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30. Mär 2011

| Pressemitteilungen

Tourismusbranche und Bahn kooperieren bei Werbung für neue Zugstrecken

ICE nach Stralsund, IC nach Warnemünde – die Tourismusbranche in Mecklenburg-Vorpommern begrüßt die neuen Möglichkeiten der Bahnanreise in den Nordosten. Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern, die Tourismuszentrale Rügen und die Kurdirektionen der Insel werden am 12. April zusammenkommen, um gemeinsam mit der Deutschen Bahn über neue Marketingstrategien zu beraten, die die Auslastung der Strecken stärken. „Wir freuen uns, dass die Deutsche Bahn im Wettbewerb um die Anreise der Gäste wieder stärker in Erscheinung tritt. Diese touristische Aufwertung trägt dazu bei, die Verbindungen zu stabilisieren, die mit der Nachfrage aus dem Land kaum zu halten währen“, sagte Bernd Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Schwerpunkte des Gesprächs sind unter anderem die Nutzung der Haus-zu-Haus-Reiseauskunft zur Gästeinformation in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn und den Hotels, eine stärkere Vernetzung von Shuttle-Angeboten und weitere langfristige Kooperationen. Ähnlich wie beim Flugverkehr werde der Landestourismusverband die Anbindung durch verschiedene Marketing-Aktionen wie Radio-Spots, Internetpräsentationen, Anzeigen und andere Aktivitäten unterstützen, um so langfristig – auch im Hinblick auf die demografische Entwicklung – eine zunehmende Nutzung der Bahn zu erzielen. Fischer wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bereits die Verbindung mit dem CityNightLine, dem Nachtzugangebot der Deutschen Bahn, vor zwei Jahren erfolgreich wiederbelebt worden sei. Der Anteil der Gäste, die mit der Bahn anreisen, liegt derzeit bei 13 Prozent. Aus vielen Teilen Deutschlands bestehen bereits mehrere umsteigefreie Verbindungen zur Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns mit den Zügen des Fernverkehrs. So wird zum Beispiel die im vergangenen Jahr erfolgreich eingeführte Verbindung von Nürnberg nach Warnemünde auch 2011 weitergeführt und insbesondere für Radwanderer deutlich verbessert, da in dieser Saison eine Fahrradmitnahme mit vorheriger Reservierung möglich ist. Das IC-Zugpaar wird Gäste vom 28. Mai bis 8. Oktober 2011 immer samstags von Nürnberg über Leipzig und Berlin nach Neustrelitz und Waren/Müritz in der Mecklenburgischen Seenplatte sowie bis an die Ostseeküste nach Rostock und Warnemünde bringen. Darüber hinaus verbindet ein ICE-Zugpaar bereits seit dem 27. März sonntags bis donnerstags München via Halle und Berlin mit der Hansestadt Stralsund und damit auch mit der Insel Rügen, zu der es einen direkten Nahverkehrsanschluss bis Bergen und Sassnitz gibt. In der Hauptsaison vom 17. Juni bis 8. Oktober können Bahnreisende darüber hinaus zusätzlich jeden Freitag ohne Umsteigen von München bis in das Ostseebad Binz reisen und von dort samstags ebenfalls ohne Zugwechsel zurück in die bayerische Hauptstadt fahren. Der aktuellen Reiseanalyse zufolge ist Bayern eines der Bundesländer mit überdurchschnittlich großem Potenzial, um neue Gäste für Mecklenburg-Vorpommern zu gewinnen. Im Jahr 2009 haben mehr als 218.000 Bayern längere Urlaubsreisen in Mecklenburg-Vorpommern verbracht. 1,77 Millionen Bayern spielen mit dem Gedanken, den Nordosten in den nächsten zwei bis drei Jahren zu bereisen. Rund 377.000 Bayern planen dies sogar schon ziemlich sicher.

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21. Mär 2011

| Pressemitteilungen

Kurzurlaub in der Mittagspause: Genussreich MV präsentiert sich deutschlandweit in neun Konzernrestaurants

Urlaub geht durch den Magen. Darauf setzen der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern und der Verein Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern bei einer am 21. März startenden, groß angelegten Werbeaktion in neun Mitarbeiterrestaurants großer Unternehmen und Gesellschaften. Unter dem Titel „Meck-Pomm auf dem Teller – ein Land, das nach Meer schmeckt" stehen Gerichte aus Mecklenburg-Vorpommern auf den Speisekarten. Ort des kulinarischen Schauspiels sind die Mitarbeiterrestaurants der RWE Service GmbH, der Daimler AG, des ZDF, der Allianz Deutschland AG und der Eurohypo AG. Angefangen bei Tüftensuppe mit Rostocker Würstchen über geschmorte Semmerrolle vom Mecklenburger Weiderind bis hin zu Schwaaner Matjesfilet können sich die Angestellten der jeweiligen Unternehmen ein Bild über die Küche in Mecklenburg-Vorpommern machen. Die Rezepte stammen von Köchen aus Mecklenburg-Vorpommern, unter anderem von Sternekoch Tillmann Hahn, der in der Yachthafenresidenz Hohe Düne das Restaurant „Der Butt“ führt. Insgesamt 13 Firmen aus Mecklenburg-Vorpommern arbeiten für die Aktion zusammen, darunter die Schwaaner Fischwaren GmbH, die Greifen Fleisch GmbH oder die Tutower Senf & Feinkost GmbH & Co. Verkaufs KG. Die Aktion endet am 15. April im Konzernrestaurant des ZDF in Mainz.


Shopping-Erlebnis nach dem Essen: In den Mitarbeiterrestaurants wird nicht nur nach Mecklenburg-Vorpommern-Art gekocht. Landestourismusverband und Agrarmarketing präsentieren sich hier auch mit einem Markt- und Informationsstand. Mit im Gepäck sind regionale Produkte, unter anderem der Bio-Sanddorn-Secco der Storchennest GmbH aus Ludwigslust, die Galloway-Salami der Gourmet Manufaktur Gut Klepelshagen bei Neubrandenburg, „Rapsöl mit Chili“ vom Landwirtschaftlichen Marktfruchtbetrieb Hans Kruse oder Senf namens „Der Grobian“ aus dem Wangeliner Garten. Darüber hinaus liegen Broschüren aus, die über Rad-, Natur-, Wassersport- und Familienurlaub informieren. Am Ende jedes Aktionstages wird eine Reise nach Mecklenburg-Vorpommern verlost.


„Liebe geht durch den Magen. Wir wollen mit einem Kurzurlaub in der Mittagspause viele neue Fans in für Mecklenburg-Vorpommern wichtigen Regionen gewinnen“, erklärte Bernd Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Er verwies auf die immerhin 16 Prozent der Gäste des Landes, die ihren Urlaub als kulinarische Reise bezeichnen. Viele davon würden eine der zahlreichen kulinarischen Veranstaltungen besuchen, die zu jeder Jahreszeit angeboten werden. Im April beispielsweise können Gäste die Wismarer Heringstage genießen, im Mai am “Grand Schlemm” – einer kulinarischen Strandwanderung auf Usedom – teilnehmen oder im Herbst die Kulinarischen Wochen auf Fischland-Darß-Zingst entdecken. Viele Veranstaltungen rund ums Essen sind auf der neuen Internetseite www.genussreich-mv.de verzeichnet. Die Seite ist ein Ergebnis der Kooperation zwischen dem Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern und dem Verein Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern mit dem Ziel, regionale Produzenten und kulinarische Höhepunkte stärker zu vernetzen und die Informationen leichter zugänglich zu machen. Ein Flyer, der alle kulinarischen Höhepunkte des Landes listet, kann kostenlos beim Tourismusverband unter der Rufnummer 0381 40 30 500 bestellt werden.


Weitere Informationen: ,


Foto: TMV/Werk3

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18. Mär 2011

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Wiener reiben sich die Augen: Rügener Seebäder schicken 20 Tonnen feinsten Ostseesand nach Österreich

20 Tonnen feiner Sand aus Deutschlands größter Sandkiste, dem Ostseestrand von Mecklenburg-Vorpommern, machen sich am 21. März 2011 per Schwerlaster auf eine zweitägige Reise von Deutschlands größter Insel Rügen in die Nähe der österreichischen Hauptstadt Wien. Der Sand stammt aus dem zum Ostseebad Binz gehörenden Prora und somit aus der Prorer Wiek, einer der schönsten Buchten Rügens. Samt der ebenfalls mitgelieferten Buhnen – das sind wellenbrechende Holzpfähle – wird er für einen Mecklenburg-Vorpommern-Garten genutzt, der im Mai auf der „Garten Tulln“ eröffnet wird. Auf 300 Quadratmetern wird auf der Dauerausstellung vor den Toren der österreichischen Hauptstadt Wien eine Dünenlandschaft mit Dünenrosen, Strandhafer und Stranddisteln ein typisches norddeutsches Landschaftsbild und zugleich etwas Urlaubsgefühl transportieren. „Unter den 50 Gärten in Tulln soll unser norddeutscher ein ganz besonderer sein“, erklärte Bernd Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes MV, und bedankte sich bei der Insel Rügen für die Bereitstellung des Sandes. Ralf Hots-Thomas, Geschäftsführer der Tourismuszentrale Rügen, sagte dazu: „Wenn es um ein authentisches Bild Mecklenburg-Vorpommerns geht, gehört die besucherstärkste Insel dazu. Originalen Ostseesand gibt es in Österreich nicht alle Tage zu sehen.“ Organisiert wurde der Umzug des Sandes von der Bäderküste Rügens in das Alpenland von den Seebädern Binz, Sellin, Göhren, Sassnitz und Baabe sowie der Tourismuszentrale Rügen. Blickfang des MV-Gartens wird ein Mini-Meer als Symbol für den Wasserreichtum Mecklenburg-Vorpommerns sein. Mit dem Garten und dort regelmäßig geplanten Veranstaltungen wie Beach-Partys oder Strandkorbfesten möchte Mecklenburg-Vorpommern drei Jahre lang für Urlaub im Nordosten Deutschlands werben. Der Aufbau des Mecklenburg-Vorpommern-Gartens in Tulln wird vom Tourismusverband MV koordiniert und größtenteils auch finanziert. Die Zahl von Übernachtungen österreichischer Gäste war in den vergangenen Jahren stetig auf knapp 60.000 im Jahr 2010 angestiegen. Der Tourismusverband MV schätzt aufgrund von Erkenntnissen aus der Marktforschung ein, dass diese Zahl weiter deutlich steigerbar ist. Foto: Weißer Sandstrand mit Strandkörben und Seebrücke im Ostseebad Sellin auf der Insel Rügen (Grundner/TMV)

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18. Mär 2011

| Pressemitteilungen

Klarer und moderner: Landesverband vergibt Auftrag zur Schärfung des touristischen Profils von MV

Das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern möchte in Zukunft mit einem noch frischeren, moderneren und einheitlicheren Gesicht erscheinen. Der Tourismusverband des Landes hatte deshalb im Herbst 2010 eine Marken- und Kommunikationsstrategie ausgeschrieben. 60 Agenturen aus Deutschland und Österreich bewarben sich um den Auftrag, der jetzt per Jury-Entscheid vergeben wurde. Den Zuschlag zur Umsetzung erhielt aufgrund des überzeugendsten Angebotes die Agentur Fischer Appelt Furore. Das auf Kommunikationsstrategien und klassische Werbung spezialisierte Unternehmen mit Sitz in Berlin wird im Schulterschluss mit der Tourismusbranche Mecklenburg-Vorpommerns bis September dieses Jahres kreative und effektive An- und Grundsätze für das touristische Landesmarketing bis zum Jahr 2022 entwickeln. "Tourismus ist der wichtigste Imageträger für Mecklenburg-Vorpommern. Wir wollen nicht alles neu machen, aber das Gute noch besser", sagte Verbandsgeschäftsführer Bernd Fischer. Die Tourismusmarke Mecklenburg-Vorpommern solle verfeinert, zugespitzt und sowohl nach außen als auch nach innen gestärkt werden. "Wir wollen, dass die neue Strategie regionale Stärken berücksichtigt, aber möglichst auch auf allen touristischen Ebenen Mecklenburg-Vorpommerns mitgetragen wird." Auf dem Weg zum Konzept werde daher im Rahmen von Workshops mit Tourismusakteuren aus allen Regionen und Fachrichtungen versucht, eine möglichst große Akzeptanz für den eingeschlagenen Weg zu erreichen, erläuterte Fischer. Grundlage für die Strategie ist die neue Landestourismuskonzeption, die als Leitziel den weiteren Aufbau der Tourismusmarke und als erste von elf Leitlinien die Erarbeitung eines Kommunikationskonzeptes benennt. Neben Aussagen zur so genannten Markenarchitektur, zu grafischen Elementen, Bildern, Kernthemen und -aussagen wird dieses Konzept auch Vorschläge für einzelne Werbemaßnahmen enthalten. Es soll zunächst für die Kommunikation auf dem Inlandsmarkt ausgerichtet werden, zugleich aber auch auf das Auslandsmarketing übertragbar sein. "Wir wollen mit unserer Ansprache stärker in den Lebenswelten potenzieller Urlaubsgäste ansetzen", erklärte Fischer. Dafür würden touristische Themen sinnvoll miteinander vermischt und auf die Bedürfnisse bestimmter Zielgruppen zugeschnitten. Er rechne, so Fischer, im Zuge des Prozesses zudem mit einer stärkeren Konzentration der Kernthemen und -regionen des Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern. Zur Umsetzung der Marken- und Kommunikationsstrategie für das Urlaubsland stehen insgesamt 120.000 Euro zur Verfügung. In der Jury zur Auswahl der ausführenden Agentur fanden sich neben Mitarbeitern des Tourismusverbandes auch Vertreter aus touristischen Fach- und Regionalverbänden, Unternehmen, Städten und dem Wirtschaftsministerium.

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17. Mär 2011

| Pressemitteilungen

Sommergäste in Mecklenburg-Vorpommern – Ausstellungen 2011 locken mit großen Namen

Ostsee und Bodden in besonderem Licht, Hansestädte mit erhabenen Backsteinbauten oder Fischerdörfer mit reetgedeckten Katen - seit Jahrhunderten finden Künstler in Mecklenburg-Vorpommern Motive, Inspiration und Refugien. Einen Einblick in das Schaffen der Künstler von gestern und heute, aber auch in die Landesgeschichte bieten neben jährlich wiederkehrenden Veranstaltungen - wie Kunst:Offen am Pfingstwochenende oder Kunst:Heute im Herbst - 2011 zahlreiche Sonderausstellungen in Mecklenburg-Vorpommern, beispielsweise die Schau "Sommergäste" im Staatlichen Museum Schwerin oder Präsentationen über Sophie Charlotte von Mecklenburg-Strelitz in Mirow. Im Folgenden eine Auswahl: Besondere "Sommergäste" im Staatlichen Museum Schwerin
Besondere und sehr namhafte "Sommergäste" empfängt das Staatliche Museum Schwerin. In der gleichnamigen Ausstellung zeigt es Werke "Von Arp bis Werefkin. Die Klassische Moderne in Mecklenburg und Pommern". Vom 22. Juli bis 23. Oktober 2011 sind viele Arbeiten bekannter Künstler zu bewundern, die sich während ihrer Sommerfrische in Mecklenburg-Vorpommern von der Natur der Ostseeküste von Hiddensee, Fischland-Darß-Zingst oder Usedom inspirieren ließen. Edvard Munch beispielsweise suchte 1907 in Warnemünde Ruhe und Erholung, Marianne Werefkin und Alexej von Jawlensky vier Jahre später in Prerow auf Fischland-Darß-Zingst. Lyonel Feininger fand Motive auf Usedom und Vertreter der Dada-Szene wie Hans Arp, Sophie Taeuber-Arp, Kurt Schwitters, Hannah Höch und Raoul Hausmann weilten 1923 auf der Insel Rügen. Anhand der Werke zeigt die Ausstellung die stimulierende und beflügelnde Wirkung der Küstenregion mit ihrer Architektur, der atemberaubenden Landschaft und der mit der Natur verbundenen Lebensweise. In der Schau "Sommergäste" werden Werke aus den Museen Mecklenburg-Vorpommerns und Leihgaben aus nationalen und internationalen Museen sowie von privaten Leihgebern zu sehen sein. Sinnvoll ergänzt werden die Sommergäste durch die neue Reihe "Künstlerstätten" der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Musiker besuchen Wirkungsorte bedeutender Künstler der Vergangenheit wie Ernst Barlach in Güstrow, Marie Hager in Burg Stargard, Otto Niemeyer-Holstein in Lüttenort und ermöglichen ihrem Publikum zugleich Einblicke in die Lebens- und Arbeitsräume zeitgenössischer Kunstschaffender, u. a. von Hans Jürgen Syberberg in Nossendorf und Barbara Tucholski in Loitz. . Sonderausstellung zu Ehren der britischen Königin Charlotte
Anlässlich des 250. Jubiläums der Krönung der Sophie Charlotte von Mecklenburg-Strelitz zur Britischen Königin zeigt das "3 Königinnen Palais" auf der Schlossinsel ihres Geburtsortes Mirow in der Mecklenburgischen Seenplatte die Sonderausstellung "Das Leben von Sophie-Charlotte" zu ihrer Person. Die Schau stellt vom 30. April bis 31. Oktober 2011 Herkunft, Leben und Wirken der Königin vor. Sie informiert unter anderem näher über die zahlreichen Neigungen der Mecklenburgerin, die beispielsweise aufgrund ihres Interesses für die Gartenkunst auch "Queen of Botany" genannt wurde. An der Seite von George III. hatte die Mecklenburgerin bis 1818 das britische Empire regiert. Ihr zu Ehren benannten Auswanderer ihre neu gegründete Stadt im heutigen North Carolina "Charlotte" und auch die Paradiesvogelblume "strelitzia reginae" trägt ihren Namen. Papierne Schätze im Pommerschen Landesmuseum
Das Pommersche Landesmuseum in Greifswald lockt vom 20. Mai bis 31. Juli 2011 mit der Sonderausstellung "Papierne Schätze - Kostbarkeiten aus sechs Jahrhunderten", in der Glanzstücke aus der Sammlung des Museums gezeigt werden. Erstmalig werden neben den unterschiedlichen grafischen Techniken des Hoch- und Tiefdruckes auch selten gezeigte Zeichnungen und Aquarelle vorgestellt. Unter den Radierungen, die während der Ausstellung zu bewundern sind, ist unter anderem "Christus heilt die Kranken" - auch bekannt unter dem Titel "Hundertguldenblatt" - von Rembrandt Harmensz van Rijn. Zur Schau stehen darüber hinaus Werke von Dürer, Rembrandt, Dix und Feininger. Zuvor, bis zum 10. April 2011, ist hier die Archäologieschau "100 Kilometer Geschichte. Ausgrabungen auf der Ostsee-Pipeline-Anbindungs-Leitung" mit den wichtigsten der insgesamt 10.000 Funde zu sehen, die seit 2008 bei Grabungen zwischen Lubmin und Damerow in Vorpommern gemacht wurden. Zu bewundern ist unter anderem ein bei Anklam geborgener 1200 Jahre alter Hacksilberschatz. Expositionen in der Künstlerkolonie Ahrenshoop
Nach wie vor Rückzugsort und Quelle der Inspiration für Künstler der Gegenwart ist die einstige Künstlerkolonie Ahrenshoop auf Fischland-Darß-Zingst, die Einblicke in die Kunst der Gegenwart ermöglicht. So zeigt die Galerie Kunstkaten bis Ende März Malerei, Skulpturen und Objekte des Berliner Künstlers Manfred Zoller, und ab 15. Mai werden unter dem Titel "Moderne und Internationalität" Werke der Kolonie-Mitgründerin Elisabeth von Eicken ausgestellt. Im Neuen Kunsthaus Ahrenshoop wird zum 18. April ein Einblick in die Kunst der russischen Exklave Kaliningrad gewährt, die in einem seit fünf Jahren laufenden Austauschprogramm von 23 Stipendiaten entstanden ist: "Kaliningrad und Ahrenshoop 1:1. Residenzen und Konsequenzen". Darüber hinaus werden ab dem 24. April unter dem Titel "3+3 junge kunst aus drei ländern" Werke dreier junger Künstlerinnen und Künstler aus den Regionen Südschweden, Klaipeda/Litauen und Mecklenburg-Vorpommern gezeigt. Ab dem 10. September erhält die Berliner Künstlerin Cornelia Schleime als "Ehrengast des Künstlerhauses Lukas" im Rahmen des Artist-in-Residence-Programms eine Ausstellung. , , "Unruhe" und "Elemente" in der Kunsthalle Rostock
In der Rostocker Kunsthalle sehen Besucher unter dem Titel "Unruhe" ab April Arbeiten des Malers Prof. Thomas Hartmann aus Berlin, und im Mai sind in dem Doppelprojekt "Elemente" von Johannes Müller und Udo Rathke die verschiedenen Positionen der Malerei in Mecklenburg zu erleben. Im September stellt die Kunsthalle Rostock Foto-Inszenierungen des Fotografen Andreas Mühe, Sohn des 2007 verstorbenen Ulrich Mühe, aus. Worpswede in Schwaan - Treffen der Künstlerkolonien
Zu einer Ausstellung von Aquarellen, Druckgrafiken und Handzeichnungen von Alfred Heinsohn lädt im März und April die Kunstmühle Schwaan ein, und vom 6. Mai bis 10. Juli stehen unter dem Titel "Ferch - ein Malerdorf" 30 Kunstwerke von Arthur Borghard, Theodor Schinkel oder Carl Kayer Eichberg zur Schau. Werke aus einer anderen Künstlerkolonie werden vom 24. Juli bis 23. Oktober unter dem Titel "Worpswede in seiner ganzen Vielfalt" gezeigt. Malereien des Ahrenshoop-Begründers Paul Müller-Kaempff in Ribnitz-Damgarten
Die Galerie im Kloster in Ribnitz-Damgarten stellt Kunstfreunden vom 25. September bis 20. November 2011 Malereien des Ahrenshoop-Begründers Paul Müller-Kaempff aus einer Magdeburger Privatsammlung. Zuvor, noch bis Ende März, gibt es Einblicke in die ausgewogenen Bildkompositionen der Malerin Karin Wurlitzer, die vorwiegend die mecklenburg-vorpommersche Küstenlandschaft thematisiert. Weitere Ausstellungen und Veranstaltungen sind im Veranstaltungskalender des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern zu finden unter . Tipps zu den Themen Kunst und Kultur gibt es unter . Foto:
Alexej von Jawlensky, An der Ostsee, 1911; zu sehen in der Ausstellung "Sommergäste" im Staatlichen Museum Schwerin (Foto: Jörg Schanze, Düsseldorf / VG Bild-Kunst, Bonn 2011)

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15. Mär 2011

| Neues aus den Regionen

Wunderbar weit mit „Wondervelo“

Für 80 bis 100 Touren-Kilometer reichen die Akkus der Elektro-Fahrräder von Wondervelo, die zur Sommersaison an der Mecklenburgischen Ostseeküste rollen werden. Damit ist die Region vom Ostseebad Boltenhagen bis zum Ostseebad Graal-Müritz neben Rügen, Usedom und der Vorpommerschen Flusslandschaft die vierte Region in Mecklenburg-Vorpommern, die in besonderem Maße auf Elektromobilität beim Radfahren setzt. Bei den ausgewählten Elektro-Fahrrädern, den so genannten Pedelecs, unterstützt ein akkubetriebener Elektro­motor in der Vorder­radnabe die Kurbelbewegung beim Treten. Das erleichtert das Fahren und gibt zusätzliche Sicherheit. So können Gäste beispielsweise bequem auf dem Ostseeküstenradweg von Ostseebad zu Ostseebad radeln. „Mit der Einführung von E-Bikes setzen wir auf innovative Freizeitmöglichkeiten und neue Zielgruppen“, erklärte Kai-Michael Stybel, Vorstandsvorsitzender des Verbandes Mecklenburgischer Ostseebäder, das Vorhaben ein flächendeckendes Netz an Verleihstationen aufzubauen. Ein Prototyp für das neue Ostsee-Rad im Design der Urlaubsregion „Ostseeküste Mecklenburg“ wird derzeit entwickelt. Schon in diesem Sommer sollen Hotels, Kurverwaltungen und Fahrradhändler die Räder anbieten. Weitere Informationen unter www.ostseeferien.de und . Foto: R. Sawatzki

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15. Mär 2011

| Neues aus den Regionen

Mitwanderzentrale wirbt mit 130 Aktivangeboten in der Mecklenburgischen Schweiz

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15. Mär 2011

| Neues aus den Regionen

Saisonstart auf Deutschlands größter Ferieninsel

Rügen macht sich frühlingsfrisch: Kaum zeigen sich die ersten Frühblüher, werben die Gastgeber der Insel mit zahlreichen Veranstaltungen um die ersten Gäste des Jahres. Am 19. März etwa lädt Bauer Kliewe in Mursewiek zum „Frühlingserwachen auf dem Bauernhof“ ein. Dabei sind Tiere, Pflanzen oder Gartenbedarf für die großen sowie Mal- und Bastelstraße, Ponyreiten und Traktoren für die kleinen Gäste im Angebot. Die Mönchguter Museen eröffnen am 16. April ihre Ausstellung „Die Gräfin und die Fischer“. Sie zeigt das Leben der Adeline Gräfin von Schimmelmann, die sich auf Rügen unter anderem für bessere Lebensbedingungen der auswärtigen Fischer einsetzte. Am Kap Arkona, wo sich architektonische Besonderheiten aus mehreren Jahrhunderten aneinander reihen, findet zur selben Zeit der Tag der offenen Tür statt, an dem Besucher die Sehenswürdigkeiten an Rügens nördlichstem Reiseziel kostenlos entdecken können. Zu sehen sind etwa die Reste einer slawischen Burganlage, die dem Stamm der Ranen vom 6. bis zum 12. Jahrhundert als Kultstätte diente, die beiden Leuchttürme oder der Peilturm. Ein Frühlingsspaziergang führt Besucher von hier aus in das denkmalgeschützte und wohl im 10. Jahrhundert gegründete Fischerdorf Vitt, wo sich Reetdachhäuser an das Hochufer schmiegen. Bereits am 1. Mai rufen die Binzer Hoteliers mit einer „Zeitreise in die Binzer Sommerfrische“ die Badesaison aus. In historischen Kostümen wagen sich dann Mutige unter den Augen der Zuschauer in die noch eher kühleren Fluten. Weitere Information und Veranstaltungen unter . Foto:  Tourismuszentrale Rügen/M. Schulze

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15. Mär 2011

| Neues aus den Regionen

Von der Angel in die Pfanne: Heringstage in Wismar

Die Wismarer Heringstage vom 19. März bis 3. April eröffnen den Reigen der kulinarischen Veranstaltungen im Genussreich Mecklenburg-Vorpommern (www.genussreich-mv.de). 18 Restaurants nehmen an dem Ereignis teil und bieten eine Auswahl von drei Heringsgerichten an: „Gebratener Hering mit Bratkartoffeln und Salatgarnitur“ für 7,50 Euro, „Gebratener Hering mit geschmorten Zwiebeln, Kartoffelrösti und Kräuterquark“ für 9,50 Euro sowie das „Wismarer Heringsfass mit verschiedenen Marinaden, Brot und Butter“ für 9,50 Euro. Um 10.00 Uhr wird der fangfrische Fisch unter den Augen der Gäste am Alten Hafen angelandet. Mit Paukenschlägen und von Trompetenklängen begleitet, wird dieser in Heringskarren zum Marktplatz gefahren, wo das große Heringsbraten beginnt. Mit einem „Maritimen Fischmarkt“ am Alten Hafen und einem Preisangeln im Seehafen am 3. April klingen die Heringstage in der Welterbestadt bei Liedern des Shantychors „Luv un Lee“ aus Rostock aus und geben zugleich den Auftakt für weitere kulinarische Veranstaltungen in Mecklenburg-Vorpommern: Schon am 7. Mai etwa geben sich die besten Köche des Landes beim Großen Gourmet Preis in Grand Hotel Heiligendamm ein Stelldichein. Weitere Termine unter www.genussreich-mv.de Übrigens: Wer mehr über Wismars Geschichte erfahren möchte, der nimmt an der Stadtführung „Störtebeker zeigt Gäste sein Wismar“ um 15.00 Uhr teil. Weitere Informationen zu den Heringstage unter , Zimmervermittlung: Foto: Carsten Raum

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15. Mär 2011

| Neues aus den Regionen

Stadt, Land, Flug: Landreisen präsentieren neuen Katalog

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