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Cartoonair in Prerow

19. Mai 2014

| Neues aus den Regionen

7. Cartoonair am Meer in Prerow

Zum 7. Cartoonair am Meer locken mehr als 50 Cartoonisten nach Prerow auf die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Vom 7. Juni bis zum 7. September werden bei dem Freiluftfestival Karikaturen unter dem Titel „Coole Bilder – Cartoons mit Zeitgeist“ gezeigt. Ist cool sein überhaupt noch cool? Und wenn ja, warum? Wer legt eigentlich fest, was gerade in ist und was out? Wer bestimmt die Trends? Muss man sich an jeden halten? Gibt es einen heiligen Zeitgeist? Was ist, wenn man nicht an ihn glaubt? Wo führt der Weg hin, wenn man immer und überall mit der Zeit geht? Fragen über Fragen, auf die die Ausstellung zum 7. Cartoonair am Meer die passenden Antworten gibt. Mit „coolen“ Bilder von 50 CartoonistInnen aus Deutschland und Österreich, die den Geist der heutigen Zeit widerspiegeln. Abendveranstaltungen im Kulturkaten „Kiek In“ bereichern das Festival. So ist beispielsweise der Publizist Horst Evers am 8. Juni in Prerow zu Gast. Der Titel seiner Präsentation lautet „Hinterher hat man's meist vorher gewusst“. Die Cartoons als licht- und wetterfeste Drucke bei Sonne, Wind und Wetter täglich auf der Wiese im Garten des Kulturkaten „Kiek In“ im Ostseebad Prerow zu sehen. Der Eintritt kostet 2,00 Euro, mit Kurkarte 1,50 Euro.
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Mecklenburgische Staatskapelle vor dem Schweriner Schloss

19. Mai 2014

| Neues aus den Regionen

Sommerkonzerte „MeckProms“: Im WM-Jahr stehen „Campions“ im Mittelpunkt

Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft begibt sich die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin mit ihrer sommerlichen Konzertreihe „MeckProms“ ab 15. Juli 2014 unter dem Motto „Champions!“ auf eine musikalische Ehrenrunde entlang einer Galerie von Helden, deren Musik zahllose Menschen in aller Welt zu Großartigem inspiriert hat. Vom sinfonischen Repertoire bis zu Oper und Operette reicht das Spektrum der vier Konzerte an ausgesucht schönen Orten in Schwerin, Klütz, Güstrow und Ludwigslust, dirigiert und charmant moderiert vom amtierenden Generalmusikdirektor Daniel Huppert. Höhepunkte von der leichten Muse bis zu den großen Leinwandhelden und ihren unvergesslichen Melodien werden zu hören sein. Mitreißende Musik aus dem WM-Gastgeberland Brasilien stehtebenso auf dem Programm wie Klänge aus Argentinien, Uruguay, Spanien und Frankreich sowie aus dem jeweils ganz individuell gefärbten Melodienfundus des einen oder anderen Geheimfavoriten auf dem grünen Rasen. Der Vorverkauf für die Konzerte beginnt am 15. Mai 2014. Die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin spielt außerdem Werke von Edward Elgar und Dmitri Schostakowitsch bis zu Vaughan Williams und Johann Strauss. „Wir werden Gladiatoren einmarschieren lassen, Superman, Rocky und weitere Stars der Filmmusik zum Leben erwecken und so manchen skurrilen Solisten aus dem Hut zaubern, mit dem im Orchesterkonzert nun wirklich keiner rechnet“, kündigt Daniel Huppert an. „Mit Stamatia Gerothanasi (Sopran) und Constanze Heller (Mezzosopran), zwei charmanten Solistinnen aus dem Opernensemble, sorgen wir darüber hinaus für gesangliche Höhenflüge zwischen Léhar, Verdi, Gounod und Webber. Und die Highlights der Londoner „Last Night of the Proms" werden auch diesen Sommer in Mecklenburg nicht fehlen“, so Huppert weiter. Karten unter: 0385 5300123; kasse@theater-schwerin.de oder an den jeweiligen Vorverkaufsstellen vor Ort. Weitere Informationen:

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Schloss Mirow in der Mecklenburger Seenplatte

19. Mai 2014

| Neues aus den Regionen

Schloss Mirow: Glanzvoll eröffnet das Rokoko-Juwel und startet in die erste Saison

Festlich eröffnet Schloss Mirow am Pfingstsonnabend, dem 7. Juni 2014, seine Pforten erstmals für die Öffentlichkeit. Nach langjähriger Restaurierung glänzt das Schatzkästchen in der Mecklenburgischen Seenplatte nun wieder mit kostbar ausgestatteten Räumlichkeiten. Die 300-jährige Geschichte des Schlosses wird in der musealen Präsentation lebendig. Mächtige Witwen, schräge Herzöge und Prinzessinnen, die zu Königinnen wurden, treten ins Rampenlicht. In der Ausstellung, die als Rundgang konzipiert ist, begegnen die Besucher dem ersten Herzog zu Mecklenburg-Strelitz, Adolph Friedrich II., der 1707 den Bau des Schlosses beauftragte. Berühmteste Bewohnerin des Schlosses war Prinzessin Sophie Charlotte. Sie verbrachte am 17. August 1761 ihre letzte Nacht im kleinen Mirow. Am nächsten Tag verließ sie ihre Heimat für immer, um in Großbritannien als Königin Charlotte den Thron zu besteigen. Neben den fürstlichen Bewohnern zeigt die Ausstellung die Anfänge der Strelitzer Dynastie und informiert über die Baugeschichte des Schlosses. Die überraschend prachtvoll ausgestatteten Räume im friderizianischen Rokoko haben namhafte Künstler ausgestattet. Neben italienischem Stuck, zarten Streublumen und einer einmaligen handgestickten Tapete sind viele weitere Kostbarkeiten zu entdecken. Zur Eröffnung am Pfingstsonnabend wird Preußens König Friedrich der Große erwartet, der sich gern über seine mecklenburgischen Nachbarn, die „Mirokesen“, mokierte. Auch Herzog Adolph Friedrich IV., der als Fritz Reuters Romanfigur „Dörchläuchting“ unsterblich wurde, ist auf der Bühne im Schlosspark zu Gast. Auf dem Gartenfest zu Ehren der Wiedereröffnung von Schloss Mirow wird ein hochkarätiges Programm geboten: kostümierte Künstler, flanierende Musiker und außergewöhnliche Kinderangebote. Am Abend konzertiert die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin im romantischen Schlosspark. Für das leibliche Wohl der Eröffnungsgäste sorgen Kaffeespezialitäten, herzhafte Genüsse und eine Cocktail-Lounge. Das bedeutende Kulturdenkmal Schloss Mirow bereichert ab Pfingsten die Schlösserlandschaft Mecklenburg-Vorpommerns. Rechtzeitig zum Beginn der touristischen Hauptsaison bietet es als Herzstück des historischen Bauensembles mit Renaissancetorhaus, Kavaliershaus und Remise eine besondere Attraktion für Gäste und Einheimische. In den Ferienmonaten von Juli und August ist das barrierefrei zugängliche Schloss täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen: .

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Auf "Dschungeltour" auf dem Breiten Luzin der Feldberger Seenlandschaft

16. Mai 2014

Feature: Nächster Abzweig Seerosenkanal: Mit dem Kanu durch die Mecklenburgische Seenplatte

Entweder man fängt leise an zu singen, oder man wird vor lauter Urlaubsglück ganz stumm auf diesem See: glasklares Wasser, bis zum schilfgrünen Ufersaum hinüber, fast schon karibisch blau gefärbt. Vom hellen Sand am Grund wachsen ein paar zarte Wasserpflanzen herauf zu unserem Kanu, in dem mich und meine Tochter jetzt gerade noch die schiere Vernunft hält: Es dürfte schwierig werden, aus dem Breiten Luzin wieder an Bord zu klettern nach so einem Sprung in die verlockende Sommerfrische. Also lassen wir fürs Erste nur die Füße rechts und links ins Wasser hängen und fühlen uns dabei wie leicht verspannte, aber gut gelaunte Riesen-Wasserläufer. Wo die Rotfedern fliegen lernen
Die Feldberger Seenlandschaft, nur zwei Autostunden nördlich von Berlin, hat uns erst einmal total umgehauen. Sie ist ein besonderes Refugium am südöstlichen Rand der Mecklenburgischen Seenplatte, ein während der letzten Eiszeit entstandenes Paradies für Aktivurlauber und Naturliebhaber. Hotels und Pensionen werden in der Hochsaison auch mal knapp, Einkehrmöglichkeiten gibt's schöne – aber nicht an jeder Ecke. Denn die Natur ist hier allgegenwärtig und wunderbar. Größtenteils finden wir naturbelassene Klarwasser-Seen, an deren Ufern Frösche im Schilf hocken. Libellen surren über Seerosen hinweg, Schwärme kleiner Fische ziehen flink durch das von der Sonne erwärmte Wasser. Man kann mit der Hand Muscheln fischen und vom Boot aus den Rotfedern beim Fliegen zusehen. Wir beobachten, wie die Fische immer wieder aus dem Wasser springen und beim Eintauchen in den See kreisförmige Wellen hinterlassen. Meinem Sohn verschlägt es kurz die Sprache, was sonst selten der Fall ist. Ein Familienwochenende mit einigen Paddelkilometern hatten wir uns auf den für Motorboote gesperrten Seen vorgenommen, aber die vielen Ablenkungsmanöver, die die Natur hier veranstaltet, bringen uns bald vom rechten Weg ab – ebenso wie die urigen Fisch-Restaurants und das bezaubernde Carwitz. Der Ort unweit von Feldberg ist fast rundum vom Wasser umgeben und hat sich zu einem sympathischen Ort entwickelt: mit Cafés, Restaurants und Modeläden. Auch gibt es hier das sehenswerte Hans-Fallada-Museum. „Wer es nicht weiß, kann nicht ahnen, dass jeder dieser dunklen Waldstreifen einen tief ins Land eingeschnittenen, langen See bedeutet, Seen mit dem tiefsten, klarsten Wasser, von einem bezaubernden Türkisgrün oder Azurblau“, schrieb der Dichter, der es wissen musste. Er hatte in Carwitz ein Haus, verbrachte hier seine kreativste Zeit. Am Ufer gibt es viele lauschige Badestellen
Am besten, man leiht Boote in Feldberg und paddelt dann wie wir über den Haussee auf den Breiten Luzin, den zweittiefsten See in Mecklenburg-Vorpommern. Wir streifen Seerosenteppiche und romantische Schilfufer. Es ist ein herrlich blauer Tag, wir stoppen an kleinen Badestellen, staunen über die handbetriebene Seilfähre über den Schmalen Luzin und machen dort auch gleich Pause bei Kuchen und Eis. Schön ist das, so gemächlich auf dem Breiten und Schmalen Luzin dahinzugleiten! Man kann hier auch sportlichere Touren machen, zum Beispiel von Feldberg über Carwitz, den Carwitzer See und den Zansen bis nach Fürstenhagen. Dort übernachtet man in der Alten Schule und fährt am nächsten Tag wieder zurück. Mit Familie ist das aber ein bisschen viel. Wir schaffen's nur bis Carwitz. Macht aber nichts, denn es ist herrlich dort, wir sind gestern schon zum Bummeln da gewesen. Haben den Kanuten beim Umtragen der Boote zugesehen und den Abend in einem netten Restaurant ausklingen lassen. Ach ja: Und ARD-Kommissar Charly Hübner, der hier groß geworden ist, sind wir auch über den Weg gelaufen – zum dritten Mal an diesem Wochenende. Kein Witz. Es ist nämlich nicht nur besonders schön. Es ist auch besonders klein und heimelig in dieser Feldberger Seenlandschaft. Weitere empfehlenswerte Kanutouren: Mirow-Müritz-Rundtour
Eine zweitägige, etwa 36 Kilometer lange Rundtour führt Gäste über ruhige Wasserstraßen südlich der Müritz. Nördlich von Mirow erwarten Paddler schöne Seerosenteppiche. Im Frühjahr und Herbst sind unzählige Wildgänse und Kraniche zu sehen. Wildwasserromantik bis Rostock
Bei einer facettenreichen 85-Kilometer-Tour auf der Mildenitz und der Warnow, zwischen Dabel und Rostock-Warnemünde, passieren Urlauber viele Seen, Eiszeitrinnen und Wälder. Die Durchbruchtäler der Flüsse haben Wildwassercharakter. Der Besondere Tipp: Peenetour: von Dahmen bis Demmin
Mitten durch die unberührte Natur der Mecklenburgischen Schweiz führt diese drei- bis viertägige Tour. Hier leben Biber, Fischadler und Eisvogel. Historische Orte wie Malchin, Neukalen und die Hansestadt Demmin laden zu Stopps ein. Mecklenburg-Vorpommern bietet schier unbegrenzte Möglichkeiten an ausgezeichneten Paddeltouren – vom Nachmittagsausflug bis zur sportlichen Tour ist alles dabei:

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Neue Seilbahn im Ostseebad Göhren

09. Mai 2014

| Pressemitteilungen

+++ Meck-Pomm Short News Mai +++

Pünktlich zur Hauptsaison nimmt das Ostseebad Göhren auf Rügen im Juni 2014 mit einer neuen Seilbahn eine weitere Attraktion in Betrieb. Mit ihrer runden, voll verglasten Fahrkabine für zwölf Personen überwindet sie den Höhenunterschied von über 30 Metern zwischen Nordstrand und Ortszentrum in nur einer Minute und bietet dabei einen Panoramablick auf die Ostsee, den breiten, weißen Sandstrand und auf die Bernsteinpromenade. Die Seilbahn kann von jedem Kurgast für 1,50 Euro (zwei Fahrten inklusive) genutzt werden. Einen Teil des Fahrpreises erhalten Fahrgäste in Form eines Verzehrgutscheines, der in verschiedenen Geschäften und gastronomischen Betrieben des Ostseebades eingelöst werden kann, zurück. Göhren ist erst vor kurzem als einziger Kneippkurort Norddeutschlands mit dem „Premium Class“-Siegel ausgezeichnet worden und eines der wichtigsten Zentren für Gesundheitsurlaub auf der Insel Rügen. Weitere Informationen:

+++ Sieben Sterneköche und der belgische Spitzenkoch Roel Lintermans kochen beim Großen Gourmet Preis in Heiligendamm +++


Der Große Gourmet Preis Mecklenburg-Vorpommern wird am Samstag, 17. Mai 2014, zum siebten Mal in Folge im Grand Hotel Heiligendamm ausgetragen. Mit Ronny Siewert, Koch des Hauses und bester seines Fachs im Land, kochen sechs weitere Gourmetköche aus Mecklenburg-Vorpommern und ein internationaler Gastkoch ein Menü. Zu Gast ist in diesem Jahr der belgische Spitzenkoch Roel Lintermans aus dem Sterne-Restaurant „Les Solistes“ im Waldorf Astoria Berlin. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von den „Klazz Brothers & Cuba Percussion“ und ihrem Programm „Classic meets Cuba“. Unter dem Motto „Bildung für alle" gehen in diesem Jahr erstmals fünf Euro jeder verkauften Karte an das gleichnamige Hilfsprojekt der Deutschen Kinderhilfe. Mecklenburg-Vorpommern ist mit inzwischen neun Sternerestaurants die kulinarische Nr. 1 in Ostdeutschland. Karten- und Zimmerreservierung (Karten zu EUR 195 pro Person) unter der Telefonnummer 038203 7407676 oder unter . Weitere Informationen:

+++ Badestellen im Nordosten mit hervorragender Qualität +++


Das reinste Vergnügen: Das Badewasser in Mecklenburg-Vorpommern ist nach Angaben des Ministeriums für Gesundheit und Soziales des Landes sowohl an der Ostsee als auch in der Seenlandschaft von hervorragender Qualität. Rund 96 Prozent der 486 geprüften Badestellen im Nordosten kann danach eine sehr gute oder gute Wasserqualität bescheinigt werden. Die Qualität der Badegewässer in Mecklenburg-Vorpommern wird von den Gesundheitsämtern über die gesamte Saison vier- bis fünfmal überprüft. Die aktuellen Messwerte sind auf einer interaktiven Badegewässerkarte () online abrufbar. Ebenso kann eine kostenlose App für Smartphones und Tablets geladen werden. Weitere Informationen:

 



+++ Strandhotel Dünenmeer auf Fischland bestes Strand-Hotel Deutschlands +++


Das Strandhotel Dünenmeer im Ostseebad Dierhagen ist von dem internationalen Online-Hotelbuchungsportal „hotel.de" als bestbewertetes Hotel Deutschlands in Strandnähe ausgezeichnet worden. Es erhielt insgesamt 9,5 von zehn möglichen Punkten und konnte vor allem mit seiner Ausstattung, der nur wenige Meter von der Ostsee entfernten Lage sowie einem umfangreichen Wellness-Programm überzeugen. Im Europa-Vergleich steht das Strandhotel Dünenmeer an zweiter Position. Insgesamt sieben der zehn bestbewerteten Hotels Deutschlands liegen in Mecklenburg-Vorpommern. So konnten unter anderem das Vier-Sterne-Hotel „Denkmal 13" in Wismar (Platz zwei), das Aparthotel Strandhus in Alhbeck auf Usedom (Platz drei) sowie das Hotel Waldfrieden im Ostseebad Sellin auf Rügen (Platz vier) bei Kunden des Buchungsportals überzeugen. Weitere Informationen: ,

+++ Vier auf einen Streich: Norddeutsche Künstlerkolonien mit gemeinsamer Ausstellung in Schwaan +++


Mit der Ausstellung „Bildnisse – Figürliches aus den Norddeutschen Künstlerkolonien Ahrenshoop, Ferch, Hiddensee und Schwaan" widmet sich das Kunstmuseum Schwaan noch bis zum 9. Juni 2014 dem Thema der figürlichen Darstellung in den nord(ost)deutschen Künstlerkolonien und vereint dabei Werke aller vier Zentren. Der Bogen spannt sich mit frühen Arbeiten von Karl Hagemeister oder Alfred Heinsohn über Elisabeth Büchsel, bis in die jüngere Vergangenheit der 1960er Jahre mit Arbeiten von Hedwig Woermann oder Jo Jastram. Wenn auch das klassische Porträt einen großen Teil der über 40 gezeigten Arbeiten einnimmt, so ergänzen Genreszenen wie „Der Landmann“ von Carl Kayser-Eichenberg, oder „Der Sonntagmorgen“ von Alfred Partikel sowie die Plastiken von Jo Jastram und Gerhard Marcks die Präsentation. Die Maler der Künstlerkolonien in Europa entdeckten im 19. Jahrhundert heimische Landschaften als Motiv für sich. In den Bildern dominierten Darstellungen des alltäglichen Lebens, Dorfansichten, einfache Menschen und der ländliche Raum mit großzügig gestalteten Landschaften. Weitere Informationen:

+++ Oldtimer, Sandskulpturen, Radsportler – volles Himmelfahrts-Programm im Ostseebad Binz +++


Zu Christi Himmelfahrt lockt das Ostseebad mit der Oldtimerrallye „Rügen Classics“, einem Radrennen über die Insel, einem Sandskulpturen- sowie einem Tanzfestival. Der Startschuss für die 13. Oldtimerrallye „Rügen Classics” fällt am 29. Mai im Ostseebad, und am Morgen des 31. Mai beginnt die 35, 75, 125, 155 beziehungsweise 205 Kilometer lange „Rügen-Rund-Tour“ der Rad-Amateure. Gäste, die selbst aktiv sein möchten, können darüber hinaus beim Binzer Frühlingsfest vom 29. bis 1. Juni bei Live-Musik auf dem Kurplatz das Tanzbein schwingen. Ein Erlebnis für die ganze Familie ist auch das Rügener Sandskulpturen-Festival, bei dem einige der besten Sandkünstler der Welt aus rund 16.000 Tonnen Spezialsand Figuren wie Karl den Großen, Albert Einstein oder die Berliner Mauer formen. Die 49 sandigen Meisterwerke sind bis zum 9. November auf der Festwiese an der Proraer Chaussee täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr zu sehen. Weitere Informationen: , ,

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Schmetterlinge am Zingster Strand

06. Mai 2014

Feature: Bilder zum Niederknien

Eine Libelle, die einen Grashalm umklammert und mit blassblauen kreisrunden Augen in die Kamera starrt. Ein Otter, der in Großaufnahme einen zappelnden Fisch ins weit geöffnete Maul schiebt. Ein Seeadler, der mit ausgebreiteten Schwingen über einen zugefrorenen See l ä u f t. Eine Kröte, die mit gefalteten Händen so staatstragend in die Linse schaut, dass der Fotograf sein Porträt „Mr. Tagesthemen“ nannte. Oder ein Maulwurf, der aus seinem Hügel herausbricht, mit erhobenen Händen, auf der Jagd nach einem Regenwurm. Fünf Schnappschüsse zum Niederknien. Fünf von 100 preisgekrönten Fotografien, die allesamt kleine Kostbarkeiten und Kunstwerke sind. Weil sie Natur in zu Herzen gehenden Momenten festhalten, die sich nur dem wahrhaft Sehenden offenbaren, dem unendlich Geduldigen und oft auch nur dem Glücklichen. Im Zingster Kunsthallenhotel „Vier Jahreszeiten“ sind die Preisträger zu be-staunen, aber selbstverständlich gibt es auch einen Katalog, der jedem Foto-Fan nachdrücklich empfohlen wird. Sagenhafte 12.000 Bilder von Amateurfotografen aus aller Welt gingen 2013 im Zingster Max-Hünten Haus zum Online-Fotowettbewerb „Heartbeat of Nature“ ein, der gemeinsam von der Erlebniswelt Fotografie Zingst und der photokina veranstaltet und zu einem grandiosen Erfolg wurde. Auch für das „MAX“ als Zentrum der Erlebniswelt, das sich in geradezu atemberaubendem Tempo nicht nur einen Namen in der Welt der Fotografie gemacht, sondern sogar einen Spitzenplatz erobert hat. Dank eines einmaligen Konzeptes und seiner im besten Sinne fotografieverrückten Macher-Mannschaft. An ihrer Spitze steht mit Kurator Klaus Tiedge ein Enthusiast von besonderem Kaliber und mit jeder Menge Herzblut. Der Hamburger hat ein untrügliches Auge für exzellente Fotografie. Er kennt die Großen der Zunft und die Stars der Branche. Er ist Stammgast auf vielen wichtigen Foto-Events dieser Welt. Er begeistert sich aber ebenso an der Kreativität von Newcomern und den oftmals sagenhaften Schüssen von großartigen Hobbyfotografen. Seine Verdienste um die Erschaffung der Erlebniswelt Fotografie, deren intensive und vor allem ganzjährige Verbindung zum Ostseebad Zingst sowie der Katapultstart in die weltweite Wahrnehmung haben ihm nicht nur die uneingeschränkte Anerkennung tausender Fotofans eingebracht, sondern auch die Ehrennadel des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Denn das im Dezember 2011 eröffnete und j e d e n Tag im Jahr geöffnete Medienzentrum ist in der Tat eine einzigartige Schatzkiste. Das Haus bietet einen umfangreichen Fotoservice inklusive ultramodernem Printstudio, den jedermann nach Belieben und Ansprüchen nutzen darf. Hier kann man sich modernste Foto- und Kameratechnik ausleihen, auf Wunsch mit umfassender Beratung. Das MAX ist aber auch Fotoschule, in der erfahrene Fotografen und Referenten jährlich ungefähr 150 Workshops und Seminare für alle Leistungsklassen vom Einsteiger bis zum Profi veranstalten. Die Fotobibliothek enthält 1.500 Bände zu Geschichte, Theorie und Praxis der Fotografie. Darüber hinaus beherbergt das Haus den Nachlass des Zingsters und Namensgebers Max Hünten, der als Weltreisender Alexander von Humboldt nacheiferte und rund um den Erdball einmalige Fotos vom Leben zu Anfang des 20 Jahrhunderts schoss. Und nicht zuletzt natürlich liefert es den vollendeten Rahmen für Fotoschauen, Multimediavorträge und Konzerte. Für die technische Ausstattung sorgt Premium-Partner Epson mit Großdruckern, die Fotos in Museumsqualität und bei Bedarf in XXXXL-Größen liefern. Olympus und Leica stellen Top-Kameras und Ferngläser zur Verfügung, die ebenso ausgeliehen werden können wie Objektive von Tamron. Und weitere Hochkaräter aus der Foto-Industrie geben sich im „MAX“ inzwischen die Klinke in die Hand - in solch direkten Kontakt mit Foto-Enthusiasten aller Kaliber kommt man schließlich sonst nur selten. Für das ohnehin attraktive Ostseebad Zingst mit seiner Lage inmitten des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft ist das Max Hünten Haus jedenfalls ein neuer starker Magnet, der Gäste rund ums Jahr in Scharen zieht – dafür sorgen neben den vielen Workshops vor allem die Großveranstaltungen „Fotofrühling Zingst“, „Aktiver Fotoherbst“ und das Umweltfotofestival „horizonte zingst“ – dann brennt jedes Mal tagelang buchstäblich die Luft. In drei Wochen ist es wieder soweit: Vom 24. Mai bis zum 1. Juni steigt die aktuelle Veranstal-tungsreihe mit über 20 Fotoschauen, einem thematisch weitgefächertem Workshop-Programm und Vorträgen von Elite-Könnern der Wild-Life-Fotografie. Leitgedanke des Festivals ist die Liebe zur Natur sowie der behutsame Umgang mit der Umwelt, „be careful“ das Motto der positiven Sensibilisierung durch starke Bilder. Gastland 2014 ist übrigens Finnland. Im Norden Europas, fernab von Mainstream-Trends und -Themen gedeihen völlig neue Sehweisen und unkonventionelle Formen der Bildsprache ganz prächtig – und Zingst trägt dem Rechnung, etwa mit skurrilen Fotoaktionen kreativer finnischer Foto-Künstler. Ein besonderer Coup gelang der horizonte-Mannschaft mit der Verpflichtung von Michael Poliza als Schirmherr – als internationaler Star der Wildlife-Fotografie, überzeugter Kämpfer für Umweltschutz sowie engagierter Botschafter des WWF eine Idealbesetzung für das Anliegen dieses Festivals. Der prominente und vielfach ausgezeichnete Profi, der bereits über 150 Länder bereist und seine Bildbände in mehr als 70 Ländern veröffentlicht hat, wird seine fotografischen Qualitäten mit mehreren Präsentationen demonstrieren. Höhepunkt: die Open-Air-Installation „Nomaden am Feuer – das Naturvolk der Himba in Namibia“ mit faszinierenden Bildern des existentiell bedrohten Volkes. Dabei verschmilzt der Ausnahmekönner erstmals vor Publikum ein 12 Meter breites Hintergrundpanorama aus 800 Millionen Pixeln mit Vordergrund-Ausstellungselementen zu einem bestechenden Gesamtkunstwerk. Nicht zu vergessen: Auch 2014 gibt es wieder den grandiosen Online-Fotowettbewerb „Heartbeat of Nature“, bei dem diesmal die besten Naturfotos des Jahres zum Thema „Artenvielfalt“ gesucht und von Fotoexperten prämiert werden. Eine neue Chance für interessierte Hobbyfotografen, die sich bis 15. Juni lediglich online registrieren, eine Teilnahmegebühr von fünf Euro entrichten und jeweils drei Bilder hochladen müssen. Die Ergebnisse werden dann ab September zu besichtigen sein und – so viel steht jetzt schon fest – jede Menge Menschen wieder in pures Entzücken versetzen. Weitere Informationen:
Max Hünten Haus Zingst
Tel 038232 165110
täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr

Internet:

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Aktiv durch die Mecklenburgische Seenplatte

06. Mai 2014

| Pressemitteilungen

MV wirbt in Berlin für Mecklenburger Seen Runde 2014

 Wirtschafts- und Tourismusstaatssekretär Dr. Stefan Rudolph hat am Dienstag in Berlin gemeinsam mit dem Tourismusverband MV und Unternehmern aus MV sowie Akteuren für die „Mecklenburger Seen Runde“ () in einer der schönsten Radregionen Deutschlands, der Mecklenburgischen Seenplatte, geworben. „Die Seen Runde ist eine große Chance, um auf das Tourismusland Mecklenburg-Vorpommern und die Vielfältigkeit der Mecklenburgischen Seenplatte aufmerksam zu machen. Das sind 300 Radkilometer, die auf unser Land neugierig machen. Die Seen Runde hilft uns bei der Verlängerung unserer Tourismussaison und beim Gewinnen neuer Gäste“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Dr. Stefan Rudolph am Dienstag in Berlin. Seen Runde ergänzt weitere Veranstaltungen
Am 23. und 24. Mai 2014 wird mit der „Mecklenburger Seen Runde“ () in Mecklenburg-Vorpommern ein einzigartiges Radsport-Event veranstaltet. „Aktiv und innovativ – die Mecklenburger Seen Runde verbindet zwei Merkmale der Tourismusbranche Mecklenburg-Vorpommerns. Aus dem Stand ist es den Organisatoren des Jedermann-Rennens gelungen, in der Mecklenburgischen Seenplatte den größten Radmarathon Norddeutschlands zu organisieren. Das verdient Respekt und Unterstützung - der Landestourismusverband ist gern Partner dieser zukunftsgewandten Veranstaltung“, sagt der Präsident des Tourismusverbandes Jürgen Seidel. „Die Mecklenburger Seen Runde ergänzt darüber hinaus hervorragend etablierte Veranstaltungen wie die Müritz Sail oder beispielsweise Konzerte, wie die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern oder Aufführungen wie die Freiluftspiele ´Müritz-Saga 2014 – Um Leib und Leben´ in Waren (Müritz)“, so Rudolph weiter. Rund ein Drittel der Übernachtungen im Binnenland von MV
„Die Ostsee unseres Bundeslandes ist deutschlandweit und interna-tional gefragt. Auch im Binnenland gibt es viel zu entdecken. Im vergangenen Jahr wurden 28,2 Millionen Übernachtungen im gesamten Land erzielt – zwei Drittel davon an der Küste, rund ein Drittel im Binnenland. Insbesondere im ´Hinterland´ haben wir noch Potential“, betonte Rudolph. „Die maritime Infrastruktur wurde im Binnenland in den vergangenen 20 Jahren kontinuierlich ausgebaut und auf ein wettbewerbsfähiges Niveau gebracht“, so Rudolph weiter. Die wirtschaftlichen Effekte für die beispielsweise im Wassertourismus tätigen Unternehmen im Binnenland belaufen sich auf 199 Millionen Euro Umsatz im Jahr, 3.000 Vollzeitarbeitsplätze sowie 98 Millionen Euro Einkommenseffekte im Jahr. Reihe wird fortgesetzt
Der Auftakt für eine Reihe touristischer Gespräche in loser Folge, mit denen auf neue touristische Angebote und Entwicklungen in Mecklenburg-Vorpommern aufmerksam gemacht werden soll, war im vergangenen Jahr Vorpommerns Insel Rügen, in diesem Jahr ist der Schwerpunkt die Mecklenburgische Seenplatte als Tourismusdestination. Auch im kommenden Jahr soll eine Region aus Mecklenburg-Vorpommern in Berlin vorgestellt werden. Qualitätsmanagement und Nachhaltigkeit weiter ausbauen
Das Land der Seen und Wälder bietet weiträumige Naturlandschaften und hat mehr als 2.000 Binnenseen von über einem Hektar Größe, 1.150 Kilometer Fließgewässer sowie 1.945 Kilometer Küste. „Dies sind beste Voraussetzungen für Urlaub an Land und auf dem Wasser. Für Wassertouristen und Wassersportler gibt es heute 10 Prozent mehr Liegeplätze als vor 10 Jahren. Ein Drittel liegt in der Seen- und Flusslandschaft unseres Landes. Allerdings: Qualitätsmanagement und nachhaltiger Tourismus sind mehr denn je gefragt. Hier müssen wir uns stetig weiterentwickeln, um im Wettbewerb mit anderen mithalten zu können“, sagte Rudolph abschließend. Weitere Informationen zur Rundtour
Die Rundtour, zu der bereits mehr als 2.500 Anmeldungen vorliegen, startet in Neubrandenburg und führt über Neustrelitz, Mirow, Röbel/Müritz und Penzlin. Zudem ist eine Frauenrunde ausgewiesen, eine Rundtour, die über 90 Kilometer durch die Feldberger Seenlandschaft führt. Die Mecklenburgische Seenplatte wird zur eindrucksvollen Kulisse der 300 Kilometer langen „Jedermann-Fahrradtour“. Jedermann ist hier wörtlich zu verstehen, denn es können sich alle, die Freude am Radfahren und eine gute Kondition haben, zu diesem Ereignis anmelden. Die „Mecklenburger Seen Runde“ ist neben dem Ironman auf Rügen am 14. September die zweite neue Großveranstaltung im Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern und sorgt schon im Vorfeld für touristische Impulse. Partner der Mecklenburger Seen Runde vor Ort in Berlin waren der Schuhmacher und diesjährige Botschafter Kay Gundlack, das Team des aus Rostock stammenden Fahrradtaschen- und Starterbag-Herstellers „Auguste 86“, sowie die Lebensmittelproduzentin Kon-stanze Strohmayer, die spezielle Müslis für Radsportler entwickelt. Weitere Informationen:

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Der Auftritt des Urlaubslandes Mecklenburg-Vorpommern, Grafik: TMV/H2F

02. Mai 2014

| Pressemitteilungen

„Roadshow 2014“: Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern präsentiert sich auf Märkten in Süd- und Westdeutschland

Ein Urlaubsland auf Reisen: Vom 7. bis zum 31. Mai rührt der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern mit Unterstützung seiner Partner und touristischen Regionen im Land in den Bundesländern Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen sowie zum Abschluss in Berlin die Werbetrommel. Im Rahmen einer Roadshow macht das nordöstliche Reiseland Station auf zentralen Plätzen in Esslingen (7. bis 9. Mai), Stuttgart-Vaihingen (12. bis 14. Mai), Pforzheim (15. bis 17. Mai), Ulm (19. bis 21. Mai), Essen (22. bis 24. Mai), Bochum (26. bis 28. Mai), Dortmund (29. bis 31. Mai) und in Berlin (31. Mai bis 1. Juni), um neue Gäste für einen Kurzurlaub oder eine längere Reise nach Mecklenburg-Vorpommern zu gewinnen. „Mecklenburg-Vorpommern ist eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen. Diese Position können wir nur halten, wenn es uns gelingt, noch mehr Menschen in den bevölkerungsreichen Zukunftsmärkten Süd- und Westdeutschlands anzusprechen und zu überzeugen“, sagte Bernd Fischer, Geschäftsführer des Landestourismusverbandes. Auch in Zeiten zunehmender Digitalisierung seien persönliche Kontakte unersetzlich, so Fischer weiter. Neben Informationen rund um Mecklenburg-Vorpommern werden bei den Auftritten, die mit rund 300 Quadratmetern Bewerbungsfläche die Größe eines Tennisplatzes erreichen, regionale Spezialitäten, norddeutsche Kultur und interaktive Spiele angeboten sowie Gewinne verlost. Nach zehn Jahren Pause setzt der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern erstmals wieder auf Werbung in Form einer Roadshow. Zielstellung sind 25.000 qualifizierte Kontakte zu potenziellen Urlaubsgästen. Gemeinsam mit dem Landestourismusverband werben der Verein Landurlaub Mecklenburg-Vorpommern, der Campingverband Mecklenburg-Vorpommern, die Inseln Rügen und Usedom, die Mecklenburgische Ostseeküste, die Hansestadt Rostock, Fischland-Darß-Zingst und die Tourismusverbände Mecklenburgische Seenplatte sowie Mecklenburg-Schwerin für Urlaub im Nordosten. Neben Broschüren, vielfältigen Informationen und einer persönlichen Beratung können Besucher an den zahlreichen Ständen vor Ort regionale Spezialitäten wie Sanddorn-Zuckerwatte oder Störtebeker-Bier erhalten, Fischbrötchen genießen oder bei Shanty- und Schifferklavier-Musik in Gedanken an die Ostsee schweifen. In jeder Stadt wird überdies eine Urlaubsreise nach Mecklenburg-Vorpommern verlost. Bei Foto-Aktionen mit den MV-Maskottchen Maria und Viktor, einem Entdecker-Parcours oder Gewinnspielen um eine Familienreise nach Mecklenburg-Vorpommern ist auch für Familien und kleinere Gäste gesorgt. Im Rahmen einer Schulaktion haben zudem örtliche Grundschulklassen die Möglichkeit, an einer Erlebnis-Unterrichtsstunde „Mecklenburg-Vorpommern“ teilzunehmen und sich selbst geografisches Wissen anzueignen. Alle Schüler erhalten als Belohnung den „Entdeckerpass MV“, der zwei Jahre lang zum kostenfreien Eintritt in derzeit 25 Erlebniseinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern berechtigt. Bereits im Vorwege der Werbetour wurden rund 240.000 Haushalte in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen mit einer „MV-Postkarte“ über die Stationen und Programme der Roadshow informiert. Zudem machen in den Veranstaltungsorten Werbefahnen und -flächen, Plakate und Promotion-Aktionen auf die geplanten Auftritte des Urlaubslandes aufmerksam. Mit einer breit angelegten Anzeigenkampagne in regionalen und überregionalen Tageszeitungen sowie über Werbespots bei örtlichen Rundfunkanstalten erreicht das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern zusätzliche Aufmerksamkeit. Maritime Stammtische mit Vertretern aus der Medien- und Reisebranche sowie aus der Politik und Fotoworkshops, die im Verlauf der Tournee veranstaltet werden, runden die Kampagne ab. Hintergrund:
In den vergangenen drei Jahren kamen nach Angaben des Statistischen Landesamtes Mecklenburg-Vorpommern rund 420.000 Gäste aus Baden-Württemberg und etwa 1,4 Millionen Gäste aus Nordrhein-Westfalen für längere Reisen nach Mecklenburg-Vorpommern. Nahezu eine Million der Einwohner dieser Länder planen, den Nordosten in naher Zukunft zu besuchen. Gar 1,21 Millionen Baden-Würrtemberger und rund drei Millionen Nordrhein-Westfalen interessieren sich für Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern. Laut aktueller Reiseanalyse 2014 der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) hat das Urlaubsland im Nordosten seinen Anteil an allen längeren Urlaubsreisen der Deutschen (ab fünf Tagen Dauer) im vergangenen Jahr vergrößert. Hielt Mecklenburg-Vorpommern 2012 einen Marktanteil von 5,5 Prozent, waren es 2013 bereits 5,9 Prozent. Damit liegt Mecklenburg-Vorpommern nur noch 0,1 Prozent hinter Spitzenreiter Bayern (6,0 Prozent). Gleichzeitig hat das Urlaubsland den Abstand vor den norddeutschen Mitbewerbern vergrößert. So folgen Schleswig-Holstein mit 4,1 Prozent (2012: 4,3 Prozent) und Niedersachsen mit 3,8 Prozent (2012: 4,4 Prozent) auf den Plätzen drei und vier.

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Alter Hafen in Wismar

30. Apr 2014

| Neues aus den Regionen

Willkommen in Wismars neuem Welt-Erbe-Haus

Wismar bekommt einen neuen Tourismusmagenten: das Welte-Erbe-Haus. Das Besucherzentrum mit Dauerausstellung eröffnet am Welterbetag, 1. Juni, im historischem Gebäudeensemble Lübsche Straße 23 und ist nach Regensburg und Stralsund das dritte seiner Art in Deutschland. Das Areal, in dem sich zu DDR-Zeiten die Räume des Kulturbundes befanden, umfasst zwei vereinigte Giebelhäuser mit Baudatierungen aus dem Mittelalter bis in das frühe 20. Jahrhundert sowie einen zweigeschossigen Kemladenanbau in Fachwerkbauweise aus dem 17. Jahrhundert. Blickfang ist der repräsentative Tapetensaal samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder aus dem 19. Jahrhundert, der zur Eröffnung wieder hergerichtet sein wird. Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 von der Pariser Manufaktur Dufour und Leroy aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden den Tapetensaal vollständig aus. Neben Wismar besitzt nur noch das New Yorker Museum of Modern Art Fragmente des gleichen Tapetenzyklus. Ein weiterer Höhepunkt auf dem Rundgang im Welt-Erbe-Haus ist die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden. Hier soll es auf stadtmauerartig umlaufenden Bänken Hörstationen geben, an denen Wissenswertes zur Stadtgeschichte vermittelt wird. In einem Welterbe-Panorama werden zudem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe, der Arbeitskreis der Welterbe-Altstädte in Deutschland und das gemeinsame Welterbe mit Stralsund vorgestellt.
Des Weiteren warten Schauflächen mit den Titeln „Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, „Regeln formen diese Stadt“, „Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ auf die Gäste. Seit 2002 gehören die Altstädte von Stralsund und Wismar zum Welterbe der UNESCO. Beide Städte repräsentieren idealtypisch entwickelte Stadtanlagen aus der Blütezeit der Hanse im 14. Jahrhundert. Monumentale Backsteinkirchen und schmucke Kaufmannshäuser prägen das seit dem Mittelalter nahezu unveränderte Stadtgefüge. Ab Herbst zieht im Welt-Erbe-Haus die Wismarer Tourist-Information ein. Weitere Informationen:

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Ulrike Mai auf Fischland-Darß-Zingst

30. Apr 2014

| Neues aus den Regionen

„Elfen-Blues“ und Cha-Cha-Cha

Natur als Bühnenkulisse – das ist das Konzept der mittlerweile zwölften Auflage der Konzertreihe „Naturklänge“ auf Fischland-Darß-Zingst, zu der rund 5.000 Gäste erwartet werden. Die Ostsee, barocke Pfarrgärten, alte Schmieden, Salzgraswiesen – die „Naturklänge“ werden an besonderen Orten veranstaltet, von denen die Halbinsel zahlreiche bietet. Los geht es am 10. um 20.00 Uhr im Freilichtmuseum Klockenhagen. Die Pianistin Ulrike Mai spielt Werke der Romantik aus dem Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ von Franz Schubert oder impressionistische Stimmungsbilder wie „Undine“ von Claude Debussy. Anlässlich des 300. Geburtstages von Carl Philipp Emanuel Bach, dem zweiten Sohn Johann Sebastians, bietet das Ensemble „Accentus“ am 11. Juli seine Werke ihm Starkower Pfarrgarten dar. Ein Klassiker ist die Veranstaltung „Swimming Piano“. Dabei wird auf dem Teich vor dem Schloss Schlemmin ein Piano schwimmen, auf dem das Duo „Appassionata“ die Mondscheinsonate zum Besten gibt. Vom Bahnsteig des alten Bahnhofs in Bresewitz schauen Besucher über die Salzgraswiesen bis zum Bodden. Hier lebt der Schlagzeuger und Percussionist Dan Müller, der mit der Formation „La Banda Ritmo Cubano“ auftreten wird. Angekündigt ist ein Cocktail aus Fröhlichkeit, Leidenschaft und Melancholie. Musik in der Tradition des „Buena Vista Social Clubs“ wird gespielt, und Gäste können Salsa, Cha-Cha-Cha und Rumba genießen oder tanzen. Ungewöhnlich ist das Musikinstrument des Trios „Döller und Schwalk und Gerlach“. Thomas Döller entwickelte 2010 eine Kohle-Titan-Flöte für das Projekt Kulturhauptstadt Ruhr, deren Klang Musikliebhaber am 31. Juli im Park der „Alten Schmiede“ in Hessenburg / Saal erleben können. Den sogenannten „Elfen-Blues“ gibt es von Uwe Kropniski auf seiner Solo-Gitarre im „Schlösschen Sundische Wiese“ in Zingst. Dabei macht die Lage des Veranstaltungsortes Zingst mitten im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft es den Zuhörern leicht, sich bei seiner Virtuosität auf der Gitarre, die in der Fachpresse mit der von Jimi Hendrix oder Keith Jarret verglichen wird, Fabelwesen vorzustellen. Unter gibt es das Gesamtprogramm der Reihe „Naturklänge“ mit den acht Konzerten zum Nachlesen. Weitere Informationen: Tourismusverband Fischland-Darß-Zingst e.V.,

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