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Jugendherberge Prora

03. Aug 2011

| Pressemitteilungen

Bilanz nach dem ersten Monat: Gästeansturm in der Jugendherberge Prora

Vier Wochen nach der Eröffnung der Jugendherberge Prora auf der Insel Rügen am 3. und 4. Juli zeigt sich das Deutsche Jugendherbergswerk sehr zufrieden mit der Auslastung der „längsten Jugendherberge der Welt“. Mit 10.000 Übernachtungen im Juli wurden die Erwartungen noch übertroffen. Familien gehörten mit 70 Prozent zur besucherstärksten Gruppe, gefolgt von Schulklassen mit einem Anteil von zehn Prozent. Die restlichen 20 Prozent verteilten sich auf Individualreisende, Paare und Freizeitgruppen. Die meisten Gäste reisten aus Sachsen, Berlin und Sachsen-Anhalt an, gefolgt von Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. 400 Betten bietet die neue Herberge an der Prorer Wiek. „Der gute Start zeigt die Vielfalt und den Ideenreichtum der Urlaubsangebote in Mecklenburg-Vorpommern“, erklärt der Geschäftsführer des Tourismusverbandes, Bernd Fischer. „Gerade in einem so geschichtsträchtigen Ensemble wie Prora erfüllt es uns mit Freude, dass die Jugend hier unbeschwerte und erlebnisreiche Tage direkt an der Ostsee verleben kann." In dem von den Nationalsozialisten geplanten und später von der Nationalen Volksarmee genutzten Gebäude in Prora spiegelt sich deutsche Geschichte wider. „Unsere Jugend kann diese nun während ihrer Ferientage reflektieren und wichtige Schlüsse für ihr eigenes Handeln ziehen", so Fischer weiter. Einige Gäste zeigten sich nach Angaben des Betreibers von dem neuen Haus so begeistert, dass sie bereits den Urlaub für das nächste Jahr gebucht haben. Für die Herbstferien in diesem Jahr gibt es noch freie Plätze. Angeboten wird beispielsweise die Pauschale „Ur-Laub basteln“ vom 1. bis 31. Oktober 2011, bei der Gäste Drachen basteln, mit dem Rad die Insel erkunden oder am Lagerfeuer am Strand entspannen können. Fünf Übernachtungen inklusive Vollpension kosten 209 Euro für Erwachsene und 109 Euro für Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren. Die Jugendherbergen und -übernachtungsstätten waren im Jahr 2010 die einzige Unterkunftsart in Mecklenburg-Vorpommern mit einem deutlichen Übernachtungsplus von 8,1 Prozent gegenüber 2009. Auch in diesem Jahr verläuft die Entwicklung vielversprechend: Von Januar bis Mai 2011 wurden rund 220.000 Gästeübernachtungen gemeldet. Das sind 2,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Weitere Informationen: ,

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"Kleines Fest im großen Park" in Ludwigslust (Foto: Günther Schulz)

02. Aug 2011

| Pressemitteilungen

Bunt und barock: „Kleines Fest im großen Park“ vor dem Ludwigsluster Schloss

Akrobatik, Tanz und Pantomime: 32 Künstler-Ensembles aus zwölf Nationen, darunter Israel, die Niederlande, die USA und Australien, präsentieren am 12. und 13. August im Ludwigsluster Schlosspark ihr Können. Dabei erleben Besucher auf 20 Naturbühnen Kleinkunstvirtuosen mit ganz unterschiedlichen Talenten, darunter Clowns, Komödianten und Artisten. Mit zahlreichen neuen Programmpunkten überrascht das „Kleine Fest im großen Park“ in diesem Jahr zum 17. Mal. Rob Torres aus den USA etwa stellt in seinem Stück „Funeeestuff“ die Absurditäten des Alltags vor, Owen Lean aus Großbritannien verzaubert als Straßen-Magier und „Price and McCoy“ aus Australien hüpfen wie Kängurus durch ihr Programm und präsentieren eine Mischung aus Akrobatik und Slapstick-Comedy. Mittendrin spazieren die so genannten Jøttnjøl. Sie sehen aus wie Trolle, streifen durch den Park und sammeln alles, was ihnen in die Hände kommt. Zudem sind Publikumslieblinge aus den letzten Jahren mit dabei, unter anderem die „MoccaMaker“, die Gästen mit herrlich duftendem Mokka und Tee aus dem Samowar ein Stück orientalische Lebensweise näher bringen möchten, oder „Herr Fröhlich“, der „God shave the Queen“ auf Rasierapparaten spielt. So entsteht eine Art Traumwelt vor der Kulisse des Ludwigsluster Barockschlosses, die im letzten Jahr rund 17.500 Besucher faszinierte. Und nicht nur die Künstler selbst begeistern mit ihren farbenprächtigen Kostümen. Auch Besucher haben die Möglichkeit, sich durch die so genannten „Mutaberis“, die Feenglanzverwalter, mit ein bisschen Theaterschminke in eine Märchengestalt verwandeln zu lassen. Das „Kleine Fest im großen Park“ können Gäste ganz unterschiedlich erleben. Entweder sie flanieren von Bühne zu Bühne, um alle Darsteller zu bestaunen, oder sie nehmen sich eine Picknickdecke mit und genießen bei den angebotenen kulinarischen Köstlichkeiten die besondere Atmosphäre. Dabei kann es passieren, dass sie von einem der Künstler zum Mitmachen aufgefordert werden. Beide Festtage klingen bei einem Feuerwerk aus. Angelegt durch Peter Joseph Lenné, gehört der 130 Hektar große Park mit seinen Wassersprüngen, architektonischen sowie dendrologischen Besonderheiten und dem Barockschloss zu den bekanntesten Gartenanlagen in Mecklenburg-Vorpommern. Veranstaltet wird das „Kleine Fest im großen Park“ von den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Karten gibt es unter , unter der Rufnummer 0385 5918585 sowie bei der Ludwigslust-Information unter 03874 526251.

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Recknitz-Niederung (West)

29. Jul 2011

| Pressemitteilungen

+++ Meck-Pomm Short News Juli (2) +++

Die beste Raststätte und der beste Autohof Deutschlands befinden sich laut ADAC-Rastanlagen-Test 2011 in Mecklenburg-Vorpommern. Unter 50 getesteten Raststätten und Autohöfen in Deutschland schnitt die Raststätte Recknitz-Niederung (West) an der A 19 zwischen Rostock und dem Dreieck Wittstock/Dosse als einzige mit dem ADAC-Qualitätsurteil „sehr gut“ ab. Der Rastplatz konnte mit sehr guten Hygienewerten, vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten und einem hohen Maß an Familienfreundlichkeit überzeugen. So verfügt die Anlage über einen Kinderspielplatz und Picknicktische im Außenbereich sowie eine Kinderspielecke im Innenbereich und eine umfangreiche Auswahl an warmen Speisen. Mit der Bewertung „gut“ erhielt der Autohof Mecklenburg an der A 24 bei Neustadt-Glewe die beste Beurteilung in der Kategorie der Autohöfe. Im Zuge des zum elften Mal durchgeführten Rastanlagen-Tests des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs wurden im Frühjahr dieses Jahres deutschlandweit jeweils 25 Raststätten und Autohöfe an Hauptreiserouten basierend auf einer mehr als 130 Punkte umfassenden Prüfliste auf ihre Qualität hin untersucht. Weitere Informationen unter:



+++ Thementag „Unser Wald“ in der Hörspielkirche in Federow +++


Anlässlich des Internationalen Jahres der Wälder sind Besucher am 5. August 2011 zu einem Thementag „Unser Wald“ in und um die Hörspielkirche Federow eingeladen. Das in Zusammenarbeit mit der Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern und dem Nationalparkamt Müritz erarbeitete Programm bietet Besuchern ab 11.00 Uhr die Möglichkeit, auf dem „Grünen Markt auf der Kirchwiese“ einem Schauschnitzer bei der Arbeit zuzuschauen oder sich bei einem Besuch des Waldmobils der Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern über die Wälder Mecklenburg-Vorpommerns zu informieren, von denen die Buchenwälder im Nationalpark Jasmund und im Müritz-Nationalpark seit Juni 2011 zum UNESCO-Weltnaturerbe zählen. Zudem werden die Naturfilme „Farbklang Wildnis – Impressionen aus dem Müritz-Nationalpark“ und „Die Vogelwelt des Waldes“ gezeigt. Ab 18.00 Uhr klingt die Veranstaltung mit einem Abendkonzert aus. Noch bis zum 4. September 2011 wartet die Hörspielkirche in Federow in ihrer siebten Saison mit einem vielfältigen Programm auf, das neben Konzerten und Lesungen vor allem Hörspiele für Jung und Alt beinhaltet. So können Kinder den Abenteuern von Alice im Wunderland oder Pinoccio lauschen, während für Erwachsene Werke von Fontane, Tucholsky oder Kafka angeboten werden. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist kostenlos. Die Gemeinde St. Marien in Waren (Müritz), zu der die Hörspielkirche in Federow gehört, wurde aktuell mit dem Ehrenpreis der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland ausgezeichnet. Weitere Informationen unter:


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"Plau kocht"

27. Jul 2011

| Neues aus den Regionen

Kulinarische Reise rund um den Plauer See

Urlaub geht durch den Magen: In der kulinarischen Reihe „Plau kocht“ laden sieben Restaurants um den Plauer See zu einer kulinarischen Reise ein. Bis zum Oktober können Gäste hier Mecklenburger Klassiker genießen – ein weiterer Höhepunkt im Genussreich Mecklenburg-Vorpommern. Im Lenzer Krug in Malchow steht Dorsch mit Mecklenburger Bio-Drillingen und Gurkensalat auf dem Speiseplan. Im Fischerhaus Plau am See wird Plauer Pflück-Hecht auf Apfelkraut mit Kräuterstampf & Rauke und im Hotel und Restaurant Fackelgarten werden Keulen vom Mecklenburger Landkaninchen in Bottermilch mit etwas Knoblauch und Speck, Bohnen-Möhren-Gemüse und Kräuter-Brühkartoffeln angeboten. In den teilnehmenden Häusern liegen Flyer aus, die über die einzelnen Menüs informieren. Passende Unterkünfte bietet der Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin unter oder unter der Rufnummer 03874 666922. „Plau kocht“ ist ein Zusammenschluss von sieben Köchen in der Mecklenburgischen Seenplatte, die kulinarische Veranstaltungen übers ganze Jahr organisieren. Als weiterer Höhepunkt im Rahmen der Aktion „Plau kocht“ erwartet Gäste ein Genießerabend im Parkhotel Klüschenberg in Plau am See. Hier stellen die sieben Köche „Grimms Geburtstagsmenü“ zusammen, ein Sieben-Gänge-Menü, das mit märchenhaften Erzählungen untermalt wird. Karten für 49 Euro pro Person gibt es unter der Rufnummer 038735 49210. Weitere Informationen:

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Foto: www.usedom.de

27. Jul 2011

| Neues aus den Regionen

Weltgrößtes Beachvolleyballturnier auf Usedom

Sportliches Kräftemessen in Karlshagen: Vom 29. bis 31. Juli wird im Ostseebad der Usedom-Beachcup veranstaltet. 1.200 Sportler sind dann am weißen Sandstrand der Ostseeinsel zu bewundern. Gespielt wird bei dem Strandvergnügen in Zweierteams, beim Quadro-Mixed-Beachcup in gemischten Viererteams. Am 29. Juli lernen sich alle Teams bei der Come-Together-Party kennen. Tags darauf lockt nach den Spielen die Latin-Night-Beachparty, auf der bis in die frühen Morgenstunden hinein getanzt werden kann. Für Urlauber ist der 31. Juli interessant: Zum einen werden an diesem Tag die Finalrunden gespielt, zum anderen kommen Gäste hier auch zum Einsatz. Beim Fun-Cup-Pokal treten Urlauber und Einheimische ganztägig gegeneinander an. Anmeldungen hierfür werden am 30. Juli im Organisationszelt entgegengenommen. Übrigens findet der Usedom-Beachcup in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal statt. 2008 wurde die Veranstaltung  als das „largest beach volley tournament“ in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen. Weitere Informationen: ,

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Molli

27. Jul 2011

| Neues aus den Regionen

Dampfrösser und edle Pferde

Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der traditionsreichen Schmalspurbahn „Molli“ veranstaltet die Mecklenburgische Bäderbahn vom 5. bis 7. August ein Festwochenende auf dem Gelände der Bad Doberaner Rennbahn. Gleich doppelt können sich Besucher der Festveranstaltung amüsieren, denn fast parallel – vom 4. bis 7. August – findet auf der Pferderennbahn das Ostsee-Meeting statt. Während hier neben Damen mit großen Hüten vor allem edle und schnelle Tiere im Mittelpunkt stehen, präsentieren sich auf dem Eisenbahnfest die deutschen Kleinbahnen. Da gibt es viele Möglichkeiten, die alte Technik hautnah zu erleben. Eine Gartenbahn lädt sogar zum Mitfahren ein. Zudem fällt es leicht, sich in das Jahr 1886 zurückzuversetzen, als der „Molli"zum ersten Mal durch die engen Straßen der Münsterstadt Bad Doberan dampfte. Besucher können nämlich mit hundertjährigen Sonderzügen auf der Strecke zwischen Bad Doberan und der Rennbahn reisen, auf den Führerständen der Dampflokomotiven fahren oder über die Lokparade am 7. August ab 6.30 Uhr auf dem Bahnhof Kühlungsborn West staunen. Der Eintritt ist an allen drei Tagen frei. Nach dem Fest oder auch zwischendurch können Gäste beim Ostsee-Meeting Rennbahn-Atmosphäre schnuppern und schauen, wie die vierbeinigen Vollblüter über die Rennbahn galoppieren. Karten für das Ostsee-Meeting gibt es unter der Rufnummer 038203 62154. Unterkünfte vermittelt der Tourismusverband Mecklenburgischer Ostseebäder unter . Weitere Informationen unter ,

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Paddler im Peenestrom

27. Jul 2011

| Neues aus den Regionen

Kanutour zu den Inseln im Peenestrom

„Dänholm“, „Rohrplan“, „Großer Wotig“ – im nördlichen Peenestrom existieren Inseln, die weitaus kleiner und unbekannter sind im Vergleich zu den Urlauberinseln wie etwa Rügen oder Poel, aber für Naturfreunde durchaus ihren Reiz haben. Zu diesen Inseln führt Ingo Gudusch vom Kanuhof Spandowerhagen seine Gäste jeden Mittwoch mit dem Kanu. Unter dem Titel „Inseln im Peenestrom“ bricht er je nach Windverhältnissen vom vorpommerschen Freest oder Hollendorf zu der rund acht Kilometer langen Rundtour auf. Dabei erfahren Gäste viel Wissenswertes über die Flora und Fauna des Peenestroms. Die Insel „Großer Wotig“ etwa, eine Insel, die nur 30 Zentimeter aus dem Wasser ragt, steht zusammen mit dem angrenzenden Festlandbereich unter Naturschutz. „Hier brüten über 80 Vogelarten, darunter Rotschenkel, Alpenstrandläufer und Großer Brachvogel“, sagt Gudusch. Etwa 25 Arten davon stehen auf der so genannten Roten Liste der heimischen Brutvögel. Zudem sind hier auch Fischotter, Wildgänse und Seeadler zu sehen. Für letzteren spricht Gudusch eine Garantie aus, denn auf jeder seiner Touren hat er wenigstens einen der majestätischen Vögel gesehen. Während der Tour paddeln die Gäste auch um den Kleinen Dänholm und den Großen und Kleinen Rohrplan. Rast wird an einem Sandstrand der Urlaubsinsel Usedom gemacht. Von dort aus haben die Kanuten einen imposanten Blick über den Cämmerer See. Anschießend geht es zurück nach Freest beziehungsweise Hollendorf. Die Paddeltour beginnt immer mittwochs um 10.00 Uhr und dauert rund fünf Stunden. Sie kostet 30 Euro für Erwachsene beziehungsweise 18 Euro für Kinder bis 16 Jahre und ist beim Tourismusverband Vorpommern unter www.vorpommern.de zu buchen. Auf Wunsch stellt der Kanuhof Spandowerhagen zum Preis von sechs Euro einen Picknickkorb zusammen. Weitere Informationen: www.vorpommern.de

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Serrahner Buchenwald

27. Jul 2011

| Neues aus den Regionen

Wanderung zum Weltnaturerbe „Serrahner Buchenwald“

„Mit dem Welterbestatus kommen die Besucher“, sagt Andrea Nagel, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Mecklenburgische Seenplatte und freut sich darüber, dass Mecklenburg-Vorpommern jetzt neben den UNESCO-Welterbestädten Stralsund und Wismar auch zu einem Besuch des Weltnaturerbes im Müritz-Nationalpark einladen kann. Ein 244 Hektar großes Buchenwaldgebiet um Serrahn im Müritz-Nationalpark erhielt am 25. Juni dieses Jahres den Status „UNESCO-Weltnaturerbe“. Der Tourismusverband hat sich auf das steigende Interesse vorbereitet. So empfiehlt Andrea Nagel die Broschüre „Wandern im Land der Tausend Seen“, die einen Ausflug zum Welterbe beinhaltet. Die Tour unter dem Titel „Der lange Weg zum Urwald“ führt über acht Kilometer auf naturbelassenen Waldwegen und schmalen Pfaden vom Örtchen Zinow nach Serrahn und zurück. Dabei erlebt der Wanderer unter anderem kleine Steigungen, Blaubeerbüsche, Totholz und eine Moorlandschaft. Die Buchen des Serrahner Waldes laden stets zum Verweilen ein. Entlang der Route befinden sich verschiedene Stationen mit Infotafeln, die Beobachtungstipps und Fakten zu Flora und Fauna vermitteln. Die Wanderung eignet sich auch für Familien mit Kindern. Für den Weg sollten die Gäste vier bis fünf Stunden einplanen. Die Broschüre ist kostenlos beim Tourismusverband Mecklenburgische Seenplatte unter der Rufnummer 039931 5380 oder im Internet unter www.mecklenburgische-seenplatte.de erhältlich. Übrigens: Wer nicht auf eigene Faust wandern möchte, der startet mit Rangern des Müritz-Nationalparks zum Serrahner Wald. Die Führungen starten bis zum 29. Oktober jeden Samstag um 10.00 Uhr in Zinow. Weitere Informationen: ,

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Bounty

25. Jul 2011

| Pressemitteilungen

21. Hanse Sail Rostock: 250 Schiffe aus 13 Nationen erwartet

Schiffe schauen und Seefahrerromantik genießen: Die Neuauflage des maritimen Klassikers „Hanse Sail“ verspricht auch in diesem Jahr ein Millionenpublikum zu begeistern. Rund 250 Schiffe aus 13 Nationen nehmen Kurs auf die Hansestadt und ihr Seebad Warnemünde und sind vom 11. bis 14. August Hauptdarsteller in dem Windjammer-Spektakel, das zu den weltweit größten Treffen von Traditionsseglern und Museumsschiffen gehört. Unter ihnen befindet sich ein neuer Gast: der schwimmende Filmstar „Bounty“(1961), ein Nachbau des legendären Schiffes der Meuterei, das nicht zuletzt durch den Film „Fluch der Karibik“ weltweite Bekanntheit erlangte. Das dreimastige Vollschiff mit 18 Segeln steht Besuchern an allen vier Tagen offen. Mit dabei sind zudem mehr als ein Dutzend Windjammer, so viele wie noch nie. Freuen dürfen sich Gäste beispielsweise auf die 90-jährige „Sedov“ und die 85-jährige Kruzenstern, die beide aus Russland stammen, oder das Vollschiff „Dar Mlodziezy“ aus Polen. Neben diesen Stammgästen tummeln sich auch einige Neulinge an der Kaikante des Stadthafens, darunter der 2010 gebaute Zweimast-Schoner „Wylde Swan“ aus den Niederlanden und die französische Gaffelketsch „Notre-Dame des Flots“. Auch vier Repliken von Hansekoggen werden auf der Silohalbinsel alle Blicke auf sich ziehen. Bereits am 10. August findet der musikalische Auftakt der Hanse Sail 2011 mit einem Konzert des Ensembles „junge norddeutsche philharmonie“ im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern auf dem ehemaligen Gelände der Neptunwerft statt. Den Auftakt zum maritimen Spektakel bildet die 3. Haikutter-Regatta am 10. August. Dabei steuern 13 dieser in Dänemark gebauten Traditionssegler vom dänischen Nysted kommend Warnemünde an. Viele Schiffe bieten Mitsegelmöglichkeiten an. Buchungen sind über die Tall-Ship-Buchungszentrale unter der Rufnummer 0381 208 52 26 oder im Internet unter möglich. Wer sich die geschmückten Großsegler und das Treiben an Land aus der Vogelperspektive anschauen möchte, kann ab dem Fischereihafen zu einem Rundflug starten. Karten sind im Internet unter  zu bestellen. An Land können Gäste auf der drei Kilometer langen Erlebnismeile Schiffe gucken, der Musik auf zwölf Bühnen lauschen oder sich die Ausstellungen ansehen. Im Rostocker Rathaus und im Heimatmuseum am Alten Strom in Warnemünde etwa wird eine Ausstellung unter dem Titel „Beyond the horizon“ präsentiert, die Fotografien japanischer Seeleute zeigt. Übrigens: Auf der Facebook-Seite des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern können Gäste live sehen, wo sich die teilnehmenden Schiffe gerade befinden.

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Foto: Cesar Klein Ahrenshoop IV (Badehaus am Strand), 1909 Öl auf Malpappe Privatbesitz © VG Bild Kunst, Bonn 2011

20. Jul 2011

| Pressemitteilungen

Schau „Sommergäste“ startet in Schwerin

Unter dem Titel „Sommergäste“ präsentiert das Staatliche Museum Schwerin vom 22. Juli bis 23. Oktober 2011 eine Ausstellung, die Kunstliebhaber in die Landeshauptstadt locken soll. Zu sehen sind viele Arbeiten bekannter Künstler, die sich während ihrer Sommerfrische in Mecklenburg-Vorpommern von der Natur der Ostseeküste etwa auf Hiddensee, Fischland-Darß-Zingst oder Usedom inspirieren ließen. Edvard Munch beispielsweise suchte 1907 in Warnemünde Ruhe und Erholung, Marianne Werefkin und Alexej von Jawlensky vier Jahre später in Prerow auf Fischland-Darß-Zingst. Lyonel Feininger fand Motive auf Usedom und Vertreter der Dada-Szene wie Hans Arp, Sophie Taeuber-Arp, Kurt Schwitters, Hannah Höch und Raoul Hausmann weilten 1923 auf der Insel Rügen. Die Ausstellung lässt die stimulierende Wirkung der Region auf die Künstler nachvollziehen, die von ihrer Architektur, der atemberaubenden Landschaft und der mit der Natur verbundenen Lebensweise fasziniert waren. In der Schau werden Werke aus Museen Mecklenburg-Vorpommerns und Leihgaben aus nationalen und internationalen Museen sowie von privaten Leihgebern zu sehen sein. Jeweils samstags um 14.00 Uhr sowie sonntags um 11.00 Uhr finden öffentliche Führungen durch das Staatliche Museum statt, die durch die aktuelle Ausstellung führen. Zudem gibt es für Gäste die Möglichkeit, die Veranstaltungen der Reihe „Rendevous“ zu besuchen. Diese finden von September bis Dezember jeden Donnerstag von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr statt. Am 1. September präsentiert die Kuratorin Dr. Kornelia Röder die „Sommergäste“ bei einer Führung durch das Haus. Am 15. September stellt sie bei einem Themenabend einzelne Werke der Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Saxofonensemle der Musik- und Kunstschule Ataraxia vor. Des Weiteren sind Vorträge, Lesungen und Filme zu erleben. Wer sich für die Orte interessiert, an denen die gezeigten Werke entstanden sind, der reist einfach auf den Spuren der Sommergäste durch Mecklenburg-Vorpommern. Unter www.kulturreise-ideen.de sind mögliche Stationen, darunter das Edvard Munch-Haus in Warnemünde, der Kunstkaten in Ahrenshoop oder die Heimatstube in Hiddensee, mit Adressen und zugehörigen Übernachtungstipps gelistet. Sinnvoll ergänzt werden die Sommergäste durch die neue Reihe „Künstlerstätten” der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Musiker besuchen Wirkungsorte bedeutender Künstler der Vergangenheit wie Ernst Barlach in Güstrow, und ermöglichen ihrem Publikum zugleich Einblicke in die Lebens- und Arbeitsräume zeitgenössischer Kunstschaffender, u. a. von Barbara Tucholski in Loitz oder von Ton Matton in Wendorf bei Schwerin. www.festspiele-mv.de. Anlässlich der Ausstellung hat das Staatliche Museum Schwerin einen Fotowettbewerb mit dem Thema „Ich war ein Sommergast! – Ostseeurlaubserinnerungen von 1900 bis 1989“ initiiert. Urlauber und Einheimische sind aufgerufen, historische Fotos oder skurrile Schnappschüsse aus dieser Zeit bis zum 31. August an das Staatliche Museum Schwerin per E-Mail an lason@museum-schwerin.de zu schicken. Weitere Informationen: , ,

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