Neues aus den Regionen

11.11.2010

54 sek

217 Wörter

Hochseeklima in der Mecklenburgischen Seenplatte

Salzgrotten laden zum Entspannen ein

Wie Winterlandschaft aus pudrigem Schnee wirkt die Tollense Salzgrotte in Neubrandenburg im Osten der Mecklenburgischen Seenplatte. In der höhlenartigen Umgebung der künstlichen Grotte lagern zwölf Tonnen Salz. Die Fülle von Salz bewirkt ein Mikroklima, das sich positiv auf Körper und Geist auswirkt. Ein Aufenthalt in der Salzgrotte hilft unter anderem bei Hautproblemen, Schlafstörungen, Atemwegserkrankungen oder Migräne und kann auch vorbeugend angewendet werden. Dabei wirkt eine 45-minütige Anwendung genauso gesundheitsfördernd wie zwei bis drei Tage am Meer. Das Salz ist 250 Millionen Jahre alt und mit verschiedensten Mineralien wie Magnesium, Kupfer, Jod oder Kalium angereichert. Gäste können sich in Straßenbekleidung in die Salzgrotte begeben, es sich  in warme Decken gehüllt und mit Kopfhören, über die Entspannungsmusik läuft, auf den Liegen bequem machen.

"Gesundheit tanken, Heilung erfahren" heißt es ein Stück weiter südlich in der Salzgrotte in Sietow an der Müritz. In einer denkmalgeschützten Scheune befinden sich auf 400 Quadratmetern 70 Tonnen Salzkristallbrocken sowie Feinsalz. Mitten in der Seenplatte herrscht hier quasi Hochseeklima, in dem sich Gäste entspannen können.

Weitere Informationen: www.tollense-salzgrotte.de; www.salzgrotte-sietow.de

Foto: Tollense Salzgrotte

Pressestelle Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern

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