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Mecklenburg-Vorpommerns Stand auf der ITB in Berlin

05. Mär 2015

| Pressemitteilungen

ITB 2015: Mecklenburg-Vorpommern bekommt hohe Gästezufriedenheit bescheinigt

Gute Nachrichten auch am zweiten Fachbesuchertag der weltgrößten Reisemesse, der ITB in Berlin. Das Tourismusbarometer des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV) unterstrich die Bedeutung des Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern. Mit rund 28,7 Millionen Übernachtungen entfiel 2014 mehr als ein Drittel der 76,8 Millionen Übernachtungen in Ostdeutschland auf den Nordosten. In Mecklenburg-Vorpommern ist zudem die Zufriedenheit der Gäste im Vergleich aller Bundesländer überdurchschnittlich hoch: Der so genannte TrustYou-Score, welcher die Gästezufriedenheit auf Basis von 30 Internetportalen widerspiegelt, weist für den Nordosten überdurchschnittliche 81,6 Prozent von 100 möglichen Punkten aus. Er liegt im Osten Deutschlands bei 80,8 und in Gesamtdeutschland bei 80,3. Mecklenburg-Vorpommern ist laut OSV-Barometer wie die anderen ostdeutschen Länder nach 25 Jahren Deutscher Einheit touristisch in der Reifephase angekommen. Diese löse die Neugier- und Entdeckungsphase ab, die den Tourismus ab 1990 kennzeichnete. Insgesamt seien die Aussichten für die weitere Entwicklung gut, jedoch gebe es auch Bereiche der Stagnation und des Rückgangs, in denen neue Impulse nötig wären. Dies beträfe die Mobilität, das vor allem zu wenig bekannte Kultur- und Kunstangebot, die geringe Präsenz auf Fernmärkten oder den derzeit stagnierenden Aktivtourismus. Einen Schwerpunkt legte das diesjährige OSV-Barometer auf das Thema Investitionen, welches neben Qualität ein Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sei. Die Investitionsbereitschaft in Ostdeutschland sei zu niedrig. Viele Betriebe zögerten trotz guter Geschäftslage mit Investitionen. Als positives Beispiel wurde das Ostseebad Kühlungsborn hervorgehoben, wo sich öffentliche und private Investitionen gegenseitig stimulieren und positive Effekte auf die Entwicklung der Kommune haben. Ablehnend äußerte sich das OSV-Tourismusbarometer zu der in einigen Städten eingeführten Bettensteuer, dahingegen sei eine Öffnung der Regelungen zum Erheben der Fremdenverkehrsabgabe sinnvoll, sodass auch touristische Orte ohne Prädikat eine solche Abgabe erheben könnten. Im Rahmen der Veranstaltung wurde das Upstalsboom Hotel in Binz auf der Insel Rügen als „Leuchtturm der Tourismuswirtschaft“ mit einem „MarketingAward" ausgezeichnet. Radreiseanalyse 2015: MV erklimmt erneut Podestplatz
Im Bereich des Radtourismus belegt Mecklenburg-Vorpommern weiter eine der Spitzenpositionen: Das Urlaubsland gehört zur den drei beliebtesten Radreiseregionen Deutschlands. Das ergab die aktuelle Radreiseanalyse 2015, die heute vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) auf der ITB vorgestellt wurde und als weltweit einzige und systematische Befragung zum Radreiseverhalten gilt. Danach konnte das Bundesland, nachdem es 2014 auf dem vierten Platz landete, hinter Bayern und dem Bodensee wieder einen Podestplatz erklimmen. Dazu Bernd Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern: „Wir freuen uns über die Platzierung. Gleichzeitig haben die letzten Jahre gezeigt, dass dem Ausbau der Radwege und deren Qualität mehr Beachtung geschenkt werden muss. Wir bedauern, dass eine geplante interministerielle Arbeitsgruppe, die für die Koordination dessen verantwortlich zeichnet, bislang nicht zustande gekommen ist.“ Das Land brauche laut Fischer ein abgestimmtes Handlungskonzept insbesondere für die Pflege und Instandhaltung der derzeit neun Radfernwege und 21 Rundwege. Anreiz dafür könnte die aktuelle Radreiseanalyse liefern, die zum dem Ergebnis kommt, dass die Ostseeküste 2015 auf viele Besucher hoffen darf. So sind für die Saison vor allem Radreisen entlang des Ostseeküstenradweges geplant, gefolgt von Elbe- und Mosel-Radweg. Bei den beliebtesten Radwegen im Ausland rangiert der Fernradweg Berlin-Kopenhagen auf Rang sechs. ADAC Reise-Monitor: Deutschland beliebtestes Urlaubsland / Reiseanalyse 2015: Bade- und Strandurlaub wichtigste Urlaubsart der Deutschen
Anlass zum Optimismus gab auch die Vorstellung des ADAC-Reisemonitors am gestrigen Messetag. Demzufolge ist Deutschland bei Reisen mit mindestens fünf Tagen Dauer das beliebteste Urlaubsland unter den ADAC-Mitgliedern. Sonne, Strand und Baden sind die beliebtesten Urlaubformen. Dies ist deckungsgleich mit der Reiseanalyse 2015 der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen, die ebenfalls gestern vorgestellt wurde und den Strand- und Badeurlaub als wichtigste Urlaubsart der Deutschen konstatiert.

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Tradition und Aufbruch: Deutschlands Reiseziel Nummer 1 startet mit Elektrotrabi in Zukunft. V. l. n. r.: Andreas Hoppe (Schauspieler), Sylvia Bretschneider (Präsidentin TMV), Iris Gleicke (Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für W...

04. Mär 2015

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Im 25. Jahr ganz vorn: Mecklenburg-Vorpommern erstmals Deutschlands Reiseziel Nummer 1

Erfolg im Jubiläumsjahr: Mecklenburg-Vorpommern ist das am meisten besuchte Inlandsreiseziel der Deutschen. Erstmals in seiner 25-jährigen Geschichte schiebt sich das Urlaubsland ganz nach vorn, wie aus der Reiseanalyse 2015 (siehe Grafiken unten) hervorgeht, die von der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin veröffentlicht wurde. Demnach konnte sich der Nordosten mit einem Marktanteil an Urlaubseisen (ab fünf Tagen Dauer) von 6,0 Prozent erstmals vor Bayern mit 5,9 Prozent behaupten. „Wir freuen uns, dass das jahrelange Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Bayern erstmals für den Nordosten entschieden werden konnte. Viel wichtiger ist es, dass sich Mecklenburg-Vorpommern in 25 Jahren eine stabile und starke Position im harten touristischen Wettbewerb erkämpft hat“, erklärte Sylvia Bretschneider, Präsidentin des Landtages und des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Die hohen Investitionen in die Qualität von Angebot, Service und touristischer Infrastruktur zahlten sich aus. Dieses Spitzenniveau zu halten, müsse das Ziel der kommenden Jahre sein, erklärte sie weiter. Auf den Plätzen drei und vier der meistbesuchten Reiseziele folgen Schleswig-Holstein mit 4,2 Prozent und Niedersachen mit 4,0 Prozent Marktanteil. Im vergangenen Jahr hatte Mecklenburg-Vorpommern laut Reiseanalyse mit 5,9 Prozent Anteil an allen längeren Urlaubsreisen der Deutschen noch einen Wimpernschlag hinter Bayern (6,0 Prozent) gelegen. Zum Wechsel an der Spitze sagte Wirtschafts- und Tourismusminister Harry Glawe: „Jetzt sitzt uns Bayern mal im Nacken. Dass wir die Nummer eins sind, ist ein hervorragendes Ergebnis. Es spricht für die positive touristische Entwicklung in den vergangenen 25 Jahren in unserem Land. Doch die Wettbewerber schlafen nicht: Es gilt, weiter mit einer hohen Qualität, einem herausragenden Service sowie einer Vielfalt an Angeboten Gäste für Mecklenburg-Vorpommern zu begeistern. Dabei haben wir unter anderem Investitionen in saisonverlängernde Maßnahmen sowie auch die Stärkung des Binnenlandes besonders im Blick. Bei uns gibt es noch eine Menge zu entdecken.“ Die FUR-Reiseanalyse wird seit 45 Jahren durchgeführt und gilt als detaillierteste Untersuchung des deutschen Urlaubsreisemarktes. Das Ergebnis der Reiseanalyse 2014 folgt der jüngsten Rekordmeldung der Tourismusbranche des Landes. Mit einem Ergebnis von 28,7 Millionen Übernachtungen hatte diese das vergangene Jahr abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahr war dies ein Zuwachs von zwei Prozent und damit das beste Ergebnis seit 1990. Die Anzahl der Gästeankünfte lag mit 7,3 Millionen um 2,4 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Grafiken zum Download: 1) 2)

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Gästeankünfte und Übernachtungen in MV seit 1990, Grafik: TMV

04. Mär 2015

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Internationale Tourismusbörse – 25 Jahre touristische Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern präsentiert sich noch bis Sonntag auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin (ITB Berlin). Der Wirtschafts- und Tourismusminister von Mecklenburg-Vorpommern Harry Glawe machte vor Ort auf die Entwicklung der Tourismusbranche in den vergangenen 25 Jahren aufmerksam. „Unser Land verfügt heute über die modernste Urlaubsinfrastruktur in Deutschland. Dass diese bei den Gästen ankommt, zeigt das Rekordergebnis von 28,7 Millionen Übernachtungen im vergangenen Jahr. Wir haben heute eine leistungsfähige und wettbewerbsfähige Tourismuswirtschaft. Die Investitionen haben sich ausgezahlt. Wir sind von einem Aufholer der Wendezeit zu einer bundesweit beachteten starken Kraft im Tourismus geworden“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe vor Ort. In den vergangenen 25 Jahren wurden insgesamt über 4.600 Fördervorhaben im Bereich der gewerblichen Tourismusförderung und touristischen Infrastruktur umgesetzt. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf 6,3 Milliarden Euro. Diese wurden vom Wirtschafts- und Tourismusministerium mit über 2,2 Milliarden Euro bezuschusst. „Hauptaufgabe ist es, weiter wettbewerbsfähig zu bleiben – andere Länder ziehen nach. Deshalb werden wir weiter in saisonunabhängige Angebote investieren, das Binnenland weiter stärken und vor allem haben wir noch Potential für ausländische Gäste“, so Glawe weiter. Die Präsidentin des Tourismusverbandes, Sylvia Bretschneider, ergänzte: „Der Nordosten hat eine der Erfolgsgeschichten der deutschen Wiedervereinigung geschrieben. In keinem anderen Bundesland ist der Anteil von Gästen aus den östlichen und den westlichen Bundesländern so ausgewogen wie in Mecklenburg-Vorpommern.“ Knapp die Hälfte der zwischen Ostsee und Seenplatte Reisenden stamme aus westdeutschen Regionen. Zudem bestünden insbesondere in den west- und süddeutschen Bundesländen sowie in Österreich und der Schweiz Chancen, neue Gäste zu gewinnen und von den Qualitäten des Urlaubslandes Mecklenburg-Vorpommern zu überzeugen. „Dies wird nur mit klugem und kräftigen Marketing vor Ort und mit hoher Qualität zu Hause gelingen“, sagte Sylvia Bretschneider. Überdies sei die Erreichbarkeit der Urlaubsregionen eine wesentliche Voraussetzung für deren weitere Entwicklung. Rekordjahr 2014 – Mehr Übernachtungen insgesamt, mehr ausländische Gäste – Potenzial im Binnenland
Im vergangenen Jahr sind nach Angaben des Statistischen Amtes insgesamt 28,7 Millionen Übernachtungen (Vergleich zum Vorjahr 2013: + 2,0 Prozent/7,3 Millionen Gäste) erzielt worden. Das bisherige Rekordergebnis wurde im Jahr 2009 – dem Jahr der Bundesgartenschau in Schwerin – mit 28,4 Millionen Übernachtungen erreicht. Erstmals wurden im vergangenen Jahr mehr als eine Million Übernachtungen von ausländischen Gästen gezählt. 2014 kamen rund 370.000 ausländische Gäste nach Mecklenburg-Vorpommern. „Mecklenburg-Vorpommerns Attraktivität für ausländische Gäste nimmt zu. Österreich, die Schweiz und Skandinavien stehen im Fokus des aktiven Marketings. Damit wird der Bekanntheitsgrad des Landes weiter gestärkt, um neue Gäste für einen Besuch in unserem Land zu begeistern“, so Glawe weiter. 79 Prozent aller Übernachtungen in Mecklenburg-Vorpommern finden in den küstennahen Regionen statt. Lediglich acht Prozent ver-bucht der Landtourismus. „Dies belegt: Gerade im Binnenland können wir noch mehr Gäste begrüßen“, so Glawe weiter. Rund 3,2 Millionen Deutsche interessieren sich für einen Urlaub auf dem Land in Mecklenburg-Vorpommern. Herausforderungen und Schwerpunkte der Tourismusbranche
Die guten Ergebnisse sind kein Grund sich auszuruhen. Ein Hauptaugenmerk ist es, neue Anforderungen an das touristische Angebot an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen. „Die Wettbewerber schlafen nicht. Ziel ist es, aus Einmalbesuchern künftig Mehrfachbesucher oder im besten Fall Dauergäste zu machen. Eine Kernaufgabe liegt in der direkten Kundenansprache mit dem Ziel, mehr neue Urlauber aus Deutschland, aber auch aus dem Ostseeraum und dem benachbarten Ausland zu generieren“, betonte Glawe. „Auch Qualität und Service gewinnen immer mehr an Bedeutung und sind zunehmend Kriterien für die Reiseentscheidung. Gemessen werden wir an den Angeboten, die für die Gäste gemacht werden – insbesondere auch in der Vor- und Nachsaison“, so Glawe. Dazu zählen beispielsweise der Festspielfrühling auf Rügen (13. bis 22. März 2015), oder das „Ansommern“ an der Mecklenburgischen Seenplatte. Hierbei werden mehrere Veranstaltungen an der Seen-platte in der Vorsaison gemeinsam vermarktet. Das sind die „Müritz-Sail“ (14. bis 17. Mai 2015), das Radrennen „Mecklenburger Seen-runde“ (29. und 30. Mai 2015), die „InWater Boatshow“ am Ufer von Rechlin (5. bis 7. Juni 2015) sowie der neue „Müritz Marathon“ (7. Juni 2015). Investitionen in Saisonverlängerung sind Schwerpunkt
Der Bauboom im Tourismus in Bezug auf Neuerrichtungen ist im Wesentlichen vorbei. „Die Tourismuswirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns befindet sich in diesem Punkt – wie in allen ostdeutschen Bundesländern – nun in einer Konsolidierungsphase. Um weiter vorne mithalten zu können, stehen Investitionen in saisonverlängernde Angebote und weitere Vorhaben zur Verbesserung der touristischen Infrastruktur im Vordergrund, mit dem Ziel der Ausweitung der Hochsaison auf weniger stark frequentierte Monate. Der Tourismus ist heute eine gelebte Erfolgsgeschichte der deutschen Einheit. Das letzte Kapitel ist hier längst noch nicht geschrieben“, sagte der Wirtschafts- und Tourismusminister Mecklenburg-Vorpommerns Harry Glawe. 25 Jahre touristische Entwicklung in MV – Über 4.600 Fördervorhaben unterstützt – 6,3 Milliarden Euro Gesamtinvestitionen ausgelöst
Das Wirtschafts- und Tourismusministerium hat seit 1990 im Bereich der gewerblichen Tourismusförderung fast 3.200 Vorhaben unterstützt. Es wurden rund 1,4 Milliarden Euro an Zuschüssen vom Wirtschaftsministerium für Investitionsvorhaben mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 5,0 Milliarden Euro ausgereicht. Damit konnten über 30.000 Arbeitsplätze in der Tourismuswirtschaft entstehen oder gesichert werden. Beispiele sind das Kurzentrum in Waren (Müritz), das Grand Hotel Heiligendamm oder das A-ja-Resort Warnemünde sowie das Hotel Kaiserstrand in Bansin. Im Rahmen der touristischen Infrastruktur wurden mehr als 1.400 Vorhaben unterstützt. Das Wirtschafts- und Tourismusministerium hat rund 840 Millionen Euro an Zuschüssen ausgereicht. Damit wurden Gesamtinvestitionen von rund 1,28 Milliarden Euro ausge-löst. Einige Beispiele hierfür sind das Darwineum im Zoo Rostock, das Baumhaus Beckerwitz oder der Wasserwanderrastplatz im Hafen Bodstedt. Die Mittel für die Förderung der touristischen Infrastruktur und der gewerblichen Tourismusförderung stammen je nach Förderung vom Bund, Land und der EU (Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“; Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)). Tourismusbranche mit Breitenwirkung für Wirtschaft
Der Bruttoumsatz der Branche im Land beträgt rund 5,1 Milliarden Euro. Rund 173.000 Personen bestreiten durch den Tourismus ihren Lebensunterhalt. „Jedes dritte sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnis in MV hängt direkt oder indirekt vom Tourismus ab. Dies belegt auch die wirtschaftliche Bedeutung der Branche“, so Glawe abschließend. „Der Tourismus ist in Mecklenburg-Vorpommern eine Branche mit Breitenwirkung, nahezu alle Dienstleistungsbereiche profitieren vom Tourismus. Etwa jeder sechste im Tourismus umgesetzte Euro (rd. 857 Millionen Euro) fließt in den Einzelhandel.“

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Cover Urlaubsmagazin 2015

03. Mär 2015

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Glücklich am Wasser: Neues Urlaubsmagazin für Mecklenburg-Vorpommern erschienen

Pünktlich zur ITB und zum Start der Saison informiert der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern mit dem neuen auflagenstarken Magazin „89 Möglichkeiten, am Wasser glücklich zu sein – Das Magazin für ihren Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern“ gemeinsam mit vielen touristischen Partnern zum zweiten Mal in Folge Interessierte und Gäste über Urlaub im Nordosten. Die bereits vorliegende gedruckte Variante wird ergänzt von einem digitalen und interaktiven Magazin, das als thematische Sonderausgabe des Marco-Polo-Travel-Magazines () ab sofort im Internet verfügbar ist. „Urlaub im wasserreichen Nordosten macht glücklich. Welche vielfältigen Möglichkeiten es in Mecklenburg-Vorpommern gibt, das Urlaubsglück zu finden, zeigt unser Magazin“, sagte Bernd Fischer, Geschäftsführer des Landestourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Auf 56 Seiten werden passend zum Themenjahr des Wassers Anreize, Empfehlungen und Angebote für Familienurlaube, Aktivferien sowie Wellness-Reisen am, auf und unter Wasser gegeben. Die kostenlose Zeitschrift wird als Beilage der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung Ende März potenzielle Gäste in Nordrhein-Westfalen informieren. Mit einer Druckauflage von mehr als einer halben Million Exemplaren sowie rund einer halben Million Lesern des elektronischen Magazins wird so erneut rund jeder 20. Deutsche angesprochen. Neben dem Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern präsentieren im neuen Magazin mehr als 20 touristische Anbieter, Regionen und Städte Neuigkeiten, Angebote und Veranstaltungen aus dem Land. So zeigt die Insel Rügen etwa mit 15 Lieblingsplätzen am Wasser seine schönsten Seiten und besten Geheimtipps, Fischland-Darß-Zingst macht Lust auf lebendige Traditionen wie Ausflüge mit Zeesenbooten und die Staatlichen Schlösser des Landes Mecklenburg-Vorpommern laden zum Gartenfest und zu der Wiedereröffnung des Schlosses Bothmer ein. Die Rubrik „Was geht?“ eröffnet, was das Urlaubsland 2015 Neues zu bieten hat. Drei große Reportagen, „Vogelperspektiven“, „Ein Bett mit Seeblick“ und „Vom Winde bewegt“, stimmen Urlauber auf entspannte Tage auf Floß, Hausboot und Schoner ein oder machen Lust auf spannungsgeladene Stunden an Board eines Speedsailing-Bootes. Statistische Eckdaten, Anreisemöglichkeiten, eine Übersicht zu Golfplätzen im Land sowie eine detaillierte Landkarte und ein Gewinnspiel um einen einwöchigen Urlaub für Zwei auf der Insel Usedom runden die inspirierende Broschüre ab. Das gedruckte Urlaubsmagazin kann kostenlos beim Landestourismusverband unter der Rufnummer 0381 4030500 oder über die Internetseite bestellt und angeschaut werden. Als elektronische Variante steht das Magazin (Marco Polo Travelmagazine) in allen gängigen App-Stores sowie unter folgendem Link bereit: .

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Familienspektakel in Grevesmühlen

27. Feb 2015

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Kulturkalender für die Mecklenburgische Ostseeküste

Unter www.ostseeferien.de/veranstaltungen listet der Verband Mecklenburgischer Ostseebäder alle Veranstaltungshöhepunkte zwischen Graal-Müritz und Boltenhagen, darunter besondere Höhepunkte, die Gäste auf keinen Fall verpassen sollten. Bei den diesjährigen „Jedermann“- Festspielen in Wismar etwa wird ein farbenprächtiges Spektakel geboten. Vom 7. Juli bis zum 8. August wird das Theaterstück von Hugo von Hofmannsthal, das am 1. Dezember 1911 im Berliner Zirkus Schumann unter der Regie von Max Reinhardt uraufgeführt wurde und der jährliche Dauerbrenner bei den Salzburger Festspielen ist, in der St.-Georgenkirche aufgeführt. Ein weiterer kultureller Höhepunkt an der mecklenburgischen Ostseeküste ist das „Piraten-Action-Openair-Theater” in Grevesmühlen. Vom 26. Juni bis zum 5. September wird die elfte Episode des Freibeuters Captain Flint und seiner Crew unter Säbelrasseln und Kanonendonner aufgeführt. „Sturm über den Caymans“ lautet der Titel des neuen Abenteuers und verspricht mit prominenter Besetzung, darunter Katy Karrenbauer, Benjamin Kernen, Peter Bond, Dustin Semmelrogge und Neuzugang Tanja Schumann, Spannung für die ganze Familie.
Weitere Informationen unter und

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Cover der neuen Familienbroschüre

27. Feb 2015

| Neues aus den Regionen

Für kleine Urlaubspiraten: Familienbroschüre für Vorpommern erschienen

Tropenhaus, Tauchgondel, Tierpark: Erstmals hat der Tourismusverband Vorpommern in Kooperation mit dem Fremdenverkehrsverein der Hansestadt Greifswald und Land und dem Eigenbetrieb Kaiserbäder Insel Usedom eine Broschüre mit Familien- und Freizeitangeboten der Regionen Vorpommern Festland und Insel Usedom herausgegeben. „Familien und Kinder sind für die gesamte Region attraktive Zielgruppen, die besondere Bedürfnisse mitbringen. Die Broschüre gibt gleichermaßen einen Überblick zu Freiluft- und Schlechtwetterangeboten“, so Fanny Holzhüter, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Vorpommern. In der Broschüre im handlichen A5-Format mit dem Titel „Urlaub ganz in Familie“ werden auf insgesamt zwölf Seiten 19 unterschiedliche Freizeitangebote, angefangen bei der Tauchgondel in Zinnowitz bis hin zum Tropenhaus in Bansin der zwei Regionen präsentiert. Kleine Karten erleichtern die Suche nach den Angeboten. Ab sofort ist die Broschüre bei allen Tourist-Informationen in den Regionen kostenfrei erhältlich. Entstanden ist diese im Rahmen eines gemeinsamen Abschlussprojektes der Auszubildenden des dritten Lehrjahres der drei Herausgeber. Die Broschüre kann kostenlos beim Tourismusverband Vorpommern unter der Rufnummer 03834 891189 und per E-Mai unter info@vorpommern.de bestellt werden und steht auf zum Herunterladen bereit. Weitere Informationen:

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Blick in die Silberkammer

27. Feb 2015

| Neues aus den Regionen

Wieder eröffnet: Silberkammer im Schweriner Schloss

Seit Oktober 2014 ist die Silberkammer im Museum des Schweriner Schlosses wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Das eindrucksvolle Gewölbe im seeseitigen Hauptturm des Schlosses am Schweriner See erstrahlt nun wieder in seiner ursprünglichen Farbfassung. Wertbeständiges Silbergerät – größtenteils für die fürstliche Tafel – zählte jahrhundertelang zu den Hauptrequisiten höfischer Repräsentation. In musealer Inszenierung von hohem Schauwert versammelt die neu eingerichtete Silberkammer weit über hundert Einzelstücke des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sie stammen überwiegend aus ehemals großherzoglichem Besitz. Zu den Exponaten zählen auch Huldigungsgeschenke, die Großherzog Friedrich Franz IV. und seine Gemahlin Alexandra zu ihrer Hochzeit 1904 erhielten. Weitere Prunkstücke sind die beiden voluminösen Deckelvitrinen, die die Stadt Schwerin dem Brautpaar schenkte. Schweriner Kunsthandwerker fertigten sie nach russischen Vorbildern aus dem Besitz der Zarin Katharina der Großen.
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Golchener Hof

27. Feb 2015

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Reiterferien auf dem Golchener Bauernhof

Aufs richtige Pferd setzen Gäste mit einem Urlaub auf dem Familienhotel Golchener Hof von „Bauer Korl“ in der Sternberger Seenlandschaft. Von Reitkursen über geführte Ausritte bis hin zum therapeutischen Reiten können sie aus einem vielfältigen Programm rund ums Pferd wählen. Heiratswillige finden hier ihre Hochzeitskutsche, Kinder entdecken beim Ponyreiten ihr Interesse für ein neues Hobby, und im Planwagen können bis zu 15 Gäste die Landschaft der Sternberger Seenlandschaft erkunden. Auch Einzelunterricht und Longenreitkurse sind buchbar. Ebenso können Reiter ihr Pferd auf dem Golchener Hof in Pension geben. Diese genießen sommers wie winters tägliche Weidegänge und eine hohe Qualität der Futtermittel. Unter www.golchenerhof.de finden Interessierte alle Angebote im Überblick. Übernachtet werden kann auch auf dem Golchener Hof und zwar in Vier-Sterne-Qualität. Die wasserreiche Landschaft des Naturparks „Sternberger Seenland“ ist eine der schönsten im Norden Deutschlands. Sie verdankt ihre äußere Gestalt der Wirkung des Eises, das vor rund 16.000 bis 18.000 Jahren seine Spuren hinterließ. Heute wird das Gebiet von Naturliebhabern heimgesucht, die im Land der Durchbruchstäler im Flusssystem der Warnow mit ihren zahlreichen kleineren und größeren Nebenflüssen ihr Paddlerglück finden.
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Matthias Schorn

27. Feb 2015

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Vierter Festspielfrühling auf Rügen

Die Musikstadt Wien steht im Mittelpunkt der 16 Konzerte und vier Begleitveranstaltungen beim vierten „Festspielfrühling Rügen“. Das Fauré Quartett hat dazu vom 13. bis 22. März 2015 hochkarätige musikalische Weggefährten auf die Insel eingeladen. „Küss die Hand, gnä´ Frau …“, heißt es dann in den Konzertsälen, in Guts- und Herrenhäusern oder auf der Seebrücke Sellin. Die Musiker werden auch im Geburtshaus des bedeutenden Chirurgen Theodor Billroth in Bergen zu Gast sein. Berühmte Künstler haben einst Rügen bereist und die große Anziehungskraft der Insel empfunden: Romantiker wie Caspar David Friedrich oder der Komponist Johannes Brahms, für den Rügen zur Wiege seiner ersten Sinfonie wurde. Mit dem Bergener Mediziner Theodor Billroth pflegte Brahms enge persönliche und musikalische Kontakte. Auch das wird in diesem Festspielfrühling in den Konzerten anklingen. Mit dabei sind unter anderem die Festspielpreisträger Matthias Schorn, Harriet Krijgh, Marie-Elisabeth Hecker und Quatuor Hermès sowie der Pianist Martin Helmchen, der Violinist Benjamin Schmid und die Sopranistin Simone Kermes. Auf die Insel kommen außerdem die Wiener Sängerknaben, Tänzer des Wiener Staatsballetts und die Burgtheater-Schauspieler Michael Maertens und Mavie Hörbiger. Und damit die Gäste des Festspielfrühlings bequem und stressfrei zu den Konzerten und wieder in ihr Hotel kommen, setzt die Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen spezielle Festspielbusse ein. Neu in diesem Jahr: Bei allen Abendveranstaltungen vom 13. bis 22. März gilt die Eintrittskarte auch als Busticket.

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Hausboot auf der Müritz im Morgendunst

27. Feb 2015

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Osterferien auf dem Hausboot

Der Tourismusverband Mecklenburgische Seenplatte stellt ab dem 4. März eine Übersicht zum Hafenservice für Gäste bereit, die mit dem Mietboot oder auf eigenem Kiel unterwegs sind. Die Liste zeigt, an welchen Standorten Strom, Frischwasser, Wassertankstellen und Entsorgungsstationen ab den Osterferien in Betrieb sind. In diesem Jahr gilt der Mittwoch der Karwoche am 1. April als erster Saisontag. Einige Marinas öffnen aber bereits am Wochenende vor Ostern. Dann starten die ersten Hausboote und Motoryachten in die Osterferien und profitieren von Kurzwochenangeboten und den niedrigen Preisen der Vorsaison. Damit steht spontanen Bootsferien im größten vernetzten Wassersportrevier Mitteleuropas nichts im Wege. Besonders attraktiv ist die Vorsaison für Angler. Nach dem Ableichen der Fische soll deren Geschmack besonders gut sein, sagen Angelguides und passionierte Hobbyangler der Region. Auch die meisten Fischerhöfe mit Gaststegen sind zu Ostern für die Liebhaber von regionalen Spezialitäten aus den Seen und Flüssen gerüstet. Das Revier der Müritz und der Mecklenburgischen Großseen zwischen Plau am See, Waren (Müritz) und Rechlin ist schleusenfrei. Die Schleusenkette der Müritz-Havel-Wasserstraße in der Kleinseenplatte ist ab dem 17. März in Betrieb. Die komplette Obere-Havel-Wasserstraße  sowie die Müritz-Elde-Wasserstraße folgen am 1. April, womit auch der Wasserweg nach Hamburg und Berlin nach der Winterpause frei ist. Aktuelle Revier- und Hafeninformationen:
unter der Rubrik Hausboot Link:

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