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Burg Stargard

06. Mär 2012

| Neues aus den Regionen

Zwei Burgen, ein Anlass: Walpurgisnacht in der Mecklenburgischen Seenplatte

Südlich von Neubrandenburg thront die Burg Stargard, zwischen 1248 und 1271 entstanden und heute Mecklenburg-Vorpommerns bedeutendste mittelalterliche Höhenburg. Mit ihrer fast 1000-jährigen Geschichte zieht sie viele Gäste in ihren Bann, nicht zuletzt Heiratswillige, die sich hinter den dicken Mauern das Ja-Wort geben. Am 30. April wird auf der Burg die Walpurgisnacht gefeiert – ein Fest mit Hexentanz, mittelalterlicher Musik, der Wahl der schrecklich schönsten Hexe und einer Feuershow. Zudem gibt es einen Fackelumzug sowie ein großes Walpurgisfeuer, mit dem der Winter ausgetrieben werden soll. Ab 22.00 Uhr tanzen dann alle Gäste, Hexen und Burgbewohner in den Mai. Auch auf der Burg Penzlin, ebenfalls bei Neubrandenburg, deren Bau vermutlich um 1220 erfolgte und die sich unter anderem im Besitz der Familie von Maltzahn befand, wird die Walpurgisnacht gefeiert. Auf dem Programm stehen ein Hexenfest, bei dem das beste Kostüm gekürt wird sowie das Aufstellen des Maibaumes. Die Burg Penzlin beheimatet heute das Museum für Magie und Hexenverfolgung. 4.000 Hexenprozesse sind laut Angaben des Museums für Mecklenburg im 16. und 17. Jahrhunderts dokumentiert. Auf der Alten Burg Penzlin gab es zwei Verbrennungen. Bei regelmäßigen Führungen erfahren Gäste Wissenswertes und Kurioses zum Thema Hexenverfolgung. Die Walpurgisnacht ist ein traditionelles europäisches Fest am 30. April. Sie erhielt ihren Namen nach der Heiligen Walburga, deren Gedenktag bis ins Mittelalter am Tag ihrer Heiligsprechung am 1. Mai gefeiert wurde. Der Name Walpurgisnacht wurde durch Goethes Faust (Teil I, 1808) popularisiert. Weitere Informationen: , , Unterkünfte: , Tel.: 039931 53815

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Foto: Lewitz Information

06. Mär 2012

| Neues aus den Regionen

Saunaerlebnis am Störkanal

Erst wandern, dann saunieren: In der Lewitz, einer unter Schutz gestellten Landschaft südlich Schwerins, die durch weite und ebene Wiesen- und Ackerflächen, Fischteiche und vereinzelte Waldflächen geprägt ist, gibt es ein neues Angebot für Naturliebhaber. Die etwa zweistündige und von einem Ranger geführte Lewitz-Tour beginnt jeweils um 10.00 Uhr und um 14.00 Uhr am Jagdschloss Friedrichsmoor. Ziel ist die nahe Waldlewitz, in der knorrige Stiel-Eichen stehen, zahlreiche Vogelarten vorkommen und der Störkanal sanft fließt. Am Ende der naturkundlichen Wanderung können Gäste in einer Fasssauna, die direkt an der Wanderstrecke aufgestellt ist und die Platz für sechs Personen bietet, saunieren. Abkühlung verspricht ein erfrischendes Bad im Störkanal. Saunatuch und Bademantel müssen mitgebracht werden. Anmeldungen sind bei der Lewitz-Information unter der Rufnummer 038613029772 oder per E-Mail unter info@lewitz-landschaft.de möglich. Unterkünfte vermittelt der Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin unter .

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Großsteingrab bei Lancken-Granitz

06. Mär 2012

| Neues aus den Regionen

Schaurig und schön: Geführte Wanderungen zu Gräberfeldern auf Rügen

Ungewöhnliche Wanderungen bietet Naturführer René Geyer seinen Gästen im Biosphärenreservat Südost-Rügen an. Deren Reiz liegt an der Verquickung von Geschichte, Sagen und Mythen sowie Kräuterkunde. Die etwa zweieinhalbstündigen Wanderungen führen zu den gut erhaltenen Großsteingräbern der Insel. Als besonders gut erhalten und sehenswert gilt ein bei Lancken-Granitz gelegenes Gräberfeld aus der Jungsteinzeit. Sieben Grabanlagen unterschiedlicher Bauweise liegen hier auf relativ kleinem Raum dicht beieinander. Geyer erläutert die Entstehung und Bedeutung dieser Kultstätten. Zudem erzählt er aus dem Sagen- und Mythenschatz von Deutschlands größter Ferieninsel und gibt obendrein sein Wissen in Sachen Kräuterkunde preis. So wird eine geführte Wanderung mit René Geyer zu einem Ausflug in die Ur- und Frühgeschichte der Insel, gepaart mit einer kleinen Kräuterkunde am Wegesrand. Die Wanderungen finden ab April zweimal wöchentlich statt. Los geht es mittwochs um 10.00 Uhr und sonntags um 13.00 Uhr an der Raststätte „Zum Jagdschloss“ in Lancken-Granitz an der Kleinbahnhaltestelle Garftitz. Weitere Informationen: Eine hohe Dichte an Großsteingräbern und ähnlichen uralten Kultstätten gibt es auch auf der Halbinsel Jasmund, die vor allem für den gleichnamigen Nationalpark und die bis zu 118 Meter hohe Kreideküste bekannt ist. Vom Großsteingrab „Pfennigkasten“ in der Nähe des sagenumwobenen Hertha-Sees erzählte man sich im 18. Jahrhundert, dass ein Priester dort das Geld aufbewahrte, das der Göttin Hertha gespendet worden sei. Auf die Spuren dieser Legenden, die auch von Piraten und Riesen zu berichten wissen, begeben sich die Ranger des Nationalparks mit ihren Gästen. Die geführte Wanderung „Mystisches Rügen – Sagen und Geschichten der Insel“ beginnt und endet am Kleinen Königsstuhl in Neddesitz, dauert etwa sechs Stunden und informiert nicht nur über uralte Mythen, sondern auch über Geografie und Natur der Region sowie die Kultur der einst auf Rügen ansässigen Slawenstämme. Weitere Informationen unter www.koenigsstuhl.com Unterkünfte und allgemeine Rügen-Infos gibt es bei der Tourismuszentrale Rügen unter Telefon (03838) 807780, info@ruegen.de und

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28. Feb 2012

| Pressemitteilungen

ITB Berlin: Mecklenburg-Vorpommern präsentiert sich als Urlaubsland und Fußballbühne

Mit positiven Erwartungen für das Jahr, einer Reihe von Neuigkeiten und sogar von seiner sportlichen Seite präsentiert sich das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern auf der am 7. März 2012 startenden größten Reisemesse der Welt, der ITB in Berlin. Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus, kündigte einen selbstbewussten Auftritt des Landes an. „Wir hatten 2011 im Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern trotz des ausgefallenen Sommers das drittbeste Jahresergebnis seit 1990. Die Branche ist agil, innovativ und optimistisch. Die Saison ist mit vielen Höhepunkten gespickt, wir hoffen für 2012 auf 28 Millionen Übernachtungen.“ Nach Angaben des Ministers stellen auf der fünftägigen Messe insgesamt 53 Aussteller aus dem Nordosten, darunter Tourismusregionen, Städte, Hotelgruppen, Erlebniszentren, Kulturveranstalter, Hochschulen, die Arbeitsgemeinschaft „Junges Land für junge Leute“ sowie der Tagungspool MeetMV ihre Angebote vor. Rückenwind gibt dabei auch das trotz teilweise schwieriger Wetterbedingungen gute Ergebnis des Vorjahres mit 27,6 Millionen Übernachtungen. Der Präsident des Landestourismusverbandes, Jürgen Seidel, hob die Bedeutung der ITB als touristische Fachmesse hervor: „Hier geht es nicht nur um das Sehen und Gesehenwerden, sondern auch um Verhandlungen, Verträge und Kooperationen und damit um einen Teil der touristischen Entwicklung Mecklenburg-Vorpommerns.“ Es werde Termine mit großen Reiseveranstaltern, Agenturen, Transportunternehmen, Medienvertretern und anderen Tourismusregionen geben, erläuterte Seidel. Schwerpunkt in diesem Jahr sei neben den Inlandsmärkten die verstärkte Ausrichtung auf Länder wie die Niederlande, Österreich oder auch Luxemburg. Da die ITB neben der fachlichen Bedeutung auch die größte Leistungsschau der Branche sei, warte Mecklenburg-Vorpommern in der Norddeutschlandhalle mit einem freundlichen und farbenfrohen Auftritt auf. Den separaten Messeauftritt des Kinder- und Jugendreiselandes eingerechnet, beträgt die Ausstellungsfläche Mecklenburg-Vorpommerns in diesem Jahr rund 500 Quadratmeter.
Neben allgemeinen Themen wie Familienferien, Aktivurlaub, Wassertourismus, Camping oder Wellness werden auf der ITB die für 2012 geplanten Neueröffnungen und Großveranstaltungen vorgestellt. Dazu zählen unter anderem die Naturlerlebniswelt Darwineum in Rostock, das in Wismar entstehende Phantechnikum, ein in Waren (Müritz) eröffnendes Sole-Kurzentrum sowie der erste durchgängig mit Ladestationen für Elektroräder versehene Radfernweg von Berlin nach Kopenhagen. Auch Jubiläen wie der 150. Geburtstag Gerhart Hauptmanns, der auf der Insel Hiddensee mit einem neuen Ausstellungspavillon gefeiert wird, die 75. Warnemünder Woche oder die 20. Auflage der Störtebeker-Festspiele auf Rügen werden auf der ITB in den Vordergrund gestellt. Zentrales Thema einer Abendveranstaltung mit Ministerpräsident Erwin Sellering ist die an der Seebrücke Heringsdorf vom ZDF geplante Live-Berichterstattung zur UEFA-Fußball-Europameisterschaft im Juni. „Dies ist ein Geschenk für die Insel Usedom und das ganze Urlaubsland. Wir nehmen es an und wollen uns vor traumhafter Kulisse als hervorragende Gastgeber zeigen“, sagte Jürgen Seidel. Zum ITB-Abend „Fußball-Fieber in Mecklenburg-Vorpommern“ werden auch hochrangige politische Vertreter der beiden EM-Gastgeber Polen und Ukraine sowie Manager Stefan Beinlich von Mecklenburg-Vorpommerns bekanntestem Fußballclub Hansa Rostock erwartet. Unter anderem wird es ein Torwandschießen mit Prominenten aus Politik, Sport und Kultur geben. Die Messe Berlin erwartet zur 46. ITB vom 7. bis 11. März etwa 170.000 Gäste, davon rund 110.000 Fachbesucher. Der 7. bis 9. März sind dem Fachpublikum vorbehalten, am 10. und 11. März steht die Messe allen Besuchern offen. Rund 11.000 ausstellende Unternehmen und Organisationen aus fast 190 Ländern präsentieren sich in den 26 Hallen unter dem Berliner Funkturm. Im vergangenen Jahr nahmen knapp 7.200 Journalisten an der ITB teil, darunter über 1.800 aus dem Ausland. Mecklenburg-Vorpommern stellt in Halle 6.2a aus; die Anbieter aus dem Bereich Kinder- und Jugendreisen sind in Halle 4.1 zu finden. Partnerland der Messe ist in diesem Jahr Ägypten.

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28. Feb 2012

| Pressemitteilungen

Urlaubsland MV verbucht 2011 drittbestes Jahresergebnis seit 1990

Die Tourismusbranche Mecklenburg-Vorpommern hat im Jahr 2011 das drittbeste touristische Ergebnis seit 1990 erreicht. Nach Auskunft des Statistischen Amtes wurden in den gewerblichen Betrieben mit neun oder mehr Betten zwischen Januar und Dezember insgesamt 27,6 Millionen Übernachtungen und damit lediglich 47.000 weniger als im Jahr zuvor gezählt. „Aufgrund der Wettbewerbs- und Witterungsbedingungen war 2011 kein einfaches Jahr für die Tourismusbetriebe Mecklenburg-Vorpommerns. Die Branche hat aber Standfestigkeit bewiesen, mit Qualität und guten Angeboten gepunktet und ein respektables Ergebnis erreicht“, sagte Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus des Landes. Der größte Teil der rund 350.000 im verregneten Sommer verloren gegangenen Übernachtungen habe durch gute Ergebnisse im Frühjahr und Herbst ausgeglichen werden können. Bei der Zahl der Gäste konnte das Urlaubsland gegenüber 2010 sogar leicht zulegen: 6,8 Millionen Ankünfte bedeuten einen Zuwachs von 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und die zweithöchste Gästezahl nach dem Rekordjahr 2009. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer sank unterdessen von 4,2 auf 4,1 Nächte. Die Bettenauslastung verringerte sich leicht um 0,6 Prozentpunkte auf 30,4 Prozent. Rückgänge gab es beim Auslandstourismus: Die Zahl der Gästeankünfte sank um 1,5 Prozent, die Übernachtungszahl lag mit knapp 800.000 um 5,8 Prozent unter der des Vorjahrs. Vor allem niederländische und skandinavische Campingurlauber verzichteten ganz auf die Anreise. Bei den Gästen aus der Schweiz und aus Großbritannien gab es Zuwächse. „Das wirksamste Argument beim Erschließen ausländischer Märkte sind gute Anreisemöglichkeiten. Besonders bei der Anbindung an internationale Flugnetze besteht in Mecklenburg-Vorpommern weiter Nachholbedarf“, erklärte Jürgen Seidel, Präsident des Landestourismusverbandes. Weniger als andere Regionen könne der Nordosten von der Nähe zu Metropolen und Großflughäfen profitieren. Mit der bevorstehenden Eröffnung des südlich von Berlin liegenden Großflughafens vergrößerten sich die Entfernungen für einen Teil der Flugreisenden nach Mecklenburg-Vorpommern. „Damit steigt die Notwendigkeit, eigene Lösungen anzubieten – wir brauchen weitere Fluglinien“, erklärte er weiter. Vorzeichen für Saison 2012 überwiegend positiv
Die Vorzeichen für die bevorstehende Saison in Mecklenburg-Vorpommern sind aktuellen Studien und Umfragen zufolge überwiegend positiv. Nach einer Befragung des Landestourismusverbandes von rund 250 Vermietern im Land gehen rund 30 Prozent von besseren Geschäften als im vergangenen Jahr aus. 49 Prozent rechnen mit einem ähnlichen Nachfrageniveau wie 2011, und lediglich zwölf Prozent erwarten ein schlechteres Ergebnis. Ähnlich positive Tendenzen gibt es auf Bundesebene: Der Deutsche Tourismusverband rechnet mit zwei Prozent Übernachtungswachstum für Deutschland. Die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen erwartet nach ihrer Analyse zum Jahr, dass die Deutschen etwas mehr reisen und im Urlaub auch etwas mehr ausgeben wollen als 2011. Ein Drittel der Deutschen plant danach, Urlaub im eigenen Land zu machen. Mecklenburg-Vorpommern kann laut dieser Studie insbesondere in den Bereichen Natur-, Aktiv- sowie Strandurlaub punkten. Dazu Jürgen Seidel: „Die Menschen sehnen sich zurück nach einem eher ursprünglichen Leben, nach Regionalität und Rückzugsorten. Mecklenburg-Vorpommern kann sich mit seinem Naturreichtum und seinem touristischen Angebot als sichere, intakte und kalkulierbare Alternative zur Hektik im Alltag präsentieren.“ „Das für 2012 angestrebte touristische Wachstum soll nicht mit steigenden Kapazitäten sondern aus dem Bestand der rund 185.000 Betten in den gewerblichen Betrieben und den rund 100.000 Schlafgelegenheiten auf Campingplätzen erreicht werden“, sagte Glawe. „Wir streben eine Übernachtungszahl von 28 Millionen für das Jahr an.“ Beim touristischen Marketing setze Mecklenburg-Vorpommern seine Strategie im Werben von Gästen aus dem südlichen deutschsprachigen Raum sowie aus bevölkerungsreichen Regionen wie Nordrhein-Westfalen fort.

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Heringstage in Wismar

17. Feb 2012

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Fangfrisch: Heringszeit an der Ostseeküste

Heringszeit in der Hansestadt: In Wismar veranstaltet der Hanseatische Köcheclub Wismarbucht vom 17. März bis zum 1. April 2012 bereits zum zehnten Mal die Wismarer Heringstage. Auf seinen Einsatz an der Pfanne freut sich schon jetzt Aribert Rüdel. Er ist Küchenchef des City Partner Historik Hotels Alter Speicher in Wismar und weiß: „Den traditionellen Auftakt der Heringstage bestimmt der Heringskarren, in dem der frische Fang vom Alten Hafen abgeholt und mit einem Umzug zum Marktplatz gebracht wird. Dort findet dann das große Heringsbraten statt“. Den Abschluss der Heringstage bildet ein großer Fischmarkt am Wismarer Alten Hafen. Während der Wismarer Heringstage werden den Gästen in den beteiligten Restaurants Spezialitäten rund um den Hering serviert. Zum Nachkochen empfiehlt Küchenchef Aribert Rüdel den gebratenen Hering „Mecklenburger Art“. Das Besondere an diesem Heringsgericht ist die Zubereitung mit Roggenmehl, welches den Hering kräftiger im Geschmack macht. Wer den Besuch der Wismarer Heringstage mit einem Kurzaufenthalt in der Hansestadt verbinden möchte, kann das Arrangement des City Partner Historik Hotels Alter Speicher buchen. Zwei Übernachtungen inklusive Frühstück und Heringsgericht sind für 99 Euro pro Person im Doppelzimmer erhältlich. Mehr Informationen unter und .

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Foto: Tourismuszentrale Wismar

17. Feb 2012

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„Durch Tür und Tor“ in der UNESCO-Welterbestadt Wismar unterwegs

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Bio-Koch Ralf Schröder

17. Feb 2012

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Die richtige Würze: Essig-und Öl-Manufaktur eröffnet in Kloster- und Schlossanlage Dargun

Ab März gibt es in der Mecklenburgischen Schweiz eine neue Adresse für Feinschmecker: Bio-Koch Ralf Schröder und die Geschäftsführerin des Klosterkontors in Rühn, Ute Seidler, eröffnen im Speicher der Kloster- und Schlossanlage Dargun eine Klosterfaktorei. Die Manufaktur mit dazugehörigem Klosterladen bietet Essige, Öle und Gewürze an und ist neben dem Kontor an der Klosterkirche Rühn die zweite dieser Art in Mecklenburg-Vorpommern. Allein die Auswahl an Essigen ist groß, angefangen beim Holunder-,  über den Lavendel- bis hin zum Bärlauchessig. Daneben werden Öle angeboten, darunter Würz-, Dill- und Wildkräuteröl. Beide Produkte geben Speisen eine feine und besondere Note. Schröder und Seidler wollen mit dem neuen Standort die klösterliche Tradition des Veredelns von Essigen und Ölen wiederbeleben. Geöffnet ist die Klosterfaktorei Dargun ab März jeweils donnerstags bis samstags von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr. Zudem gibt es unter www.klosterfaktoreien.de einen Online-Shop, in dem alle Produkte auch bequem bestellt werden können. Der Tourismusverband Mecklenburgische Schweiz hat auf der Internetseite www.mecklenburgische-schweiz.com neben Unterkünften in der Region auch verschiedene Tipps zu kulinarischen Höhepunkten zusammengestellt, darunter Touren zu den Klosterfaktoreien in Rühn und Dargun, Adressen von Hofläden und Informationen zur zweiten Gutsküchenwoche, die vom 17. bis 31. Oktober in Gutshäusern und Schlössern stattfindet. Bei der Gutsküchenwoche kommen Gäste in sieben Schlössern und Herrenhäusern in der Mecklenburgischen Schweiz in den Genuss der Kombination aus regionalen Menüs und einem Vorzugsübernachtungspreis. Weitere Informationen: ,

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Stadtführung Schwerin

17. Feb 2012

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Hinters Haus geschaut – neue Themenführungen in Schwerin

Eine neue Art, Schwerin zu entdecken, bietet sich Gästen mit der neuen Führung „Hinters Haus geschaut“. Dahinter verbirgt sich eine Entdeckungsreise zu den Hinterhöfen des Stadtteils Schelfstadt sowie Erzählungen zu bekannten Persönlichkeiten, die hier geboren sind, wie etwa der Kunsthistoriker Adolf Friedrich Graf von Schack, Begründer der Schack-Galerie in München. Die Touren führen unter anderem zum Innenhof des Pfarrhauses der Nikolaikirche, des Konservatoriums oder des Schleswig-Holstein-Hauses. Auf dem Weg dahin erfahren Besucher viele Anekdoten rund um das historische Stadtviertel, angereichtert durch Zitate vodem dem Dichter Heinrich Seidel aus dem 19. Jahrhundert, der in seinen Werken wie etwa „Von Perlin nach Berlin“ oft Bezug auf die Schelfstadt und deren Hinterhofgärten nahm. Die Schelfstadt ist heute ein gut erhaltenes Ensemble historischer Bauten. Der Schelfmarkt und der sich anschließende Platz um die Schelfkirche St. Nikolai suchen als barocke Doppelanlage ihresgleichen in Norddeutschland. Der Name Schelf lässt sich wohl am plausibelsten aus dem niederdeutschen Wort Schelp herleiten, was Schilf bedeutet, und auf ein sumpfiges Gebiet hinweist. Die eineinhalbstündigen Führungen starten jeden zweiten und letzten Samstag im Monat jeweils um 15.30 Uhr am Markt vor der Touristinformation. Sie kosten sechs Euro pro Person und werden bis September durchgeführt. Weitere Informationen:

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Mac Zimmermann, A lot comes from dreaming, 1971

17. Feb 2012

| Neues aus den Regionen

Pommersches Landesmuseum präsentiert Sonderausstellung „Mac Zimmermann – surreal“

Mac Zimmermann schuf Bilder aus Träumen und Visionen. Seine Kunst übersteigt die Wirklichkeit, ist surreal. Der Geburtstag des in Stettin geborenen Malers jährt sich in diesem Jahr zum 100. Mal, aus diesem Grund ehrt das Pommersche Landesmuseum ihn mit einer Ausstellung. Eröffnet wird diese am 15. April um 11.00 Uhr mit einem Vortrag mit dem Titel „Mac Zimmermann – ein deutscher Surrealist unter dem weiten Himmel des romantischen Idealismus" von Prof. Dr. Christa Lichtenstern aus Berlin. Der Eintritt ist frei. In den 1940er Jahren entwickelte Zimmermann die für ihn typische surreale Bildwelt, die das Werk bis zu seinem Tod im Jahr 1995 bestimmte. Dabei ließ er sich von Werken Giorgio de Chiricos, Max Ernsts oder Salvador Dalís inspirieren. Zugleich besann sich der Wahlmünchner auf die eigenen Wurzeln und schöpfte Ideen aus den subjektiv beseelten Werken der pommerschen Romantiker und der Landschaft seiner Heimat. Renate Zimmermann hat dem Pommerschen Landesmuseum im Jahr 2010 einen großen Teil des Nachlasses ihres Mannes als Schenkung überlassen. Dank dieses Bestandes konnte das Ausstellungsprojekt realisiert werden. Der Künstler Valentin Rothmaler, ein Schüler Mac Zimmermanns, gestaltet mit Studierenden der Fachhochschule Wismar während der Ausstellungsdauer eine begehbare Biografie des Malers: In der gläsernen Museumsstraße veranschaulichen Objekte und Installationen die wichtigsten Lebensstationen Zimmermanns. Zur Ausstellung, die am 5. August endet, erscheint ein Katalog. Zudem finden im Rahmen des Begleitprogramms Führungen und Filmaufführungen statt. Weitere Informationen:

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