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Wandern mit Weitblick in Vorpommern

16. Mai 2013

| Neues aus den Regionen

Fünf Inseln im Blick: Wanderung durch Vorpommern

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Hausbooturlaub in der Mecklenburgischen Seenplatte,

16. Mai 2013

| Neues aus den Regionen

Noch mehr Freiheit auf dem Wasser

Bei warmen Temperaturen gibt es nur eine wirklich gute Idee: Ab ins kühle Nass! Wer sich  nicht schon am Baggersee drängeln, im Freibad Chlorwasser schlucken und durstig in der Schlange vor dem Getränkestand stehen möchte, dem bietet der Hausbootvermieter Kuhnle-Tours eine Alternative: Hausbooturlaub auf der mecklenburgischen Seenplatte. Mit der Anhebung der Führerscheingrenze von fünf auf 15 PS gibt es nach Angaben des Veranstalters jetzt noch mehr Törnmöglichkeiten für Bootscrews ohne Führerschein. So kann mit den Booten vetus 915, bellus 750 und Febomobil unter anderem bis in die Berliner Gewässer gefahren werden. Bisher konnten Hausbootcrews nur in den speziell festgelegten Charterscheinrevieren führerscheinfrei schippern. Vorteil für Schiffsmannschaften mit weniger Motorisierung: Die Einweisung ist kurz und knapp, so dass sich ein Törn auch für ein Wochenende lohnt. Für Hausboote mit mehr als 15 PS Leistung ändert sich nichts, sie sind weiterhin auf den großen aber begrenzten Charterscheinrevieren führerscheinfrei, hier ist eine dreistündige Einweisung in Theorie und Praxis erforderlich. Um die Freiheit auch außerhalb des schwimmenden Untergrunds zu genießen, können neuerdings auch Fahrräder mit an Bord genommen werden. Wer Lust auf Bootsferien mit noch mehr Freiheit auf dem Wasser hat, kann Kataloge im Internet unter bestellen oder unter der Telefonnummer 039823 2660 weitere Informationen erhalten.

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Rapsblüte am Krakower See

15. Mai 2013

| Pressemitteilungen

Sonnige Aussichten: Mecklenburg-Vorpommern erwartet zu Pfingsten viele Gäste

Sonnige Aussichten: In den vergangenen Tagen und über das Wochenende nach Christi Himmelfahrt haben Einheimische und Gäste in Mecklenburg-Vorpommern überdurchschnittlich von Sonnenstrahlen und warmen Temperaturen profitiert. Dem Deutschen Wetterdienst zufolge wird dies größtenteils auch so bleiben: Die Zehn-Tages-Vorhersage verspricht meist heiteres und trockenes Wetter, wobei sich die Sonne im Nordosten auch am Pfingstwochenende bei angenehmen Temperaturen insgesamt weiter etwas häufiger zeigen soll als in anderen Teilen Deutschlands. Die Tourismusbranche des Landes rechnet nicht zuletzt deshalb mit einem erhöhten Gästezuspruch über die Feiertage. „Bleibt das Wetter so stabil wie prognostiziert, könnten über Pfingsten in Mecklenburg-Vorpommern viele Spontanurlauber und insgesamt bis zu 300.000 Übernachtungsgäste begrüßt werden. Damit bleibt Pfingsten ein wichtiger Saisonhöhepunkt“, sagte Bernd Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Wie eine aktuelle Umfrage des Landestourismusverbandes ergeben hat, rangiert die Vorbuchungslage etwa auf Vorjahresniveau. „Dies ermöglicht auch Kurzentschlossenen noch passende Unterkünfte in allen Regionen des Landes zu finden“, fügte Fischer hinzu. Informationen zu Urlaubsregionen und Unterkünften erhalten Spontanreisende auf der Internetseite des Tourismusverbandes unter . Freie Zimmer in Hotels, Ferienwohnungen und Pensionen können zudem auf den jeweiligen Internetseiten der Reiseregionen, Urlaubsorte oder Anbieter gebucht bzw. per Telefon erfragt und reserviert werden. Nach einem – bedingt durch den langen Winter – zögerlichen Saisonbeginn und einem für viele Unternehmer enttäuschenden April hellen die Pfingstfeiertage die Stimmung in der Tourismusbranche im Mai auf. Mehr als 40 Prozent der in der Umfrage des Tourismusverbandes befragten 350 Vermieter zwischen Ostsee und Seenplatte rechnen mit einer Auslastung von mehr als 90 Prozent. Im Landesdurchschnitt werden über Pfingsten rund 75 Prozent Zimmerauslastung erwartet. Zwei Drittel rechnen mit einer gleichen oder besseren Belegung als im Vorjahr, knapp 30 Prozent erwarten gegenüber 2012 eine geringere Auslastung. Zu den guten Argumenten für einen Pfingsturlaub im Nordosten zählt auch ein prall gefüllter Veranstaltungskalender. Denn neben sonnigem Wetter, blühenden Rapsfeldern, Stränden und Seeufern locken zahlreiche Veranstaltungen. Zu „KunstOffen“ empfangen landesweit fast 800 Künstler in ihren Ateliers und Werkstätten an 500 Orten voraussichtlich mehr als 50.000 Kunstliebhaber (). Bereits zum 19. Mal können Gäste vom 18. bis 20. Mai Malern, Bildhauern, Kunsthandwerkern und Hobbykünstlern über die Schulter schauen und sich mit ihnen austauschen. Große und kleine Gourmets werden am 18. Mai bei der traditionellen „Kulinarischen Strandrallye“ am Dierhagener Strand auf Fischland-Darß-Zingst auf ihre Kosten kommen. Direkt mit Blick zum Meer laden Feuerschalen, geschmückte Tische mit leckeren Kreationen und ein Pfingstochse am Spieß zum Genießen ein. Kleine Gäste werden am Strandhotel Fischland mit passenden Kindergerichten verwöhnt (). Motorengedröhne und Methanolgeruch erwarten Motorsportbegeisterte beim 93. Teterower Bergringrennen in der Mecklenburgischen Schweiz.  Am 18. und 19. Mai wird auf Europas schönstem Grasbahnkurs in spannenden Speedway-Rennen unter anderem um das begehrte „Grüne Band des MC Bergring im ADAC“ sowie um den Bergringpokal gekämpft (). Ruhiger geht es am Pfingswochenende auf dem 22. Töpfermarkt in Prerow zu. Im besonderen Ambiente, zwischen uralten Eichen und blühenden Sträuchern, reicht die Palette angebotener Waren von robuster Raku-Keramik bis hin zu hauchzarten Porzellanen, von salzglasierter Gebrauchsware bis zu phantasievollen Fayence Figuren oder Porzellan-Schmuck (). Klassikliebhaber sollten am 19. Mai die Putbus-Festspiele auf Rügen nicht verpassen. Bei freiem Eintritt sind Musikfreunde eingeladen, im Park zu promenieren, ein mitgebrachtes Picknick zu genießen und dabei Musikern und Künstlern des Theaters Vorpommern zu lauschen (). Weitere Höhepunkte am Pfingstwochenende sind die PfingstJazz-Konzerte im Rahmen des Schweriner Kultur- und Gartensommers mit Wandelkonzerten und stimmungsvollen Lichtinstallationen an malerischen Orten der Landeshauptstadt (), das 14. Internationale Kleinkunstfestival in Heringsdorf auf Usedom mit Zauber- und Jonglierkünstlern aus aller Welt () sowie das mit mehr als 600 Jahren älteste Volksfest der Hansestadt Rostock, der Rostocker Pfingstmarkt. Rund 60 Schausteller und Händler aus allen Landesteilen  laden von Freitag bis Montag zwischen Kröpeliner Tor und Neuem Markt zum Schlemmen und Erleben ein (). Auch nach Pfingsten wartet Mecklenburg-Vorpommern mit interessanten Veranstaltungen auf. So lädt das Umweltfotofestival „horizonte zingst“ im Ostseeheilbad Zingst vom 25. Mai bis 2. Juni 2013 zu einem Veranstaltungsreigen rund um das Thema Fotografie ein, der sich gleichermaßen an Profifotografen, Hobbyknipser und Naturliebhaber richtet. Auf dem Programm stehen unter anderem Ausstellungen, Workshops und Multivisionsshows (). Unter dem Titel „Bach und Italien“ steht die 67. Greifswalder Bachwoche, das Festival geistlicher Musik im Norden, die vom 27. Mai bis zum 2. Juni mehr als 10.000 Besucher in die Hansestadt locken wird. 23 Konzerte und viele weitere Veranstaltungen werden angeboten (). Die 22. Wismarer Hafentage laden vom 7. bis 9. Juni 2013 zu einem Besuch an die Kaikante der Hansesatdt ein. Eröffnet wird das maritime Volksfest mit dem traditionellen Fassumzug in Erinnerung an die erfolgreiche Zeit des Bierbrauens in Wismar. Am Alten Hafen sorgen Musikbühnen, Karussells, Jahrmarkttreiben und Straßentheater, Handwerker und Kunstschaffende für Unterhaltung (). Weitere Tipps und Infos zu Urlaubsregionen, Unterkünften und Veranstaltungen:

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Pfingsten lädt "KunstOffen" zum Besuch ein

08. Mai 2013

| Pressemitteilungen

PM 41/13 „KunstOffen“: Vom Malen bis zum Kettensägenschnitzen und Tätowieren

Zu „KunstOffen“ am Pfingstwochenende empfangen fast 800 Künstler in ihren Ateliers und Werkstätten an 500 Orten im Urlaubsland Kunstliebhaber im Nordosten. Bereits zum 19. Mal können Gäste vom 18. bis 20. Mai Malern, Bildhauern,Kunsthandwerkern und Hobbykünstlern über die Schulter schauen und sich mit ihnen austauschen. Unterstützt werden sie von Galeristen, Kulturämtern, Kunstvereinen und Stiftungen. „'KunstOffen' ist eine mitreißende Aktion, weil sie das gesamte Urlaubsland einbezieht. Ob an der Küste mit den Inseln oder im Landesinneren – alle Urlaubsgäste haben kurze Wege zu den Veranstaltungsorten“, sagte Bernd Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Der Verband rechnet mit mehr als 50.000 Besuchern, die die Gelegenheit nutzen werden, mit Künstlern ins Gespräch zu kommen. Viele Übernachtungsgäste, Tagestouristen und Einheimische würden sich laut Fischer zu diesem Termin gezielt die Entstehungsorte von Kunst anschauen. Eine Eröffnungsveranstaltung mit musikalischer Umrahmung der Band „Jaro Jazz“ gibt es am 17. Mai im Schlosskeller des Hotels in Schlemmin südlich der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Hier können sich Gäste die Sammelausstellung von 44 verschiedenen Künstlern, die unter anderem Bilder, Skulpturen, Fotografien sowie Schmuck zeigt, ansehen. Eine weitere Eröffnungsveranstaltung findet am 17. Mai auf der Domjüch – eine ehemalige Landesirrenanstalt – in Neustrelitz statt. Dabei stellen neun Künstler aus dem Landkreis Mecklenburgischen Seenplatte unter dem Titel „9 : Räume“ ihre Werke aus. Am anschließenden langen Pfingstwochenende können Gäste beispielsweise in Spantekow einer Tätowierkünstlerin über die Schulter schauen. Nathalie Säwert ritzt aber nicht nur Fantasiegebilde und andere Abbildungen und Schriften in die Haut ihrer Kunden, sie fertigt auch Kostüme für die Vorpommersche Landesbühne, unter anderem für die Vineta-Festspiele auf der Insel Usedom an. Besucher können sich unter anderem in Kostümen fotografieren lassen und auch einen Fechtkurs bei ihrem Partner, der als Bühnenbildner arbeitet, buchen. Eine Anmeldung ist unter erforderlich. In Pudagla auf der Insel Usedom fertigt der ehemalige Dachdecker und Zimmermann Torsten Lauth Eulen, Adler oder Wildschweine sowie Skulpturen mit einer Kettensäge, die im Anschluss auch erworben werden können. Über die Aktion „KunstOffen“ hinaus bietet Torsten Lauth auch Workshops an. Weitere Informationen: Gisela Zeidler aus Lubmin gehört zu den wenigen erfahrenen Knüpferinnen der so genannten Freester Fischerteppiche, einem Kunsthandwerk der Vorpommerschen Ostseeküste. Seit 25 Jahren schon knüpft sie die Teppiche mit den traditionellen Motiven wie Fischen, Ankern oder Wellen. Zusammen mit Gudrun Albers (Fotografie), Marita Keßler (handgeschöpfte Objekte) und Jutta Schirmer (Malerin) wird sie vom 18. bis 20. Mai bei einer Gemeinschaftsausstellung des Künstlerstammtisches in Lubmin zu sehen sein. Die Spielkartenfabrik Stralsund bietet vom 17. bis 19. Mai einen Workshop zum Buch- und Papierschöpfen an. Dabei erfahren Gäste alles über diese uralte Technik und können selbst Papier herstellen und in Buchform mit nach Hause nehmen. Geleitet wird der Kurs von Rita Lass, Buchkünstlerin in Halle, sowie Fred Lautsch, Verlagsleiter des Stralsunder „mueckenschweinverlages“. Anmeldungen sind telefonisch bis zum 10. Mai unter der Rufnummer 03831 703360 möglich. Während der „KunstOffen“-Aktion können Besucher der Spielkartenfabrik den Teilnehmern über die Schulter schauen. Weitere Informationen: In Drispeth, westlich des Schweriner Außensees im Naturschutzgebiet Dambecker Seen gelegen, bilden der Garten und das Gartencafé von Beate Schöttke-Penke mit dem viel versprechenden Namen „Sonntagsgrün“ den perfekten Rahmen für die Arbeiten der Künstlerin Claudia Gaksch. Am 18. und 19. Mai werden grafische Werke sowie Objekte präsentiert. Diese und weitere Angebote zu „KunstOffen“ sowie die Flyer der vier beteiligten Regionen sind unter  zu finden.

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Zicker, Rügen

07. Mai 2013

| Pressemitteilungen

+++ Meck-Pomm Short News Mai +++

Die Ostseelandschaft aus der Vogelperspektive: Am 23. Mai kommt der Film „Die Ostsee von oben“ von Silke Schranz und Christian Wüstenberg in die Kinos, ein Nachfolgeprojekt des Kinoerfolgs „Die Nordsee von oben“. Vor dem Kinostart haben Urlauber und Einheimische die Möglichkeit, den Film bei Vorpremieren zu sehen, darunter im Cinestar Wismar (14. Mai), im Ostseekino Kühlungsborn (15. Mai), im Rostocker Lichtspieltheater Wundervoll (16. Mai) und im Ostseebad Prerow (17. Mai). Alle weiteren Vorpremierentermine sind unter www.die-ostsee-von-oben.de zu finden. Danach stehen die beiden Regisseure jeweils für Fragen zur Verfügung. Weitere Informationen:

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Ferienhäuser im Viverde-Hotel Mecklenburgische Seen (Foto: TUI)

01. Mai 2013

| Pressemitteilungen

Erstes Viverde Hotel Deutschlands eröffnet am 1. Mai in Mecklenburg-Vorpommern

Das erste Hotel der TUI-Marke Viverde in Deutschland eröffnet am 1. Mai in der Mecklenburgischen Seenplatte. Damit führt der Reiseveranstalter zum dritten Mal nach Robinson Club und Iberotel ein Produkt in Mecklenburg-Vorpommern ein. Die Ferienhausanlage Viverde Mecklenburgische Seen bietet Vier-Sterne-Standard sowie Unterbringung in 48 modern ausgestatteten Bungalows direkt am Drewitzer See. Mitten im Grünen ist sie ein Refugium für Natur- und Ruhesuchende und besonders ideal für Familien. Eine Badestelle mit Steg und kleinem Sandstrand, ein Kinderspielplatz sowie ein Kinderclub sorgen für Abwechslung für die Kleinen. Kinder und Erwachsene entdecken gemeinsam spielerisch die Natur mit den Viverde Naturerlebnissen, zum Beispiel bei Wanderungen unter dem Motto „Riechen-Schmecken-Fühlen“ oder beim Geo-caching. Für sportliche Urlauber finden regelmäßig Pilates- und Yogakurse statt sowie Wandertouren und Nordic Walking in Gruppen. Wer es weniger anstrengend mag: Ein E-Bike-Verleih und eine Ladestation gibt es direkt auf dem Hotelgelände. Bei Aktivitäten wie Kanu fahren auf dem See, Pilze sammeln im Wald oder einer Fahrradtour entlang der Seenplatte genießen Urlauber die Umgebung. Mit dem neuen Hotelkonzept reagiert die TUI auf das wachsende Bedürfnis der Urlauber Natur zu genießen. Für 68 Prozent der Gäste in Mecklenburg-Vorpommern ist dies laut aktueller FUR Reiseanalyse besonders wichtig. Viverde Hotels gibt es auch in Italien, Deutschland, der Türkei und auf Gran Canaria. In Mecklenburg-Vorpommern empfing darüber hinaus das a-ja-Resort in Rostock-Warnemünde im April 2013 seine ersten Gäste, für Ende dieses Jahres ist die Eröffnung des Gutshauses Liepen im Peenetal geplant und 18 Ferienhäuser entstehen im Naturhafen Gustow auf der Insel Rügen. Weitere Informationen:

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Immer gut drauf beim "Immergut"-Festival in der Mecklenburgischen Seenplatte

30. Apr 2013

| Pressemitteilungen

„Immergut“ ist immer gut: In Mecklenburg-Vorpommern beginnt die Festival-Saison

Mecklenburg-Vorpommern ist ein Flächenland, und wo genug Platz ist, da kann auch ausgiebig gefeiert werden. Inzwischen haben sich im Nordosten einige von Deutschlands wichtigsten Sommerfestivals entwickelt, wie etwa das Elektromusik-Festival „Fusion“ in Lärz oder das punkige „Force Attack“ in Klingendorf bei Rostock. Viele der Rock-, Pop- oder Indiefestivals sind von Landeskindern organisiert und bieten Musikliebhabern nicht selten Seeblick oder einen eigenen Strand. Nicht groß sollen die Festivals in Meck-Pomm sein, sondern gut. Um nicht zu sagen: „Immergut“. Das ist der Name des Lieblingsfestivals für Fans des Indie-Rock mit allen seinen Verzweigungen in die Elektro-Musik, Folk oder ambitionierten Dancefloor. Direkt vor den Toren der Residenzstadt Neustrelitz findet die Veranstaltung vom 31. Mai bis 1. Juni statt, zu der nicht mehr als 5.000 Besucher auf das Gelände gelassen werden. Das Publikum bleibt überschaubar, die Musik, immer im Wechsel auf zwei Bühnen, ist dadurch umso besser zu genießen. Man ist hautnah dran an den großen Indie- und zunehmend auch Elektro-Bands wie „The Notwist“ oder den „Beach Fossils“. Dass es nicht bei ruhiger, melodiöser Musik bleibt, dafür sorgt 2013 eine ganze Reihe anderer, lautstarker Bands: die Blödel-Techno-Truppe „Fraktus“ mit Heinz Strunk, Jacques Palminger und Rocko Schamoni zum Beispiel. Oder die Post-Surf-Rocker „White Fence“ und die Mädchen-Schrammel-Band „Die Heiterkeit“. Dazu gibt es wie immer jede Menge Rahmenprogramm vom Mitmach-Zelt über Plattenlabel-Info-Stände oder auch den Kunst-Bereich „Kunz“ für junge bildende Künstlerinnen und Künstler. Da kommt man ins Schwärmen – ganz ohne Rausch.
Weitere Informationen: Etwas weiter westlich, aber ähnlich idyllisch gelegen, findet etwas statt, für das es schwer ist, überhaupt einen Namen zu finden. „Fusion“ nennt sich das Veranstaltungskonglomerat aus Musik, Performance, Kunst, Mitmachworkshop, Selbstfindungstrip und Lebenshilfe. Der Ort spricht für sich: ein alter russischer Militärflugplatz in Lärz. Leere Hangars und ganz viel Wiese. Wo früher die Kampfbomber parkten, ruhen sich jetzt die Dauertänzer aus. Und weil in Mecklenburg-Vorpommern alles gut überlegt sein will, ist die „Fusion“, die in diesem Jahr vom 27. bis 30. Juni stattfindet, nichts für Kurzentschlossene. Denn die 58.000 Tickets wurden verlost, und das schon im Dezember des Vorjahres. Nachzügler haben noch ab Mai eine Chance, wenn die Ticketbörse öffnet. Bis dahin: Keine Karten, keine Fotos und nur wenige Informationen zum Programm. Das Fest wird bunt, die Details bleiben geheim – bis zur Veranstaltung.
Weitere Informationen: Kurz und schmerzlos: Rostock, die größte Stadt des Bundeslandes leistet sich in diesem Jahr am 6. Juli ein ganz eigenes Festival. Nur einen Tag zwar, aber die Beteiligten von „Rostock rockt“ haben es in sich: Jupiter Jones, Max Herre, Grossstadtgeflüster und Minitimer Katzenposter haben sich angesagt. Dazu natürlich der ehemalige Rostocker Marteria. Zu erleben im IGA-Park auf halbem Weg zwischen Innenstadt und Strand.
Weitere Informationen: Bunt im wahrsten Sinne ist das „Force Attack“ in Klingendorf bei Rostock. Bunt vor allem auf und in den Köpfen. Was Wacken für die Metal-Fans, das ist das „Force Attack“ für die Punks. Zwischen dem 26. und 28. Juli zieht eine unkonventionelle Ausgelassenheit in die Rostocker Heide, und in den Supermärkten der Umgebung wird das Bier knapp. Die Musik reicht von jungen Wilden bis hin zu etwas angegrauten, aber energischen Musik-Rebellen, in diesem Jahr etwa „Toxoplasma“ oder „Peter and the Test Tube Babies“. Doch selbst wer schnelle Musik nicht mag: Sehenswert ist Deutschlands größtes Punk-Festival allemal.
Weitere Informationen: Bei dem Festival, das jährlich in Bad Doberan bei Rostock stattfindet, verschiebt sich das Durchschnittsalter der Besucher deutlich in Richtung Lebensmitte: Vom 1. bis 4. August findet die „Zappanale“ statt, ein Festival, das sich der Musik Frank Zappas widmet und jedes Jahr eine Reihe von Bands versammelt, die sich der Musik des Meisters verpflichtet fühlen. Höhepunkt dürfte in diesem Jahr der Auftritt der Band „Banned from Utopia“ sein, eine All-Star-Gruppe aus ehemaligen Mitstreitern Zappas. Ansonsten bewegen sich die eingeladenen Bands zwischen Rock, Blues, Jazz und Experimentalmusik – alles im eher beschaulichen Bad Doberan, der einzigen deutschen Stadt mit Frank-Zappa-Denkmal.
Weitere Informationen: Das Festival „Zuparken“ in dem kleinen Ort Kägsdorf gleich am Wasser hat mit der „Fusion“ einiges gemeinsam: Die Veranstaltung, die vom 13. bis 16. Juni stattfindet, ist schon im Dezember ausverkauft. Das Musik-Programm gibt es erst, wenn das Festival losgeht. Und auch „Zuparken“ ist mehr als ein Festival: zur Musik gibt es Surf-Wettbewerbe, Workshops, Einführungskurse und das Neueste in Sachen Surf-Zubehör. „Zuparken“ – das bezeichnet auch eine Lebenseinstellung. Und nicht ganz zufällig hat sich das Festival zum Treffen für T4-Liebhaber entwickelt. Da wird man gewissermaßen historisch von VW-Bullis zugeparkt.
Weitere Informationen: Überall darf getanzt werden. Und wer am liebsten die harten Beats hat, dem sei das „Airbeat One“ in Neustadt-Glewe empfohlen. Wieder ist ein Flugplatz der Ort des Geschehens, und die Gästeliste kann sich sehen lassen: Steve Aoki, Alesso, Dimitri Vegas & Like Mike, Klangkarussel und sehr viele andere. Das „Airbeat One“ versammelt vom 18. bis 21. Juli alles, was in der Elektro- und Clubmusik-Szene Rang und Namen hat. Auf mehreren Bühnen entfaltet sich jedes Jahr eine gigantische Show mit Laser-Licht und harten Beats.
Weitere Informationen: w Darüber hinaus gibt es noch etliche kleinere Festivals, die sich mehr oder minder abgelegenen Musikstilen und Themen öffnen. Das „Baltic Spring Break“ (9. bis 11. August) in Ahlbeck etwa widmet sich der elektronischen Tanzmusik, gleich in der Nähe versammelt das „1. Utopia Festival“ (4. bis 6. Juli) in Zinnowitz Independent-Bands um die Gruppe „Jennifer Rostock“. In Peenemünde findet vom 14. bis 16. Juni das „Meeresrausch“-Festival statt. Als Veranstaltung weit weg vom Mainstream präsentiert sich das „Nachtigall“-Festival vom 7. bis 9. Juni in Strasburg bei Woldegk, direkt an der A20. Elektronische Tanzmusik, fantastische Lichtshows und rund 4.000 Musikfans werden vom 16. bis 18. August eine stillgelegte Kieskuhle in Feldberg mit Leben erwecken. Nach einer erfolgreichen Premiere im letzten Jahr findet dort, inmitten von Feldern und Seen, das nunmehr zweite „3000 Grad“-Festival statt. Termine im Überblick:

  • Immergut, 31. Mai bis 1. Juni, Neustrelitz,

  • Nachtigall, 7. bis 9. Juni, Strasburg,

  • Zuparken, 13. bis 16. Juni, Kägsdorf,

  • Meeresrausch, 14. bis 16. Juni, Peenemünde,

  • Fusion, 27. Juni bis 30. Juni, Lärz,

  • Utopia, 4. bis 6. Juli, Zinnowitz,

  • Rostock rockt, 6. Juli, IGA-Park Rostock,

  • Airbeat One, 18. bis 21. Juli, Neustadt-Glewe,

  • Force Attack, 26. bis 28. Juli, Stavenhagen,

  • Zappanale, 1. bis 4. August, Bad Doberan,

  • Baltic Spring Break, 9. bis 11. August, Ahlbeck,

  • 3000 Grad, 16. bis 18. August, Feldberg,

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Cover der neuen Surfmap

29. Apr 2013

| Pressemitteilungen

Die perfekte Welle: Surfmap MV liegt zum Saisonstart vor

Den Weg zu den schönsten Surfrevieren an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns und erstmals auch im Landesinneren weist die vom Tourismusverband MV unterstützte und vom Grafiker Gunnar Kuhn initiierte „Surfmap MV", die in einer Auflage von 20.000 Stück rechtzeitig zum Saisonstart vorliegt. Sie präsentiert Wind- und Kitesurfern 43 Spots bzw. Orte, an denen sie ihren Sport betreiben können, sowie Ausflugstipps im Urlaubsland. Dabei zeigt die Karte sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen, welcher Strand ihren Fähigkeiten entspricht. Die Reviere liegen unter anderem an der Wohlenberger Wiek bei Wismar, in Warnemünde, im Ostseebad Kühlungsborn, in Pepelow am Salzhaff, in Ahrenshoop oder Zingst sowie auf den Inseln Rügen und Usedom. Im Landesinneren locken Reviere in Plau am See, am Fleesensee oder in Waren Surfer an. Dazu Sylvia Bretschneider, Präsidentin des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern: „Die Natur hat es gut mit uns gemeint: Der Nordosten gilt in Surferkreisen als vielseitiges und landschaftlich reizvolles Areal in Deutschland. Die Ostsee und die mehr als 2.000 Seen haben eine regelrechte Magnetwirkung auf junge, sportbegeisterte Menschen – dies ist ein entscheidender Standortvorteil“. Neben der Ausweisung von Revieren erhalten Urlauber auch Informationen darüber, ob es sich am Ufer um Sand- oder Steinstrände oder um Wiesenabschnitte handelt. Auch zwischen Stehrevieren, Flachwasserabschnitten sowie Bereichen unruhigen Wassers wird unterschieden. Und wer noch die entsprechende Ausrüstung für das Wassersporterlebnis braucht oder das Surfen erlernen möchte, findet in der „Surfmap MV" Informationen über Surfschulen, Shops, Segelmacher und so genannte Boardshaper, sprich, Hersteller von Surfbrettern. Zudem sind Wohnmobilplätze mit Meerblick oder Einkaufsmöglichkeiten vermerkt. Die „Surfmap MV“ steht Gästen in vielen Touristinformationen und Surfschulen des Landes kostenlos zur Verfügung oder kann unter www.surfmap-mv.de heruntergeladen bzw. beim Landestourismusverband unter der Telefonnummer 0381 4030500 bestellt werden. Alle Surfreviere sind darüber hinaus im Internet unter www.auf-nach-mv.de/surfen zu finden. Laut der repräsentativen Gästebefragung des Qualitätsmonitors Deutschland-Tourismus verbringen fünf Prozent aller Gäste in Mecklenburg-Vorpommern einen reinen Wassersporturlaub. Nahezu die Hälfte (49 Prozent) der Urlauber gab an, im Urlaub zumindest gelegentlich im Meer oder See zu baden. Zwölf Prozent nehmen gelegentlich bis häufig jegliche Art von Wassersport als Urlaubsaktivität wahr. Hierzu zählen unter anderem Sportarten wie Surfen, Kanu fahren oder auch Segeln. Vom 13. bis 16. Juni  2013  wird in Kägsdorf bei Kühlungsborn das Surf- und Musikfestival „zuparken ‘13“ mit erneut rund 1.000 Besuchern veranstaltet. Weitere Informationen und das Programm dazu werden auf der Internetseite www.zuparken.de veröffentlicht. Zudem findet vom 5. bis 7. Juli im Ostseebad Kühlungsborn sowie vom 9. bis zum 11. August im Ostseebad Boltenhagen der „Rollei Windsurf Cup“ statt. Eine weitere Veranstaltung, die sich begeisterte Surfer nicht entgehen lassen sollten, ist die Kitesurf-Trophy 2013 vom 12. bis 14. Juni im Ostseebad Warnemünde, bei der nach dem deutschen Meister in den Disziplinen „Freestyle“ und „Race“ gesucht wird. Weitere Informationen: , , ,

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Auf dem Mecklenburgischen Pilgerweg

26. Apr 2013

| Neues aus den Regionen

Neu: Geführte Pilgerwanderung durch die Mecklenburgische Seenplatte

„Hin und Weg“ heißt das neue Angebot der Wildnisschule Seenland, einem Veranstalter für Naturerlebnisangebote in der Mecklenburgischen Seenplatte. Es richtet sich an Menschen, die schon immer mal pilgern wollten und dieses gern in Begleitung machen würden. Gepilgert wird auf dem Pilgerweg Mecklenburgische Seenplatte, der 2011 eröffnet wurde und auf 250 Kilometern durch das landschaftlich reizvolle Gebiet der Seenplatte führt, vorbei an Seen, Wiesen und Wäldern. Fischadler und Eisvögel sind hier beheimatet und können mit etwas Glück beobachtet werden. Zwei Wildnispädagogen begleiten die Gruppe auf einen Teilabschnitt des Pilgerweges von etwa 80 Kilometern Länge. Die Tagesetappen schwanken zwischen 15 und 20 Kilometern. Übernachtet wird auf Campingplätzen, darunter auf dem Naturcampingplatz C 24 am Labussee oder auf dem „NaturCamping“ am Ellenbogensee. Die Tour startet im brandenburgischen Fürstenberg/Havel und führt dann auf einsamen Wegen über Wustrow und Seewalde bis nach Mirow. „Einen therapeutischen Ansatz verfolgt das Angebot nicht und es sind auch keine sportlichen Höchstleistungen gefragt“, sagt Veranstalter Wieland Woesler. Vielmehr ginge es darum, zu inneren Ruhe zu finden, sich mit Menschen unterhalten zu können, wenn man es denn möchte oder einfach die Gemeinschaft beim abendlichen Kochen am Feuer vor dem Tipi zu genießen. Buchbar ist Angebot „Hin und Weg“, das auch den Gepäcktransport einschließt, vom 31. August bis zum 6. September für 350 Euro pro Person unter der Rufnummer 03 98 27 79 99 80. Hinzu kommen 145 Euro für Übernachtung inklusive Vollpension. Weitere Informationen: ,

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Paddeln in der Mecklenburgischen Seenplatte

26. Apr 2013

| Neues aus den Regionen

Kanu-Aktiv-Woche in der Mecklenburgischen Seenplatte

Bewegen statt bummeln: Wer die Ferien größtenteils unter freiem Himmel verbringen möchte und allerlei Abenteuer bestehen will, bucht die Kanu-Aktiv-Woche der Jugendherberge Mirow, die am gleichnamigen See am Rande des Müritz-Nationalparks liegt. Zusammen mit der hiesigen Kanubasis hat die Jugendherberge mit Zeltplatz ein Programm zusammengestellt, bei dem keine Zeit bleibt, um Computer zu spielen oder im Zimmer zu hocken. So stehen beispielsweise geführte Paddeltouren auf dem Programm, die auch mal nachts stattfinden und den Teilnehmern etwas an Mut abverlangen. Schließlich kreucht und fleucht im Nationalpark das manchen Teilnehmern eine oder andere noch unbekannte Tier umher. Am Ende winkt eine Kanuolympiade, bei der die Teilnehmer zeigen können, was in ihnen steckt. Wer genug gepaddelt ist, kann die Gegend, die durch ein zusammenhängendes Netz aus 1.000 Seen beeindruckt, auch aus einem anderen Blickwinkel erkunden, nämlich per Rad. Zwischen den Touren bleibt auch mal Zeit, um etwa das Müritzeum im beschaulichen Waren zu besuchen, das Flora und Fauna der Region zeigt, oder sich eine Massage in der Jugendherberge zu gönnen. Die vielen Möglichkeiten können bequem in den Hängematten in der „Chill Area“ der Jugendherberge oder beim gemeinsamen Beisammensein bei Stockbrot am Lagerfeuer abgewogen werden. Die Kanu-Aktiv-Woche kostet 359 Euro pro Person beziehungsweise 335 Euro für Kinder bis zu 14 Jahren in der Jugendherberge. Wer lieber auf dem Zeltplatz übernachtet zahlt 299 Euro pro Person oder 275 Euro pro Kind (bis 14 Jahre). Die Aktiv-Woche schließt sechs Übernachtungen, Vollpension, einen Welcome-Drink, das Lagerfeuer mit Stockbrot, die Lunchbox mit Trinkflasche, einen Gute-Nacht-Snack, einmal Fahrradausleihe, das Grillen, die Ausleihe von Kanus inklusive Zubehör, die Kanureise- und Tourenbegleitung sowie ein Informationspaket vor Anreise mit ein und kann unter www.jugendherbergen-mv.de gebucht werden. Weitere Informationen: Jugendherberge Mirow, Tel. 039833 26100,

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