht mehr heraus:
Begleitet vom Tosen der Ostsee, dem Rauschen der Blätter, dem Schrei der vorbeiziehenden Wildgänse und dem Gesang der rastenden Kraniche erleben Wanderfreunde verborgene Schätze der Insel, Orte, die Geheimtipps sind, die Ruhe und romantische Momente versprechen. Hier kommt die Seele an, ob in den Zickerschen Alpen mit ihren sanften Hügeln und ihrer höchsten Erhebung, dem fast 70 Meter hohen Bakenberg, oder auf dem Hochuferweg zwischen Lohme und Sassnitz, der auch einen Teil des UNESCO-Welterbes streift – die Alten Buchenwälder an der bizarren und sich ständig verändernden Kreideküste. Dieser malerische Wanderweg hat es laut Zeitschrift „Wandermagazin“ auf Platz drei der zehn schönsten Wanderwege in Deutschland geschafft.
Rügen bietet den Gästen ein Netz von rund 800 Kilometern Rad- und Wanderwegen, dazu mehr als 56 Kilometer Sandstrände und 27 Kilometer Naturstrände, auf denen noch heute Schätze aus der Eis- und Kreidezeit und vom Meeresboden zu finden sind
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Kraniche auf ihrem Schlafplatz im Abendlicht (Foto: Reich/TMV)

16. Sep 2014

| Pressemitteilungen

Herbstliches Rendezvous: Kraniche sammeln sich in Mecklenburg-Vorpommern

Der Zug beginnt, die „Vögel des Glücks“ leiten den Herbst in Mecklenburg-Vorpommern ein: Zehntausende Kraniche nehmen derzeit Kurs auf einen der größten Rastplätze Europas in der Rügen-Bock-Region. Auf dem Weg in ihr Winterquartier im Süden fressen sie sich hier die für die Reise nötigen Fettreserven an. „Seit Ende August machen sich die skandinavischen und osteuropäischen Kraniche auf den Weg in Richtung Süden, spätestens Anfang Oktober sind zwischen 60.000 und 70.000 der Trompeter in Mecklenburg-Vorpommern“, sagte Dr. Günter Nowald, Leiter des Kranich-Informationszentrums in Groß Mohrdorf bei Stralsund. „Bereits Mitte September wurden rund 11.000 Vögel aus den Regionen nördlich der Ostsee im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft gezählt“, so Dr. Nowald weiter. Die Kranichrast lockt in Mecklenburg-Vorpommern in jedem Jahr Tausende Naturinteressierte und Hobbyfotografen an, die die Tiere von ausgewiesenen Orten und Wegen aus in Augenschein nehmen. Das Kranich-Informationszentrum in Groß Mohrdorf organisiert Natur- und Kranich-Exkursionen, die zu den Beobachtungsplätzen führen. Wer die rastenden Vögel auf eigene Faust anschauen möchte, kann sich an verschiedenen Beobachtungspunkten, zum Beispiel im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft, an den Rastflächen einfinden. Auch im Landesinneren, im Müritz Nationalpark, können Gäste bei morgend- und abendlichen Führungen Kraniche beobachten. Ausstellungen und Exkursionen in der 16. Woche des Kranichs
Das Kranich-Informationszentrum in Groß Mohrdorf mit den Gesellschaftern NABU und WWF und unterstützt von der Lufthansa Umweltförderung widmet den majestätischen Vögeln in diesem Herbst zum 16. Mal eine ganze Veranstaltungswoche. Vom 21. bis 28. September können sich Natur- und Kranichbeobachter Exkursionen anschließen, die am frühen Morgen oder Abend zu den Beobachtungsplätzen führen. Am 24. September erleben Gäste in Begleitung eines Mitarbeiters des Kranich-Informationszentrums ab 6.00 Uhr den morgendlichen Einflug der Vögel, und am 27. September ab 17.30 Uhr können sie bei der Erfassung des Kranichrastbestandes im Rahmen des 18. Birdwatch Day unterstützen. Startpunkt ist jeweils das Kranich-Informationszentrum in Groß Mohrdorf. Die Teilnahmegebühr berträgt fünf Euro. Am 23., 25., und 28. September sind an verschiedenen Orten Bildpräsentationen rund um den Kranich zu sehen. Am 23. September um 20.00 Uhr erleben Besucher beispielsweise in der Multimediahalle Zingst die musikalisch umrahmte Show „Mit den Kranichen ziehen“ von Carsten Linde. Das Meeresmuseum Stralsund zeigt am 25. September um 19.00 Uhr unter dem Titel „Seeadler und Kraniche in der Boddenregion“ Bilder des Seeadlerkoordinators und Naturfotografen Mario Müller. Ausstellungen, die von den Vögeln des Glücks Auskunft geben, können Besucher im Kranich-Informationszentrum in Groß Mohrdorf, in der Darßer Arche in Wieck, in den Nationalpark-Informationszentren im Zingster Ortsteil Sundische Wiese und in Waase auf der Insel Ummanz anschauen. Gute Aussichten an Beobachtungspunkten
Wer mit Fernglas und Kamera ausgerüstet die rastenden Vögel auf eigene Faust anschauen möchte, kann sich an verschiedenen Beobachtungspunkten nahe der Hansestadt Stralsund an den Rastflächen einfinden. Tagsüber gibt es an der Plattform bei den Günzer Vogelwiesen Ablenkfütterungen, die die Tiere zahlreich anlocken. Auch zwischen Flemendorf und Zipke oder im Naturcamp „Zu den zwei Birken“ bei Duvendiek gibt es gute Aussichten auf rastende Kraniche. Abendliche Wanderungen sind zwischen 16.30 und 19.30 Uhr zu empfehlen, wenn sich die Tiere an ihren Schlafplätzen einfinden. Geeignete Beobachtungstürme gibt es im zwei Kilometer nördlich von Groß Mohrdorf gelegenen Bisdorf, in Zingst Pramort und in Zingst West, wo der Zugang zum Turm barrierefrei ist. Kleine Insel und große Vögel: Ranger-Touren auf der Insel Ummanz
Geführte Ranger-Wanderungen zu den Rastplätzen der Kraniche werden auch in der endlos scheinenden Naturlandschaft von Rügens kleiner Schwester Ummanz angeboten. Zwischen dem 29. September und dem 19. Oktober haben Interessierte täglich die Möglichkeit, im Rahmen einer Kranichexkursion eine Nationalparkausstellung zu sehen und im Anschluss mit ausgebildeten Naturführern zu den weitläufigen Rastplätzen der Kraniche zu fahren. Der Treffpunkt ist jeweils um 17.00 Uhr die Ummanz-Info in Waase. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Um Anmeldung wird unter oder der Rufnummer 038305 53481 gebeten.
Weitere Informationen: Beobachtungen vom Wasser aus: Kranichfahrten
Da Kraniche stehend im flachen Wasser schlafen, sind sie von den Bodden- und Küstengewässern um den Zingst gut zu beobachten, ohne gestört zu werden. Die Reederei Zingst bietet Kranichfahrten zu den Schlafplätzen an den Werder-Inseln östlich von Zingst an. Die Schiffe starten vom 12. September bis 22. Oktober jeden Mittwoch und Freitag um 16.30 Uhr vom Zingster Hafen und vom 11. September bis 21. Oktober um 16.30 Uhr dienstags und donnerstags vom Hafen Schaprode auf der Insel Rügen.
Weitere Informationen: Mit den Kranichen auf Augenhöhe: Kajaktouren auf Fischland-Darß-Zingst
Besondere Kajak-Touren bietet die Firma „darßtour“ auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst Gästen, die sich Kranichen und anderen Zug- oder Wasservögeln individuell und beinahe auf Augenhöhe nähern möchten. Im September und Oktober paddeln sie in Einerkajaks in der Boddenlandschaft und begegnen neben den Vögeln des Glücks auch Schwänen, Blesshühnern oder Gänsen. Die Tour dauert etwa fünf Stunden und kostet 65 Euro. Paddelbekleidung bekommen die Teilnehmer vom Anbieter. Interessierte melden sich unter der Telefonnummer 0178 1886680 oder per Mail unter an. Spätsommer-Kurztrip: Kranichtage im Peenetal
Auch das Peenetal im Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern bildet für die Kraniche auf ihrem Flug in den Süden ein wichtiges Rastgebiet. Während eines zweitägigen Arrangements können Naturinteressierte ein faszinierendes Schauspiel an der Seite von zertifizierten Natur- und Landschaftsführern entdecken: das Einfliegen der „Vögel des Glücks“ in deren Schlafquartiere. Die geführten Touren dauern rund vier Stunden und werden von einem Abendessen in einem rustikalen Gasthof abgeschlossen. Übernachtet wird in einem Verwöhn-Hotel im Peenetal mit Freiluftbadewannen und Wellness-Anlage. Im Pauschalangebot inbegriffen sind zwei Abendessen, davon ein Drei-Gang-Menü. Der Preis für das Arrangement liegt bei 299 Euro pro Person. Weitere Informationen unter oder unter der Rufnummer 03971 242839. Erlebniswanderungen zum Ein- und Ausflug im Müritz-Nationalpark
Auch im Landesinneren, im Müritz Nationalpark können Gäste morgens und abends bei Führungen Kraniche beobachten. Am Rederangsee sammeln sich derzeit bereits täglich mehr als 1.000 Kraniche, ab Mitte September werden bis zu 8.000 „Vögel des Glücks“ dort rasten. Geführte Wanderungen zum abendlichen Kranicheinflug starten ab Federow und Schwarzenhof bis zum 10. September um 18.00 Uhr, ab dem 22. September um 17.30 Uhr und vom 23. September bis 30. September um 17.00 Uhr. Im Oktober beginnen die Führungen um 16.30 Uhr (1.-8.10.) bzw. um 16.00 Uhr (9.-20.10.). Weitere Informationen gibt die Nationalpark-Information in Federow unter der Telefonnummer 03991 668849. Weitere Informationen: , , ,

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Paar am Schloss Mirow (Foto: TMV/Roth)

04. Sep 2014

| Pressemitteilungen

Mit dem Schlösserherbst beginnt die goldene Jahreszeit

Schlösserherbst in Mecklenburg-Vorpommern: 40 Guts- und Herrenhäuser laden vom 20. September bis zum 16. November zu besonderen Arrangements, Ausstellungen oder kulinarischen Hochgenüssen ein. Land- und Herbstmärkte, Konzerte, Kräuter-Seminare oder Führungen – stehen auf dem Programm, und während der Gutsküchenwochen in der Mecklenburgischen Schweiz und in der Seenplatte kochen die Schlossherren höchst persönlich Regionales für ihre Gäste. In den Staatlichen Schlössern, zu denen neben dem Märchenschloss Schwerin auch die Schlösser in Güstrow, Mirow, Ludwigslust und Bothmer gehören, erwarten Besucher neben Sonderausstellungen Führungen oder Mitmachaktionen. Der Schlösserherbst wird zum siebenten Mal in Mecklenburg-Vorpommern ausgerichtet. Es werden Tausende Besucher erwartet. Der Tourismuverband Mecklenburg-Vorpommern verlost im Rahmen des Schlösserherbstes ein Genießerwochenende für zwei Personen in einem der ältesten Gutshäuser Mecklenburgs, dem Romantik Hotel Gutshaus Ludorf. Weitere Informationen gibt es unter www.auf-nach-mv.de/schloesserherbst-gewinnspiel. Alle Veranstaltungen und Angebote sind unter zu finden. Herbstangebote in den Staatlichen Schlössern
Auf dem Jagdschloss in der Granitz auf der Insel Rügen können sich Besucher bei wöchentlichen Themenführungen beispielsweise zur Baugeschichte des Schlosses oder zu den Putbuser Fürsten informieren oder sich von Zeitzeugen mit auf eine Reise in vergangene Jahrhunderte nehmen lassen: Was schätzten Besucher früherer Zeiten eigentlich an der Insel Rügen, den Buchenwäldern der Granitz und dem Jagdschloss, warum kamen sie als Gast hierher? Aufschluss darüber geben Zeugnisse reisender Literaten, von Badegästen, Benimm-Lehrerinnen oder Augenzeugen. Diese und weitere Führungen finden vom 15. Oktober bis 12. November 2014 mittwochs um 11.15 Uhr statt. Neugierige können „Geheime Türen und Kammern des Mirower Schlosses“ erkunden, und beispielsweise am Samstag, 20. September 2014, um 11.00 und 14.00 Uhr an der gleichnamigen Führung teilnehmen. Was die Herrschaften im Schloss spielten, oder wie die Herzogin stickte, erfahren Kinder und ihre Eltern in der Remise. Bei einer Mitmachaktion, die den Titel „Mirokoko selbst gemacht“ trägt, können sie Spielzeug und Inventar des 18. Jahrhunderts unter fachkundiger Anleitung nachbasteln und zur Erinnerung mit nach Hause nehmen. Die Veranstaltung findet am Familiensonntag, am 12. Oktober 2014, statt und beginnt um 12.00 Uhr. Leckerbissen bei den Gutsküchenwochen
Vom 1. bis 31. Oktober öffnen darüber hinaus sieben Schlösser und Herrenhäuser ihre lukullischen Schatzkammern zu den Gutsküchenwochen in der Mecklenburgischen Schweiz und erstmals auch in der Mecklenburgischen Seenplatte. Im Schlosshotel Klink, im Landhotel Teschow oder im Schlosshotel Groß Plasten kommen dabei vor allem regionale Produkte auf den Tisch. Tolles Essen gibt es auch im Mecklenburgischer  Parkland: „Zu Tisch bei Freunden“ ist ein kulinarisches Erlebnis von besonders authentischem Charakter und intimem Flair. Beispielsweise auf Schloss Lühburg, im Wildkäuterhotel Ehmkendorf oder auf Gut Dalwitz schwingen die Schlossherren selbst Kochlöffel und Bratenspieße; anschließend tafeln sie mit ihren Gästen in den eigenen Räumlichkeiten. www.auf-nach-mv.de/gutskuechenwochen, www.plmv.de Wer gern selbst den Kochlöffel schwingt, lernt in der Schlossküche unter Anleitung des Küchenchefs auf Schloss Lütgenhof, wie die saisonalen Köstlichkeiten von Gemüse bis Wild zubereitet werden können. Das Angebot gilt vom 20. September bis zum 16. November 2014 und kostet 69,00 Euro pro Person. Beim 6. Basthorster Landmarkt am Sonntag, 12. Oktober 2014, können Gäste ab 12.00 Uhr Gäste Kunst und Handwerk bestaunen und erwerben. Selbstgemachtes aus Holz, Keramik, Glas oder Perlen, Töpferwaren, Pflanzen- und Blumenarrangements oder handgemachte Kleidung gehören zu den präsentierten Waren. Ihren Hunger stillen Gäste an verschiedenen Ständen mit Kaffee, Kuchen und vielen regionalen Spezialitäten. Kinder erwarten Ponyreiten sowie eine Hüpfburg, und darüber hinaus  werden Hausführungen angeboten. Auf den Feldern rund um das Gutshaus Ludorf an der Müritz rasten in den kommenden Monaten Tausende Kraniche. Das Naturschauspiel können Urlauber bei dem Arrangement „Kranichwoche an der Müritz“ beobachten, zu dem naturkundliche und historische Führungen gehören. Darüber hinaus sind im Arrangement unter anderem sieben Übernachtungen mit Halbpension enthalten. Es ist ab 599 Euro pro Person im Doppelzimmer buchbar. Köstliches aus der Kartoffel bei den Tüffelwochen in der Lewitz
Rund um die Kartoffel, mundartlich Tüffel, dreht sich alles bei den zweiten Tüffelwochen im Oktober in der Lewitz, einer Region südwestlich von Schwerin. Die Erdäpfel begleiten Gäste im ganzen Monat Oktober in Hotels und Restaurants, wo Küchenchefs leckere, zum Teil eigens kreierte Kartoffelgerichte zubereiten. Zu thematisch passenden Bootstouren lädt der „Lewitz-Kieker“ Albert ein, auf dem sich Gäste ebenfalls an Kartoffelgerichten laben können. Führungen unter dem Titel „Vom Feld bis auf den Teller“ geben interessante Einblicke in den Lebensweg einer Kartoffel, von Herkunft und Anbau bis zu den vielfältigen Sorten. Veranstaltungshinweise und weitere Informationen gibt es unter www.die-lewitz.de Alle Veranstaltungen, Informationen und Buchungsmöglichkeiten gibt es unter

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