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Die "Aquino 1190" von Kuhnle-Tours

12. Mär 2013

| Neues aus den Regionen

Open Ship-Veranstaltung im Hafendorf Müritz

Zur Eröffnung der Wassersportsaison 2013 veranstaltet der Hausboot-Vercharterer Kuhnle-Tours am 27. und 28. April jeweils von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr ein Open-Ship-Event im Hafendorf Müritz in der Mecklenburgischen Seenplatte. Dabei können Gäste Hausboote testen, sich vorführen lassen und auch an Schnuppertörns über die Müritz teilnehmen. Mit der Aquino, dem neuen Bootstyp von Kuhnle-Tours werden Testfahrten angeboten. In dem 11,90 Meter langen Stahlrumpf hat die Werft von der Müritz in Zusammenarbeit mit dem Designer Nils Fuhrmann den klassischen Komfort eines Hausbootes mit der selbstbewussten Linienführung des heutigen Yachtbaus kombiniert. Das asymmetrische Layout mit je einem Seitendeck zur Badeplattform und einer Treppe zum Achterdeck sorgt für bequeme Wege und viel Platz unter Deck. Außerdem sorgt im Inneren des Binnenkreuzers innovative Technik für komfortables Manövrieren; so ist dem klassischen Steuerrad eine Joystick-Steuerung an die Seite gestellt. Der hydraulische Bootsantrieb wurde mit zuverlässigen hydraulischen Bug- und Heckstrahlrudern kombiniert. Die Schaltknüppel sind leicht bedienbar. Zudem gibt es bei der Veranstaltung „Open Ship“ viel Neues zu besichtigen, darunter eine Bootstankstelle, den Bootsschuppen mit Technikbereich oder das Febomobil, ein schwimmendes und fahrendes Ferienhaus, das Interessierte erwerben können. Darüber hinaus gibt es eine Gebrauchtbootmeese mit Haus-, Motor- und Sportbooten sowie Außenbordermotoren, einen Bauernmarkt und einen Sportschiffergottesdienst am 28. April. Weitere Informationen: , Unterkünfte unter

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Lobten auf ITB den Preis für Tourismusentwicklung aus: Die Staatssekretäre aus Bayern und Mecklenburg-Vorpommern, Katja Hessel und Dr. Stefan Rudolph (v.l.n.r.)

10. Mär 2013

| Pressemitteilungen

ITB 2013: Aussteller aus Mecklenburg-Vorpommern ziehen positive Bilanz

Die 35 Aussteller am Stand des Urlaubslandes Mecklenburg-Vorpommern haben am letzten Tag der 47. Internationalen Tourismusbörse in Berlin eine positive Bilanz gezogen. Mit 500 Quadratmetern, einer Ausstellungsfläche etwa so groß wie ein Basketballfeld, lockte der Nordosten zwischen dem 6. und dem 10. März mehrere tausend Fachbesucher, darunter Reiseveranstalter, Fluggesellschaften sowie Medienvertreter, auf die weltweit größte Tourismusmesse. An den zwei Publikumstagen konnte Mecklenburg-Vorpommern zudem viele potenzielle Urlaubsgäste vor allem aus den östlichen Bundesländern überzeugen und für Buchungen, die erstmals auch direkt am Messestand möglich waren, gewinnen. „Die Tourismusbranche Mecklenburg-Vorpommerns hat auf der ITB noch einmal alle Kräfte gebündelt und geht gut gerüstet in die neue Saison. Zahlreiche Auszeichnungen für touristische Produkte, politische Unterstützung, öffentlicher Zuspruch und die damit verbundene Anerkennung für die Tourismuswirtschaft lassen optimistisch in die Zukunft blicken“, sagte Bernd Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Trotz einer zunehmenden Verlagerung von Kommunikation und Information in das Internet wären persönliche Kontakte und Gespräche nicht zu ersetzen, umriss Fischer den Wert der Fachmesse. Laut ADAC-Reisemonitor bleibt Deutschland 2013 bevorzugtes Reiseland. Zwei Drittel der Befragten planen eine längere Reise, 20 Prozent sogar mindestens drei Urlaube. Analog zu dem Trend im Deutschland-Tourismus rechnet der Landestourismusverband in diesem Jahr auch für den Nordosten mit einem Wachstum und peilt ein Ergebnis von mehr als 28 Millionen Gästeübernachtungen an. Auch viele der auf der ITB vertretenen Unternehmer aus MV hoffen für 2013 auf ein ähnlich gutes Ergebnis wie im Vorjahr. Einen besseren Vorbuchungsstand als 2012 verzeichnen zum Beispiel die Travel Charme Hotels & Resorts sowie das Van der Valk Resort in Linstow. Auch das Hotel Neptun in Rostock-Warnemünde rechnet aufgrund der guten Buchungslage mit einer erfolgreichen Saison und möchte durch neue Investitionen und mit einer konstant hohen Qualität mehr Gäste als im Vorjahr an die Ostsee locken. Neue Hotelkonzepte und Freizeiteinrichtungen stärken den Optimismus der Branche. Dabei sprießen die Hotels und Erlebniseinrichtungen nicht wie Pilze aus der Erde, vielmehr entstehen an attraktiven Stellen wie etwa an Warnemündes Strandpromenade mit dem „a-ja Resort“ moderne und auf neue Bedürfnisse der Gäste angepasste Angebote. Das Thema „Natur erleben“ rückt dabei immer mehr in den Vordergrund. Zum Beispiel im neuen „Naturerbe Zentrum“ mit Baumwipfelpfad in Prora auf Rügen oder im ersten Viverde-Hotel der TUI in Deutschland, das in der Mecklenburgischen Seenplatte eröffnet, können sich Besucher auf neue und nachhaltige Angebote freuen. Mit kulturellen Themen und Initiativen wie dem 450-jährigen Jubiläum der Staatskapelle Schwerin, der Operette „Die Fledermaus“ bei den Schlossfestspielen in Schwerin und einer „Romantik-Initiative“ im Hinblick auf den 240. Geburtstag von Caspar David Friedrich sollen darüber hinaus verstärkt Urlauber für einen Kultururlaub in Mecklenburg-Vorpommern gewonnen werden. Gute Gespräche und Anbahnung von Kooperationen
Vielversprechende Verhandlungen sind auf der ITB mit Blick auf die zukünftige Ausrichtung des Urlaubslandes geführt worden. So lobten Bayern und Mecklenburg-Vorpommern zum ersten Mal den Deutschen Preis für Tourismusentwicklung () aus, an dem sich touristische Orte und Unternehmen deutschlandweit beteiligen können. Auf Initiative der Wirtschaftsstaatssekretäre der beiden Bundesländer, Katja Hessel und Dr. Stefan Rudolph, werden herausragende und zukunftsweisende Praxisbeispiele aus ganz Deutschland gesucht, die der Tourismusentwicklung zwischen Ostsee und Alpen weiteren Auftrieb verleihen können. Der Preis wird in diesem Jahr in zwei Kategorien vergeben: betriebliche Gesundheitsvorsorge und innovative Investitionsprojekte. Starkes Interesse an einer Vermarktung von Urlaubsangeboten in Mecklenburg-Vorpommern bekundeten in diesem Jahr erneut viele große Reiseveranstalter und Verlagshäuser, mit denen Messegespräche geführt wurden. Beispielsweise wurde mit der Westfälischen Allgemeinen Zeitung über eine große Medienkooperation für das kommende Jahr beraten; die Präsentation Mecklenburg-Vorpommerns im Rahmen einer „Road Show“ durch süddeutsche Städte im kommenden Jahr wurde ebenfalls angebahnt. Zudem brachten Gespräche konkrete Ansätze für eine schnellere und komfortablere Anreise nach Mecklenburg-Vorpommern. So soll aufgrund der guten Auslastung und verstärkten Nachfrage zukünftig eine zusätzliche CityNightLine-Verbindung Reisende aus der Schweiz in das Ostseebad Binz auf Rügen bringen. Damit würde die Ostseeinsel für die Eidgenossen zwei Mal wöchentlich per Nachtzug erreichbar sein. Zudem bekommt das nordöstliche Urlaubsland eine eigene Airline, wie im Rahmen der ITB verkündet wurde: Drei in Rostock-Laage stationierte Maschinen der „Rostock Airways“ sollen die Hansestadt ab August dieses Jahres täglich mit den Metropolen Frankfurt/Main, München und Kopenhagen sowie darüber hinaus mit Wien verbinden und jährlich rund 300.000 Passagiere befördern. Erfolgreich präsentierte sich auf der ITB das vor einem Jahr gestartete Projekt LandArt zur Stärkung von touristischen Netzwerken im ländlichen Raum. Rund 60 Interessenten informierten sich über die neun im Projekt vertretenen landtouristischen Netzwerke zwischen Stettiner Haff und Schaalsee. Darüber hinaus hat es am MV-Stand ein vorbereitendes Treffen zum 6. Ostseetourismusforum am 25. und 26. September 2013 in Dänemark gegeben, an dem Vertreter aus Polen, Dänemark und Schweden teilnahmen. Diese stimmten unter anderem das Programm des Forums ab, das den Fokus auf Nachhaltigkeit, die stärkere Einbindung kleiner und mittelständischer Unternehmen sowie auf die neue EU-Programm-Förderperiode 2014 bis 2020 richtet. Erfolge und Auszeichnungen für Mecklenburg-Vorpommern

  •  Laut aktueller Reiseanalyse 2013 der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen ist das Reiseland im Nordosten weiterhin das zweitbeliebteste Reiseziel der Deutschen. Insgesamt hält das Urlaubsland einen Marktanteil von 5,5 Prozent aller längeren Urlaubsreisen der Deutschen (ab fünf Tagen Dauer) und liegt damit nur knapp hinter Bayern mit 5,7 Prozent. Gleichzeitig hält Mecklenburg-Vorpommern den Abstand vor den norddeutschen Mitbewerbern. So folgen Niedersachsen (4,4 Prozent) und Schleswig-Holstein (4,3 Prozent) auf den Plätzen drei und vier.

  • Bei der Radreiseanalyse 2013 des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) hat Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr erneut den zweiten Platz hinter Bayern belegt. Die Platzierung ergibt sich aus Bewertungen von ADFC-Mitgliedern von Regionen und einzelnen Wegen. Unter den fünf beliebtesten Fernwegen rangieren demnach erneut der Elbe-Radweg auf Platz eins und der Ostseeküsten-Radweg auf Platz fünf, die beide auch durch Mecklenburg-Vorpommern verlaufen. In den „Top Ten“ der internationalen Fernradwege belegt der Radweg Berlin-Kopenhagen Platz neun.

  • Die Basiskulturfabrik in Neustrelitz in der Mecklenburgischen Seenplatte wurde im Rahmen der Vorstellung des Sparkassen-Tourismusbarometers mit dem diesjährigen Marketing Award „Leuchttürme der Tourismuswirtschaft“ ausgezeichnet.  Der Award wird an besonders innovative Unternehmen und Institutionen verliehen, Kriterien sind unter anderem Trendrelevanz und Kundennähe, Wirtschaftlichkeit und Vorbildfunktion.

  • Bei der Bewertung der besten touristischen Pressestellen in Europa schaffte es der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr auf Rang sechs und damit im siebenten Jahr in Folge unter die besten Zehn. Die Kommunikationsabteilung des Verbandes ist damit erneut der einzige deutsche und der einzige regionale Vertreter unter den besten Zehn.

  • Das Hotel & Restaurant Seebrücke im Ostseeheilbad Zingst ist neben elf weiteren Einrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern vom größten europäischen Hotelbewertungsportal HolidayCheck als eines der „TopHotels 2013“ ausgezeichnet worden. Der Preis wird auf Grundlage von Gästebewertungen jährlich an die beliebtesten Hotels einer Destination vergeben.

  • Der vom Wellness-Reiseveranstalter Beauty24 zum sechsten Mal vergebene Wellness-Award ist in diesem Jahr an das Grand Hotel Binz auf Rügen gegangen. Das Haus erhielt im vergangenen Jahr die besten Gästebewertungen der mehr als 650 Partnerhotels von Beauty24. In die Auswertung flossen Beurteilungen aus den Kategorien Lage, Service, Wellness und Verpflegung ein.

  • Bereits im Vorfeld der ITB ist das Ahrenshooper „Romantikhotel Namenlos & Fischerwiege“ mit dem Deutschen Gastronomiepreis in der Kategorie „Food“ ausgezeichnet worden. Der Preis wird seit knapp 20 Jahren jährlich an herausragende Gastronomen vergeben.


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07. Mär 2013

| Pressemitteilungen

ITB 2013: Erfreuliche Ergebnisse für Mecklenburg-Vorpommern am zweiten Messetag

Auch am zweiten Fachbesuchertag der weltgrößten Reisemesse, der ITB in Berlin, gab es erfreuliche Nachrichten für das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern: Der Nordosten belegt laut der Radreiseanalyse 2013 hinter Bayern erneut den zweiten Platz unter den beliebtesten deutschen Radreiseregionen, die Gästezufriedenheit ist in Ostdeutschland sehr hoch, und darüber hinaus stellte sich das Projekt LandArt des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich mit einer Themenpräsentation vor. Laut Sparkassen-Tourismusbarometer verbuchten die Hotels, Pensionen und Campingplätze in Ostdeutschland 2012 74,8 Millionen Übernachtungen. Mehr als ein Drittel davon entfiel auf Mecklenburg-Vorpommern, das 27,9 Millionen Übernachtungen zählte. Vom Ostdeutschen Sparkassenverband hervorgehoben wurde die positive Entwicklung beim internationalen Tourismus in den ostdeutschen Flächenländern, wobei Mecklenburg-Vorpommern mit 12,4 Prozent die höchsten Wachstumsraten bei den Ankünften ausländischer Gäste und die zweitmeisten Übernachtungen verzeichnete. Darüber hinaus ist laut Sparkassen-Barometer die Gästezufriedenheit in Ostdeutschland sehr hoch; zu den von den Urlaubern am besten bewerteten Regionen zählt dabei Vorpommern mit den Inseln Rügen und Usedom. Zudem bestätigt auch das Tourismusbarometer die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Urlaubsangeboten. Demnach sind 33 Millionen Deutsche daran interessiert, und es besteht die Bereitschaft, bis zu 20 Euro mehr pro Tag für umwelt- und ressourcenschonende touristische Angebote auszugeben. Sylvia Bretschneider, Präsidentin des Landtages und des Landestourismusverbandes, sagte dazu: „Wenn Naturnähe und Nachhaltigkeit in das Blickfeld von immer mehr Reisenden rücken, hat das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern mit seinen Aktiv- und Naturangeboten eine hervorragende Ausgangsposition, um an die touristischen Erfolge der vergangenen Jahre anzuknüpfen.“ Sylvia Bretschneider beglückwünschte die Basiskulturfabrik in Neustrelitz in der Mecklenburgischen Seenplatte, die beim Sparkassen-Tourismusbarometer in diesem Jahr mit dem Marketing Award „Leuchttürme der Tourismuswirtschaft“ ausgezeichnet wurde. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie in verhältnismäßig kurzer Zeit ein Denkmalensemble für Kultur in unterschiedlichen Facetten nutzbar gemacht wurde“, sagte sie. Auf dem Gelände einer alten Kachelofenfabrik aus dem Jahr 1852 finden Besucher neben Übernachtungsmöglichkeiten zwei Kinos, eine Galerie und ein Restaurant, in denen beispielsweise Themenabende wie „film & kulinarisches“ Gästen eine Mischung aus Kultur und Regionalität bieten. Darüber hinaus gibt es Übernachtungsmöglichkeiten für bis zu 50 Gäste. Der Award wird an besonders innovative Unternehmen und Institutionen verliehen, Kriterien sind unter anderem Trendrelevanz und Kundennähe, Wirtschaftlichkeit und Vorbildfunktion. Bei der Radreiseanalyse 2013 des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) hat Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr erneut den zweiten Platz hinter Bayern belegt. Die Platzierung ergibt sich aus Bewertungen von ADFC-Mitgliedern von Regionen und einzelnen Wegen. Unter den fünf beliebtesten Fernwegen rangieren demnach erneut der Elbe-Radweg auf Platz eins und der Ostseeküsten-Radweg auf Platz fünf, die beide auch durch Mecklenburg-Vorpommern verlaufen. In den „Top Ten“ der internationalen Fernradwege belegt der Radweg Berlin-Kopenhagen Platz neun. Weiterhin gab es am zweiten Messetag ein vorbereitendes Treffen zum 6. Ostseetourismusforum am 25. und 26. September 2013 in Dänemark, an dem Vertreter aus Polen, Dänemark und Schweden teilnahmen. Diese stimmten unter anderem das Programm des Forums ab, das den Fokus auf Nachhaltigkeit, die stärkere Einbindung kleiner und mittelständischer Unternehmen wie Reiseveranstalter und Verlage sowie auf die neue EU-Programm-Förderperiode 2014 bis 2020 richtet. Zur Ausrichtung auf nachhaltigen und naturnahen Tourismus passt auch das vor einem Jahr in Mecklenburg-Vorpommern gestartete Projekt LandArt zur Stärkung von touristischen Netzwerken im ländlichen Raum, das auf der ITB einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Dabei konnten sich die rund 60 Teilnehmer nicht nur über die neun im Projekt vertretenen landtouristischen Netzwerke zwischen Stettiner Haff und Schaalsee informieren, sondern auch kulinarische Besonderheiten aus den einzelnen Regionen verkosten. Das Hotel & Restaurant Seebrücke im Ostseeheilbad Zingst ist neben elf weiteren Einrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern vom größten europäischen Hotelbewertungsportal HolidayCheck als eines der „TopHotels 2013“ ausgezeichnet worden. Der Preis wird auf Grundlage von Gästebewertungen jährlich an die beliebtesten Hotels einer Destination vergeben. Voraussetzungen dafür waren unter anderem mindestens 40 Hotelbewertungen im Jahr 2012, eine Gesamtbewertung von fünf oder mehr Sonnen und eine Weiterempfehlungsquote von mindestens 90 Prozent.

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V.l.n.r.: Vertreter der Mecklenburgischen Staatskapelle, Harry Glawe (Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus in MV), Sylvia Bretschneider (Präsidentin TMV), Walter Plathe (Gastspieler Schlossfestspiele 2013), Joachim Kümmritz (Geschäftsführer ...

06. Mär 2013

| Pressemitteilungen

Mecklenburg-Vorpommern weiterhin Spitze in Deutschland

Für Mecklenburg-Vorpommern startet die weltgrößte Reisemesse ITB mit positiven Nachrichten. Laut aktueller Reiseanalyse 2013 der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen ist das Reiseland im Nordosten weiterhin das zweitbeliebteste Reiseziel der Deutschen. Insgesamt hält das Urlaubsland einen Marktanteil von 5,5 Prozent aller längeren Urlaubsreisen der Deutschen (ab fünf Tagen Dauer) und liegt damit nur knapp hinter Bayern mit 5,7 Prozent. Gleichzeitig hält Mecklenburg-Vorpommern den Abstand vor den norddeutschen Mitbewerbern. So folgen Niedersachsen (4,4 Prozent) und Schleswig-Holstein (4,3 Prozent) auf den Plätzen drei und vier. Dazu sagte Sylvia Bretschneider, Präsidentin des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern: "Dieses hervorragende Ergebnis bestärkt uns in unserem Kurs, den Urlaubern eine perfekte Mischung aus Natur und Kultur zu bieten. Sie finden hier beides: eine ursprüngliche Landschaft und eine qualitativ hochwertige Infrastruktur." Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus des Landes, ergänzte mit Blick auf zahlreiche Innovationen und Investitionen in diesem Jahr: "Die Tourismusbranche startet mit großer Zuversicht in die neue Saison. Attraktive Hotels und Freizeiteinrichtungen mit nachhaltigen Konzepten ergänzen auf sinnvolle Weise das bestehende Angebot." Nach einer aktuellen Umfrage der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen suchen Reisende in diesem Jahr Nähe und Natur statt Ferne und Wärme. "Genau von diesem Trend werde Mecklenburg-Vorpommern profitieren", sagte Glawe weiter. Auch der Deutsche Tourismusverband verkündigte positive Entwicklungen. So verzeichnete Deutschland laut statistischem Bundesamt 2012 mit 407,3 Millionen Übernachtungen zwischen Ostsee und Alpen die meisten in Europa, ein Plus von 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Laut ADAC-Reisemonitor bleibt Deutschland 2013 bevorzugtes Reiseland. Zwei Drittel der Befragten planen eine längere Reise, 20 Prozent sogar mindestens drei Urlaube. Dieser Trend setzt sich auch auf Bundeslandebene fort. Die Tourismusbranche in Mecklenburg-Vorpommern hat im Jahr 2012 das zweitbeste touristische Ergebnis seit 1990 erreicht. In den gewerblichen Betrieben mit neun oder mehr Betten wurden zwischen Januar und Dezember insgesamt 27,9 Millionen Übernachtungen gezählt. Das entspricht einem Plus von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auszeichnungen für Mecklenburg-Vorpommern gab es bereits am ersten Messetag: Bei der Bewertung der besten touristischen Pressestellen in Europa schaffte es der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr auf Rang sechs und damit im siebenten Jahr in Folge in die Top Ten. Die Kommunikationsabteilung des Verbandes ist damit erneut der einzige deutsche und der einzige regionale Vertreter unter den besten Zehn. Gewählt haben die "Verkehrsbüros des Jahres" Reiseredakteure deutscher Tageszeitungen, Fachzeitschriften, Reisezeitschriften, Illustrierten, Nachrichtenagenturen und Online-Medien sowie freie Reisejournalisten im Auftrag der "Touristik PR und Medien GbR". Zum Download:

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Logo Deutscher Preis für Tourismusentwicklung, Bild: TMV/ Bayern Tourismus Marketing GmbH

06. Mär 2013

| Pressemitteilungen

ITB Berlin: Premiere für den Deutschen Preis für Tourismusentwicklung

Bayern und Mecklenburg-Vorpommern, die beiden führenden deutschen Urlaubsregionen, setzen ihre Zusammenarbeit fort. Auf der größten Reisemesse der Welt, der ITB in Berlin, lobten beide Bundesländer jetzt zum ersten Mal den Deutschen Preis für Tourismusentwicklung aus, an dem sich touristische Orte und Unternehmen deutschlandweit beteiligen können. Auf Initiative der Wirtschaftsstaatssekretäre der beiden Bundesländer, Katja Hessel und Dr. Stefan Rudolph, wurde der Wettbewerb auf den Weg gebracht. Gesucht werden herausragende und zukunftsweisende Praxisbeispiele aus ganz Deutschland, die der Tourismusentwicklung zwischen Ostsee und Alpen weiteren Auftrieb verleihen können. Der Preis wird in diesem Jahr in zwei Kategorien vergeben: betriebliche Gesundheitsvorsorge und innovative Investitionsprojekte. In der ersten Kategorie geht es darum, was Arbeitgeber und Orte allein oder in Kooperation unternehmen, um für ihre Mitarbeiter gesunderhaltende und die Identifikation mit dem Unternehmen fördernde Maßnahmen anzubieten. „Mir ist es wichtig, dass gerade die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich jeden Tag um ihre Gäste kümmern, selbst an betrieblicher Gesundheitsvorsorge teilhaben können. Wer sich täglich erfolgreich um das Wohlbefinden der Gäste bemüht, muss sich auch selber wohl fühlen. Belegschaft, Unternehmer und Gäste profitieren gleichermaßen“, sagte Dr. Stefan Rudolph, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern.
In der zweiten Preiskategorie werden innovative Investitionskonzepte in Hotellerie und Gastronomie ausgezeichnet. „Touristische Unternehmen müssen in der Lage sein, ökonomisch klug und nachhaltig zu investieren, um am hart umkämpften Markt zu bestehen. Dazu benötigen sie neben guten Ideen und Konzepten auch gesetzliche und steuerliche Rahmenbedingungen, die die Investitionsbereitschaft beflügeln“, betonte Katja Hessel, Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, die Bedeutung der Preiskategorie. Um den Preis bewerben kann sich jeder zu einer der beiden Kategorien passende Betrieb in Deutschland zwischen dem 11. März und dem 22. Mai 2013. Die Bewerbung erfolgt ausschließlich online unter . In die Bewertung einbezogen werden sowohl Alleinstellungsmerkmale und Zielgruppenorientierungen als auch Vernetzungsansätze und Kooperationen mit relevanten Leistungsträgern. Die Entscheidung über die Preisträger trifft eine neunköpfige Jury mit Vertretern aus den beiden Bundesländern sowie von der Ebene des Deutschlandtourismus, darunter die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) und der Bundesverband für Tourismuswirtschaft (BTW). Ausgelobt wird der Deutsche Preis für Tourismusentwicklung von der Bayern Tourismus Marketing GmbH und dem Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern. Partner im Auftaktjahr sind der Bäderverband Mecklenburg-Vorpommern und der Bayerische Heilbäder-Verband sowie die beiden Landesverbände des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA. Der Deutsche Preis für Tourismusentwicklung wird Ende Juni dieses Jahres in Berlin vergeben. Den Gewinnern winkt in beiden Kategorien ein Werbepaket der WAZ-Mediengruppe (), dem drittgrößten Verlagshaus Deutschlands, im Wert von jeweils 10.000 Euro. Daneben dürfen sich die Gewinner offiziell Preisträger des „Deutschen Preises für Tourismusentwicklung“ nennen und das Preisträger-Logo verwenden. Alle Informationen zum Deutschen Preis für Tourismusentwicklung sind unter sowie in einem Flyer zu finden, der von den Tourismusorganisationen der beiden Bundesländer vertrieben wird. Die Idee zum Deutschen Preis für Tourismusentwicklung geht auf eine tourismuspolitische Delegationsreise aus Bayern nach Mecklenburg-Vorpommern im Herbst 2012 zurück, in deren Mittelpunkt Positionen und Chancen für den Gesundheitstourismus, Möglichkeiten der besseren Vermarktung und der stärkeren Nutzung ortsgebundener Heilmittel sowie regionaler Produkte und Anwendungen standen. Bayern und Mecklenburg-Vorpommern gehören zu den beliebtesten Urlaubszielen in Deutschland und liegen auch beim Thema Gesundheitstourismus vorn. So zählte Bayern letztes Jahr rund 84 Millionen Übernachtungen, davon rund 22,4 Millionen in Heilbädern und Kurorten und 42,8 Millionen in so genannten prädikatisierten Gemeinden. In Mecklenburg-Vorpommern lag die Zahl der Übernachtungen insgesamt bei rund 28 Millionen, davon entfielen fast 20 Millionen auf Kur- und Erholungsorte. Die Kooperation der beiden Bundesländer begann 2011 mit dem gemeinsamen Ausrichten des 1. Journalistischen Saisonauftaktes in Mecklenburg-Vorpommern. Im Mai des vergangenen Jahres, beim 2. Journalistischen Saisonauftakt in Bayern, stellten beide Urlaubsländer 70 Medienvertretern ihre vielfältigen Gesundheitsschätze vor. Kontakt:
Tobias Woitendorf
Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e. V.
Telefon: +49 381 4030 610
Fax: +49 381 4030 555
t.woitendorf@auf-nach-mv.de Claudia Hinnerkopf
BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH
Tel.: +49 89 21 23 97 27
Fax: +49 89 21 23 97 99
hinnerkopf@bayern.info

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a-ja-Resort Warnemünde

04. Mär 2013

| Pressemitteilungen

2013: Das ist neu in Mecklenburg-Vorpommern

Neue Hotelkonzepte und Freizeiteinrichtungen bereichern auch 2013 das Angebot im Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern. Dabei sprießen die Hotels und Erlebniseinrichtungen nicht wie Pilze aus der Erde, vielmehr entstehen an reizvollen Orten wie etwa an Warnemündes Strandpromenade oder in der Mecklenburgischen Seenplatte sinnvolle und auf neue Bedürfnisse der Gäste angepasste Angebote, die die bestehende Qualität ergänzen. Das Thema „Natur erleben“ rückt dabei immer mehr in den Vordergrund. Zum Beispiel im neuen Naturerbe Zentrum Rügen oder auch im ersten Viverde-Hotel der TUI in Deutschland, das in der Mecklenburgischen Seenplatte eröffnet, können sich Besucher auf neue und nachhaltige Angebote freuen. Hier eine Auswahl an Neuem:  Erstes Viverde-Hotel Deutschlands in Mecklenburg-Vorpommern Zur Sommersaison 2013 eröffnet das erste Hotel der TUI-Marke Viverde in Deutschland, direkt in der Mecklenburgischen Seenplatte. Insgesamt sind damit in der Sommersaison 2013 vier Viverde Hotels in Italien, Deutschland, der Türkei und auf Gran Canaria geöffnet. Die Ferienhausanlage Viverde Mecklenburgische Seen bietet Vier-Sterne-Standard sowie Unterbringung in 48 Bungalows direkt am Drewitzer See. Mitten im Grünen ist sie ein Refugium für Natur- und Ruhesuchende und besonders ideal für Familien. Eine Badestelle mit Steg und kleinem Sandstrand, ein Kinderspielplatz sowie ein Kinderclub sorgen für Abwechslung für die Kleinen. Bei Aktivitäten wie Kanu fahren auf dem See, Pilze sammeln im Wald oder einer Fahrradtour entlang der Seenplatte genießen Urlauber die Umgebung. Weitere Informationen: www.tui.com „Naturerbe Zentrum Rügen“ mit Höhenweg eröffnet im Sommer 2013 Wanderpfad mit Weitblick: Ein 1.250 Meter langer Baumwipfelpfad schlängelt sich ab Sommer 2013 durch den dichten Wald in Prora auf Rügen. Er ist Teil des neuen „Naturerbe Zentrums“, das von der Erlebnis Akademie AG mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) für 13,5 Millionen Euro gebaut wird. Erwartet werden 200.000 Besucher im Jahr. Richtfest dafür wurde am 20. Dezember gefeiert. Ziel des Projektes ist, die DBU-Naturerbefläche Prora im Sinne des Natur- und Artenschutzes zu sichern und zu entwickeln. Vom so genannten Adlerhorst in 80 Metern Höhe über dem Meeresspiegel, einem Aussichtsturm in Form eines riesigen Vogelnestes, können Besucher den Blick über große Teile Rügens schweifen lassen – von den Feuersteinfeldern bis zu den Welterbe-Buchenwäldern im Nationalpark Jasmund. Weitere Informationen zum Erlebnisweg sowie zum „Naturerbe Zentrum Rügen“ gibt es auf der Internetseite der Deutschen Bundesstiftung Umwelt unter www.dbu.de/naturerbe und der Erlebnis Akademie AG unter www.die-erlebnis-akademie.de. Erste Reihe für alle: a-ja-Resort eröffnet 2013 in Warnemünde Unter dem Slogan „Erste Strandreihe für alle“ wird das neue a-ja-Resort Warnemünde direkt neben dem Hotel Neptun an der Strandpromenade Ende März 2013 eröffnen. Betreiber ist die Hotel Neptun Betriebsgesellschaft mbH. Für einen Grundpreis von 39 Euro pro Person und Übernachtung können Gäste hier komfortablen Standard erwarten. Weitere Leistungen werden im Bausteinprinzip dazugebucht. Für 500 Euro ist eine Woche mit Halbpension und Zugang zum 4.000 Quadratmeter großen Spa-Bereich erhältlich. Alle 233 hochwertig ausgestatteten Zimmer bieten das Wohngefühl einer Suite. Jedes Zimmer verfügt über eine gemütliche Lounge, von der aus die Gäste den Panoramablick auf das Meer genießen, wie sie es bereits vom Hotel Neptun gewohnt sind. Entworfen hat den elfstöckige Neubau das Berliner Architekturbüro Seeger Müller. Etwa 80 zusätzliche Mitarbeiter, fünf Auszubildende sowie fünf Trainees von Hotelfachschulen werden für den Betrieb des neuen Hotels eingestellt. Weitere Informationen: www.ajaresorts.de Neues Kunstmuseum für Ahrenshoop – Eröffnung Mitte 2013 Der Künstlerort Ahrenshoop entwickelt sich mit 7,7 Millionen Euro teurem Museumsneubau zu europäischem Kunst- und Kulturportal. Das neue Kunstmuseum für Ahrenshoop entsteht auf einem 3.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Hauptstraße von Ahrenshoop und wird aus vier Ausstellungshäusern und einem Multifunktionalhaus bestehen, die im Erdgeschoss durch ein Foyer verbunden sind. Präsentiert werden mit Werken von Paul Müller-Kaempff, Friedrich Wachenhusen oder Elisabeth von Eicken die Gründerjahre der Künstlerkolonie. Auch Künstler der Klassischen Moderne von Marianne von Werefkin über Lyonel Feininger, Max Pechstein, Max Kaus bis zu Ernst Wilhelm Nay gehörten zu ständigen oder wiederkehrenden Gästen in der Region und werden hier eine neue Aufmerksamkeit finden. Entworfen wurde das Museum von dem Berliner Architekturbüro Volker Staab, das als Sieger aus einem international ausgeschriebenen Wettbewerb hervorging. Der Schlüssel zum architektonischen Konzept des Museums liegt in der rund 120-jährigen Geschichte der Künstlerkolonie. Weitere Informationen: www.kunstmuseum-ahrenshoop.de Vor dem 240. Geburtstag von Caspar David Friedrich: Ein Jahr im Zeichen der Romantik Den 240. Geburtstag von Caspar David Friedrich (1744-1840) im Blick hat sich die Initiative „Natürlich romantisch“ gegründet, der unter anderem das Pommersche Landesmuseum, das Caspar-David-Friedrich-Zentrum in Greifswald, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, der traditionsreiche Rostocker Hinstorff Verlag, der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern, das Landesmarketing, das Staatliche Museum Schwerin, die Kunstsammlung Neubrandenburg sowie das Umweltfotofestival „Horizonte Zingst“ angehören. Über die Initiative soll die Rolle der Region als bedeutendes Zentrum vor allem der Frühromantik betont werden. Die Initiative ruft mit dem 239. Geburtstag des Malers der Romantik daher am 5. September ein „Jahr im Zeichen der Romantik“ aus, das bis zum 240. Geburtstag im nächsten Jahr mit verschiedenen Aktivitäten für Gäste und Einheimische gespickt ist. Dabei soll neben dem Werk Friedrichs auch das weiterer seiner Zeitgenossen, die im heutigen Mecklenburg-Vorpommern wirkten und über die Landesgrenzen hinaus Bekanntheit erlangten, darunter Philipp Otto Runge und Friedrich August Klinkowström, beleuchtet werden. So werden die Festspiele MV Konzerte an Orten der Romantik aufführen, das Pommersche Landesmuseum eine Wanderausstellung mit Bildern vom Fotografen Thomas Grundner erarbeiten, der Hinstorff Verlag ein Buch mit dem Titel „Natürlich romantisch“ herausgeben, das Umweltfestival „Horizonte Zingst“ einen Foto-Workshop zum Thema Caspar David Friedrich machen und der Tourismusverband eine Romantiker-Route auf den Weg bringen. Weitere Informationen: www.auf-nach-mv.de, www.hinstorff.de Barockanlage Bothmer: Park vollendet, Schloss folgt 2014 Nach eineinhalbjähriger Bauzeit ist 2012 der für eine Million Euro sanierte Schlosspark Bothmer in Klütz wiedereröffnet worden. Der Park wurde ursprünglich vor ca. 300 Jahren gemeinsam mit dem Schlossbau im barocken Stil angelegt und in der Mitte des 19. Jahrhunderts entsprechend dem Zeitgeschmack landschaftlich überformt. Auf sieben Hektar öffnet sich Besuchern ein von Wassergräben und Lindenalleen gesäumter Garten mit barocken Strukturen. Eingebettet in die Landschaftsarchitektur liegt ein barockes Ensemble aus 13 Schlossgebäuden, die derzeit noch saniert werden. Ab 2014/2015 soll im Haupthaus eine Dauerausstellung über den Bauherrn Hans Caspar von Bothmer und über die Geschichte der Güter im alten Mecklenburg eröffnen. Die Parkanlage ist ganzjährig kostenfrei zugänglich und täglich ab 10.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen: www.mvschloesser.de Festspielstandort Ulrichshusen mit neuer Pergola und Remise Bequemer und informativ: Zur Festspielsaison 2013 wird vor der Festspielscheune am Schloss Ulrichshusen in der Mecklenburgischen Schweiz eine Pergola im Sinne eines Foyes eröffnet, die die Besucher zwischen und nach den Konzerten nutzen können. Sie bietet wettergeschützte Sitzmöglichkeiten für bis zu 500 Personen und verschiedene kulinarische Angebote. Eine weitere Remise mit einer Ausstellungsfläche von rund 700 Quadratmetern komplettiert das Schlossareal. Hier soll eine Ausstellung mit dem Titel „Leben auf dem Lande in Mecklenburg-Vorpommern“ Besucher anlocken. Weitere Ausstellungen, etwa über die Geschichte der Familie von Maltzahn, die Eigentümer des Schlosses ist, werden folgen. Erst 2012 wurde der Gutspark Ulrichshusen eröffnet, der sich im etwa zwei Kilometer entfernten Ort Tressow befindet und weitere Übernachtungsmöglichkeiten und Veranstaltungsorte für Gäste bietet. Weitere Informationen: www.ulrichshusen.de Schlossfestspiele Schwerin zeigen Oper „Die Fledermaus“ Im Sommer 2013 präsentieren die Schlossfestspiele Schwerin mit Johann Strauss‘ „Die Fledermaus“ ein Stück aus der goldenen Operettenzeit unter freien Himmel mit Blick auf das Schweriner Schloss. Gaststar ist in diesem Jahr der Schauspieler Walter Plathe. Vom 14. Juni bis 21. Juli 2013 sind 27 Vorstellungen der „Fledermaus” auf dem Alten Garten zwischen Schweriner Schloss, Staatlichem Museum und Mecklenburgischem Staatstheater zu erleben. Die musikalische Leitung in drei Akten unterliegt Daniel Huppert. Die Botschaft des Stückes ist nach wie vor höchst aktuell: Vordergründig geht es um das Verlangen des Menschen nach Zerstreuung und Vergnügen, Tanz und Trank, und wehe dem, der diesem Ruf nicht Folge leistet… Weitere Informationen und Karten: Tel.: 0385 53000, www.auf-nach-mv.de/fledermaus 450 Jahre Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin Einer der ältesten Orchesterklangkörper der Welt kann 2013 auf sein 450-jähriges Bestehen zurückblicken: die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin. Die offizielle Geburtsstunde des Orchesters ist auf eine Initiative des Mecklenburgischen Herzogs Johann Albrecht, der 1563 den Zwickauer David Köhler als Kapellmeister engagierte, festgeschrieben. Über die Jahrhunderte pflegten adlige und bürgerliche Musikliebhaber in Mecklenburg Musik und Theater, leisteten sich die dafür nötigen Ensembles und schufen auch die räumlichen Voraussetzungen für Vorstellungen und Konzerte. Für die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin gehörten nach 1945 Kurt Masur, Klaus Tennstedt und Hartmut Haenchen zu den prägenden Generalmusikdirektoren. Das Orchester ist als Ensemble des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin in alle Produktionen des Musiktheaters sowie in Ballettabende eingebunden. Neben Sinfoniekonzerten und Kammermusik zählt seit Mitte der 1990er Jahre besonders die sommerliche Open-Air-Konzertreihe „MeckProms“ zu den Höhepunkten einer Konzertsaison. In der Spielzeit 2012/2013 findet sich im Programm sämtlicher Sinfoniekonzerte immer ein Werk aus der mecklenburgischen Musikgeschichte. Für den 17. Juni, den tatsächlichen Geburtstag der Staatskapelle, ist ein Wandelkonzert durch die ganze Stadt in Vorbereitung, das mit einem Wunschkonzert im Großen Haus des Mecklenburgischen Staatstheaters enden wird. Weitere Informationen: www.theater-schwerin.de 18 Ferienhäuser entstehen am Naturhafen Gustow auf Rügen „Ankommen, durchatmen und die Idylle genießen“ – so  wirbt Till Jaich für seinen Naturhafen Gustow auf der Insel Rügen im Revier Strelasund-Süd. Der Naturhafen bietet 150 Liegeplätze an festen Stegen mit bis zu fünf Metern Wassertiefe und bis zu 16 Metern Schiffslänge. Alle Liegeplätze verfügen über Strom- und Wasseranschluss sowie WLAN. Zudem gibt es unter anderem ein modernes Sanitärgebäude mit Wasch-Center und luxuriösen Familienbädern. Direkt am Wasser, auf einem Steg erreichbar, sollen 18 neue Ferienhäuser entstehen, die mit 100 bis 125 Quadratmetern Größe Platz für bis zu sechs Personen bieten und den Richtlinien des Öko-Siegels genügen sollen. Im Frühjahr 2013 ist Baubeginn. Weitere Informationen: www.im-jaich.de Gutshof Liepen – Fertigstellung des Gutshauses mit 15 Zimmern Für Ende 2013 ist die Eröffnung des Gutshauses Liepen im Peenetal geplant und damit die schon bestehende Anlage aus zwei Hotelgebäuden komplett. Das Gutshaus aus dem Jahr 1906 bietet dann 15 Zimmer, einen kleinen Besprechungsraum sowie einen 1.800 Quadratmeter großen Wellness-Bereich. Sechs Saunen, vier Schwimmbecken, darunter Kinder-, Ruhe, und Soleaußenbeckern, drei Behandlungsräume sowie Fitness- und Gymnastikraum stehen für die Gäste bereit. Der Gutshof Liepen liegt im größten zusammenhängenden Niedermoorgebiet und letzten unverbauten Flusstal Westeuropas – im Nordosten Mecklenburg-Vorpommerns. Das Peenetal bietet eine einzigartige Naturlandschaft mit hoher Artenvielfalt. Seeadler, Biber, Fischotter und Eisvögel sind hier heimisch. Weitere Informationen: www.gutshof-liepen.de Dritte Schmalspurbahn in MV nimmt ab Sommer 2013 Fahrt auf Der Rasende Roland und die Molli sollen ab Sommer 2013 einen neuen, alten Kollegen bekommen, den Kaffeebrenner. Diese Kleinbahn mit Dampf- und Diesellokomotive und einer Spurenweite von 600 Millimetern soll vorerst auf der sechs Kilometer langen Strecke zwischen Klütz und Reppenhagen verkehren und das fünf Mal täglich. Finanziert wird die Wiederinbetriebnahme der Strecke nach rund sieben Jahren durch die Stiftung Deutscher Kleinbahnen, die 1,7 Millionen Euro investiert und mit 10.000 Besuchern pro Jahr rechnet. Geplant sind auch Themenfahrten zu den Feiertagen. Urlauber können sich auf eine landschaftlich reizvolle Strecke durch den Klützer Winkel freuen. Weitere Informationen: Eva Eckert, Tel. 038825 37165 Erstmals in Sellin: Rügenpremiere der Ostseefestspiele des Theaters Vorpommern Die Rügenpremiere der Ostseefestspiele 2013 des Theaters Vorpommern findet 2013 erstmals im Seepark des Ostseebades Sellin statt. Nach zehn Jahren in Stralsund und Greifswald will das Theater Vorpommern auch in den Tourismushochburgen Rügen, Usedom und Fischland/Darß in den Sommermonaten ein großes Open-Air-Theaterspektakel inszenieren. Geplant sind Auftritte an fünf verschiedenen Spielorten: Sellin, Greifswald, Stralsund, Heringsdorf und Ribnitz-Damgarten. Zu sehen sind dann beispielsweise die musikalische Komödie „Glückliche Reise“ von Eduard Künnecke oder „Die Abrafaxe“, ein Musical für die ganze Familie (Uraufführung). Weitere Informationen: www.ostseefestspiele.de Eine der größte Pferdesportarenen Norddeutschlands entsteht am Schloss Wendorf Das Schloss Wendorf in der Nähe von Schwerin will ab 2013 noch mehr Pferdeliebhaber und -sportler anlocken. Wo einst die Vierbeiner der damaligen Ritterburg ihre Weiden und Ställe hatten, entsteht eine Pferdesportarena, in der Sportpferde ausgebildet und trainiert werden können. Hier soll jedes Pferd optimal betreut, mit viel Sachverstand individuell gefördert und leistungsbezogen im Sport eingesetzt werden. Weitere Informationen: Quelle:  Naturerbe Zentrum Prora, Foto: Erlebnis Akademie AG

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Key Visual Schlossfestspiele Schwerin 2013, Bild: Werk 3/ iStock (Elena Elisseeva)/ Holger Martens

01. Mär 2013

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Kultur in der Natur: Mecklenburg-Vorpommern lädt zum 3. Journalistischen Saisonauftakt ein

Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern und die Schlossfestspiele Schwerin laden gemeinsam zum dritten Journalistischen Saisonauftakt im Vorfeld der 47. internationalen Tourismusbörse nach Berlin ein. Rund 70 Medienvertreter aus Deutschland und zum Teil aus Österreich und der Schweiz werden zu der ausgebuchten Veranstaltung am 4. März 2013 im „Karlsson“ Penthouse am Berliner Gendarmenmarkt erwartet. Bei kurzweiliger musikalischer Unterhaltung der Staatskapelle Schwerin und regionalen kulinarischen Produkten der Marke „Ländlichfein“ werden Jürgen Seidel, Vorsitzender des Tourismusverbandes MV, Joachim Kümmritz, Generalintendant und Geschäftsführer des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin, sowie der Gastspieler bei den diesjährigen Schlossfestspielen, Walter Plathe, über Neuigkeiten, Trends, Prognosen und touristische Entwicklungen im Kultur- und Genussland Mecklenburg-Vorpommern informieren sowie attraktive Kulturhöhepunkte des Jahres vorstellen. „Beim Journalistischen Saisonauftakt wollen wir mit Experten aus der Tourismuswirtschaft und Kollegen aus der Medienbranche intensiv ins Gespräch kommen und über Neues und Innovatives im Urlaubsland informieren“, sagte Jürgen Seidel. Mit dem Markenversprechen „Hier ist die Welt in Ordnung.“ geht der Tourismusverband in die Saison 2013. Im Mittelpunkt stehen die drei Themen Naturnähe, Kulturelles Erleben und regionale Küche, für die neben drei Nationalparks und insgesamt ein Drittel geschützter Landesfläche, regionale Produzenten und naturnahe Einrichtungen sprechen. „Die Rückbesinnung auf die Natur, Produkte aus der Region und authentische Gastgeber gewinnen angesichts einer immer unübersichtlicheren und schnelllebigen Welt zunehmend an Bedeutung. Mit seiner nachhaltigen Ausrichtung und als natürlicher Rückzugsort entspricht Mecklenburg-Vorpommern diesen Trends auf hervorragende Weise“, so Jürgen Seidel. Mit dem „Naturerbe Zentrum Prora“ und seinem Baumwipfelpfad, dem neuen Kunstmuseum auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst oder dem ersten Viverde-Hotel in Deutschland, das auf einem naturnahen Konzept der TUI gründet, gewinnt das Urlaubsland in diesem Jahr weitere neue Erlebniseinrichtungen und Unterkünfte hinzu, die die touristische Ausrichtung stützen. Der üppigen Natur steht neben der modernen Infrastruktur auch ein ebenso umfangreiches kulturelles Angebot gegenüber. Im Sommer 2013 präsentieren die Schlossfestspiele Schwerin mit Johann Strauss‘ „Die Fledermaus“ ein Werk aus der goldenen Operettenzeit unter freien Himmel mit Blick auf das Schweriner Schloss. Gaststar ist in diesem Jahr der Schauspieler Walter Plathe, der beim Journalistischen Saisonauftakt gemeinsam mit Musikern des Staatstheaters einen ersten Vorgeschmack auf das Stücl gibt. Einen weiteren kulturellen Höhepunkt beschreibt das 450-jährige Jubiläum der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin als eines der ältesten Orchesterklangkörper Deutschlands. 2013 soll das Jubiläum in sämtlichen Sinfoniekonzerten mit Werken mecklenburgischer Musikgeschichte gewürdigt werden. Der Reiseanalyse 2012 zufolge gehören für 36 Prozent der Reisenden, die einen Urlaubsaufenthalt ab fünf Tagen Dauer in Mecklenburg-Vorpommern verbracht haben, kulturelle Unternehmungen zum Urlaub dazu. Gar 31 Prozent verbringen laut Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus einen Kultururlaub im Nordosten (Mehrfachnennungen möglich). Damit ist diese Urlaubsart unter den zehn gefragtesten in MV. „Kultur und Landschaft gehören zusammen, denn Veranstaltungen an Orten mit Geschichte und Charakter sind ein wichtiger Anlass für Reisen", sagte Seidel. Weitere Informationen: ,

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28. Feb 2013

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Mecklenburg-Vorpommern präsentiert Natur- und Kulturreichtum auf der ITB Berlin

Als Land voll Natur und ebenso viel Kultur präsentiert sich Mecklenburg-Vorpommern vom 6. bis 10. März auf der größten Reisemesse der Welt, der ITB in Berlin. 35 Aussteller werben auf rund 500 Quadratmetern, einer Fläche etwa so groß wie ein Basketballfeld, für Urlaub im Nordosten, darunter Regionen, Netzwerke, Veranstalter und Hotelgruppen. Weitere 70 Einzelaussteller sind aus Mecklenburg-Vorpommern vor Ort. „Nach einem guten Jahresabschluss blickt Mecklenburg-Vorpommerns Tourismusbranche optimistisch in die neue Saison. 2012 war mit 27,9 Millionen Übernachtungen und sieben Millionen Ankünften das zweitbeste Jahr seit 1990", sagte Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern. In diesem Jahr solle die 28-Millionen-Marke zum zweiten Mal nach 2009 übertroffen werden, so Glawe weiter. „Mecklenburg-Vorpommern ist die natürliche Antwort auf die immer stärkere Sehnsucht von Urlaubern nach Naturnähe, Ursprünglichkeit und Echtheit. Natur erlebbar zu machen ist der Schwerpunkt vieler moderner Erlebniseinrichtungen im Nordosten, und auch neue Hotelkonzepte setzen verstärkt auf ökologische, umweltgerechte und nachhaltige Themen“, sagte Sylvia Bretschneider, Präsidentin des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Im Mittelpunkt der MV-Präsentation auf der diesjährigen ITB steht das Thema „Natur erleben“, für das im Nordosten neben drei Nationalparks und insgesamt ein Drittel geschützter Landesfläche immer mehr regionale Produzenten und naturnahe Einrichtungen sprechen. Den Reigen ergänzen ab dieser Saison das „Naturerbe Zentrum“ Prora auf Rügen mit einem 1.250 Meter langen Baumwipfelpfad und einem 40 Meter hohen Aussichtsturm in Form eines Adlerhorstes, das neue Kunstmuseum auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst oder das erste Viverde-Hotel, das naturnahe Urlaubskonzept der TUI, in Deutschland. „Den Naturbezug Mecklenburg-Vorpommerns unterstreicht der Tourismusverband mit einem CO2-neutralen Messeauftritt“, so Sylvia Bretschneider weiter. Im Vorfeld der ITB ist mit Unterstützung des Unternehmens Projekt RK der Kohlendioxidausstoß berechnet worden, den die Präsentation freisetzt. Um diesen zu kompensieren, kaufen die Aussteller aus Mecklenburg-Vorpommern etwa 100 Waldaktien. Mit dem Erlös werden bei einer Pflanzaktion im 6. April Klimawälder aufgeforstet. Der üppigen Natur Mecklenburg-Vorpommerns steht neben der modernen Infrastruktur auch ein ebenso umfangreiches kulturelles Angebot gegenüber, für das bei der diesjährigen Internationalen Tourismusbörse Mimen und Musiker des Mecklenburgischen Staatstheaters werben. Mit dabei ist der Schauspieler Walter Plathe, der in der kommenden Saison in einer Gastrolle in „Die Fledermaus“ bei den Schlossfestspielen Schwerin zu erleben sein wird. Diese und weitere Themen wie Familienferien, Aktivurlaub, Wasser- und Campingtourismus oder Wellness stellt der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen verschiedener Veranstaltungen vor. Im Vorfeld der Messe werden 70 Medienvertreter beim 3. Journalistischen Saisonauftakt am Gendarmenmarkt empfangen. Bei einem Round-Table-Gespräch am 6. März loben Dr. Stefan Rudolph, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern und Katja Hessel, Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie den 1. Deutschen Preis für Tourismusentwicklung aus. Ebenfalls am ersten Messetag lädt der Tourismusverband gemeinsam mit dem Mecklenburgischen Staatstheater, dem Musikland Mecklenburg-Vorpommern und dem „Naturerbe Zentrum Prora“ zu einer Pressekonferenz ein. Am 7. März stellt sich das Projekt „LandArt“ mit den neun zugehörigen Netzwerken im Internationalen Congress Centrum vor. Darüber hinaus werden im Rahmen der Messe Verhandlungen mit Reiseveranstaltern oder Agenturen geführt und es gibt Gespräche mit Medienvertretern und anderen Tourismusregionen. Erstmals können Endkunden auf der diesjährigen ITB, am 9. und 10. März, ihre Urlaubsreise gleich vor Ort buchen. Dies ist auch am Stand des Tourismusverbandes möglich. An den Besuchertagen können Gäste darüber hinaus an einem Gewinnspiel teilnehmen und ein Genießer-Wochenende für zwei Personen in Schwerin inklusive Theaterkarten für die Schlossfestspiele Schwerin 2013 gewinnen. Die Messe Berlin erwartet zur 47. ITB etwa 170.000 Gäste, davon rund 110.000 Fachbesucher. Letzteren sind die ersten drei Messetage vorbehalten, während die Messe am 9. und 10. März allen Besuchern offen steht.

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ADAC-Tourismuspreis 2013 (v. l.): Udo Nagel (Darwineum), Axel Schlemann (ADAC Hansa) und Thilo Naumann (Arge Usedomer Hoteliers am Flughafen Heringsdorf)

13. Feb 2013

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+++ Meck-Pomm Short News Februar +++

Die Jury des vom ADAC Hansa e. V. initiierten ADAC-Tourismuspreises hat aus über vierzig Bewerbungen gleich zwei Preisträger aus Mecklenburg-Vorpommern ausgewählt. Neben der 2012 eröffneten Wissenswelt „Darwineum“ wurde die Arbeitsgemeinschaft der Hoteliers am Flughafen Heringsdorf als Sieger gekürt. Die Usedomer Hotelbetreiber garantierten anfliegenden Fluggesellschaften eine Grundauslastung an Tickets und konnten so überzeugen, Heringsdorf weiter anzusteuern. Den dritten Rang erreichte das Staatliche Museum Schwerin mit seinem „Lesetasthörbuch“. Dieser innovative Museumsführer richtet sich an sehbehinderte Besucher und übersetzt bildende Kunst mittels Audio-Dateien und reliefartigen Miniaturdarstellungen in andere Formen der Sinneswahrnehmung. Mit den Auszeichnungen werden Projekte geehrt, die besonders originell und zukunftsweisend für die Tourismusbranche sind.
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+++ Kulinarische Sinfonie unter Walen in Stralsund +++


Das Ozeaneum in Stralsund lädt am 20. April 2013 um 20.00 Uhr zu einer kulinarischen und musikalischen Verführung unter Walen ein. Während des Empfangs mit Sekt und Häppchen vor den Aquarien können sich Besucher bereits an die Unterwasserwelt und ihre tierischen Mitstreiter gewöhnen, bevor es zu den großen Meeressäugern in die Ausstellung „1:1 Riesen der Meere“ geht. Dort wird den Gästen ein saisonal inspiriertes Vier-Gänge-Menü aus regionalen Produkten serviert. Den musikalischen Rahmen bildet die „Erste Kulinarische Sinfonie“, die in den Menüpausen von Wettbewerbspreisträgern der Musikschule Stralsund inszeniert wird. Karten sind an der Kasse der Pausch-Gastronomie im Ozeaneum und unter der Telefonnummer 03831 4834568 erhältlich.
Weitere Informationen:



+++ Von der Schulbank auf die Bühne: Theaterpädagogisches Projekt am Staatstheater Schwerin +++


Das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin bietet in der laufenden Spielzeit zwei Schulklassen die Möglichkeit, Paten für eine Inszenierung am Großen Haus zu werden. Mit dem Projekt soll das Interesse junger Menschen für Theater und Kultur geweckt werden. Am 19. Februar startet eine elfte Klasse der Schweriner „Neumühler Schule“ als erste Patenklasse für die Vorführung von „Wie im Himmel" von Schauspieldirektor Peter Dehler. Nach der Vorstellung der Konzeption des Stückes wird den Schülern eine Führung durch das Theater ermöglicht und ein Blick in die Requisite und Bühnenbild-Werkstatt geworfen. Am 22. Februar werden die Nachwuchsschauspieler eine Probe des Theaterstückes besuchen, bevor sie bei der Premiere am 15. März die fertige Inszenierung erleben. Nach „Wie im Himmel" wird in der aktuellen Spielzeit die Oper „Eugen Onegin" von Tschaikowski von einer Patenklasse begleitet.
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Matthias Schorn, Preisträger in Residence 2013 (Foto: Jan Northoff)

04. Feb 2013

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Festspielprogramm 2013: Österreichische Klänge und Fokus Wasser

Österreich an der Ostsee: Die 24. Saison der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern vom 15. Juni bis 14. September 2013 prägt der österreichische Klarinettist Matthias Schorn in mehr als 20 Konzerten als Preisträger in Residence und bringt aus seiner Heimat beispielsweise die Wiener Philharmoniker, die Bigband der Volksoper Wien und den Schlagzeuger Martin Grubinger mit. Insgesamt 115 Konzerte sind an 79 Spielstätten zu erleben. Zu entdecken gibt es zudem 13 neue Veranstaltungsorte, darunter das Offizierskasino und die Schiffe der „Weißen Flotte“ in Schwerin, den Bahnhof in Kröpelin und Schloss Krugsdorf bei Pasewalk. Darunter sind auch die beliebten Picknick-Pferde-Sinfoniekonzerte, das Bothmer Open Air und das „Kleine Fest im großen Park“. Die Festspiele MV rechnen in diesem Jahr mit 70.000 Besuchern, im vergangenen Jahr wurden 66.000 Konzertgänger gezählt. Damit sind die Festspiele MV inzwischen das drittgrößte Klassikfestival in Deutschland. Matthias Schorn wird die Festspielsaison am 15. Juni eröffnen. Begleitet vom NDR Sinfonieorchester unter Andrés Orozco-Estrada spielt er in der Konzertkirche Neubrandenburg das neue Werk „into the open…“ für Schlagwerk und Orchester des österreichischen Komponisten HK Gruber. An Spielstätten wie dem Strandpavillon Zippendorf in Schwerin (10.07.), dem Lokschuppen Pasewalk (19.07.) und dem Hotel Tucholski in Loitz (23.08.) bringt Matthias Schorn alpenländische und norddeutsche Volksmusiker für drei weitere Konzerte zusammen, die er selbst moderiert. Darüber hinaus locken Stars wie Joshua Bell, Sol Gabetta, Rudolf Buchbinder, Fazil Say, Lorin Maazel und Christoph Eschenbach, Festspielpreisträger wie Julia Fischer, Daniel Müller-Schott, Gabór Boldoczki, Li-Wei Qin und Igor Levit sowie Klangkörper wie das NDR Sinfonieorchester, das Brussels Philharmonic Orchestra, die Academy of St Martin in the Fields und die Philharmonie der Nationen. Matthias Schorn musiziert unter anderem mit Daniel Hope, Annette Dasch, Kristjan Järvi, der NDR Radiophilharmonie, dem Rundfunk-Sinfonieorchester und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin sowie vielen weiteren Musikern und Ensembles aus aller Welt.
Dem in Mecklenburg-Vorpommern mit 2.000 Seen und 2.000 Kilometern Ostseeküste üppig vorkommenden Wasser widmen die diesjährigen Festspiele MV eine ganze Konzertreihe: „Fokus Wasser“ bringt die Inspiration des Elementes auf Komponisten zum Klingen.
Zum Auftakt geht es beispielsweise mit Matthias Schorn und seinem Weltmusik-Ensemble Faltenradio per Schiff der „Weißen Flotte“ auf einen musikalischen Törn über die Schweriner Seen (16.08.). In der Prerower Seemannskirche sind „Songs of Wind, Water and Tide“ zu hören (22.08) und auf eine Reise in den Hamburger Hafen geht es in den Hansestädten Rostock und Greifswald mit der NDR Bigband und Colin Towns’ „Hafensinfonie“ (23. und 25.08.). Zum Abschluss präsentiert Annette Dasch im Theater Stralsund, begleitet von Matthias Schorn, das Programm „Auf dem Wasser zu singen“ mit Liedern von Schubert und Brahms (11.09.). Die Reihe „aus MV“ rückt Musik und Musiker des Landes ins Rampenlicht, oft mit Festspielpreisträgern kombiniert: Marie-Elisabeth Hecker spielt Elgars Cellokonzert mit der Neubrandenburger Philharmonie in der heimischen Konzertkirche (12.09.), der Organist Sebastian Küchler-Blessing begleitet den Rostocker Motettenchor und Musica Baltica Rostock (06.09.). In einer weiteren Reihe, den 30 Konzerten der „Jungen Elite“ präsentieren sich Nachwuchstalente aus aller Welt. Viele Musiker, die zuvor in der „Jungen Elite“ spielten, sind inzwischen international bekannt und kommen regelmäßig zu den beliebten Preisträger-Konzerten nach MV zurück. In der kommenden Saison hören Gäste unter anderem den Künstlerische Direktor der Festspiele MV, Daniel Hope, der bei seinen USA-Projekten (s. u.) und einem Duo-Abend mit Sebastian Knauer in Bad Doberan (12.09.) als Kammermusiker zu erleben ist. Beim Sommercampus der Festspiele MV im Rahmen der Internationalen Meisterkurse an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock spielen die Musikstudenten als Solisten mit einem professionellen Orchester, der Polnischen Kammerphilharmonie unter Wojciech Rajski. In die Natur locken die Picknick-Pferde-Sinfoniekonzerte in Redefin, die großen Open Airs in Klütz, Land Fleesensee, Hasenwinkel und Dargun sowie das „Kleine Fest im großen Park“ im Schlosspark Ludwiglust. Am 9. und 10. August findet dieses als größtes Open Air der Festspiele MV, das 2012 rund 17.000 Besucher anlockte, im Schlosspark Ludwigslust statt. Auf mehr als 20 Bühnen präsentieren Künstler aus aller Welt hochkarätige Artistik, Akrobatik, Kabarett und Comedy.
Bei den Kammermusik-Projekten proben Spitzenmusiker aus aller Welt in ländlicher Idylle, um anschließend in unterschiedlichsten Besetzungen bei Konzerten im ganzen Land aufzutreten. Zu drei Projekten lädt der Künstlerische Direktor der Festspiele MV, Daniel Hope, ein: Die New Yorker Carnegie-Hall schickt für das Carnegie-Hall-Projekt ihre besten Absolventen, die mit Daniel Hope und Festspielpreisträger Jonathan Gilad Konzerte in der Kirche Ahlbeck, Schwerin und Parchim  (19.–21.06.) geben. Von der Chamber Music Society of Lincoln Center kommen die beiden legendären Leiter, Pianistin Wu Han und Cellist David Finckel, und ihre „Fellows“ zum Lincoln-Center-Projekt mit Konzerten in Fürstenhagen, Kotelow und Schwerin (28.08. bis 01.09.). Der Vorverkauf für die Festspielkonzerte startet am 5. Februar. Karten, das Programm der Saison sowie weitere Informationen sind im Internet unter www.festspiele-mv.de, telefonisch unter 0385 – 591 85 85 und an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn. Als neuen Service bieten die Festspiele MV neben der App für iPhones ab sofort auch die entsprechende Androidversion an.

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