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18. Mai 2011

| Pressemitteilungen

4. Ostsee-Tourismus-Forum: Länder und Regionen wollen untereinander stärker für sich werben

Die Länder an der Ostsee wollen in ihren Nachbarländern rund um das Binnenmeer untereinander stärker touristisch werben. Dies ist eine der Zielsetzungen für das 4. Ostsee-Tourismus-Forum am 18. und 19. Mai 2011 im polnischen Sopot, dem Seebad der Hansestadt Gdansk. Dabei treffen sich rund 100 Teilnehmer aus Tourismus und Politik der Ostseeländer, um über Formen der Zusammenarbeit für die kommenden Jahre zu beraten. Mecklenburg-Vorpommern wird durch den Landestourismusverband vertreten. „Wir haben den touristischen Annäherungsprozess vor drei Jahren beim ersten Ostsee-Tourismus-Forum in Rostock mit dem Ziel gestartet, sich gegenseitig besser kennenzulernen und die Ostsee als touristische Marke besser zu platzieren. Nur im starken Verbund kann es gelingen, sich in Zukunft vielleicht sogar auf Augenhöhe mit dem Mittelmeer zu bewegen“, erklärte Jürgen Seidel, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes. Eine Qualität der Vernetzung ähnlich wie beim Kreuzfahrtsektor wünsche er sich auch in weiteren touristischen Bereichen, so Seidel weiter. Sich gegenseitig Werbeplattformen zu verschaffen, sei dabei ein wichtiger Schritt. Ebenfalls im Zentrum der Gespräche bei der 4. Auflage des Forums stehen die Themen Maritimer Tourismus, Kultur- und Aktivurlaub sowie Wellness. In Anlehnung an den Europäischen Tag des Meeres, der vom 19. bis 20. Mai in Gdansk veranstaltet wird, lautet das Thema der diesjährigen Ostsee-Tourismus-Forums „Tourism linking Baltic Countries". Als ein konkretes Ergebnis in Aussicht steht ein gemeinsames EU-Projekt, das im August dieses Jahres unter polnisch-litauisch-deutscher Führung starten und drei Jahre laufen soll. Damit könne die touristische Zusammenarbeit im Ostseeraum auf festerem Grund platziert werden, erklärte Seidel. Zudem wird in Sopot über eine gemeinsame Internetplattform sowie über gemeinsame Messeauftritte und Präsentationen zur Bewerbung der Ostseeregion diskutiert. Die jährlichen Übernachtungszahlen rund um die Ostsee sind seit der Jahrtausendwende um rund 20 Prozent auf derzeit mehr als 125 Millionen gestiegen. Bernd Fischer, Geschäftsführer des Landestourismusverbandes betonte, dass in den kommenden Jahren mit weiter steigenden Gästezahlen im Ostseeraum zu rechnen sei. „Zudem handelt es sich bei der Ostsee um die beliebteste Tourismusmarke in Deutschland. Um die Region international bekannter zu machen, brauchen wir den regelmäßigen Austausch auf dem Ostsee-Tourismus-Forum und intelligente Formen des Zusammenarbeit, die die einzelnen Vermarktungsstrategien der Länder und Regionen sinnvoll ergänzen“, sagte Fischer. Wissenschaftlern zufolge kann der Tourismus im Ostseeraum langfristig nur durch Orientierung auf internationale Märkte und ein dementsprechend koordiniertes Marketing weiter wachsen. Das letzte Ostsee-Tourismus-Forum hatte im vergangenen Jahr in Kaliningrad stattgefunden. Organisator des diesjährigen Treffens ist das Ministerium für Sport und Tourismus der Republik Polen. Über den Austragungsort für das Jahr 2012 wird in Sopot beraten. Weitere Informationen:

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10. Mai 2011

| Neues aus den Regionen

Unter Strom: Mit dem E-Tandem Rügen erkunden

[caption id="attachment_4758" align="alignleft" width="300" caption="Foto: Holger Vonberg"][/caption] Paare und alle, die es werden wollen, haben ab sofort die Möglichkeit, Rügen mit dem E-Tandem zu erkunden. Das Angebot verspricht doppelten Fahrspaß: Zum einen ist es eine ideale Möglichkeit für Paare, den Urlaub sowohl im gleichem Tempo als auch in gleicher Richtung zu erleben. Zum anderen wird es den Radlern durch den kleinen Motor noch einfacher gemacht, lange Strecken zurückzulegen, um mehr von Deutschlands größter Ferieninsel zu erleben. Seit Mai 2010 ist Rügen eine Movelo-Region und bietet damit ein flächendeckendes Netz aus Verleih- und Akkuwechselstationen für Elektrofahrräder an. Rund vierzig Movelo-Stationen auf Rügen, Hiddensee und in Stralsund versorgen die Radler bei Bedarf mit neuer Energie und Tipps für ihre Touren. Die Akkus, die für den Extra-Schwung sorgen, halten etwa fünf bis sechs Stunden lang; 30 bis 60 Kilometer können so auch ungeübte Radfahrer bequem bewältigen. Tourenvorschläge für den Ausflug mit dem Elektrobike liefert eine Faltkarte, die von der Tourismuszentrale Rügen zusammen mit der Movelo GmbH herausgegeben wird und unter der Rufnummer 03838 807780 bestellt werden kann. Hotel, „movelo”-Leihrad und Verpflegung gibt es auch als Komplettpaket: Der Verein Inselreich Rügen bietet in der Nebensaison das „RadwanderReich-Arrangement E-Bike Aktiv“ an. Es enthält zwei Übernachtungen in der Aquamaris Strandresidenz in Juliusruh inklusive Frühstück sowie ein Movelo-Leihfahrrad plus Lunchpaket für einen Tag und Themenbuffets am Abend. Das Angebot gibt es ab 155 Euro pro Person im Doppelzimmer. Buchung unter: www.insel-reich-ruegen.de Informationen zur Movelo-Region Rügen:  ,  

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10. Mai 2011

| Neues aus den Regionen

Natur im Fokus beim Umweltfotofestival „horizonte zingst“

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10. Mai 2011

| Neues aus den Regionen

Königinnenwahl an der Mecklenburgischen Ostseeküste

Kurz nach der Hochzeit des britischen Kronprinzen in London stehen auch an der Mecklenburgischen Ostseeküste zwei herrschaftliche Feste auf dem Programm: die Wahl der Rapskönigin auf der Insel Poel und die der Rhododendronkönigin im Ostseeheilbad Graal-Müritz. Auch wenn diese Veranstaltungen ohne Blaublüter gefeiert werden, dürfen sich Gäste auf ein facettenreiches Programm freuen. Eine lange Tradition hat die Rapszüchtung auf der Wismar vorgelagerten Insel Poel, schließlich wird die Nutzpflanze hier seit über 100 Jahren angebaut. Am 14. Mai dreht sich auf dem Eiland alles um die goldgelbe Pflanze. Besucher erwarten ein Markt mit typischen Rapspro­dukten, ein Themenpark, ein buntes Programm für die ganze Familie, eine Reihe von kulinarischen Angeboten, Musik und Tanz. Höhepunkt ist die Wahl der Rapsblü­tenkö­nigin, der ein 37 Quadratkilometer großes Königreich zu Füßen gelegt wird, das auch von Wan­derern, Radfahrern und Naturliebhabern genutzt wird. Einen Tag nach dem Rapsblütenfest wird am 15. Mai das 6. Landesshantychortreffen Mecklenburg-Vorpommerns auf der Insel Poel veranstaltet. Chöre aus Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen treffen sich in Kirchdorf auf Poel, um ihr Pub­likum für die maritimen Lieder zu begeistern. Ein paar Küstenkilometer weiter östlich, in Graal-Müritz, wird vom 20. bis 22. Mai das Rho­dodendronparkfest gefeiert. Mit mehr als 60 verschiedenen Rhododendron-Sorten und etwa 2.000 Stauden gehört der 4,5 Hektar große Park zu den größten Deutschlands. Die Blüten der „Rosenbäume“ lassen den Park von Mai bis Juni in nahezu allen Farben erstrahlen. Beim Rhododendronpark­fest zeigen mehr als 50 Kunsthand­werker aus der Region ihr Können und bieten auf der Bummelmeile Kunsthandwerkliches zum Verkauf an. Besucher erleben das Flair des Rhodo­dendronparks, die vielfältigen Angebote und die Gastlichkeit des Ostseeheilbades, dem Königreich der neuen Rhodo­dendronkönigin, die am 21. Mai gewählt wird. Weitere Informationen unter , und Foto: www.ostseeferien.de, M. Frick

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10. Mai 2011

| Neues aus den Regionen

Sommerfeste in Mecklenburg-Schwerin

Unter dem Titel „Welch´ Eleganz und feiner Geschmack – welch´ originelle Kunst und Schönheitssinn“ findet vom 21. bis 22. Mai in und um das Ludwigsluster Schloss das Barockfest statt. Dabei dürfen sich Gäste auf ein buntes Programm freuen, das unter anderem die Vorführungen historischer Tänze, Fechtstunden, Theaterszenen, Konzerte sowie Vorträge zu Hofzeremonien beinhaltet. Unter dem Titel „Pomp, Puder und Perücken“ wird auch die Mode des Barock präsentiert. Mit etwas Glück können Besucher vertraulichen Gesprächen des Herzogs oder den Sorgen einer Mätresse lauschen. Auf dem Schlossplatz lädt ein barocker Sommermarkt zum Stöbern ein. Die Stadt Ludwigslust stellt mit ihrem spätbarocken Schloss und dem ausgedehnten Park ein einmaliges architektonisches Ensemble dar, das im Wesentlichen Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstand. Bis 1837 war die Stadt Hauptresidenz von Mecklenburg-Schwerin. Das Leben am Ludwigsluster Hofe war geprägt vom fürstlichen Residieren und der Sammelleidenschaft der Herzöge, aus der sich heute der Museumsbestand speist.

Schwertkampfturnier beim Burgfest in Neustadt-Glewe


Burgfräulein, Edeldamen, Ritter und Hexen erwarten Besucher zum Burgfest vom 3. bis 5. Juni in Neustadt-Glewe. Am Fuße der Burg verwandeln etwa 700 Darsteller und Händler die Anlage in ein riesiges mittelalterliches Lager. Höhepunkte sind die täglichen Schwertkampfturniere mit echten Waffen. Dabei treten auf einem 40 mal 20 Meter großen Feld zwei Gruppen mit je 130 Kämpfern gegeneinander an. Ein mittelalterlicher Markt, Ritterspiele, Gauklerei und Tänze runden das Spektakel ab.

Märchenlesungen im Kirchturm beim Klosterfest in Rehna


Das Kloster Rehna ist nach dem Kloster Dobbertin die zweitgrößte erhaltene Klosteranlage Mecklenburg-Vorpommerns. Vom 17. bis 19. Juni wird hier das Klosterfest gefeiert, ein Fest der besonderen Art für die ganze Familie, zu dem bis zu 15.000 Gäste erwartet werden. Ritter aus der Hansestadt Hamburg, Wikinger aus dem Herzogtum Lauenburg und die landgräfliche Familie aus Castlevania geben den Besuchern Einblicke in ihr mittelalterliches Leben. Kunsthandwerker stellen ihre Arbeiten vor, und Kinder können sich im Filzen, Töpfern und Kerzenziehen probieren, mit der Steinschleuder arbeiten oder sich auf einem mittelalterlichen Karussell vergnügen. Im Turm der Klosterkirche werden Märchen erzählt, und ein Kinderzirkus auf dem Klostergelände verspricht Abwechslung.

Ziegel herstellen beim Brennerfest in Benzin


Zum Brennerfest lädt die Ziegelei Benzin in der Nähe der Stadt Lübz, die einzige öffentlich zugängliche Ringofenziegelei Mecklenburg-Vorpommerns, am 18. Juni ein. Dabei erfahren Gäste Wissenswertes über das Ziegelbrennen und können selbst Ziegel fertigen. Die Kleinen dürfen sich im Formen von Ton- und Lehmfiguren üben. Zudem gehören ein Kunstandwerkermarkt, eine Oldtimer- und Traktoren-Parade sowie eine Feuershow zum Programm. Von 1907 bis 1990 produzierte die Ziegelei Benzin den für Mecklenburg-Vorpommern typischen roten Backstein. Weitere Informationen: , , ,

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10. Mai 2011

| Neues aus den Regionen

Grand Schlemm – kulinarische Strandwanderung auf Usedom

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05. Mai 2011

| Pressemitteilungen

Güstrow ist Sieger im Landeswettbewerb „Tourismus für alle“

Güstrow ist die Kommune mit den besten Angeboten für barrierefreien Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern – der Trimaran der Blowatzer Firma MaZa ist das innovativste Angebot für Menschen mit Behinderungen. Das ist das Ergebnis des ersten landesweiten Wettbewerbes „Tourismus für alle“, der im Herbst 2010 vom Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern ausgerufen wurde. Am Landeswettbewerb konnten Kommunen und Anbieter, die praktikable Konzepte im Umgang mit Menschen mit Behinderungen aufweisen können, teilnehmen. Ziel war es, Zentren des barrierefreien Tourismus aufzuzeigen, die in Zukunft koordiniert vermarktet werden können. Alle teilnehmenden Orte – neben der Barlachstadt Güstrow waren dies die Hansestädte Rostock und Stralsund, die Ostseebäder Koserow und Dierhagen sowie die Ostseeheilbäder Zingst und Graal-Müritz – erfüllten mehr als 60 Prozent der festgelegten Kriterien und schlossen den Wettbewerb daher mit dem Qualitätszertifikat Barrierefreier Tourismus (QMB) ab. „Teilhabe und Selbstbestimmung sind nicht nur eine Frage von Gesetzen und Finanzmitteln. Barrierefreiheit wird im Tourismus immer stärker zu einem Qualitätskriterium, das über die Wettbewerbsfähigkeit von Regionen und Angeboten mit entscheidet“, so Jürgen Seidel, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus. „Deshalb müssen Angebote im 'Tourismus für Alle' als zukunftsweisende Investitionen verstanden werden.“ Güstrow behauptete sich in der Kategorie „Kommunen“ mit einem strategischen Gesamtkonzept für den Umgang mit Menschen mit Behinderungen. Bereits vor drei Jahren hatte die Stadt unter der Federführung der Touristinformation und des örtlichen Behindertenverbandes eine Ist-Analyse zum Angebot durchgeführt und Stück für Stück bestehende Hürden abgebaut. Besonders hervor hob die 13-köpfige Jury aus Vertretern unter anderem des Tourismusverbandes, des Wirtschaftsministeriums, des Dehoga MV und des Landesgehörlosenverbandes die Kompetenz der Güstrower Touristinformation. Diese bietet unter anderem einen Flyer für Menschen mit Behinderungen an. Darin finden sich zum Beispiel Informationen zum Altstadtrundweg für Rollstuhlfahrer und Sehbehinderte. Zudem bietet die Stadt Tastführungen in der Gertrudenkapelle und in Ernst Barlachs Atelierhaus an. Darüber hinaus gibt es in Güstrow vier barrierefreie Hotels, Restaurants mit Speisekarten in Brailleschrift oder einen öffentlichen Personennahverkehr mit Einstiegshilfen. „Auf einen Nenner gebracht: Sinnes- und mobilitätseingeschränkte Gäste können in Güstrow aus einem breiten Angebot schöpfen“, so Bernd Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes. Eine solche Offenheit gegenüber dem erstarkenden touristischen Thema wünsche er sich für viele weitere Orte. Gemeinsam mit der Firma MaZa, die bereits vier Exemplare des dreirümpfigen Hochgeschwindigkeitsbootes „Combi-Tri“ gefertigt hat, wurden in der Kategorie „Innovationen“ zwei weitere Unternehmen ausgezeichnet: die Reriker Segelschule Chudzik sowie die Sietower Event-Firma Tokon GmbH & Co. KG, welche Ausflüge und Kurse mit dem Trimaran anbieten. Der Trimaran, mit dem Gäste mit Behinderungen über Ostsee und Seenplatte gleiten können, schließt eine Lücke im wassertouristischen Angebot in MV. Die vier Sieger des Landeswettbewerbs dürfen sich über ein Marketingpaket freuen, das die Beteiligung an Messen, die Einbeziehung in die Urlaubsbroschüren des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern, die Erstellung eines Kurzfilmes sowie Pressearbeit beinhaltet. Der Wettbewerb soll in den kommenden Jahren fortgesetzt werden. Interessierte können sich an die Servicezentrale „Tourismus für alle“ beim Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern unter der Rufnummer 0381 4030677 wenden. Hintergrund: Die Nachfrage nach barrierefreien Angeboten bzw. nach Produkten für Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, wird in den kommenden Jahren und Jahrzehnten infolge des immer höheren Lebensalters weiter steigen. Zur Zielgruppe zählen nicht nur die rund neun Millionen Menschen mit Behinderungen in Deutschland, sondern auch ältere oder erkrankte Menschen, Familien mit Kindern oder Schwangere. Experten gehen von insgesamt 20 Millionen Menschen aus, für die barrierefreie touristische Angebote interessant sein könnten – dies entspricht ungefähr jedem vierten Deutschen. Infolge der vor zwei Jahren vorgestellten Studie „Ökonomische Impulse eines barrierefreien Tourismus für Alle“ fehlt es in Deutschland an vernetzten Angeboten sowie vielerorts an einer nachhaltigen strategischen Planung. In Mecklenburg-Vorpommern liegt die Zahl der angebotenen Betten in dem Segment derzeit bei rund 1.500. Der Nordosten belegt als Ziel für Haupturlaubsreisen mobilitätseingeschränkter Menschen nach Bayern und Schleswig-Holstein den dritten Platz. Inzwischen sind rund 60 Prozent der Erlebnisbäder, 40 Prozent der Museen, 95 Prozent der Naturinformationszentren sowie 70 Prozent der Touristinfos mit oder ohne Unterstützung nutzbar. 2008 wurde vom Tourismusverband das Qualitätsmanagement Barrierefreier Tourismus etabliert, 2009 die „Servicezentrale Tourismus für alle“ mit drei Mitarbeitern eingerichtet, die das touristische Marketing und die Angebotsqualität koordiniert. Das Qualitätszertifikat Barrierefreier Tourismus (QMB), das bislang 40 touristische Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern tragen dürfen, gilt für drei Jahre. Im Zuge des Landeswettbewerbes „Tourismus für alle“ wurde es auf Kommunen ausgeweitet. Weitere Informationen:

02. Mai 2011

| Pressemitteilungen

Mecklenburg-Vorpommern federführend bei neuem Bundesprojekt für Wassertourismus in Deutschland

Mecklenburg-Vorpommern hat einen wichtigen Auftrag an Land gezogen: Wie beim 1. Journalistischen Saisonauftakt am 29. April 2011 in Rostock bekannt wurde, erhält der Landestourismusverband die Federführung beim Bundesprojekt „Verbesserung des Marketings für den Wassertourismus in Deutschland“, das auf eine gleichlautende Bundestagsinitiative zurückgeht. „Aufgabe des Projektes ist es, die Chancen für die weitere Entwicklung des Wassertourismus auszuloten, Qualitätsstandards deutschlandweit zu vereinheitlichen und wassertouristische Themen vor allem international besser zu vermarkten“, erklärte Jürgen Seidel, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes. Dafür werden vom Bund innerhalb von zwei Jahren Laufzeit 250.000 Euro bereit gestellt. Verantwortlich für das Projekt sind Bundeswirtschafts- und Bundesverkehrsministerium, mit der Koordinierung einzelner Maßnahmen wurde der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern beauftragt. Weitere Partner sind unter anderem der Deutsche Tourismusverband, der Bundesverband für Wassersportwirtschaft, die Tourismusorganisationen der beteiligten Bundesländer und der Deutsche Olympische Sportbund. „Mecklenburg-Vorpommern hat mit der Ostsee und den Fluss- und Seenlandschaften herausragende Reviere für Tourismus auf und am Wasser mit hervorragender Infrastruktur anzubieten. Die koordinierende Funktion passt zu unserem touristischen Profil, erkennt die bisherigen Leistungen an und ist auch ein großer Vertrauensvorschuss, der gerechtfertigt werden muss“, sagte Seidel. Bernd Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes ergänzte, „dass Analysen zufolge die Potenziale des Wassertourismus in ganz Deutschland längst noch nicht ausgeschöpft sind“. Zunächst werde im Rahmen von Marktforschung und Befragungen festzustellen sein, wo Reserven und Hemmschwellen liegen, sagte Fischer. Danach werden innerhalb des Bundesprojektes vier Felder bearbeitet: Zum einen soll der aufgrund einer Vielzahl von Siegeln schwer zu durchschauende Bereich der Qualitätsstandards so weit wie möglich angepasst und vereinheitlicht werden. „Sterne, Wellen, Steuerräder – wir wollen schauen, wo Schnittmengen zwischen unterschiedlichen Systemen liegen und diese besser aufeinander abgestimmt werden können“, erklärte Jürgen Seidel. Im zweiten Projektschritt soll ein Praxisleitfaden für Unternehmen, Verbände und wassertouristische Anbieter produziert werden, indem Möglichkeiten der Vermarktung, Investition, Qualitätssicherung und Zusammenarbeit anschaulich dargestellt werden. Ansatz ist hier ein für Mecklenburg-Vorpommern bereits existierender Leitfaden. Um das wassertouristische Angebot zwischen Ostsee und Chiemsee gegenüber Urlaubsinteressierten gebündelt und übersichtlich zeigen zu können, wird im Zuge des Projektes zudem eine Internetplattform in fünf Sprachen erstellt und gepflegt. In dieses Eingangsportal für den Wassertourismus in Deutschland sollen Inhalte von Unternehmen, Behörden und Verbänden eingearbeitet werden, die bis heute nicht auf einen Blick zu erfassen sind. Viertes und letztes Umsetzungsziel innerhalb des Projektes ist die Präsentation auf Messen wie der „boot“ in Düsseldorf. Auf dieser weltweit größten Messe zum Thema wird der Wassertourismusstandort Deutschland im kommenden Jahr erstmals einheitlich präsentiert. Außerdem werden dort am 23. Januar 2012 die bis dahin vorliegenden Projektergebnisse vorgestellt. Zum Wassertourismus werden unter anderem Segeln, Motorbootfahren, Kanu, Bootschartertourismus, Surfen, Wasserski, Tauchen, Angeln, maritime Großveranstaltungen und Museen sowie Fahrgast- und Traditionsschifffahrt gezählt. Das Marktvolumen allein deutscher Touristen, die sich zumindest zeitweise auf dem Wasser bewegen, wird auf Basis unterschiedlicher Studien allein für Deutschland auf rund 20 Millionen geschätzt. Rund zwei Millionen Wassersportler sind in Vereinen organisiert. Foto: TMV/Gohlke

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28. Apr 2011

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Regatta Nord gegen Süd: Kräftemessen auf der Ostsee live im Internet verfolgen

Nord gegen Süd: Im Rahmen des 1. Journalistischen Saisonauftaktes in Deutschland kommt es am 30. April um 10.00 Uhr in Rostock zu einem Kräftemessen zwischen den beiden Leuchttürmen im Deutschlandtourismus - Mecklenburg-Vorpommern und Bayern. An Bord der Santa Barbara Anna (Heimathafen Rostock) befinden sich 40 Journalisten aus dem norddeutschen Raum. Die Herausforderer: 40 Journalisten aus dem süddeutschen Raum, die auf dem Zweimastschoner J. R. R. Tolkien die Ziellinie im dänischen Gedser ansteuern. Das Spektakel der besonderen Art können Interessierte live im Internet verfolgen: Auf der Facebook-Fanseite des Tourismusverbandes unter www.facebook.com/mymv.de sowie auf den Seiten der Hanse Sail unter www.hansesail.com wird die Regatta übertragen. Für die technische Umsetzung zeichnet die Gesellschaft für Kommunales Geomanagement MbH aus Gragetopshof verantwortlich. Auf dem Dach der Yachthafenresidenz Hohe Düne in Warnemünde, dem Veranstaltungsort des Journalistischen Saisonauftaktes, hat das Unternehmen eine Empfangsstation installiert, die die Funksignale der Schiffe aufnehmen und digital umwandeln kann, sodass die Segelschoner symbolhaft auf einer Karte sichtbar werden. Die Schoner-Regatta ist eingebettet in den Journalistischen Saisonauftakt, zu dem am 29. April 80 Medienvertreter in Rostock erwartet werden. Mit Hilfe des neuen Formats und der ersten großen Allianz der beiden starken Tourismusregionen in Deutschland möchten diese über Neuigkeiten, Trends, Prognosen und Entwicklungen im Tourismus zwischen Küste und Alpen informieren. Zentrale Themen der gemeinsamen Veranstaltung des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern und der Bayern Tourismus Marketing GmbH sind sowohl der Wasserreichtum zwischen Ostsee und Chiemsee sowie der Schlösserschatz zwischen Mecklenburg-Vorpommern und dem Freistaat. Weitere Informationen: ; ,

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26. Apr 2011

| Pressemitteilungen

Weißwurst-Äquator aufgelöst: Große Resonanz auf den 1. Journalistischen Saisonauftakt in Deutschland

Kurs Nord-Süd: Große Resonanz gibt es auf den ersten Journalistischen Saisonauftakt am 29. April in der Hansestadt Rostock, zu dem 80 vornehmlich deutsche Journalisten erwartet werden. Mit Hilfe des neuen Formats und der ersten großen Allianz der beiden starken Tourismusregionen in Deutschland möchten diese über Neuigkeiten, Trends, Prognosen und Entwicklungen im Tourismus zwischen Küste und Alpen informieren. Zentrale Themen der gemeinsamen Veranstaltung des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern und der Bayern Tourismus Marketing GmbH sind sowohl der Wasserreichtum zwischen Ostsee und Chiemsee sowie der Schlösserschatz zwischen der Mecklenburgischen Schweiz und Bayerischen Wald. Auch regionaltypische kulinarische Köstlichkeiten werden unter dem Motto "Hering trifft Haxe" mutig kombiniert. "Bei ihrer ersten großen Kooperation rücken die beiden Leuchttürme im Deutschlandtourismus näher zusammen, um den Medienvertretern einige der schönsten Regionen des Urlaubslandes gemeinsam zu präsentieren", sagte Bernd Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Sybille Wiedenmann, Geschäftsführerin der Bayern Tourismus Marketing GmbH freut sich ebenfalls über die Allianz: "Wir möchten eine neue Tradition begründen und über die Medien unsere Gäste nun jährlich mit Innovationen, Informationen und neuen Angeboten versorgen." Roland Methling, Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock, die Austragungsort des 1. Journalistischen Saisonauftaktes ist, sagte: "Wir freuen uns Premierengastgeber zu sein und danken allen, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben. Allen Teilnehmern wünschen wir viel Spaß an der Ostseeküste und freuen uns auf eine tolle Saison." Am 28. April startet der Saisonauftakt im Tagungszentrum der Yachthafenresidenz Hohe Düne mit einer Talkrunde zu Zukunftschancen für den Wassertourismus in Bayern und Mecklenburg-Vorpommern. Am Abend kreieren die Spitzenköche Tillmann Hahn aus Rostock und Walter Leufen vom Tegernsee ein gemeinsames Menü. Künstler aus Nord und Süd wie der Shanty Chor "Luv und Lee" und ein bayerisch-norddeutsches Alphornquartett unterhalten die Gäste. Höhepunkt der Veranstaltung ist eine Segelregatta am Sonnabend, 29. April, bei der Journalisten aus Nord und Süd gegeneinander antreten. Auf den Schonern "Santa Barbara Anna" und "J. R. R. Tolkien" fahren die Teilnehmer bis ins dänische Gedser, wo sich die Guldborgsund Kommune mit einem kurzen Programm vorstellen wird. Das Rennen kann live im Internet unter www.facebook.com/mymv.de sowie www.hansesail.com verfolgt werden. Ab Sonntag führt eine Anschlussreise einen Teil der Medienvertreter in die Mecklenburgische Schweiz zu einigen der 2.000 Schlösser und Herrenhäuser Mecklenburg-Vorpommerns. Darüber hinaus schließt sich an den 1. Journalistischen Saisonauftakt im Nordosten auch eine Pressereise nach Bayern an. Die Veranstaltung wird unterstützt von vielen Partnern und Unternehmen aus der Region, darunter die Hansestadt Rostock mit der Tourismuszentrale, das Hanse Sail Büro, die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und die Hafen-Entwicklungsgesellschaft. Darüber hinaus gibt die Kooperation mit Süddänemark ein Beispiel für das Zusammenwachsen der Tourismusregionen im Ostseeraum. Alle Partner des 1. Journalistischen Saisonauftakts sind ebenso wie weitere Informationen zur Veranstaltung und zum Programm auf der Internetseite www.saisonauftakt.info zu finden.


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