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22.02.2011

52 sek

„Wandeln“ in der Mecklenburgischen Seenplatte

In der Mecklenburgischen Seenplatte vermischen sich Wandern und Pilgern zum „Wandeln“

Am 20. März wird in der Mecklenburgischen Seenplatte der Sietower Wandelweg als Ergebnis eines ungewöhnlichen Projektes des Künstlerehepaares Manfred und Christel Jeikner in Zusammenarbeit mit dem Landhaus Sietow eröffnet. „Wandeln ist eine Bewegung zwischen und Wandern und Pilgern“, sagt die Christel Jeiker. Auf neun Kilometern führt der Weg zu elf Wandelstationen mit viel versprechenden Titeln wie „Nadelöhr zur grünen Wildnis“, „Wolkenfreiheit“ oder „See der flüsternden Waldgeister“. Der Weg beschreibt eine liegende Acht, die so genannte Lemniskate – das Zeichen für Unendlichkeit. An den einzelnen Stationen warten informative Schautafeln auf die „Wandler“. Darauf befinden sich unter anderem auch Übungsanleitungen zum Schärfen der Sinne. An der Station „Wo der Fuchs springt“ erfährt der Gast Geheimnisse aus Meister Reinekes „Trickkiste“ und lernt etwas über den Weitwinkelblick des Fuchses. An der Station „Zur Kräuterrast“ werden Kräutersuppe oder Wandelwegstulle serviert. Der Wandelweg ist zudem mit verschiedenen Angeboten, angefangen beim Bogenschießen über Qi Gong mit Teezeremonie bis hin zu märchenhaften Kräuterwanderungen kombinierbar. Die Eröffnung des Sietower Wandelweges beginnt am 20. März um 10.00 Uhr am Ausgangspunkt in Sietow-Dorf.

Weitere Informationen: www.sietower-wandelweg.de